DE927000C - Klemmverbindung fuer Rohre - Google Patents

Klemmverbindung fuer Rohre

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Publication number
DE927000C
DE927000C DEK20603A DEK0020603A DE927000C DE 927000 C DE927000 C DE 927000C DE K20603 A DEK20603 A DE K20603A DE K0020603 A DEK0020603 A DE K0020603A DE 927000 C DE927000 C DE 927000C
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DE
Germany
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pipe
fitting
clamping ring
wedge
pipes
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Expired
Application number
DEK20603A
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English (en)
Inventor
Herbert Koch
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Individual
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Publication of DE927000C publication Critical patent/DE927000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/101Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part in which the coupling is coaxial with the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klemmverbindung für Rohre Es sind schon viele Vorschläge gemacht worden, um die Verbindung von zwei oder mehreren Rohren miteinander möglichst einfach zu gestalten. Bei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren sind Verbindungen bekannt, bei denen das Festhalten des einen Rohres in dem anderen durch einen sich verkantenden Klemmring bewirkt wird, der mit Hilfe einer Feder oder auch durch eine Überwurfmutter in die Klemmlage gebracht wird. Für die Herstellung der Verbindung sind aber mehrere Bauteile erforderlich, vor allem auch in jedem Falle eine Überwurfmutter, die wiederum nur mit Hilfe eines Gewindes festgezogen werden kann. Außerdem ist die so erhaltene Verbindung nicht druckdicht, so daß diese Rohrleitungen nicht für Flüssigkeiten und Gase verwendet werden können.
  • Die Erfindung hat sich nun zum Ziele gesetzt, einen Klemmverschluß für Rohre zu schaffen, der gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß ein ohne besondere Bearbeitung in ein Verbindungsstück oder ein Fitting eingeschobenes Rohr durch einen Keilklemmring festgehalten und die Abdichtung durch einen besonderen, im Innern des Fittings befindlichen Dichtring erzielt wird. In zweckmäßiger Weise besitzt der Klemmring einen keilförmigen Querschnitt, und die Verkantung erfolgt durch Rechts- oder Linksdrehen des Ringes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Klemmring durch eine überfallende, segmentartig ausgebildete Nase festgehalten, die auf der äußeren Rohrwand aufliegt und als verlängerte Rohrführung beim Verkeilen des Klemmringes dient. Auf der der Nase gegenüberliegenden Seite des Fittings wird ein Nocken angebracht, an welchen die keilförmige Fläche des Klemmringes bei dessen Drehung entlang gleitet, wodurch die Schrägstellung des Klemmringes bewirkt wird. Der Klemmverschluß gemäß der Erfindung ist in seinem ganzen Aufbau wesentlich einfacher und daher auch billiger als die bisher bekannten Einrichtungen. Das auf seine Länge zugeschnittene Rohr wird lediglich abgegratet und durch den vorher in die Nase eingesetzten Klemmring in das Fitting eingeschoben. Durch Rechts- oder Linksdrehen des Ringes wird mit ganz einfachen Mitteln eine einwandfreie Befestigung des Rohres mit dem Fitting erreicht. Durch einen im Rohr gegebenenfalls auftretenden Druck kann die Klemmwirkung noch zusätzlich erhöht werden. Besonders günstig wirkt sich auch die bis auf die Rohrwand überfallende Nase aus, da sie zugleich als verlängerte Rohrführung dient und damit die Führung des Rohres innerhalb des Fittings kürzer gehalten werden kann. Vorteilhaft ist auch, daß sich gerade bei größeren Drücken eine federnd-elastische Verbindung zwischen Rohr und Fitting ergibt. Ein weiterer Vorteil des Klemmverschlusses gemäß der Erfindung ist der, daß sich das Rohr beim Festziehen mitdrehen kann, wodurch der im Fitting eingelegte Dichtungsring in seine richtige Lage gebracht wird und sich an die Außenwand des Rohres gleichmäßig anlidert.
  • Eine besonders günstige Wirkung ergibt sich ferner dadurch, daß sich der Klemmring sowohl durch Rechts- als auch durch Linksdrehen anziehen läßt. Bei einem zwischen zwei. Eittingen gemäß der Erfindung eingesetzten Rohr kann infolgedessen der eine Klemmring durch Rechtsdrehung und der gegenüberliegende durch Linksdrehung bei gleichzeitigem Mitdrehen des Rohres angezogen werden. Dadurch ergibt sich eine ganz einfache Montage von Rohrleitungssträngen. Jegliches Gewindeschneiden an Fittingen und Rohrenden entfällt. Ebenso fallen Schweiß-, Löt- und andere umständliche und teure Arbeiten bei der Rohrverlegung fort. Rohrleitungen können schnell zusammen- und wieder abgebaut werden. Es können Rohre mit erheblich dünneren Wandstärken verwendet werden, da die übliche Materialzugabe für das Gewinde wegfällt. Dies ergibt eine Ersparnis an Material-, Transport-und Installationskosten. In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung eine beispielsweise -Ausführung einer Rohrverbindung gezeigt, die aus einem Fittingsbogen z von 9o° mit dem eingesetzten Dichtungsring 2 und dem eingesetzten Keilklemmring 3 besteht. Nachdem der Dichtungsring :2 in die vorgesehene Nut gebracht und der Keilklemmring 3 in die überfallende Nase 5 so eingesetzt ist, daß die schwächste Stelle desselben auf den kleinen Nocken 4 zu liegen kommt, kann das Rohr 6 leicht eingeschoben und der Keilklemmring 3 durch Verdrehung mit einer Rohrzange od. dgl. mit dem Fitting i leicht verkeilt werden.
  • Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erkennt man, daß der Erfindungsgegenstand eine bedeutend einfachere und leichtere sowie billigere und zugleich besonders bei hohen Drucken vollkommen sichere Rohrverlegung gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindungsstück oder Fitting, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (6) ohne besondere Vorbereitung in den Fitting (i) geschoben, durch Verkanten eines Keilklemmringes (3) festgehalten und die Abdichtung durch einen besonderen, im Innern des Fittings befindlichen Dichtungsring (2) erzielt wird.
  2. 2. Rohrverbindungsstück oder Fitting nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (3) einen keilförmigen Querschnitt besitzt und die Verkantung durch Rechts- oder Linksverdrehung desselben erfolgt.
  3. 3. Rohrverbindungsstück oder Fitting nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überfallende Nase (5) segmentartig bis auf die äußere Rohrwand aufliegend ausgestaltet ist und zur verlängerten Rohrführung bei Verkeilen des Klemmringes dient. Rohrverbindungsstück oder Fitting nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verkeilung des Klemmringes (3) geeigneter Nocken (q.) gegenüber der überfallenden Nase (5) angeordnet ist.
DEK20603A 1953-11-25 1953-11-25 Klemmverbindung fuer Rohre Expired DE927000C (de)

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