DE1263416B - Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Haelften bestehenden Rohranbohrschelle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Haelften bestehenden Rohranbohrschelle

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DE1263416B
DE1263416B DE1966H0060465 DEH0060465A DE1263416B DE 1263416 B DE1263416 B DE 1263416B DE 1966H0060465 DE1966H0060465 DE 1966H0060465 DE H0060465 A DEH0060465 A DE H0060465A DE 1263416 B DE1263416 B DE 1263416B
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DE
Germany
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sealing
pipe
clamp
halves
production
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Pending
Application number
DE1966H0060465
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rolf Oehler
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HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER
Original Assignee
HYDROSTAR DIPL ING ROLF OEHLER
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Hälften bestehenden Rohranbohrschelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer aus zwei massiven Hälften bestehenden Rohranbohrschelle mit in eine zylindrische Erweiterung des Anbohrkanals eingesetzter rohrförmiger Dichtung, deren freie Stirnfläche etwa entsprechend der Rohroberfläche gewölbt ist.
  • Das Dichtungsmaterial derartiger Rohranbohrschellen verhindert nach dem Anbohren der Leitung das Austreten des in ihr befindlichen Mediums neben der Schelle. Bei hohem Druck des Mediums, insbesondere bei Leitungen in Hydraulikanlagen, muß dazu der von der Dichtung ausgeübte Gegendruck ausreichen; andererseits soll trotz der erforderlichen genau bearbeiteten Dichtflächen die Herstellung der Schelle und die Bearbeitung ihrer Dichtung nicht komplizierter werden.
  • Rohranbohrschellen, bei denen in einer zylindrischen Erweiterung des Anbohrkanals ein ring- oder rohrförmiges Dichtelement angeordnet wird, dessen dem Leitungsrohr zugekehrte Stirnfläche etwa der Rohroberfläche entsprechend gewölbt ist, sind an sich in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Wenn man davon ausgeht, daß eine größere axiale Länge des an derartigen Rohranbohrschellen verwendeten Dichtungsrohres eine bessere Nachgiebigkeit und damit gegebenenfalls eine sichere Abdichtung ermöglicht, erfordern höhere Mediendrücke eine besonders genaue Bearbeitung der Anlagefläche des Dichtungsrohres an der Rohrleitungsoberfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Rohranbohrschellen der eingangs angeführten Art vorzuschlagen, das auf einfache Weise eine genaue Bearbeitung der Anlagefläche der rohrförmigen Dichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein etwa die Umrißform der fertigen Rohranbohrschelle aufweisender Rohling senkrecht zur Schellenebene in der Achse des Anbohrkanals durchbohrt und eine Gegenbohrung größeren Durchmessers angebracht wird, in die bis zu ihrem Grund ein rohrförmiger Abschnitt aus Dichtungsmaterial passend eingeführt wird, daß daraufhin eine dem Außenmesser der anzubohrenden Rohrleitung entsprechende Bohrungen in dem Rohling hergestellt, dieser in der Schellentrennebene geteilt und unter den Dichtungsabschnitt eine der Dichtungsspannung entsprechende Ringscheibe eingefügt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also das Dichtungsmaterial gemeinsam mit dem Körper der Schelle gebohrt, und dann durch Einfügen einer Scheibe. die Vorspannung der Dichtung auf den Einzelfall eingestellt. Dadurch läßt sich das Maß festlegen, um das die stangenartige Dichtung komprimiert werden soll, wenn ein bestimmter Dichtdruck zu erzielen ist. Gleichzeitig wird aber erreicht, daß eine sehr genaue Bearbeitung der rohrförmigen Dichtung, deren Stirnfläche annähernd dem Verlauf des Oberflächenbereiches der Rohrleitung zu entsprechen hat, bei der Herstellung der Schelle entsteht und deshalb keinen besonderen Arbeitsgang voraussetzt. Dadurch wird- die sonst sehr schwierige, maß-, genaue Herstellung der Dichtung sehr vereinfacht. Fertigungsstufen einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Rohranbohrschelle sind in der Zeichnung wiedergegeben und mit a bis f bezeichnet.
  • Bei einem etwa die Umrißform der fertigen Rohranbohrschelle aufweisender Rohling 1 aus leicht zerspanbarem Werkstoff sind in der Fertigungsstufe a die Schellentrennebene 2 und die Achse 3 des Anbohrkanals angegeben.
  • Der erste Arbeitsgang bei der Herstellung der Rohranbohrschelle aus diesem Rohling besteht darin, in der Achse des Anbohrkanals 10 eine Bohrung 6 zu erzeugen. Diese Bohrung wird mit Gewinde versehen. Später dient sie zum Anschrauben eines Gerätes, beispielsweise eines Manometers. Eine Gegenbohrung 5 von größerem Durchmesser wird ebenfalls in der Achse des Anbohrkanals 10 angebracht. Sobald die Bohrung 5 fertiggestellt ist, können auch die in der Fertigungsstufe d durch ihre Mittellinien wiedergegebenen Bohrungen 7, 8 für die später die beiden Hälften der Rohranbohrschelle zusammenhaltenden Schrauben hergestellt werden.
  • Hierauf wird bis zum Grund der Gegenbohrung 5 ein rohrförmiger Abschnitt 9 aus Dichtmaterial in die Bohrung eingeführt. Dazu muß dessen Stirnende 9 a dem Grund der Bohrung angepaßt sein. Hiermit ist die Fertigungsstufe b erreicht. Im Anschluß daran wird gemäß Fertigungsstufe c eine dem Außendurdlirnesser der anzubohrenden Rohrleitung 13 entsprechende Bohrung 11 im Rohling 1 hergestellt. Beim Herstellen dieser Bohrung wird das dem Ende 9 a gegenüberliegende Ende 9 b des rohrförmigen Dichtungsabschnittes 9 gleichzeitig so bearbeitet, daß es möglichst genau der Rohrleitungsoberfläche angepaßt ist, an der es später dichtend zur Anlage kommt.
  • Nach Herstellen der Bohrung 11 wird der Rohling 1 in der Schellentrennebene 2 geteilt, beispielsweise durchschnitten. Dadurch entstehen die beiden Hälften 1 a, 1 b.
  • Der rohrförmige Dichtungsabschnitt 9 wird dann aus der Bohrung 5 herausgezogen. Entsprechend der gewünschten Dichtungsspannung wird eine Ringscheibe 12 in die Bohrung 5 eingelegt und der Dichtungsabschnitt wieder eingeschoben. Im entspannten Zustand steht daher das Stirnende 9 b des Dichtungsabschnittes 9 um die Dicke der Ringscheibe 12 aus der Bohrung 5 vor, wie das die Fertigungsstufe d zeigt.
  • Werden die Hälften la und 2a einer derartigen Rohranbohrschelle um eine in Fertigungsstufe e mit 13 bezeichnete Rohrleitung herumgelegt, und werden die Schrauben in den Bohrungen 7, 8 angezogen, so preßt sich der rohrförmige Dichtungsabschnitt 9 zusammen und legt sich mit seinem Ende 9 b dichtend an die Rohroberfläche. Der Dichtungsdruck ist dabei im wesentlichen durch die Dicke der Ringscheibe 12 bestimmt. Die montierte Anbohrschelle ist als Fertigungsstufe f dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen einer aus zwei massiven Hälften bestehenden Rohranbohrschelle mit in eine zylindrische Erweiterung des Rohranbohrkanals eingesetzter rohrförmiger Dichtung, deren freie Stirnfläche etwa entsprechend der Rohroberfläche gewölbt ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein etwa die Umrißform der fertigen Rohranbohrschelle aufweisender Rohling (1) senkrecht zur Schellentrennebene (2) in der Achse (3) des Anbohrkanals (10) durchbohrt und eine Gegenbohrung (5) größeren Durchmessers angebracht wird, in die bis zu ihrem Grund ein rohrförmiger Abschnitt (9) aus Dichtungsmaterial passend eingeführt wird, das daraufhin eine dem Außendurchmesser der anzubohrenden Rohrleitung (13) entsprechende Bohrungen (11) in dem Rohling (1) hergestellt, dieser in der Schellentrennebene (2) geteilt und unter den Dichtungsabschnitt (9) eine der Dichtungsspannung entsprechende Ringscheibe (12) eingeführt wird: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 77 056; deutsches GebrauchsmusterNr.1855 590; österreichische Patentschrift Nr. 201951.
DE1966H0060465 1966-09-10 1966-09-10 Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Haelften bestehenden Rohranbohrschelle Pending DE1263416B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE77056C (de) * c. mennicke in Berlin S.W., Wilhelmstr. 128 Aus zwei in einander schiebbaren Theilen bestehende Rohrschelle
AT201951B (de) * 1957-01-08 1959-02-10 Manus Ab Einrichtung zum vorübergehenden Anschluß einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vankuum enthaltende Hauptleitung
DE1855590U (de) * 1961-05-20 1962-07-26 Fischer Ag Georg Anschluss an rohrleitungen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE77056C (de) * c. mennicke in Berlin S.W., Wilhelmstr. 128 Aus zwei in einander schiebbaren Theilen bestehende Rohrschelle
AT201951B (de) * 1957-01-08 1959-02-10 Manus Ab Einrichtung zum vorübergehenden Anschluß einer Zweigleitung an eine ein Druckmedium oder ein Vankuum enthaltende Hauptleitung
DE1855590U (de) * 1961-05-20 1962-07-26 Fischer Ag Georg Anschluss an rohrleitungen.

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