DE377781C - Vorrichtung zum Anzeigen des in den Arbeitsraeumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen sich ergebenden Druckmittelwertes - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen des in den Arbeitsraeumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen sich ergebenden Druckmittelwertes

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DE377781C
DE377781C DEST34738D DEST034738D DE377781C DE 377781 C DE377781 C DE 377781C DE ST34738 D DEST34738 D DE ST34738D DE ST034738 D DEST034738 D DE ST034738D DE 377781 C DE377781 C DE 377781C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/0046Fluidic connecting means using isolation membranes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM26.JUNI1923
.REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 377781 KLASSE 42 k GRUPPE 8
Josef Strack in Troisdorf-Oberlar.
Vorrichtung zum Anzeigen des in den Arbeitsräumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen sich ergebenden Druckmittelwertes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9.JuIi 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des mittleren Druckes in den Arbeitsräumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen. Bei derartigen Vorrichtungen ist dem zum Anzeigen dienenden eigentlichen Druckmesser eine Drosselsteile vorgeschaltet, welche von der mit dem zu kontrollierenden Arbeitsraum verbundenen Druckleitung durch eine Metallmembran getrennt ist. Bei den bisher bekannten, für diese Zwecke vorgeschlagenen Vorrichtungen ist der eigentliche Druckmesser vorzugsweise als offenes oder geschlossenes Flüssigkeitsmanometer ausgebildet, bei dem indessen die Justierung und Ablesung mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Man hat auch
vorgeschlagen, das Flüssigkeitsmanometer durch Metallmanometer zu ersetzen. Hierbei ergeben sich jedoch ebenfalls Schwierigkeiten für die Justierung daraus, daß in den Raum des Manometers bei dem an Ort und Stelle erforderlichen Zusammenbau der Meßvorrichtung Luft eingeschlossen wird, welche nicht nur die Zeigerangabe des Meßwerkzeugs, sondern vor allem auch die bremsende Wirkung der ίο vorgeschalteten Drosselstellung in hohem Maße beeinflußt, wenn, wie vorzuziehen, diese Drosselstelle selbst in einen Flüssigkeitsraum gelegt ist. Die hierdurch bedingten Abweichungen machten bisher die Einregelung der Stärke der Drosselung für jeden einzelnen Verwendungszweck des Meßinstrumentes bei dessen Einbau an der Gebrauchsstelle, erforderlich, welche große Sachkunde und meist auch feinfühlige Konlrollapparate erfordert.
Nach vorliegender Erfindung ist es möglich, derartige, zum Anzeigen des Mitteldruckes bestimmte Meßvorrichtungen so auszugestalten, daß sie nach Art eines gewöhnlichen Manometers ohne Kenntnis der Wirkungsweise der Vorrichtung durch nicht besonders sachkundige Personen an der Gebrauchsstelle ange- j bracht und zum Messen benutzt werden können, ohne daß eine Regulierung des Meß- . Werkzeuges nötig ist. Die verschiedenen inneren | Arbeitsräume des Meßwerkzeugs können daher \ dauernd dicht und mittels Plomben gegen i Öffnung von Unberufenen abgeschlossen bleiben, ■ so daß Änderungen in der Füllung und dem sonstigen Zusammenbau nicht vorkommen \
können. ;
Dies wird dadurch erreicht, daß unter Benutzung eines Röhrenfedermanometers als des eigentlichen Druckmessers die diesem vorge- ! schaltete Drosselstelle sowie die den Arbeits- I raum von der Druckleitung absperrende be- ; wegliche Membran in den Tragkörper des ; Federrohrmanometers selbst verlegt und die \ Röhrenfeder, die Drosselstelle und der dieser ; benachbarten Metallmembrankammerraum mit einer gemeinsamen Glyzerinfüllung versehen , ist. >
Auf der Zeichnung ist eine solche Druck- ; meßvorrichtung in
Abb. ι in Ansicht dargestellt; |
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Meßwerkzeug.
Das den eigentlichen Druckmesser der Vorrichtung bildende Zeigermanometer ist nach Art der bekannten Röhrenfedermanometer ausgebildet, bei welchem der im Gehäuse vor der ; Skala 2 drehbare Zeiger 3 durch Vermittlung I eines auf dieser Achse sitzenden Zahntriebes 4 i und eines doppelnebelartigen Zahnsektors 5 durch die Bewegung dts freien Endes einer Röhrenfeder 6 von mehr oder weniger flachem Querschnitt verstellt wird, das an diesem freien Ende geschlossen und an einem anderen Ende im Gestellstutzen 7 des Manometers befestigt ist. Der Innenraum des Federrohres (> steht durch einin den Gestellstutzen 7 durchsetzenden Kanal 8 mit einer den Oberraum 9 einer Membrankammer bildenden Hilfskammer in Verbindung, welche durch die vorzugsweise aus einer dünnen gewellten Blechplatte bestehenden Trennungsmembran 10 geteilt ist. Die Membran 10 ist an ihrem Rande zwischen dem Endflansch 11 des Gestellstutzens 7 und einem ähnlichen Flansch 12 des Anschlußstutzeas 13 in ganz ähnlicher Weise wie die Federplatte eines Plattenmanometers dicht eingespannt.
Der Verbindungskanal 8 zwischen der Hilfskammer 9 und dem Hohlraum des Federrohres 6 wird durch ein Drosselventil beherrscht, das aus einer im Gestellstutzen 7 angebrachten Schraube 30 besteht, die mit ihrer kegelförmigen Spitze in den Durchgangskanal, diesen mehr oder weniger einengend, vorgeschoben werden kann. Nach außen wird die Schraubenbohrung durch einen das Schraubenende überdeckenden, außen geschlossenen Schraubstöpsel 31 abgeschlossen. Die Hilfskammer 9, der Verbindungskanal 8 und der Hohlraum des Federrohres 6 sind vorzugsweise unter sorgfältigem Austreiben aller Luftblasen mit Glyzerin oder einer anderen geeigneten Druckflüssigkeit vollkommen ausgefüllt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Anzeigen des in den Arbeitsräumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen sich ergebenden Druckmittelwertes, bei welchem dem zum Anzeigen dienenden Druckmesser ein von einer Flüssigkeit erfüllter und durch eine bewegliche Wand von der Druckzuleitung abgesperrter Raum vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragkörper des Manometers die der Röhrenfeder (6) vorgeschaltete Drosselstelle (30) sowie die den Arbeitsraum von der Druckleitung trennende Membran(io) verlegt sind, oberhalb deren letzteren die Membrankammer (9) und die Röhrenfeder (6) sowie der diese beiden Teile verbindende Drosselkanal mit einer gemeinsamen Glyzerinfüllung versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST34738D 1921-07-09 1921-07-09 Vorrichtung zum Anzeigen des in den Arbeitsraeumen der mit periodisch wechselndem Druck arbeitenden Maschinen sich ergebenden Druckmittelwertes Expired DE377781C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603086A (en) * 1947-04-04 1952-07-15 Manning Maxwell & Moore Inc Beverage testing apparatus

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