DE457373C - Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge fluessiger oder gasfoermiger Medien - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge fluessiger oder gasfoermiger Medien

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DE457373C
DE457373C DESCH76091D DESC076091D DE457373C DE 457373 C DE457373 C DE 457373C DE SCH76091 D DESCH76091 D DE SCH76091D DE SC076091 D DESC076091 D DE SC076091D DE 457373 C DE457373 C DE 457373C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow

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Description

  • Vorrichtung zur Messung der Durchflußmenge flüssiger oder gasförmiger Medien. Es ist bereits bekannt, zur Messung ströirtender flüssiger oder gasförmiger Medien eine die Leitung abschließende Membran mit einer als Strömungswiderstand wirkenden Öffnung oder Düse zu versehen. Durch den in den Kammern zu beiden Seiten der Membran auftretenden Druckunterschied erfährt die Membran eine Formänderung, die auf eine Anzeigevorrichtung übertragen wird und ein Maß für die Augenblickswerte der Strömung liefert.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß jede der beiden Kammern durch eine Membran verschlossen ist, so daß die Bewegungsübertragung von den beiden Membranen auf das Zeigerwerk vollständig außerhalb der Kammern und somit auch außerhalb der zu messenden Medien erfolgt.
  • Um bei Veränderung des Meßbereichs der Vorrichtung ein infolge der leichten Verletzbarkeit der Membranen gefährliches und umständliches Auswechseln der Düsen zu vermeiden, werden in die Düsen Drosselkörper eingebaut, welche durch einmalige Verstellung oder Auswechslung dem jeweils gewünschten Meßbereiche angepaßt werden können. Ist dieser Drosselkörper mit der Düse fest verbunden, so wirkt auch die zwischen dem Drosselkörper und dem Medium auftretende Reibung im Sinne einer Vergrößerung des Zeigerausschlages und somit der Erhöhung der Empfindlichkeit der Vorrichtung. Wenn der Drosselkörper an einem feststehenden Teile der Vorrichtung angebracht ist, so ist es zweckmäßig, die Lagerung verschiebbar zu machen, damit der Drosselkörper genau in die Düsenmitte eingestellt werden kann. Außer der Versteilbarkeit der Düse wird gemäß der Erfindung die an sich bekannte, der Verschiebung der Membran entgegenwirkende Feder einstellbar gemacht. Damit ist im Zusammenwirken mit dem einstellbaren Düsenquerschnitte die Möglichkeit gegeben, die Vorrichtung auf eine beliebige vorausbestimmte Skala einstellen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in fünf verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch in Aehsialschnitten in den Abb. i bis 5 dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und z Ausführungen mit Scheibenmembranen, während die Abb.3 und a solche mit blasebalgartigen Zylindermembranen zeigen. Weiter zeigt die Abb.5 in einer Zeichnung mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung mit einem in die Düsen eingebauten Drosselkörper.
  • In Abb. i bedeuten ml 'und m2 die zwei Membranen. welche durch einen die Düse d enthaltenden Kanal verbunden sind. Unter dem Einfluß der Druckdifferenz bewegen sich beide Membranen gleichsinnig, nehmen den Düsenkanal mit und dieser überträgt seine Bewegung auf ein Zeigerwerk S.
  • Außer der Druckdifferenz, die im vorliegenden Falle die Membran nach rechts ausbaucht, wirkt noch im selben Sinne die Reibong. des Mediums in der Düse d, die das Bestreben hat, die Düse in der Durchfiußrichtung, also nach rechts, mitzunehmen.
  • Bei der Ausführungsforen gemäß Abb. 2 ist die Düse samt den Zu- und Abströmkanälen Z und A in eine feste, zwischen den Membranen ml. und m2 angeordnete Wand verlegt und die eine Membran mit der anderen durch einen starren Bügel b ver- bunden.
  • Die Ausführungsformen gemäß der Abb.3 und 4. entsprechen ihrem prinzipiellen Aufbau nach völlig den bisher beschriebenen Ausführungsfornen; sie unterscheiden sich von diesen im wesentlichen nur dadurch, daß statt der Flächenmembranen Zylindermembranen angeordnet sind.
  • In Abb.3 ist eine Zylindermembran vorlianden (in, m2), deren Innenraum durch eine die Düse d tragende Zwischenwand is, in zwei Teile zerfällt. Die beiden Böden D der Zylindermembran sind durch einen starren Bügel b miteinander verbunden. Unter dein Einfluß der Druckdifferenz im zu- und abströmenden Medium stellt sich de Wand uv in verschiedenen Lagen in der achsialen Richtung der Zylindermembran ein, welche Bewegung auf ein geeignetes Zeigerwerk übertragen wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. q. weist zwei Zylindermembranen in, und nz2 auf, welche durch eine starre Wand voneinander geschieden sind, wobei in dieser Wand sowohl die Düse d als auch die Zu- und Ablaufkanäle angeordnet sind.
  • In Abb.5 ist das zweckmäßig zweiteilige Gehäuse mit i bezeichnet, in dem die Membranen 2 und 3, mit ihren Bodenteilen 2' und 3' luftdicht verbunden, eingesetzt sind. Diese Bodenteile tragen auch die Anschlüsse für die Ztl- und Ableitung der zu messenden Flüssigkeit bzw. des Gases. Zwischen den Membranen 2 und 3 ist eine starre Wand q, an dieselben dicht anschließend, angeordnet, welche die Düsen bzw. Düsenöffnungen 5, 6 und 7 trägt. Mit dieser Wand ist auch der an einer Skala spielende Zeiger 17 verbunden.
  • Die Düsen zeigen nun drei verschiedene Ausführungsformen, wie sie einzeln oder in beliebiger Kombination praktisch zur Anwendung gelangen. @ 5 ist eine einfache Düse, während 6. eine Düse mit eingesetztem Drosselkörper 9 zeigt. Dieser Drosselkörper 9 besitzt einen verjüngten-- Teil 8, der in die Düse hineinragt und so den Durchflußquerschnitt derselben verkleinert. Der Körper 9 trägt behufs Höheneinstellung ein Gewinde, welches in einer zu einem Kugelgelenke ausgebildeten Mutter 12 im Ansatz 13 des Bodenteiles 2' verschwenkbar gelagert- ist. Die Düse 7 ist von einem Bügel. i i überbrückt, der ein Gewinde besitzt, in dem der konische Stift io durch Verschrauben einstellbar gelagert ist. Behufs Verstellung des freien Düsenquerschnittes ist der Stift 1o durch die Verschraubung 1 4. zugänglich.
  • In der von der Membran 3, dem Boden 3' und der Wand q. gebildeten Kammer ist ,eine Feder 15 angeordnet, welche auf die Wand ¢ drückt und so einer Zusammendrückung der Membran 3 entgegenwirkt. Durch entsprechende Wahl oder Einstellung dieser Feder kann, wie schon erwähnt, die Vorrichtung für eine beliebige gegebene Skala eingestellt werden.
  • Um beim Auswechseln oder Einstellen von Düsen die Wand q nicht zu stark zu verschieben und dadurch die Membranen zu beschädigen, ist ein Anschlag 16 zur Ausschlagbegrenzung vorgesehen.
  • Durch ein in einem die beiden Räume verbindenden Umlaufkanal eingebautes Drosselorgan könnte gegebenenfalls die Durchflußmenge geregelt werden, ohne daß eine Änderung der in der Membran sitzenden Düse erforderlich wird. Statt einer Düse können auch mehrere Düsen entsprechenden Querschnittes angeordnet werden.

Claims (6)

  1. PATLI,TAI\,SPRÜCHE :- i. Vorrichtung zur Messung der Durchflußmenge von ' Flüssigkeiten oder Gasen in der Zeiteinheit, bei der der Druckunterschied in zwei durch Durchflußdüsen verbundenen, vom zu messenden Medium durchströmten Kammern durch die Formänderung von Membranen gemesszn wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Kammern durch eine Membran verschlossen ist, so daß die Bewegungsübertragung von den Membranen auf das Zeigerwerk in an sich sonst bekannter Weise außerhalb der Kammern und somit auch außerhalb der zu messenden Medien erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Membranen (in, m2) durch den Körper der Durchflußdüse (d) bzw. Durchflußdüsen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse ein seitlich verstellbarer oder auswechselbarer Drosselkörper (8, 9 oder to) angeordnet ist, um den Durchgangsquerschnitt der Düsen ohne Auswechslung derselben dem gewünschten Meßbereiche anpassen zu können. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (io) mit der Düse-(7) fest verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (9) seitlich verstellbar gelagert ist, um den in die Düse (6) ragenden Teil (8) desselben bequem zentrieren zu können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, der Verschiebung der Membran entgegenwirkende Zusatzfederkraft einstellbar ist, um im Zusammenwirken mit einer oder mehreren verstellbaren oder auswechselbaren Düsen die Vorrichtung auf eine vorher bestimmte Skala einstellen zu können.
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