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Die Erfindung betrifft einen Fugenfüllstreifen, der in die Stossfugen zwischen den Stirnseiten von im Verband angeordneten, an ihren Längsseiten mit Nut und Feder ausgestatteten brettartigen Elementen einer Wand- oder Deckenverkleidung einklemmbar ist.
Bei einer bekannten Verkleidung werden Fugenfüllstreifen verwendet, die jeweils in die Stossfugen zwischen den Stirnseiten von benachbarten brettartigen Verkleidungselementen eingefügt sind und sowohl den Abstand bestimmen als auch die Fuge nach hinten abdecken. Dabei ist es jedoch erforderlich, an den Verkleidungselementen stimseitig Nuten einzuarbeiten, um die Fugenlullstreifen einsetzen zu können. Dies erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand und führt zwangsläufig zu einer stirnseitigen Schwächung der Verkleidungselemente.
Bei einer andern bekannten Verkleidung werden Fugenfüllstreifen verwendet, die die Form eines dreiseitigen Prismas haben, das entlang einer Kante offen und mit-in eingebautem Zustand-nach hinten weisenden Klemmschenkeln versehen ist. Um diese Fugenfüllstreifen nun in die Stossfugen zwischen den Stirnseiten von benachbarten Verkleidungselementen einfügen zu können, müssen die vorderen Kanten der Stirnseiten entsprechend dem Winkel, den die nach vorn weisende Seite und die beiden daran anschliessenden Seiten des Fugenfüllstreifens zwischen sich einschliessen, abgeschrägt werden. Die sich daraus ergebenden Nachteile sind die gleichen wie bei der zuvor beschriebenen bekannten Verkleidung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das stirnseitige Einarbeiten einer Nut bzw. die Ausbildung von Abschrägungen zur Aufnahme von Fugenfullstreifen an den Stirnseiten der Verkleidungselemente zu vermeiden und den Fugenfullstreifen so auszubilden, dass er ohne weiteres bei der Montage klemmend eingelegt werden kann, und dass er die Stossfuge trotzdem vollständig abschliesst.
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am entgegengesetzten Ende eine gabelförmige Ausbildung aufweist.
Auf Grund dieser Ausgestaltung ergeben sich die Vorteile, dass der einfach einzusetzende Fugenfüllstreifen ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Befestigungsmittel sicher hält und dass je nach Wahl der Dicke des Fugenfüllstreifens eine beliebig breite Schattenfuge und ein dichter Abschluss der Fuge nach hinten erzielbar ist. Ferner erlaubt diese Ausgestaltung, häufig anfallende, sonst geringwertige Kurzlängen ohne besondere Bearbeitung der Stirnflächen in jeder gewünschten Ablängung durch einfachen Winkelschnitt nutzbringend zu Verkleidungszwecken zu verwenden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Fugenfüllstreifen in Seitenansicht, Fig. 2 die Stirnfläche eines Verkleidungselementes mit einem angesetzten Fugenfüllstreifen und Fig. 3 eine Teilansicht der Verkleidung mit Schattenfugen.
Der vor allem aus Fig. l ersichtliche Fugenfullstreifen-l-weist einen schlanken Steg --2-- auf, der am einen Ende eine widerhakenartige Umbiegung --3-- und an seinem andern Ende eine gabelförmige Ausbildung--4--besitzt. Da der Fugenfüllstreifen-l-üblicherweise aus einem federelastischen Werkstoff besteht, sind sowohl die widerhakenartige Umbiegung -3-- als auch die gabelförmige Ausbildung-4nachgiebig.
Fig. 2 zeigt den Fugenfullstreifen-l-in seiner an der Stirnfläche-5-eines mit Nut --6-- und Feder --7-- versehenen Verkleidungselements --8-- angeordneten Stellung, während Fig. 3 die durch die Fugenfüllstreifen-l-geschaffenen schattenfugenartigen Stossfugen-9-veranschaulicht.
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