AT201951B - Einrichtung zum vorübergehenden Anschluß einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vankuum enthaltende Hauptleitung - Google Patents

Einrichtung zum vorübergehenden Anschluß einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vankuum enthaltende Hauptleitung

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AT201951B
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum vorübergehenden Anschluss einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vakuum enthaltende Hauptleitung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Genau gegenüber der Öffnung 2 ist an die Hauptleitung ein Block 4   angeklemmt,   der mit Hilfe eines U-förmigen Klemmstückes 5 festgehalten wird. Dieser Block 4 ist mit einer Vertiefung ausgebildet, welche die Hälfte des Umfanges der Hauptleitung umgibt, während der Rest des Umfanges von dem Klemmstück umgeben ist. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Die der Hauptleitung abgekehrte Fläche 6 des Blockes ist plangeschliffen u. zw. vorzugsweise in einer zur Achse der Öffnung 2 rechtwinkligen Ebene. In diese Planfläche 6 mündet ein Kanal 7, der mit der Öffnung 2 in Verbindung steht und vorzugsweise denselben Durchmesser hat wie diese. 



   Der Block 4 trägt in der Nähe seines oberen Endes einen Schwenkzapfen 8, der über die Planfläche 6 im rechten Winkel zu dieser vorsteht. Ein   hebelförmigen   Ventilorgan 9 ist mittels des Lappens 10 schwenkbar auf dem Schwenkzapfen8 gelagert und liegt ebenso wie der Lappen 10 mit einer entsprechenden   Planfläche   an der Planfläche 6 des Blockes an. Die Dimension des Lappens 10 rechtwinklig zu der Planfläche des Ventilorganes ist kleiner als die des übrigen Teiles des Ventilorganes, so dass die von der Planfläche abgekehrte freiliegende Fläche des Ventilorganes und seines Lappens 10 einen Absatz bildet, über den hinaus der Schwenkzapfen 8 vorsteht.'
Der vorspringende Teil des Schwenkzapfens 8   kann vorübergehend   als Schwenkzapfen für das Endstück des Schlauches 3 dienen.

   Zu diesem Zweck ist das Endstück 11 mit einer Vertiefung 12 zur Aufnahme des Lappens 10 des Ventilorganes ausgebildet, während der seitlich von der Vertiefung 12 angeordnete Teil des Endstückes einen Lappen 15 bildet. In diesem ist eine Bohrung 16 zur Aufnahme des Schwenkzapfens 8 vorgesehen, die sich rechtwinklig zu einer seitlichen Planfläche 13 des Endstückes erstreckt, die bei in die Bohrung 16 eingesetztem Schwenkzapfen 8 an der Planfläche 6 des Blockes 4 anliegt. 



   Das Endstück hat eine zentrale Blindbohrung 14, die mit dem Innern des Schlauches 3 in Verbindung steht und einen seitlichen Ausgang in der Planfläche 13 aufweist. An der einen Seite des Blockes 4 ist ein Organ 17 angeschraubt, das als seitlicher Anschlag für das Endstück dient, wenn dessen mit einer Ausneh-   mung   versehener Lappen 15 auf den Zapfen 8 aufgeschoben wird. Dies ist nur in einer bestimmten Stellung des Ventilorganes 9 möglich, wenn nämlich zwischen der dem Anschlag 17 zugekehrten geraden Fläche 18 des Ventilorganes (Fig. 3) und dem Anschlag 17 ein Zwischenraum zur Aufnahme des Endstückes vorhanden ist.

   In dieser in Fig. 3 gezeigten Normalstellung deckt das Ventilorgan die Mündung des Kanales 7 in der Planfläche des Blockes ab und wird das Ventilorgan von einem elastischen Winkelstück 19 gehalten, das am einen Ende an dem Block befestigt ist und das Ventilorgan an die Planfläche 6 andrückt. 



  Rechtwinklig auf die Fläche 6 gesehen hat das Winkelstück 19 ein solches Profil. dass es ein Aufstecken des Endstückes 11 auf den Zapfen 8 nur in der vorstehend beschriebenen Normalstellung des Ventilorganes gestattet. 



   Die Stellung des Endstückes 11 und des Schlauches 3 nach dem Aufstecken des Endstückes auf den Zapfen 8 ist in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet. Bei auf dem Zapfen 8 aufgesteckten Endstück kann der Schlauch zusammen mit dem Endstück gemäss Fig. 3 gesehen im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 1 verdreht werden, in der das Ventilorgan 9 an dem Schenkel 20 des Winkelstückes 19 anschlägt. In dieser Stellung steht der Kanal 14 des Endstückes über den Kanal 7 des Blockes mit der seitlichen Öffnung 2 der Hauptleitung1 in Verbindung, so dass der Schlauch 3 mit der Hauptleitung 1 in Verbindung gebracht wird. 



  Diese Verbindung wird gegen eine unbeabsichtigte Unterbrechung dadurch   aufrechterhalten, dass   in dieser Stellung der Teile das Endstück 11 von dem   Winkelstück   19 gegen den Block 4 gedrückt wird. 



   Zur Aufhebung der Verbindung zwischen dem Schlauch 3 und der Hauptleitung wird das Endstück 11 von Hand im Gegensinn des Uhrzeigers bis zum Anschlag 17 verschwenkt. Infolge des Angriffes des Endstückes 11 an dem Ventilorgan 9 nimmt dieses an der Bewegung des Endstückes teil. Nach Rückstellung des Endstückes in seine Ausgangsstellung kann das Endstück ohne weiteres von dem Zapfen 8 abgezogen werden, wobei sich das Ventilorgan in seiner in Fig. 3 gezeigten Normalstellung befindet, in der es den Kanal 7 abdeckt. In dieser Stellung wird das Ventilorgan durch das elastische Winkelstück 19 gehalten. 



   Zu dem beschriebenen Aufstecken des Endstückes 11 auf den Block 4 und dem Abziehen des Endstükkes von dem Block ist es nicht notwendig, die Wirkung von Federn zu überwinden oder bewegliche Organe seitwärts zu bewegen. Der Block 4 soll vorzugsweise so montiert werden, dass der Zapfen 8 horizontal vorsteht und die Planfläche 6 demnach vertikal angeordnet ist., Bei der Schwenkbewegung des Endstükkes 11 und des Ventilorganes 9 gegen die Wirkung des von dem elastischen   Winkelstück   19 ausgeübten Reibungsdruckes wirkt der'dem Endstück benachbarte Teil des Schlauches 3 als ein genügend langer Hebel. so dass die Schwenkbewegung ohne grosse Kraftanstrengung durchgeführt werden kann. 



   Infolge der leichten   Zugänglichkeit   und der ebenen Form der Flächen, in welche die Kanäle des Blockes bzw. des Endstückes münden, kann der Mechanismus leicht und gründlich gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum vorübergehenden Anschluss einer Zweigleitung, z. B. eines Schlauches, an eine seitliche Öffnung einer von einemDruckmedium durchflossene oder ein Vakuum enthaltende Hauptleitung, mit einem Block, der derart an der Hauptleitung angeklemmt ist, dass diese seitliche Öffnung mit einem in diesem Block ausgebildeten Kanal übereinstimmt, und mit einem an der Zweigleitung befestigten Endstück, das mit einem von der Zweigleitung kommenden seitlichen Ausgang versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Block mit einer Planfläche ausgebildet ist, in die der Kanal des Blockes mündet ;
    dass an den Block ein Ventilorgan, welches eine ebene Arbeitsfläche hat, angelenkt ist, so dass es mit die-' ser Planfläche auf der Planfläche des Blockes zwischen einer Stellung, in der das Ventilorgan die Mündung des Kanales abdeckt und einer andern Stellung verschwenkbar ist, in der es diese Mündung freilegt ; und dass das Endstück der Zweigleitung ebenfalls mit einer Planfläche ausgebildet ist. in welcher der seitliche Ausgang der Zweigleitung liegt, wobei das Endstück mit dem Block mit Hilfe eines Schwenkzapfens verbindbar ist, dessen Achse mit der des Gelenkes zwischen Ventilorgan und Block übereinstimmt, so dass das Endstück mit seiner Planfläche auf der Planfläche des Blockes verschwenkbar ist, wobei es das Ventilorgan vor sich her bewegt, bis der seitliche Ausgang des Endstückes mit dem Kanal in dem Block übereinstimmt.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Block einen über die Planfläche des Blockes vorstehenden Zapfen trägt, der einen gemeinsamen Schwenkzapfen für das Ventilorgan und das Endstück der Zweigleitung bildet, wobei das Ventilorgan auf dem der Planfläche zunächstgelegenen Teil dieses Schwenkzapfens und das Endstück auf dem über das Ventilorgan hinaus vorstehenden Teil dieses Schwenkzapfens montiert ist.
    3. Einrichtung nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilorgan und das Endstück mittels mit je einer Ausnehmung versehenen Lappen an dem Schwenkzapfen angreifen und das Endstück mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Lappens des Ventilorganes ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Block ein über die Planfläche des Blockes vorstehender Teil vorgesehen ist, an dem das Endstück an- schlägt, wenn sein mit einer Ausnehmung versehener Lappen auf den Schwenkzapfen des Blockes zur Aufschiebung gelangt.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Block ein elastisches Halteorgan od. dgl. vorgesehen ist, welches das Ventilorgan gegen die Planfläche des Blockes drückt und durch einen bestimmten Druck in seiner jeweiligen Einstellage festhält.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Halteorgan auch als Anschlag für das Ventilorgan ausgebildet ist, wenn dieses unter dem Einfluss des Endstückes in die Stellung geschwenkt ist, in welcher der seitliche Ausgang des Endstückes mit dem Kanal in dem Block übereinstimmt, um eine Verbindung zwischen der Zweigleitung und der Hauptleitung herzustellen, wobei dasEndstück in dieser Stellung unter der Wirkung des elastischen Halteorganes an der Planfläche des Blockes anliegt.
AT201951D 1957-01-08 1958-01-08 Einrichtung zum vorübergehenden Anschluß einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vankuum enthaltende Hauptleitung AT201951B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231503B (de) * 1959-09-25 1966-12-29 Christensen & Co As S A Rohrkupplung zum seitlichen Anschliessen einer Zweigleitung an einer Milchfoerderleitung
DE1263416B (de) * 1966-09-10 1968-03-14 Hydrostar Dipl Ing Rolf Oehler Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Haelften bestehenden Rohranbohrschelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1231503B (de) * 1959-09-25 1966-12-29 Christensen & Co As S A Rohrkupplung zum seitlichen Anschliessen einer Zweigleitung an einer Milchfoerderleitung
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