DE702641C - Sauerstoffatemschutzgeraet mit einem in den Ventilkasten eingebauten, mit einer Warnvorrichtung versehenen Absperrventil - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet mit einem in den Ventilkasten eingebauten, mit einer Warnvorrichtung versehenen Absperrventil

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DE702641C
DE702641C DE1935D0071012 DED0071012D DE702641C DE 702641 C DE702641 C DE 702641C DE 1935D0071012 DE1935D0071012 DE 1935D0071012 DE D0071012 D DED0071012 D DE D0071012D DE 702641 C DE702641 C DE 702641C
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DE1935D0071012
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

Description

  • Sauerstoffatemschutzgerät mit einem in den Ventilkasten eingebauten, mit einer Warnvorrichtung versehenen Absperrventil Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffatemschutzgerät, das ein in den das Einatemventil und das Ausatemventil enthaltenden Ventilkasten eingebautes, mit einer Warnvorrichtung versehenes Absperrventil aufweist, das bei geöffneter Sauerstoffflasche durch den Sauerstoffdruck offengehalten wird, dagegen bei nicht geöffneter Sauerstoffflasche die Atemleitung verschließt und dadurch bewirkt, daß bei der Benutzung des Atemschutzgerätes die Warnvorrichtung betätigt wird. Bei den bisher bekannten Sauerstoffatemschutzgeräten mit Warnvorrichtung dieser Art ist die zur Betätigung des Absperrventils dienende Vorrichtung durch eine frei im Traggehäuse angeordnete Druckleitung mit dem Mitteldruckraum des Druckminderventils verbunden: Wenn der Ventilkasten zwecks Reinigung aus dem Traggehäuse herausgenommen werden soll, muß daher -vorher der Anschluß der Druckleitung gelöst werden, was zeitraubend ist und besondere Werkzeuge erfordert. Nach dem Einsetzen des Ventilkastens muß die Druckleitung wieder besonders angeschlossen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, den Einbau und Ausbau des Ventilkastens zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung sind die Befestigungsmittel zum Befestigen des Ventilkastens am Traggehäuse zugleich als Kupplungsteile der Druckleitung ausgebildet, die den Sauerstoffdruck vom Druckminderventil zu der das Absperrventil betätigenden Vorrichtung leitet. Das den einen Kupplungsteil bildende Befestigungsmittel und die den Mitteldruckraum des Druckminderventils mit diesem Befestigungsmittel verbindende Druckleitung sind vorzugsweise im Traggehäuse fest angeordnet.
  • Das Sauerstoffatemschutzgerät nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß bei der Befestigung des Ventilkastens im Traggehäuse zugleich die Sauerstoffdruckleitung für die Warnvorrichtung angeschlossen wird und diese beim Ausbau des Ventilkastens zugleich gelöst wird. Hierdurch werden der Einbau und Ausbau des Ventilkastens vereinfacht und beschleunigt. Auch kann beim Einbau des Ventilkastens das Anschließen der Druckleitung nicht vergessen werden, was bei den bekannten Sauerstoffatemschutzgeräten, bei denen die Druckleitung besonders angeschlossen werden muß, vorkommen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Ventilkasten mit eingebauter Warnvorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. z zeigt einen Längsschnitt durch den Ventilkasten.: Abb. 3 ist eine Ansicht des geöffneten Traggehäuses des Sauerstoffatemschutzgerätes, bei der nur die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile dargestellt sind.
  • In dem Traggehäuse i ist die Sauerstoffflasche 2 und das an das Absperrventil 22 derselben angeschlossene Druckminderventil 3 angebracht, an dessen Mitteldruckraum die an der Tragplatte des Traggehäuses befestigte Druckleitung .1. angeschlossen ist. Diese endigt in einem ebenfalls an der Tragplatte fest angebrachten Bock 5, an dem der das Einatemventil18 und das Ausatemventil17 enthaltende und mit einem Anschlußstutzen 16 für die Einatemleitung und einem Anschlußstutzen 15 für die Ausatemleitung versehene Ventilkasten 1g in bekannter Weise mittels einer Schraube 6 befestigt wird. Die als Knebelschraube ausgebildete Befestigungsschraube 6 befindet sich in einem den Ventilkasten durchdringenden Rohr 7 und wird in eine Gewindebohrung 8 des Bockes 5 eingeschraubt, wodurch das in den Ventilkasten 19 eingesetzte Rohr 7 gegen den Bock 5 gepreit wird.
  • Gemäß der Erfindung sind nun der Bock 5 und das Rohr 7 mit der Schraube 6 zugleich als Kupplungsteile der Druckleitung 4 ausgebildet, die den Sauerstoffdruck vom Druckminderventil zur Warnvorrichtung leitet. Zu diesem Zweck ist in dem Bock 5 ein Kanal 21 angeordnet, an den einerseits die Druckleitung a. und andererseits das eine Ende des Rohres 7 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 9 angeschlossen ist. Von dem anderen Ende des Rohres 7, das durch den Kopf der Schraube 6 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes io abgeschlossen ist, zwingt ein Kanal i i ab, der zu der Kammer 12 der Warnvorrichtung führt. Diese besteht aus einer Pfeife 2o, die in bekannter Weise an dem Verschlußkörper des in die Ausatemleitung 15 eingeschalteten Absperrventils 14 angebracht ist. Dieses Absperrventil ist zusammen mit der Warnpfeife-2o in bekannter Weise in den Ventilkasten 1g eingebaut.
  • So lange das Absperrventil 22 der Sauerstoffflasche 2 geschlossen ist, ist die Ausatemleitung 15 durch das Absperrventil 14 abgeschlossen. Wird das Atemschutzgerät versehentlich bei geschlossener Sauerstoffflasche benutzt, so strömt daher die Ausatemluft durch die in den Verschlußkörper des Absperrventils 14 eingebaute Pfeife 2o und bringt diese zum Ertönen, wodurch der Gerätträger gewarnt wird.
  • Sobald das Absperrventil 22 der Sauerstoffflasche -- geöffnet wird, pflanzt sich der Druck des Sauerstoffs vom Mitteldruckraum des Druckminderventils 3 durch die Druckleitung 4., den Kanal 21, das Rohr 7 und den Kanal i i bis in die Kammer 12 der Warnvorrichtung fort. Durch den Sauerstoffdruck wird die die Kammer 12 abschließende Membran 13 durchgebogen, wodurch der mit der Warnpfeife 2o versehene Verschlußkörper des Absperrventils 14. in die Offenstellung verschoben wird. Die Ausatemluft strömt nunmehr durch das geöffnete Absperrventil 14 hindurch, wodurch die Pfeife 2o außer Wirkung gesetzt wird.
  • Zur besseren Anschauung ist in der Abb. i das die Schraube 6 aufnehmende Rohr 7 um ungefähr 2o° zu der durch die Ausatemleitung 15 und die Einateinleitung 16 gelegten Ebene versetzt gezeichnet.

Claims (2)

  1. PATIL-NTA\SYRGCIit:: i. Sauerstoffatemschutzgerät mit einem in den das Einatemventil und das Ausatemventil enthaltenden Ventilkasten eingebauten, mit einer-Warnvorrichtung versehenen Absperrventil, das bei geöffneter Sauerstoffflasche durch den Sauerstoffdruck offengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5, 6, 7) zum Befestigen des Ventilkastens (1g) am Traggehäuse (i) zugleich als Kupplungsteile der Druckieitung (4, 11) ausgebildet sind, die den Sauerstoffdruck vom Druckminderventil (3) zu der das Absperrventil (14) betätigenden Vorrichtung (1g) leitet.
  2. 2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den einen Kupplungsteil bildende Befestigungsmittel (5) und die den Mitteldruckraum des Druckminderventils (3) mit diesem Befestigungsmittel (5) verbindende Druckleitung (4) im Traggehäuse (i) fest angeordnet sind.
DE1935D0071012 1935-08-30 1935-08-30 Sauerstoffatemschutzgeraet mit einem in den Ventilkasten eingebauten, mit einer Warnvorrichtung versehenen Absperrventil Expired DE702641C (de)

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DE702641C true DE702641C (de) 1941-02-12

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DE (1) DE702641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913260C (de) * 1941-09-04 1954-06-10 Draegerwerk Ag Rueckzugssignalvorrichtung fuer Sauerstoff- und Pressluftatemschutzgeraete

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