DE559114C - Verbindung fuer Rohre mit UEberschiebmuffe - Google Patents

Verbindung fuer Rohre mit UEberschiebmuffe

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DE559114C
DE559114C DEA64217D DEA0064217D DE559114C DE 559114 C DE559114 C DE 559114C DE A64217 D DEA64217 D DE A64217D DE A0064217 D DEA0064217 D DE A0064217D DE 559114 C DE559114 C DE 559114C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter

Description

Gegenstand dieser Erfindung ist eine Verbindung für stumpf aneinanderstoßende Rohre mit einer den Stoß übergreifenden Überschiebmuffe und mit Dichtungsringen an ihren Enden.
Bei einer bekannten Einrichtung sind die beiden Enden der Muffe zu Stopfbüchsen ausgebildet, zu welchem Zweck sowohl die Enden der Muffe selbst als auch die Einschraubringe mit geschnittenem Gewinde versehen sind. Die Rohrverbindung hat also drei Teile mit Gewinden, von denen einer oder zwei, nämlich die Schraubringe, vor dem Vereinigen der Teile ziemlich leicht verlorengehen können; auch vertragen die Schraubringe wegen ihrer freiliegenden Gewindeteile keine rohe Behandlung, wie sie auf den Baustellen nur zu leicht vorkommt, und die Verbindung wird durch die geschnit-
ao tenen Gewinde teuer.
Unvergleichlich besser ist dies bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Rohrverbindung, bei der eine an sich bekannte einteilige Überschiebmuffe mit einer zweiteiligen Überschiebmuffe umgeben »ist, deren Teile miteinander mit grobgängigem Hohlgewinde verschraubt sind und ihre freien Enden kegelig eingezogen sind und in diesem Ende je einen Klemmring erhält, der in an sich bekannter Weise mit nach außen offenen Schlitzen versehen ist, wobei zwischen dem Klemmring und dem gegenüberliegenden Ende der einteiligen Überschiebmuffe ein Dichtungsring eingesetzt ist, der beim Ineinanderschrauben der beiden Teile der äußeren Muffe zusammengedrückt wird. Eine weitere Besonderheit ist die, daß jedes kegelige Ende der zweiteiligen Überschiebmuffe und der in ihm befindliche Klemmring so gestaltet sind, daß das Außenmuffenende den Klemmring nur mit seiner freien Kante umspannt, wobei ein ringförmiger Luftstrom zwischen diesen Teilen vorhanden ist.
Unter dem grobgängigen Hohlgewitide ist hier ein gepreßtes Gewinde mit ziemlich flachen Windungen zu verstehen, bei dem die Materialstärke bzw. die Wandungsdicke nicht geändert ist, wie es bei geschnittenem Gewinde der Fall ist, so daß die Wider-Standsfähigkeit der mit solchem grobgängigen Hohlgewinde versehenen Teile gegen äußere und innere Einflüsse voll erhalten bleibt. Es ist zwar bekannt, Gewinde zu pressen, aber dabei hat es sich stets um Rohre oder- rohrförmige oder sonstige hohle Teile aus Blech gehandelt, und die Gewinde sind nicht flachgängig gewesen, so daß das Material gezerrt wurde. Bei solchen Rohrverbindungen, wie sie hier vorliegen, muß mit mehr oder minder dickwandigem Material gerechnet werden, und zwar ist das in der Mehrzahl gezogenes Material, in das die Gewinde im Glühzustand des Materials eingepreßt werden. Diese Teile und jene Blechteile mit gepreßtem Gewinde lassen sich, was Muffenverbindungen für Rohre betrifft, nicht miteinander vergleichen.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes· ist in der. Zeichnung veranschaulicht. A und B bezeichnet die miteinander zu verbindenden, stumpf aneinanderstoßenden beiden Rohre, und C ist die Innenmuffe, die den Stoß von A und B überdeckt, c und b sind die beiden Teile der zweiteiligen Überschiebmuffe; die eine Muffenhälfte α hat das grobgängige Hohlgewinde α1, und die andere Muffenhälfte b hat das grobgängige Hohlgewinde b1 ; α1 ist in b1 eingeschraubt. Jedes freie Ende dieser Muffenhälften ist je mit einer kegeligen Einziehung a2, ö2 versehen, und in jedes freie Ende ist ein Klemmring d eingesetzt, der mit nach außen offenen Schlitzen d1 versehen ist. Diese Ringe und die eingezogenen Enden der zweiteiligen Überschiebmuffe sind mit Bezug zueinander so gestaltet, daß diese letztgenannten Teile die Klemmringe nur mit der Außenkante a3 bzw. b3 berühren, wobei ein ringförmiger Luftraum e zwischen ihnen bleibt. Zwischen jedem Klemmring und dem ihm gegenüberliegenden Ende der einteiligen Überschiebmuffe C sitzt ein Dichtungsring/, und die einander anliegenden Flächen des Dichtungsringes und der Muffe C sind bei Z1 abgeschrägt, so daß beim Ineinanderschrauben der Hälften der zweiteiligen Überschiebmuffe der Dichtungsring unter der Keilwirkung der schrägen Flächen fest und dicht an die einteilige Überschiebmuffe gedrückt wird, so daß durch den Stoß gedrungener, flüssiger oder gasförmiger Stoff am Nachaußentreten gehindert wird.
Die Aufeinanderfolge der Bewegungen beim Herstellen und beim Lösen der Verbindung dürfte für den Sachverständigen ohne weiteres klar sein und keiner besonderen Beschreibung bedürfen- Ferner ist es klar, daß vom Verlorengehen solcher Teile wie a und b nicht ernstlich die Rede sein kann und daß diese Teile bzw. ihre Gewinde sehr wohl auch eine grobe Behandlung vertragen, ohne daß die Brauchbarkeit und Wirksamkeit der Rohrverbindung in Frage gestellt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verbindung für stumpf aneinanderstoßende Rohre mit einer den Stoß übergreifenden Ü'berschiebmuffe und mit Dichtungsringen an ihren Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige Überschiebmuffe (C) von einer zweiteiligen Überschiebmuffe (α, b) umgeben ist, deren Teile miteinander mit grobgängigem Hohlgewinde verschraubt sind und ihre freien Enden kegelig eingezogen sind und in diesem Ende je einen Klemmring (d) enthalten, der in an sich bekannter Weise. mit nach außen offenen Schlitzen (d1) versehen ist, wobei zwischen dem Klemmring (d) und dem gegenüberliegenden Ende der einteiligen Überschiebmuffe ein Dichtungsring (/) eingesetzt ist, der beim Inednanderschrauben der Hälften der zweiteiligen Überschiebmuffe zusammengedrückt wird.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kegelige Ende der' zweiteiligen Überschiebmuffe (02, b2) und der darin befindliche Klemmring (d) so gestaltet sind, daß jedes freie Ende der zweiteiligen Überschiebmuffe den Klemmring nur mit seiner freien Kante umspannt, wobei ein ringförmiger Raum (e) zwischen diesen beiden Teilen verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64217D 1931-11-26 1931-11-26 Verbindung fuer Rohre mit UEberschiebmuffe Expired DE559114C (de)

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