DE1297925B - Druckregler fuer Gase - Google Patents

Druckregler fuer Gase

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DE1297925B
DE1297925B DE1966T0031107 DET0031107A DE1297925B DE 1297925 B DE1297925 B DE 1297925B DE 1966T0031107 DE1966T0031107 DE 1966T0031107 DE T0031107 A DET0031107 A DE T0031107A DE 1297925 B DE1297925 B DE 1297925B
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckregler für Gase. Die Gehäuse bekannter Druckregler für Gase besitzen eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung, die durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind, welche eine von einem Ventil beherrschte Durchflußöffnung besitzt, deren wirksamer Querschnitt vom Ventil in Abhängigkeit von dem im Bereich der Ausströmöffnung herrschenden Gasdruck verstellt wird und deren Ventil unter der Wirkung von Federkräften steht, auf die der im Bereich der Ausströmöffnung herrschende Gasdruck einwirkt, und deren Größe mittels einer von Hand verstellbaren Regelschraube veränderlich ist.
  • Druckregler dieser Art sind vielfach mit einer Anzeigevorrichtung verbunden, deren Aufgabe darin besteht, die Größe des am Ausgang des Reglers herrschenden Druckes anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung selbst befindet sich bei den bekannten Anordnungen außerhalb des Gehäuses des Druckreglers und ist mit diesem Gehäuse durch eine besondere Druckleitung verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, besondere Leitungen zwischen Druckregler und Anzeigevorrichtung zu vermeiden und eine einheitliche kompakte Bauweise für einen Druckregler mit Anzeigevorrichtung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Druckregler für Gase, dessen Gehäuse eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung aufweist, die durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind, welche eine von einem Ventil beherrschte Durchflußöffnung besitzt, deren wirksamer Querschnitt vom Ventil in Abhängigkeit von dem im Bereich der Ausströmöffnung herrschenden Gasdruck verstellt wird und deren Ventil unter der Wirkung von Federkräften steht, auf die der im Bereich der Ausströmöffnung herrschende Gasdruck einwirkt und deren Größe mittels einer von Hand verstellbaren Regelschraube veränderlich ist, erfindungsgemäß der Schraubenkopf der Regelschraube so groß gestaltet ist, daß ein in ihm vorgesehener Hohlraum ein Druckmeß- und Anzeigegerät aufzunehmen vermag, daß der Schaft der Regelschraube, der auf-- eine Federkräfte auf das Ventil übertragende bewegliche Widerlagewand einwirkt, hohl ausgebildet ist, und daß innerhalb des durch die Regelschraube gebildeten Hohlraumes ein Druckmeß- und Anzeigegerät untergebracht ist, dessen Meßzuleitung sich durch den hohlen Schaft der Regelschraube erstreckt und deren vom Druckmeß- und Anzeigegerät abgekehrtes Ende durch durch das Reglergehäuse gebildete Gasführungskanäle mit dem Bereich der Ausströmöffnung des Reglers verbunden ist.
  • Bei dem Druckregler nach der Erfindung kann der jeweilige Erfolg einer Einstellung sofort an dem eingebauten Meß- und Anzeigegerät abgelesen werden. Druckregler und Anzeigevorrichtung können in gedrängter Bauart ausgeführt werden. Die von Hand zu bedienenden Einstellmittel für den Regelvorgang und die Anzeigevorrichtung können, vom Bedienenden aus gesehen, in der gleichen Blickrichtung liegen, so daß bei der Einstellung der Regelvorrichtung der jeweilige Erfolg der Einstellung durch Betrachten der Druckmeß- und Anzeigevorrichtung überwacht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, während der strukturelle Aufbau der Vorrichtung sowie deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit der Zeichnung der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden kann. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine kombinierte Druckregler- und Anzeigevorrichtung entlang der Linie 1-1 der F i g. 2, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Anordnungen nach F it g. 1 und F i g. 2.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein im wesentlichen zylindrisches Druckreglergehäuse bezeichnet, das ein Oberteil 1 a und ein Unterteil 1 b besitzt. Die beiden Gehäuseteile 1 a und 1 b sind durch geeignete, nicht dargestellte Mittel miteinander verbunden, wobei diese Mittel beispielsweise Flansche und Schrauben sein können. Der untere Teil 1 b des Gehäuses 1 enthält eine Eingangsöffnung 3 und eine Ausgangsöffnung 4. Eine Zwischenwandung 5 trennt die Eingangsöffnung 3 von der Ausgangsöffnung 4 ab, die koaxial zur Eingangsöffnung 3 angeordnet ist. Die Zwischenwand 5 enthält eine Ventilöffnung 6, die als Ventilsitz ausgebildet ist. Das Ventil ? ist innerhalb der Ventilöffnung 6 so in. der Achse des Gehäuses 10 verschiebbar, daß bei einer Verstellung des Ventils 7 nach unten die Ventilöffnung geöffnet wird, und zwar in der Weise, daß die Durchströmöffnung, d. h. der ringförmige Spalt zwischen dem Ventilkegel 7 und der Öffnung 6, sich stetig vergrößert. Das Ventil 7 ist in der Längsachse des Gehäuses 1 angeordnet und wird von dem Ventilstößel 8 getragen, der unterhalb einer Platte 9 angeordnet ist. Die Platte 9 ist mit der inneren Kreisfläche einer Membran 10 verbunden, deren äußere Randzone zwischen die Gehäuseteile 1 a und 1 b des Gehäuses 1 eingeklemmt ist. Die Membran 10 bildet zwischen ihrem inneren kreisförmigen Bereich und der äußeren Randzone einen Ringwulst 10 a. Durch die Membran 10 wird das Gehäuse 1 in eine obere Kammer 13 und eine untere Kammer 14 aufgeteilt, wobei die untere Kammer 14 Verbindung zur Ausgangsöffnung 4 besitzt. Auf der oberen Fläche der Platte 9 ruhen schraubenförmige Druckfedern 11 und 12. Diese beiden Druckfedern sind in der oberen Kammer 13 untergebracht. Die Achsen der Federn 11 und 12 verlaufen zueinander parallel und im Abstand von der gemeinsamen Achse des Gehäuses 1 und des Ventils 7. Die Anordnung der Federn 11,12 ist symmetrisch in bezug zu einer durch die Achse des Gehäuses 1 gehenden Symmetrieebene. Diese Ebene fällt mit der durch die Punkte 2-2 der F i g. 1 gehenden Teilungsebene zusammen. Die Enden der Druckfedern 11 und 12, die der Platte 9 und der Membran 10 gegenüberliegen, stützen sich an einer Druckplatte 15 ab, die parallel zur unteren Platte 9 angeordnet ist. Der obere Teil 1 a des Gehäuses 1 ist mit einem zur Längsachse koaxial verlaufenden Stutzen mit einem Innengewinde 16 versehen. Die Druckplatte 15 kann mittels einer Schraube 17 in axialer Richtung verstellt werden. Diese Schraube 17 enthält einen Schraubenkopf 17 a mit einer zylindrischen Öffnung 17 b sowie einen mit einem Außengewinde versehenen hohlen Schaft 17 c. Der äußere Gewindeteil des Hohlschaftes 17 c steht in Verbindung mit dem Innengewinde in dem Stutzen 16, während sich das untere Ende der Schraube 17 gegen eine zylindrische Öffnung oder Einkerbung in der Platte 15 abstützt. Zu diesem Zweck ist das untere Ende des Schraubenschaftes 17 c konusförmig ausgebildet, so daß es sich in einem entsprechenden Innenkonus der Druckplatte 15 abstützt. Die Anzeigevorrichtung selbst ist mit 18 bezeichnet. Sie enthält ein im wesentlichen zylindrisches Anzeigegehäuse 18 a, das in der zylindrischen Aussparung 17b des Schraubenkopfes 17a untergebracht ist. über eine Druckleitung 18 b, die vom Gehäuse 18 a ausgeht und entlang der gemeinsamen Achse des Gehäuses 1 und des Ventils 7 verläuft, ist das Innere des Gehäuses 18 a mit der Bohrung 19 a im ortsfesten Leitungsstück 19 verbunden. Die Druckleitung 18 b führt durch einen an den Schraubenkopf 17 a angesetzten Gewindestutzen 17 c. Außerdem dringt die Leitung 18 b durch die Öffnung der Druckplatte 15 am unteren Ende des Schaftes 17 c und ist an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde versehen. Dieses untere Ende der Hohlwelle 18 b ist in ein ortsfestes Leitungsstück 19 eingeschraubt und über dieses Leitungsstück, das von der Gehäusewandung durch entsprechende Ausformung gebildet wird, mit der unteren Kammer 14 des Gehäuses 1 verbunden. Die Druckleitung, die durch den Ansatz 19 gebildet wird, der sich radial nach innen von der Gehäusewandung aus erstreckt, und zwar aus dem oberen Teil 1 a des Gehäuses 1 heraus, besitzt eine radiale Bohrung 19 a. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind die Federn 11 und 12 jeweils auf den beiden Seiten des Vorsprunges 19 angeordnet. Das äußere Ende der radialen Bohrung 19 a ist durch einen Stopfen 20 verschlossen. Die radial gerichtete Bohrung 19 a steht in Verbindung mit einer axial gerichteten Bohrung 19 b in der Seitenwand 19 c des oberen Gehäuseteils 1 a sowie mit einer wiederum radial gerichteten Bohrung 19 c im unteren Gehäuseteil 1 b. Die Bohrung 19 c führt zur Kammer 14. Das untere Ende der Hohlwelle 18 b ist in ein Innengewinde des Ansatzes 19 eingeschraubt und steht damit in unmittelbarer Verbindung mit der Radialbohrung 19 a im Ansatz 19. Auf diese Weise gelangt ein die Kammer 14 ausfüllendes Medium durch die Bohrungen 19 c,19 d,19 a und die Hohlwelle 18 b in ein Druckanzeigegerät, das innerhalb des Gehäuses 18 a untergebracht ist. Der eigentliche Anzeigemechanismus ist, da für die Erfindung ohne Bedeutung, nicht näher dargestellt. Es kann irgendeines der bekannten Druckanzeigesysteme Verwendung finden. Der jeweilige in der Kammer 14 herrschende Druck wird durch einen Zeiger 18 c angezeigt, der über eine Druckanzeigeskala 18 d spielt.
  • Der jeweils gewünschte Druck, der in der Kammer 14 aufrechterhalten werden soll, kann durch Verstellen des Schraubenkopfes 17 a eingestellt werden, indem der Schraubenkopf 17 a im Uhrzeigersinn oder im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird. Bei einer solchen Verstellung des Schraubenkopfes 17 a ändert sich der Druck der Federn 11 und 12, die wiederum auf die Druckplatte 9 sowie die Mebran 10 einwirken. Dem durch die Federn 11 und 12 auf die Membran 10 ausgeübten Druck wirkt der Gasdruck innerhalb der Kammer 14 entgegen. Die Größe dieses Druckes in der Kammer 14 und damit in der Ausgangsöffnung 4 kann in bequemer Weise und sofort durch die Skala 18 d abgelesen werden, die sich innerhalb der Hand des den Einstellknopf 17 a Bedienenden befindet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregler für Gase, dessen Gehäuse eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung aufweist, die durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind, welche eine von einem Ventil beherrschte Durchflußöffnung besitzt, deren wirksamer Querschnitt vom Ventil in Abhängigkeit von dem im Bereich der Ausströmöffnung herrschenden Gasdruck verstellt wird und dessen Ventil unter der Wirkung von Federkräften steht, auf die der im Bereich der Ausströmöffnung herrschende Gasdruck einwirkt, und deren Größe mittels einer von Hand verstellbaren Regelschraube veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (17a) der Regelschraube (17) so groß gestaltet ist, daß ein in ihm vorgesehener Hohlraum (17 b) ein Druckmeß-und Anzeigegerät (18) aufzunehmen vermag, daß der Schaft (17 c) der Regelschraube, der auf eine Federkräfte (11, 12) auf das Ventil (7, 8) übertragende bewegliche Widerlagewand (15) einwirkt, hohl ausgebildet ist, und daß innerhalb des durch die Regelschraube gebildeten Hohlraums ein Druckmeß- und Anzeigegerät untergebracht ist, dessen Meßzuleitung (18 b) sich durch den hohlen Schaft der Regelschraube erstreckt und deren vom Druckmeß- und Anzeigegerät abgekehrtes Ende durch durch das Reglergehäuse gebildete Gasführungskanäle (19 a, 19 b, 19 c) mit dem Bereich derAusströmöffnung (4) des Reglers verbunden ist.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Reglergehäuses einen radial nach innen verlaufenden mit einer Längsbohrung (19 a) versehenen Ansatz (19) aufweist, dessen radial inneres Ende mit der Meßzuleitung (18 b) des Druckmeß- und Anzeigegerätes (18) verschraubt ist und dessen Längsbohrung durch einen in der Seitenwand des Reglergehäuses verlaufenden Kanal (19 b, 19 c) mit dem Bereich der Ausströmöffnung (4) des Reglers verbunden ist.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des radial nach innen verlaufenden Ansatzes (19) Schraubenfedern (11, 12) angeordnet sind, die ein Ende aufweisen, das sich auf eine bewegliche, das Reglergehäuse gasdicht unterteilende Querscheidewand (9, 10) abstützt und daß die bewegliche Widerlagerwand (15), auf die sich das andere Ende der Schraubenfedern abstützt, eine kegelförmige Versenkung hat, in die das kegelförmig ausgebildete Ende des Schaftes (17 c) der Regelschraube (17) eintritt.
  4. 4. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (17 a) der Regelschraube (17) im wesentlichen die Gestalt eines Hohlzylinders hat und daß das Gehäuse des Druckmeß- und Anzeigegerätes (18) die Gestalt eines Zylinders hat, der den Hohlzylinder im wesentlichen ausfüllt, so daß ein nur enger Spalt zwischen der Innenwandung des Schraubenkopfes der Regelschraube und der Außenwandung des Gehäuses des Druckmeß- und Anzeigegerätes besteht.
  5. 5. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglergehäuse (14), die Regelschraube (17), das Druckmeß- und Anzeigegerät (18) und dessen Meßzuleitung (18 b) koaxial angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848174A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Pietro Parietti Druckregler fuer den treibstoff, insbesondere bei verbrennungsmotoren
DE3624720A1 (de) * 1986-07-22 1986-11-27 GOK Regler- und Armaturen GmbH & Co KG, 5200 Siegburg Gasdruckregelgeraet mit zwei membrangesteuerten ventileinrichtungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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