DE1708057C3 - Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen in Schutzräumen - Google Patents
Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen in SchutzräumenInfo
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- DE1708057C3 DE1708057C3 DE19671708057 DE1708057A DE1708057C3 DE 1708057 C3 DE1708057 C3 DE 1708057C3 DE 19671708057 DE19671708057 DE 19671708057 DE 1708057 A DE1708057 A DE 1708057A DE 1708057 C3 DE1708057 C3 DE 1708057C3
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- 230000001681 protective Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
Description
25
Das Hauptpatent 12 52 068 betrifft ein selbsttätiges
Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen von Schutzräumen mit einem in Richtung zum Ventilverschlußkörper
gerichteten Luftleitungsrohr, das von zwei gleichachsigen Kanälen derart umgeben ist. daß
die von außen einströmende Luft am inneren Ende des Luftleitungsrohrs in den das Rohr umgebenden inneren
Kanal und aus diesem an seinem dem Ventilsitz entgegengesetzten Ende in den äußeren Kanal und durch
diesen zum Ventilsitz gelangt. Gemäß dem Hauptpatent liegt der Ventilverschlußkörper dem inneren Ende
des Luftleitungsrohres unmittelbar gegenüber und ist topfartig ausgebildet und bildet die Trennwand zwischen
dem Austrittsende des Luftieitungsrohres und dem dem Ventilsitz zugewendeten Austrittsende des
äußeren Kanals.
Das Zusatzpatent 14 34 913.4 betrifft ein Ventil nach dem Hauptpatent, bei dem der zylindrische Teil des
Ventilverschlußkörpers so verkürzt ist, daß sich zwischen dem Luftleitungsrohr und dem Ventilgehäuse ein
Hohlraum befindet, dessen Länge ein Vielfaches des Ventilschließweges be'rägt.
Der Ventilverschlußkörper kann eben ausgebildet sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß der Ventilverschlußkörper
gewölbt, konisch od. dgl. geformt ist.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Ventils nach Patent 14 34 913.4, durch die der Widerstand
bei Normalbelüftung noch weiter gesenkt werden soll. Die Lösung besteht darin, daß das Luftleitungsrohr, in Richtung zum Ventilverschlußkörper gesehen,
in einer Ebene endet, die in der genannten Richtung im Abstand vor der Begrenzungsebene des Ventilverschlußkörpers
liegt, und daß eine gedachte Verbindungsgerade zwischen der inneren Stirnkante des Luftleitungsrohres
und der inneren Stirnkante des Ventil-Verschlußkörpers mit den genannten Ebenen einen
Winkel «von >0bis60° einschließt.
Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil, daß einerseits der Durchflußwiderstand des Ventils bei so-
, genannter Normalbelüftung auf einen äußerst niedrigen Wert gesenkt wird Und daß dennoch andererseits
rdife äci5iilÖies^w1^ii|keif des Ventils und sein gasdichter
Abschluß bei einer Druckstoßbelastung den gestellten
Anforderungen genügt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, die einen Längs-
55
6s
057 schnitt durch das Ventil zeigt
In der nicht dargestellten nach außen führenden
Luftleitung ist mit fißlfe eines Flansches I ein Luftleitungsrohr
2 befestigt An diesem ist das Gehäuse 3 befestigt dessen Ende 3a auch unmittelbar am Flansch 1
angeschlossen sein kann. Das freie Ende 4 des Luftleitungsrohres 2 ist versteift Hierzu dienen Stege 5. die
einmal an der Innenwandung des Rohres 2 und zum anderen an einem zentralen Rohr 6 befestigt sind. Es ist
möglich, daß die Stege parallel verlaufen oder daB sich kreuzende Stege einen Gitterrost bilden.
Die nach außen ragende Stirnkante 4a des Luftieitungsrohres 2 ist abgeschrägt und bildet einen kleinen
Kegelstumpf, der einen Ventilsitz für den Ventilverschlußkörper 7 bildet wenn dieser bei der Sogwirkung
gegen das Luftleitungsrohr 2 gedruckt wird.
Der Ventilver^chlußkörper ist kegelförmig ausgebildet
und besitzt im Ausführungsbeispiel einen rohrförmigen Ansatz 8, der aber auch entfallen kann. Die optimale
Länge des zylindrischen Teils kann durch Versuche entsprechend den für die Ventile gestellten Forderungen
bestimmt werden. Der Ventilsitz 10 besteht aus einem Ringkörper 11. der in einen Anschlußflansch 11a
übergeht, und aus einem Innenteil 12. der aus mehreren
radial gestellten Lamellen gebildet ist. die mit dem Teil U verbunden sind. Die Stirnflächen 116 des Ringkörpers
11 aid die Stirnflächen 12a des Innenteiles 12 bilden den Ventilsitz für den Ventilverschlußkörper 7. Die
den Innenteil 12 bildenden Stege sind ebenfalls mit einem später beschriebenen Führungsstück 119 in der
Achse des Ventils verbunden.
Der Veritilverschlußkörper 7 ist in seiner Achse mit
einer Führungsstange 120 verbunden, die in einer Bohrung des Führungsstückes 119 «leitet und sich gegen
eine Druckfeder 114 abstützt. Deren Widerlager 115 ist
einstellbar in dem Führungsstück 119 eingeschraubt.
Das Rohr 6 ist ebenfalls als ein Führungsstück für eine Druckstange 112 ausgebildet, die aus zwei teleskopartig
ineinandergleitenden Teilen 112a und 1126 besteht. Der Teil 112f» durchsetzt den eingeschraubten
Abschlußteil 6a des Rohres 6. Die Druckstange 112 dient als Stütze für eine sie umgebende Druckfeder
117a, deren eines Widerlager das Abschlußteil 6a und deren anderes Widerlager einen Druckteller 112c bildet.
Durch die Druckfeder 117a und durch die Druckfeder 114 wird der Ventilverschlußkörper 7 bei Normalbelüftung
in der in der Zeichnung dargestellten Mittellage gehalten.
Auf der Außenseite des Ventilverschlußkörpers 7 liegen diesem noch am Ringkörper U befestigte Führungsstege
102 an.
Der Abstand zwischen der vorderen Gehäusewand und dem Ventilsitz beträgt ein Mehrfaches des mit 104
bezeichneten Schließweges.
Die innere Stirnkante 4a des Luftleitungsrohres 2 endet in der Ebene A. Die gedachte Abschlußebene des
Ventilverschlußkörpers 7 ist mit B bezeichnet. Diese beiden Ebenen liegen in einem Abstand C voneinander.
Die innere Stirnkante des Ansatzstutzens 8 des Ventilverschlußkörpers
7 ist mit 7a bezeichnet. Eine Gerade, die in der Schnittebene der Zeichnung durch die
innenliegende Kante 4ä des blftleiiuifiigsroiires uM
durch die innenliegende Stirnkante 7a des Ventilverschlußkörpers
7 geht, schließt mit den Ebenen A bzw. B einen Winkel von
>Ö bis 60° — im Ausführungsbeispiel etwa 25 bis 30° — ein.
Claims (1)
- Patentanspruch:1708Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführupgsleitungen von Schutzräumen nach Patent 1434913.4, dadurch gekennzeichnet. daB das Luftleitungsrohr (2). in Richtung zum Ventilverschlußkörper (7) gesehen, in einer Ebene pendel, die in der genannten Richtung im Abstand (C) vor der Begrenzungsebene (B) des Ventilverschlußkörpers (7) liegt und daß eine gedachte Verbindungsgerade (G) zwischen der inneren Stirnkante (4a) des Luftleitungsrohres (2) und der inneren Stirnkante (7a) des Ventilverscblußkörpers (7) mit den genannten Ebenen (A, B) einen Winkel α von > 0 bis 60° einschließt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1579759D FR1579759A (de) | 1967-10-07 | 1968-08-26 |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0024085 | 1962-12-24 | ||
DEE0028381 | 1964-12-17 | ||
DEE0034916 | 1967-10-07 | ||
DEE0034916 | 1967-10-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708057A1 DE1708057A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1708057B2 DE1708057B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1708057C3 true DE1708057C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
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