DE3038549A1 - Ausgleichscheibe - Google Patents

Ausgleichscheibe

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DE3038549A1
DE3038549A1 DE19803038549 DE3038549A DE3038549A1 DE 3038549 A1 DE3038549 A1 DE 3038549A1 DE 19803038549 DE19803038549 DE 19803038549 DE 3038549 A DE3038549 A DE 3038549A DE 3038549 A1 DE3038549 A1 DE 3038549A1
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pressure
compensating
disc
piston
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DE19803038549
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ALBERT SCHREM WERKZEUGFABRIK GmbH
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ALBERT SCHREM WERKZEUGFABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle
    • B23C5/265Securing milling cutters to the driving spindle by fluid pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1206Tool mountings
    • B23F23/1212Tool mountings using fluid pressure means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Ausgleichscheibe Die Erfindung betrifft eine Ausgleichscheibe für ein auf eine Welle oder einen anderen Maschinenteil auf zuspannen&'es Spannteil (We#kzeug, Werkstück).
  • Bei Werkzeugmaschinen müssen häufig Werkzeuge und Werkst cke lagerichtig mit gleichmäßigem Spanndruck festgespannt werden, um ein genaues Bearbeiten zu ermiwglichen. Für spezielle Einsatz zwecke sind hierzu hydraulische Spannvorrichtungen bekannt (DE-OS 25 52 873), die jedoch in vielen anderen Fällen zu kostspielig sind. Im crmalfall werden Spannteile in Gestalt von Werkzeugen oder Werkstücken auf eine Welle oder einen Dorn aufgebracht und gegebenenfalls unter Zwischenlegung von Unterlegscheiben mit einer Mutter festgespannt.
  • Dabei können jedoch ungleichmäßige Spanndrücke auftreten und die aneinander anliegenden, zusammengedrückten Anlageflächen der verschiedenen Teile verlaufen nicht genau senkrecht zur Achse der Welle oder des Dorns.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Hilfsmittel vorzuschlagen, mit dem ein lagegenaues Festspannen von Spannteilen insbesondere an Werkzeugmaschinen unter gleichmäßigem Spanndruck in einfacher Weise ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausgleichscheibe gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß an der dem Spannteil zugekehrten Seite der Ausgleichscheibe ein durch ein Druckmedium abgepolstertes Ausgleichstück mit Anlagefläche vorgesehen ist, mit welcher die Ausgleichscheibe am aufzuspannenden Spannteil angreift.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs5ortren der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegen er Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 die verwendung einer Ausgleichscheibe b@im Festspannen eines Werkzeuges auf einem Dorn; Figur 2 eine Draufsicht der Ausgleichscheibe aus Figur 1; Figur 3 eine Schnittansicht einer anderen At:sfübrungsform einer Ausgleichscheibe und Figur 4 eine weitere Ausführungsform einer Aus#Leizhscheibe.
  • In Figur 1 ist ein Wellenstummel oder Dorn 1 einer Werkzeugmaschine dargestellt, auf den ein Werkzeug 2 als Spannteil aufgespannt werden soll. Bei der dargestellten Ausführungsform hat man sich den Dorn 1 in RIchtung des Doppelpfeils A hin- und hergehend ausgebildet vorzustellen Das Werkzeug 2 kann beispielsweise zum Stoßen von Zahnrädern dienen. Bei anderen Ausführungsformen kann der Dorn oder Wellenstummel 1 auch umlaufen und als Spannteil 2 einen Fräser oder dergleichen tragen.
  • Der Spannteil 2 liegt mit seiner einen Stirnfläche an einer Anlagefläche 3 des Wellenstummels 1 an. Der Wellenstummel 1 hat einen Fortsatz 4 kleineren Durchmessers, der an seinem freien Ende mit einem Gewinde 5 versehen ist. Auf das Gewinde 5 ist eine Mutter 6, beispielsweise eine Sechskantmutter aufschraubbar, die unter Zwischenschaltung einer Ausgleichscheibe 7 den Spannteil 2 mit bestimmtem Spanndruck gegen die Anlagefläche 3 presst.
  • Bei der in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsform hat die Ausgleichsscheibe 7 eine glatte Mittelbohrung 8, mit welcher sie lose auf den Fortsatz 4 aufgeschoben ist.
  • Wesentlicher Bestandteil der Ausgleichscheibe 7 ist ein als Ringkolben 9 ausgebildetes Ausgleichstück, welches mit einer Anlagefläche 10 am Spannteil 2 angreift. Im Körper 11 ist eine Ringnut 12 ausgebildet, die den Ringkolben 9 lose verschieblich und leicht verkippbar aufnimmt. Der Ringkolben 9 ist an seiner der Anlagefläche 1o gegenüberliegenden Seite fest ( z.B.durch Verkleben) mit einer Ringdichtung 13 aus elastomerem Material oder dergleichen verbunden. Die Ringdichtung 13 hat gegenüber dem Ringraum 12 eine Übergröße, so daß sie mit Preßsitz in diesem Raum sitzt und dadurch auch den fest mit ihr verbundenen Ringkolben 9 festhält. Der Zwischenraum zwischen dem Boden des Ringraums 12 und der gegenüberliegenden Seite der Dichtung 13 ist mit einem Druckmedium in Gestalt einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Hierdurch ist der am Spannteil 2 anliegende Ringkolben 9 hydraulisch abgepolstert.
  • T tz idZ be ]-iezb~s]« i t#b###it-rP#.~#q 1# #(?II'#(#1#I iitv rz k.-iiin dt hydraulisch gepolsterte Ringkolben 9 Toleranzen zwischen Mutter 6 und Anlagefläche 3 ausgleichen und hierdurch bewirkens daß der Spannteil 2 positionsgenau mit gleichmäßigem Anpressdruck senkrecht zur Achse des Wellenstummels 1 festgehalten ist. Dies wäre nicht möglich, wenn die Mutter 6 direkt am Spannteil 2 angreifen würde.
  • Figur 3 zeigt gegenüber Figur 1 und 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Ausgleichscheibe 17, die sich von der Ausgleichscheibe 7 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß ihr Ringkolben 19, der wiederum lose in einen Ringraum 22 eingreift und in fester Verbindung mit einer Ringdichtung 23 steht, ein überkragendes Querschnittsprofil besitzt, so daß der als Ausgleichstück dienende Ringkolben 19 am äußersten Rand der Ausgleichscheibe 17 verläuft. Der Raum zwischen der Dichtung 23 und dem Boden des Ringraumes 22 ist wiederum mit Hydraulikmedium gefüllt. Im übrigen wird die Ausgleichscheibe 17 ebenso wie die Ausgleichscheibe 7 gemäß Figur 1 eingesetzt.
  • Figur 4 zeigt die Anwendung einer hydraulisch abgepolsterten Ausgleichscheibe als "Ausgleichmutter".
  • Ein Grundkörper 41 einer hydraulischen Spannvorrichtung weist einen kreiszylindrischen Bund 42 auf, von dem beidseits zentral ebenfalls kreiszylindrische Fortsätze 43 bzw.44 abstehen.
  • Ein kreiszylindrischer Hohlraum 45, der im Bereich des Fortsatzes 44 einen größeren Durchmesser besitzt, nimmt gleitverschieblich einen Kolben 46 auf, der durch zwei Ringdichtungen 47 und 48 abgedichtet ist. Die Ringdichtung 48 stützt sich an einem Bund 49 des Kolbens 46 ab. Der Bund 49 ist seinerseits von einer Tellerfeder 51 belastet, die an einem Schraubteil 52 abgestützt ist, welches in den Fortsatz 44 eingeschraubt ist.
  • Auf das freie, dem Bund 49 gegenüberliegende Ende des Kolbens 46 ist eine Ausgleichmutter 53 fest aufgeschraubt.
  • Hierzu ist das erwähnte Ende des Kolbens 46 mit einem Gewinde und die Ausgleichmutter 52 mit einer zentralen Gewindebohrung versehen. Zum Zwecke des Aufschraubens kann die Ausgleichmutter 52 zum Beispiel als Sechskantmutter ausgebildet sein oder radiale Löcher für das Einsetzen eines Werkzeuges aufweisen. Ebenso wie bei den Ausführungsformen nach Figur 1 und 3 weist auch die Ausgleichmutter 53 einen Ringkolben 79 auf, der in einen Ringraum 82 an der einen Stirnseite der Mutter 53 lose eingesetzt ist. Der Kolben 79 ist mit einer Ringdichtung 83 von etwas größerer Abmessung als der Ringraum 82 fest verbunden. Der Zwischenraum zwischen der Unterseite der Dichtung 83 und dem Boden des Ringraumes 82 ist wiederum mit einem Hydraulikmedium gefüllt.
  • Mit dem auf diese Weise hydraulisch gepolsterten Ringkolben 79 greift die Ausgleichmutter 53 in noch zu beschreibender Weise an einem fest-zu-spannenden Spannteil 62 an.
  • Der Kolben 46 enthält einen axialen Hohlraum 54, in dem ein Druckkolben 55 verschiebbar ist. Der Kolben 55 ist durch eine Dichtung 56 abgedichtet. An der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 55 greift unter Zwischenschaltung einer Kugel 57 eine Spannschraube 58 an, die in ein Innengewinde des Kolbens 46 eindrehbar ist.
  • Der Hohlraum 54 ist über einen Kanal 59 mit einer ringförmigen, zwischen Innenseite des Bundes 42 und Ringdichtung 48 gelegenen Kammer 61 verbunden. Der Hohlraum 54, der. Kanal 59 und die Kammer 61 sind mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt.
  • An dem Außenumfang des Fortsatzes 43 ist das bereits erwähnte, mit einer entsprechenden Mittelbohrung versehene Spannteil 62, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Werkzeug für eine Zahnradstoßmaschine, aufgeschoben. Das Spannteil 62 liegt dabei an einer Anschlagfläche 63 des Grundkörpers 41 an.
  • Der Grundkörper 41 ist schließlich mittels vier Schrauben 64 fest mit einem Maschinenteil 65 verbunden, der beispielsweise axial hin-und herbeweglich (oder bei einer anderen -Ausführungsform um seine Achse umlaufend, als Wellenstummel) ausgebildet sein kann.
  • Die beschriebene Spannvorrichtung wirkt folgendermaßen: Der Grundkörper 41 wird mittels der Schrauben 64 am Maschinenteil 65 befestigt. Danach wird der Spannteil 62 auf den Fortsatz 43 aufgeschoben. Hierauf wird die Ausgleichmutter 53 lose auf das freie Ende des Kolbens 46 aufgeschraubt.
  • Anschließend wird die Druckschraube 58 eingedreht, so daß sich der Kolben 55 und die Dichtung 56 in Figur a nach rechts verschieben. Hierdurch bildet sich in der Kammer 61 zwischen der Innenwand des Bundes 42 und dem am Kolben 46 angeordneten Bund 49 ein hydraulischer Druck aus, unter dessen Wirkung der Kolben 46 in Figur 4 nach rechts verschoben wird. Hierdurch wird der Spannteil 62 durch die an ihm angreifende Ausgleichmutter 53 fest gegen die Anschlagfläche 63 gedrückt und ist damit mit der gewünschten, durch die Schraube 18 genau einstellbaren Kraft mit dem Maschinenteil 65 verbunden. Der separat hydraulisch abgepolsterte Ringkolben 79 sorgt dabei für einen überall gleichmäßigen Anpressdruck. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Ausgleichscheibe für ein auf eine Welle oder einen anderen Maschinenteil auf zuspannendes Spannteil (Werkzeug, Werkstück), d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an der dem Spannteil (2,22) zugekehrten Seite der Ausgleichsscheibe (7,17,53) ein durch ein Druckmedium abgepolstertes Ausgleichstück (9,19,79) mit Anlagefläche (10) vorgesehen ist, mit welcher die Ausgleichscheibe am Spannteil angreift.
  2. 2. Ausgleichscheibe nacll AnsprLich 1 , d#durcl# gekennzeichnet, daß sie als lose Unter- oder Zwischenlegscheibe (7,17) ausgebildet ist.
  3. 3. Ausgleichscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichscheibe als Ausgleichmutter (53) mit Gewindebohrung ausgebildet ist.
  4. 4. Ausgleichscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Spannvorrichtung (Figur 4) ist.
  5. 5. Ausgleichscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ringkolben (9,19,79) ausgebildet ist.
  6. 6. Ausgleichscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (9,19,79) fest mit einer Ringdichtung (13,23,83) verbunden ist, die ihrerseits druckdicht in einen mit Hydraulikmedium gefüllten Ringraum (12,22,82) eingespannt ist.
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