CH117796A - Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge flüssiger oder gasförmiger Medien in der Zeiteinheit. - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge flüssiger oder gasförmiger Medien in der Zeiteinheit.

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CH117796A
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Wilhelm Schurz
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Wilhelm Schurz
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/38Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule
    • G01F1/386Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule with mechanical or fluidic indication

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Description


      Yorrichtung    zur Messung der     Durchflussmenge        flüssiger    oder gasförmiger Medien  in der     Zeiteinheit.       Es sind Vorrichtungen zur Messung der       Durchflussmenge    flüssiger oder .gasförmiger  Medien bekannt, welche zwei durch eine  durchstochene Membran     getrennte    Kammern,  durch welche nacheinander das Fluidum  strömt, aufweisen und bei welchen die Durch  flussmenge durch die aus     demDruckunterschied     in beiden Kammern sich ergebende     Ausbie-          gung    der Membran angezeigt wird.

   Bei diesen  Ausführungen ist die Weite der     Durch-          stechung    vom Druckunterschied in beiden  Kammern abhängig.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine       Varrichtung    zur Messung der     Durchfluss-          menge    von     Flüssigkeiten    oder Gasen in der  Zeiteinheit, welche ebenfalls zwei durch eine  Scheidewand getrennte, durch mindestens  eine     Durchflussdüse    verbundene und nachein  ander vom Fluidum durchflossene Kammern  aufweist und bei welcher die     Durchfluss-          menge    ebenfalls durch die aus dem Druck  unterschied in beiden Kammern sich ergebende  Formänderung mindestens einer Membran  angezeigt wird. Bei dieser Vorrichtung -nun  ist die Weite der Düse in der Scheidewand    zwischen den Kammern vom Druckunter  schied in beiden Kammern unabhängig.  



  Hierbei kann die Düse allerdings auch be  hufs     Einstellens    der Vorrichtung auf einen  bestimmten     Messbereich    oder eine bestimmte  Skala regulierbar sein, aber während der  Verwendung der Vorrichtung zum Messen  muss der Querschnitt der Düse gemäss der Er  findung     unveränderlich    sein.  



  Die Düse kann unmittelbar in der die  beiden Kammern trennenden Scheidewand,  welche als Membran ausgebildet sein kann,  angeordnet sein, mit welcher auch ein Zei  gerwerk zum Anzeigen der     Durchflussmenge     verbunden sein kann. Es wird in diesem  Falle die Reibung zwischen dem zu messen  den     Medium    und der Düse im Sinne der  Vergrösserung des Ausschlages und somit  auch der Vergrösserung der Empfindlichkeit  wirken.  



  In der Zeichnung sind sechs verschiedene       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes, schematisch in     Achsialschnitt    dar  gestellt.      In     Fig.    1 bedeutet G ein Gehäuse, wel  ches durch eine     elastische    Membran     in,    die  eine Düse d trägt, in zwei Teile unterteilt  ist. Bei Z fliesst das Medium zu und bei A  ab. Die Membran     rri,    stellt sich entsprechend  der     Druckdifferenz    zwischen Z und A ein  und ist mit einer beliebigen Anzeigevorrich  tung, welche die Ausbauchung der Membran  <B>111-</B> anzeigt, verbunden, welche bei Verwen  dung durchsichtigen Gehäusematerials be  obachtet werden kann.  



  Ausser der Druckdifferenz, die im vor  liegenden Falle die Membran nach rechts       ausbaucht,    wirkt noch im selben Sinne die       ss,eibung    des Mediums in der Düse d, die das  Bestreben hat, die Düse in der     Durchfluss-          richtung,    also nach rechts, mitzunehmen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    2  kommen zwei Membranen     in,    und     ni.;    zur       Verwendung,    welche durch einen Düsen  kanal verbunden sind. Unter dem Einfluss  der Druckdifferenz     bewegen    sich beide Mem  branen     -leichsinnig,    nehmen den Düsenkanal  mit, und dieser überträgt seine Bewegung  auf ein     Zeigerwerk        .S'.     



  Der Vorteil dieser Ausführung liegt  darin, dass das Zeigerwerk zwischen den  Membranen nach aussen geführt ist, wodurch  die Verwendung eines durchsichtigen Ge  häusematerials entfällt.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    3 ist die  Düse samt den Zu- und     Abströmkanälen    Z  und A in eine feste, zwischen Membranen     n2.,     und     7n2    angeordnete Wand verlegt und die  eine Membran mit der andern .durch einen  starren Bügel b verbunden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss der       Fig.    4 werden die zwei Kammern durch zwei  Zylindermembranen     7n1    und     7n,    gebildet,  deren Innenraum durch eine die Düse d tra  gende Zwischenwand     2v    in zwei Teile zer  fällt. Die beiden Böden B der Zylindermem  branen sind durch einen starren Bügel b mit  einander verbunden. Unter dem Einfluss der  Druckdifferenz im zu- und abströmenden  Medium stellt sich die Wand     2o    in verschie  denen Lagen in der axialen Richtung der    Zylindermembran ein, welche     Be@i-e\(1#tiii"        auf     ein geeignetes Zeigerwerk übertragen wird.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    5 weist  zwei Zylindermembranen     ml    und in--. auf,  welche durch eine starre und unbewegliche  Wand voneinander geschieden sind, wobei in  dieser Wand sowohl die Düse d, als auch die  Zu- und Ablaufkanäle angeordnet sind.  



  In     Fig.    6 ist mit 1     ein    zweiteiliges Ge  häuse bezeichnet, mit: dessen Bodenteilen 2'  und 3' die Membranen 2 und 3 luftdicht ver  bunden sind. Diese Bodenteile tragen auch  die     Anschlüsse    für die Zu- und     Ableitung     der zu messenden Flüssigkeit     bezw.    des Ga  ses. Zwischen den Membranen 2 und 3 ist  eine starre Wand 4 an dieselben dicht an  schliessend angeordnet, welche die Düsen       bezw.    Düsenöffnungen 5, 6 und 7 trägt. Mit  dieser Wand ist auch der an     einer    Skala. spie  lende Zeiger 17 verbunden.

   Die     Diisen    zeigen  im dargestellten Beispiel verschiedene Aus  bildungen, doch können sie auch gleich aus  gebildet sein. 5 ist eine einfache Düse, wäh  rend 6 eine Düse mit     eingesetztem        Dross,>1-          körper    9 zeigt.

   Dieser Drosselkörper 9 be  sitzt einen verjüngten Teil 8, der in die  Düse hineinragt und so den     Durchfl.usstluer-          schnitt    derselben     verkleinert.    Die Einstel  lung dieses Körpers 9, der zur Hubbegren  zung der Wand 4 dient, erfolgt mittelst eine  kleinen Steckschlüssels, welcher in eine     Vier-          kantausnehmung    des in der kugelförmigen  Mutter 12 gelagerten Teils des Körpers 9 ein  gesteckt wird und so     dessen    Höhenverstel  lung durch Hoch- und     Niederschrauben    er  möglicht.  



  Die Düse 7     ist    von einem Bügel 11 über  brückt, der ein Gewinde besitzt, in dem der  konische Stift 10 einstellbar gelagert ist. Be  hufs Veränderung des freien Düsenquer  schnittes ist der Stift 10 durch die Ver  schraubung 14 zugänglich.  



  In der von der Membran 3, dem Boden  3' und der Wand 4 gebildeten Kammer ist  eine Feder 15 angeordnet, welche auf die  Wand 4 drückt, und so einer Zusammen  drückung der Membran; 3 entgegenwirkt.  Durch entsprechende Wahl der Stärke dieser      Feder, welche die Elastizität der Membran  unterstützt, kann die     Empfindlichkeit    der       Messvorrichtung    verändert und somit die  Einstellung auf eine beliebige Skala bewirkt  werden.  



  Um beim Einstellen der Teile 9 und 10  die Wand 4 nicht zu stark zu     vesrchieben     und dadurch die     Membranen    zu beschädigen,  ist ein     Anschlag    10 zur     Ausschlagbegren-          zung    vorgesehen.  



  Die beiden Räume können auch durch       einen    Umlaufkanal mit eingebautem Drossel  organ verbunden sein, durch welch letzteres  gegebenenfalls die     Durchflussmenge    geregelt  werden könnte, ohne dass eine Änderung .des  freien Düsenquerschnittes erforderlich wird,  Es liegt so gewissermassen die     Messvorrich-          tung    im     Nebenschluss,    wodurch der     Mess-          bereich    der Vorrichtung erweitert wird.  Statt einer Düse können auch mehrere Düsen  angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Messung der Durchfluss- menge eines Fluidums in der Zeiteinheit, welche zwei durch eine Scheidewand ge trennte, durch mindestens eine Durchflussdüse verbundene und nacheinander vom Fluidum durchflossene Kammern aufweist und bei welcher die Durchflussmenge durch die aus dem Druckunterschiede in beiden Kammern sich ergebenden Formänderungen mindestens einer Membran angezeigt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Weite der Düse in der Scheidewand zwischen den Kammern vom Druckunterschiede in beiden Kammern unab hängig ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Scheide wand von einem starren, unbeweglichen Körper gebildet wird, der ausser mit der Düse mit einer Bohrung für den Zufluss zu der einen Kammer und einer Bohrung für den Abfluss des zu messenden Mediums aus der andern Kammer versehen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durchfluss- düse in der zur Messung dienenden Mem bran angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Mem branen vorhanden sind, die durch einen Tragkörper der Durchflussdüse miteinan der verbunden sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Düse ein einstellbarer Drosselkörper angeordnet ist, um den Durchgangsquerschuitt der Düse ohne Auswechslung derselben dem gewünschten Messbereiche anpassen zu können. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drossel körper mit dem Düsenkörper unmittelbar verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drossel körper von einem feststehenden Teil des Gehäuses getragen wird.
CH117796D 1925-11-19 1925-11-19 Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge flüssiger oder gasförmiger Medien in der Zeiteinheit. CH117796A (de)

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