DE1708057C3 - Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen in Schutzräumen - Google Patents

Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen in Schutzräumen

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DE1708057C3
DE1708057C3 DE19671708057 DE1708057A DE1708057C3 DE 1708057 C3 DE1708057 C3 DE 1708057C3 DE 19671708057 DE19671708057 DE 19671708057 DE 1708057 A DE1708057 A DE 1708057A DE 1708057 C3 DE1708057 C3 DE 1708057C3
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Germany
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valve
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valve closure
air supply
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DE19671708057
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Ewers & Miesner Hartgußwerk und Maschinenfabrik GmbH, 2400 Lübeck
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Publication date
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Description

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Das Hauptpatent 12 52 068 betrifft ein selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen von Schutzräumen mit einem in Richtung zum Ventilverschlußkörper gerichteten Luftleitungsrohr, das von zwei gleichachsigen Kanälen derart umgeben ist. daß die von außen einströmende Luft am inneren Ende des Luftleitungsrohrs in den das Rohr umgebenden inneren Kanal und aus diesem an seinem dem Ventilsitz entgegengesetzten Ende in den äußeren Kanal und durch diesen zum Ventilsitz gelangt. Gemäß dem Hauptpatent liegt der Ventilverschlußkörper dem inneren Ende des Luftleitungsrohres unmittelbar gegenüber und ist topfartig ausgebildet und bildet die Trennwand zwischen dem Austrittsende des Luftieitungsrohres und dem dem Ventilsitz zugewendeten Austrittsende des äußeren Kanals.
Das Zusatzpatent 14 34 913.4 betrifft ein Ventil nach dem Hauptpatent, bei dem der zylindrische Teil des Ventilverschlußkörpers so verkürzt ist, daß sich zwischen dem Luftleitungsrohr und dem Ventilgehäuse ein Hohlraum befindet, dessen Länge ein Vielfaches des Ventilschließweges be'rägt.
Der Ventilverschlußkörper kann eben ausgebildet sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß der Ventilverschlußkörper gewölbt, konisch od. dgl. geformt ist.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Ventils nach Patent 14 34 913.4, durch die der Widerstand bei Normalbelüftung noch weiter gesenkt werden soll. Die Lösung besteht darin, daß das Luftleitungsrohr, in Richtung zum Ventilverschlußkörper gesehen, in einer Ebene endet, die in der genannten Richtung im Abstand vor der Begrenzungsebene des Ventilverschlußkörpers liegt, und daß eine gedachte Verbindungsgerade zwischen der inneren Stirnkante des Luftleitungsrohres und der inneren Stirnkante des Ventil-Verschlußkörpers mit den genannten Ebenen einen Winkel «von >0bis60° einschließt.
Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil, daß einerseits der Durchflußwiderstand des Ventils bei so- , genannter Normalbelüftung auf einen äußerst niedrigen Wert gesenkt wird Und daß dennoch andererseits rdife äci5iilÖies^w1^ii|keif des Ventils und sein gasdichter Abschluß bei einer Druckstoßbelastung den gestellten Anforderungen genügt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, die einen Längs-
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6s
057 schnitt durch das Ventil zeigt
In der nicht dargestellten nach außen führenden Luftleitung ist mit fißlfe eines Flansches I ein Luftleitungsrohr 2 befestigt An diesem ist das Gehäuse 3 befestigt dessen Ende 3a auch unmittelbar am Flansch 1 angeschlossen sein kann. Das freie Ende 4 des Luftleitungsrohres 2 ist versteift Hierzu dienen Stege 5. die einmal an der Innenwandung des Rohres 2 und zum anderen an einem zentralen Rohr 6 befestigt sind. Es ist möglich, daß die Stege parallel verlaufen oder daB sich kreuzende Stege einen Gitterrost bilden.
Die nach außen ragende Stirnkante 4a des Luftieitungsrohres 2 ist abgeschrägt und bildet einen kleinen Kegelstumpf, der einen Ventilsitz für den Ventilverschlußkörper 7 bildet wenn dieser bei der Sogwirkung gegen das Luftleitungsrohr 2 gedruckt wird.
Der Ventilver^chlußkörper ist kegelförmig ausgebildet und besitzt im Ausführungsbeispiel einen rohrförmigen Ansatz 8, der aber auch entfallen kann. Die optimale Länge des zylindrischen Teils kann durch Versuche entsprechend den für die Ventile gestellten Forderungen bestimmt werden. Der Ventilsitz 10 besteht aus einem Ringkörper 11. der in einen Anschlußflansch 11a übergeht, und aus einem Innenteil 12. der aus mehreren radial gestellten Lamellen gebildet ist. die mit dem Teil U verbunden sind. Die Stirnflächen 116 des Ringkörpers 11 aid die Stirnflächen 12a des Innenteiles 12 bilden den Ventilsitz für den Ventilverschlußkörper 7. Die den Innenteil 12 bildenden Stege sind ebenfalls mit einem später beschriebenen Führungsstück 119 in der Achse des Ventils verbunden.
Der Veritilverschlußkörper 7 ist in seiner Achse mit einer Führungsstange 120 verbunden, die in einer Bohrung des Führungsstückes 119 «leitet und sich gegen eine Druckfeder 114 abstützt. Deren Widerlager 115 ist einstellbar in dem Führungsstück 119 eingeschraubt.
Das Rohr 6 ist ebenfalls als ein Führungsstück für eine Druckstange 112 ausgebildet, die aus zwei teleskopartig ineinandergleitenden Teilen 112a und 1126 besteht. Der Teil 112f» durchsetzt den eingeschraubten Abschlußteil 6a des Rohres 6. Die Druckstange 112 dient als Stütze für eine sie umgebende Druckfeder 117a, deren eines Widerlager das Abschlußteil 6a und deren anderes Widerlager einen Druckteller 112c bildet. Durch die Druckfeder 117a und durch die Druckfeder 114 wird der Ventilverschlußkörper 7 bei Normalbelüftung in der in der Zeichnung dargestellten Mittellage gehalten.
Auf der Außenseite des Ventilverschlußkörpers 7 liegen diesem noch am Ringkörper U befestigte Führungsstege 102 an.
Der Abstand zwischen der vorderen Gehäusewand und dem Ventilsitz beträgt ein Mehrfaches des mit 104 bezeichneten Schließweges.
Die innere Stirnkante 4a des Luftleitungsrohres 2 endet in der Ebene A. Die gedachte Abschlußebene des Ventilverschlußkörpers 7 ist mit B bezeichnet. Diese beiden Ebenen liegen in einem Abstand C voneinander.
Die innere Stirnkante des Ansatzstutzens 8 des Ventilverschlußkörpers 7 ist mit 7a bezeichnet. Eine Gerade, die in der Schnittebene der Zeichnung durch die innenliegende Kante 4ä des blftleiiuifiigsroiires uM durch die innenliegende Stirnkante 7a des Ventilverschlußkörpers 7 geht, schließt mit den Ebenen A bzw. B einen Winkel von >Ö bis 60° — im Ausführungsbeispiel etwa 25 bis 30° — ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    1708
    Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführupgsleitungen von Schutzräumen nach Patent 1434913.4, dadurch gekennzeichnet. daB das Luftleitungsrohr (2). in Richtung zum Ventilverschlußkörper (7) gesehen, in einer Ebene pendel, die in der genannten Richtung im Abstand (C) vor der Begrenzungsebene (B) des Ventilverschlußkörpers (7) liegt und daß eine gedachte Verbindungsgerade (G) zwischen der inneren Stirnkante (4a) des Luftleitungsrohres (2) und der inneren Stirnkante (7a) des Ventilverscblußkörpers (7) mit den genannten Ebenen (A, B) einen Winkel α von > 0 bis 60° einschließt
DE19671708057 1967-10-07 1967-10-07 Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen in Schutzräumen Expired DE1708057C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1579759D FR1579759A (de) 1967-10-07 1968-08-26

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0024085 1962-12-24
DEE0028381 1964-12-17
DEE0034916 1967-10-07
DEE0034916 1967-10-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1708057A1 DE1708057A1 (de) 1971-04-22
DE1708057B2 DE1708057B2 (de) 1976-03-18
DE1708057C3 true DE1708057C3 (de) 1976-11-25

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