DE1855590U - Anschluss an rohrleitungen. - Google Patents

Anschluss an rohrleitungen.

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DE1855590U
DE1855590U DE1962F0022089 DEF0022089U DE1855590U DE 1855590 U DE1855590 U DE 1855590U DE 1962F0022089 DE1962F0022089 DE 1962F0022089 DE F0022089 U DEF0022089 U DE F0022089U DE 1855590 U DE1855590 U DE 1855590U
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DE
Germany
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cylindrical projection
sealing ring
halves
connection
protection
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Application number
DE1962F0022089
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Georg Fischer AG
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Georg Fischer AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • "Anschluss an Rohrleitungen" Vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss an Rohrleitungen, insbesondere von Wasserleitungen, der ein schnelles und sauberes Anschliessen an bestehende Rohrleitungen ohne Sachbeschädigung ermöglicht. Wenn eine bestehende Rohrleitung, welche unter Putz verlegt ist, mit einem zusätzlichen Anschluss zu versehen ist, so bedeutet die Herstellung dieses zusätzlichen Anschlusses einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Material. Bisher wurde üblicherweise ein längeres Teilstück einer solchen Rohrleitung freigelegt und anschliessend zersägt und teilweise demontiert. Nach diesem Arbeitsvorgang
    r
    wurde ein neues Teilstück mit einer T-förmigen Abzweigung
    eingesetzt und die Mauer sowie der Verputz wieder hergestellt.
  • Der Anschluss an Rohrleitungen gemäss der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Ausführungen dadurch, dass ein zylindrischer Vorsprung vorgesehen ist, welcher in eine Bohrung der bestehenden Rohrleitung eingeführt werden kann und dass um diesen zylindrischen Vorsprung herum eine Nute angeordnet ist, in welche ein Dichtungsring derart angeordnet werden kann, dass der Dichtungsring nach dem Zusammenschrauben der beiden Hälften allseitig geführt und umschlossen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele, nämlich : Fig. l einen senkrechten Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels gemäss Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 einen Querschnitt durch das erste Ausführungbeispiel gemäss Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • In den Fig. 1 bis 3 bedeuten die Bezugszeichen 1 eine untere schalenartige Hälfte, 2 eine obere schalenartige Hälfte und 3 Schrauben zur Verbindung der beiden Hälften.
  • Mit 4 ist eine Bohrung angedeutet, in welche beispielsweise ein Anschlussrohr 7 mit Gewinde in bekannter Weise einge-
    ij
    schraubt werden kann. Ein zylindrischer Vorsprung 9
    ist in der Hälfte 2 vorgesehen, welcher in eine Bohrung
    der bestehenden Rohrleitung 8 eingeführt werden kann.
  • Um den zylindrischen Vorsprung herum ist eine Nute 10 angeordnet, in welcher ein Dichtungsring 6 derart eingelegt werden kann, dass der Dichtungsring 6 nach dem Zusammenschrauben der Hälften 1, 2 allseitig geführt und umschlossen ist. Durch den Vorsprung 9 ist eine Bohrung 5 geführt, durch welche das in der bestehenden Leitung 8 fliessende Medium, beispielsweise Wasser, in das Anschlussrohr 7 geführt werden kann. Bei diesem ersten Ausführungbeispiel bildet der Vorsprung 9 mit der schalenförmigen Hälfte 2 ein Stück.
  • Fig. 4 zeigt anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels einen Anschluss an Rohrleitungen, bei welchem der zylindrische Vorsprung 11 durch einen vom Dichtungsring 12 umgebenen getrennten Rohrabschnitt gebildet ist. Dabei ist zweckmässigerweise der Innendurchmesser des Rohrabschnittes gleich gross wie der Durchmesser der Bohrung 13 in der oberen Hälfte 2.
  • Die Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher der zylindrische Vorsprung 14 durch eine Hülse gebildet ist, deren kreisringförmiger Teil 15 sich auf dem Boden der Nute 16, welche den Dichtungsring 17 aufnimmt, abstützt.
  • Beim Anschluss an Rohrleitungen gemäss der vorliegenden Erfindung ist nach dem Festziehen der Schrauben 3 ein Verschieben der schalenartigen Hälften 1 und 2 längs der Rohrleitung 8 nicht mehr möglich. Die allseitige Führung des Dichtungsringes rund um den zylindrischen Vorsprung, welcher in die bestehende Rohrleitung eingreift, gewährleistet eine bessere Abdichtung und verhindert jeglichen Zutritt oder Eingriff in den eigentlichen Dichtungsring. Der Anschluß gemäss der vorliegenden Erfindung ist durch die Anordnung des zylindrischen Vorsprungs unempfindlich gegen Schwingungen, Erschütterungen und Schläge. Durch Verwendung bekannter Sicherungsmittel lassen sich die Schrauben 3 zum Zusammenschrauben der beiden Hälften 1 und 2 gegen unbefugten Eingriff sichern. Anstelle von vier Schrauben zur Verbindung der schalenartigen Hälften lassen sich auch deren zwei verwenden, wenn es sich um kleine Ausführungsgrössen handelt. Die Hälften können auch so ausgebildet sein, dass sie auf der einen Seite durch ein Gelenk und auf der gegenüberliegenden Seite durch mindestens eine Schraube verbunden sind. Anstelle eines Gelenkes kann auch eine einfache hakenartige Verbindung der beiden Hälften verwendet werden.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü ehe Schutzansprüche
    l. Anschluss an Rohrleitungen, bestehend aus zwei auf ein Rohr festzuspannenden schalenartigen Hälften, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Vorsprung (9) vorgesehen ist, welcher in eine Bohrung der bestehenden Rohrleitung (8) eingeführt werden kann und dass um diesen zylindrischen Vorsprung (9) herum. eine Nute (6) angeordnet ist, in welche ein Dichtungsring (6) derart angeordnet werden kann, dass der Dichtungsring (6) nach den Zusammenschrauben der beiden Hälften (1, 2) allseitig geführt und umschlossen ist.
  2. 2. Anspruch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Vorsprung (9) mit der schalenförmigen Hälfte (2) ein Stück bildet.
  3. 3. Anspruch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Vorsprung (11) durch einen vom Dichtungsring (12) umgebenen, getrennten Rohrabschnitt
    gebildet ist.
  4. 4. Anspruch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Vorsprung (14) durch eine Hülse gebildet ist, deren kreisringförmiger Teil (15) sich auf dem Boden der Nute (16), welche den Dichtungsring (17) aufnimmt, abgestützt ist.
DE1962F0022089 1961-05-20 1962-05-19 Anschluss an rohrleitungen. Expired DE1855590U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH599661A CH388044A (de) 1961-05-20 1961-05-20 Einrichtung zum Anschluss einer Zweigleitung an eine Rohrleitung

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DE1855590U true DE1855590U (de) 1962-07-26

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962F0022089 Expired DE1855590U (de) 1961-05-20 1962-05-19 Anschluss an rohrleitungen.

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DE (1) DE1855590U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1263416B (de) * 1966-09-10 1968-03-14 Hydrostar Dipl Ing Rolf Oehler Verfahren zur Herstellung einer aus zwei massiven Haelften bestehenden Rohranbohrschelle
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CH388044A (de) 1965-02-15

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