DE1918038U - Rohrverbindung fuer ineinandergesteckte rohrteile. - Google Patents

Rohrverbindung fuer ineinandergesteckte rohrteile.

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DE1918038U
DE1918038U DE1965B0060695 DEB0060695U DE1918038U DE 1918038 U DE1918038 U DE 1918038U DE 1965B0060695 DE1965B0060695 DE 1965B0060695 DE B0060695 U DEB0060695 U DE B0060695U DE 1918038 U DE1918038 U DE 1918038U
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Description

RA.078 580*15.2.65
11. Februar 1965
Gebrauchsmus t eranmeldung
Anmelderj Firma Friedrich Bopp I., Inhaber Karl Bopp, Lufttechnisehe Anlagen, Rüsselsheim a./Main, Paul-Hessemer-Straße 46-48
Rohrverbindung für ineinandergesteekte Rohrteile
Die Neuerung bezieht sich auf eine Rohrverbindung für ineinandergesteckte Rohrteile.
Zum Verbinden von Leitungsteilen in lufttechnischen Anlagen ist es bekannt, die Rohrteile ineinanderzustecken und durch Rohrschellen zusamoienzuspannen. Dabei ist es im allgemeinen erforderlich, die Rohrenden umzubördeln, um eine im Hinblick auf Festigkeit und Dichtheit einwandfreie Verbindung zu erzielen. Diese Bördelarbeiten sind aber nicht nur aufwendig, sie können auch nur von Fachleuten ausgeführt werden.
Es sind auch Rohrverbindungen bekannt, die keine besondere Bördelarbeit mehr bei der Montage verlangen. Die für diese Verbindungen verwendete Rohrschelle ist an ihren beiden Enden eingezogen und besitzt in ihrer Mitte eine rundum laufende Rille.
Mit der einen Abkantung greift dabei die Sehelle in eine entsprechende Eille im Sndabschnitt des weiteren Rohrteiles ein und mit der anderen Äbkantung liegt sie ebenso wie mit der umlaufenden Rille in der Mitte fest auf dem engeren Rohrteil auf.
Die Abkantungen an den Rändern sind bei dieser bekannten Sehelle gleich ausgeführt, so daß die Sehelle zwar in beiden Richtungen eingebaut werden kann, dafür kann aber die Rille in dem weiteren Rohrteil nur sehr flach ausgebildet werden, so daß es nicht ausgeschlossen werden kann, daß sich die Schelle und das weitere Rohrteil voneinander lösen.
Die größere Gefahr für ein Lösen dieser bekannten Rohrverbindung ist jedoch dureh die Satsache gegeben, daß das engere Rohrteil ausschließlich durch Reibungsschluß, sei er nun zwischen den beiden Rohrteilen selbst oder zwischen der Schelle und dem engeren Rohrteil vorhanden, gehalten wird.
Demgegenüber schlägt die Neuerung eine Rohrverbindung vor, bei der ein vollständiges Lösen der ineinandergesteckten Rohrteile zwangsschlüssig verhindert wird. Zu diesem Zweck weist die Schelle an ihren beiden Rändern je eine umlaufende Abkantung oder linbördelung auf, und die beiden Indabschnitte der ineinandergesteckten Rohrteile sind in gewissem Abstand von ihrem Rand mit je einem Ringwulst versehen.
In der Verbindung übergreift die Schelle mit ihren Abkantungen oder Einbördelungen an den Rändern die Eingwülste der Hohrteile und ist fest auf die Endabschnitte der Rohrteile aufgespannt. Eine axiale Yersehiebemögliehkeit beider Rohrteile gegeneinander ist dadurch gegeben, daß sich der Indabschnitt des weiteren Rohrteiles nur über einen Seil der von den Abkantungen oder Einbördelungen der Schelle übergriffenen axialen Länge erstreckt. Damit auch in der am weitest auseinandergezogenen Stellung der Rohrteile noch eine ausreichend große Überlappung vorhanden ist, ist die Länge des Endabschnittes des engeren Rohrteiles entsprechend zu bemessen. Sollte diese verhältnismäßig begrenzte Terschiebemöglichkeit zum Ausgleich der Rohrlängen nicht mehr ausreichen, das heißt müssen die einzelnen Rohrteile über die Ringwulste hinaus verkürzt werden, so wird nach einem weiteren Merkmal der Heuerung vorgeschlagen, auf einem oder beiden Rohrteilen zusätzliche Ringwülste im Bereich der Bndabschnitte vorzusehen. Bei Wegfall des einen oder anderen Ringwulstes infolge Verkürzens, stehen am Rohrteil verbliebene andere Ringwülste zur Herstellung einer sicheren "Verbindung durch die Schelle zur Verfügung.
Eachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der feuerung an Hand der Zeichnung besehrieben.
Es zeigen?
Fig. 1 Eine Ansicht der Rohrverbindung, teilweise geschnitten und
3?ig. 2 Eine Ansicht mit axialer Blickrichtung
Die "beiden zu verbindenden Bohrteile sind mit 10 und bezeichnet. Das linke Eohrteil 10 weist einen kleineren Durchmesser auf als das rechte Eohrteil 11, so daß es in letzteres hineingesteckt werden kann. In etwa gleichem Abstand vom Sohrende ist in jedes Sohrteil ein Eingwulst 12 und 13 eingeformt. Die liefe der Einrwülste beträgt ein Mehrfaches der Wandstärke der Rohrteile. Dadurch erhalten die Eohrenden eine große Stabilität. Durch die Anordnung der Bingwülste können die beiden Rohrteile nicht über das laß hinaus zusammengeschoben werden, welches durch die axiale länge des vor dem Eingwulst 13 des weiteren Eohrteiles 11 liegenden Indabschnittes 14 bestimmt ist.
Zur Sicherung gegen Lösen uh8 zur besseren Abdichtung dient eine Bohrschelle 15. Diese besteht aus einem zylindrisch glatten Mittelteil 16 und aus Binbördelungen 17 und 18 an ihren beiden Bändern· Die Schelle besitzt zwei Plansche 19 und 20, an denen sie mittels nicht dargestellter Schrauben zusammengespannt wird. Die beiden Eohrteile 10 und 11 sind so weit ineinandergesteekt, daß die Schelle 15 mit ihren beiden Einbördelungen 17 und 18 die Ringwülste 12 und 13 der beiden Rohrteile überspannt. In angezogenem Zustand legt sich die Schelle mit ihren Binbördelungen 17 und 18 fest auf die Jeweiligen Eohrteile auf. Darüber hinaus wird das weitere Bohrteil 11 auch entlang seines Ringwulstes durch die Schelle 15 festgespannt. Die Rinifwülste 12 und 13 sind so tief ausgebildet und die linbördelungen 17 und 18 so weit eingesogen, daß eine volle Sicherheit
gegen Lösen der Rohrverbindung gewährleistet ist.
Zum Ausgleich von Längenunterschieden können die beiden Rohrteile 10 und 11 maximal um das Maß a gegeneinander verschoben werden. Durch Kürzen des Indabsehnittes 21 des weiteren Rohrteiles 11 kann die axiale Yersehiebemöglichkeit vergrößert werden, wobei jedoch für eine ausreichende Überlappung auch in der am weitest auseinandergezogenen Stellung der Hohrteile durch entsprechende Bemessung des Endabschnittes 21 des engeren Rohrteiles 10 Sorge zu tragen ist.

Claims (4)

RA.076 580*15.2.65 Schutzansprüche
1. Rohrverbindung für ineinandergesteekte Rohrteile mittels einer diese umschließenden Schelle, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrteile (10, 11) in der Mhe des Rohrendes mit je einem Ringwulst (12, 13) versehen sind und die Schelle (15) an ihren "beiden Enden je eine umlaufende Abkantung oder Binbördelung (17, 18) aufweist, durch die sie die Eingwülste (12, 13) der Rohrteile (10, 11) übergreift.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (15) mit ihren Abkantungen oder Einbördelungen (17, 18) und entlang des Ringwulstes (13) des weiteren Rohrteiles (11) fest auf den zugehörigen Rohrteilen (10, 11) aufgepreßt ist.
3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem engeren (10) und/oder dem weiteren Rohrteil (11) weitere Ringwülste im Bereich der Endabschnitte vorgesehen sind.
4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Endabschnittes (H) des weiteren Rohrteiles (11)
einschließlicli seines Ringwulstes (13) kleiner ist als die von den Abkantungen oder linbördelungen (17, 18) der Schelle (15) übergriffene axiale Länge vermindert um die axiale Irstreckung des Kingwulstes (12) des engeren Röhrteiles (10).
DE1965B0060695 1965-02-15 1965-02-15 Rohrverbindung fuer ineinandergesteckte rohrteile. Expired DE1918038U (de)

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DE (1) DE1918038U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2612999A1 (fr) * 1987-03-27 1988-09-30 Guillet Sa Emboitement pour structures metalliques tubulaires
DE102011009230A1 (de) * 2011-01-22 2012-07-26 Norma Germany Gmbh Verbindungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2612999A1 (fr) * 1987-03-27 1988-09-30 Guillet Sa Emboitement pour structures metalliques tubulaires
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