DE919622C - Einschraubbarer Rohranschlusskoerper mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen - Google Patents
Einschraubbarer Rohranschlusskoerper mit richtungsverstellbarem AnschlussstutzenInfo
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- DE919622C DE919622C DEK17819A DEK0017819A DE919622C DE 919622 C DE919622 C DE 919622C DE K17819 A DEK17819 A DE K17819A DE K0017819 A DEK0017819 A DE K0017819A DE 919622 C DE919622 C DE 919622C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/005—Branching pipes; Joining pipes to walls adjustable and comprising a hollow threaded part in an opening
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/087—Joints with radial fluid passages
- F16L27/093—Joints with radial fluid passages of the "banjo" type, i.e. pivoting right-angle couplings
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Description
- Einschraubbarer Rohranschlußkörper mit richtungsverstellbarem Anschlußstutzen Es ist häufig erforderlich, an Geräte Rohrleitungen anzuschließen, deren Achsen quer zu derjenigen der betreffenden Bohrung in die Gerätewand einmünden. Zu diesem Zweck sind einschraubbare T- oder Winkelstücke bekannt, die mit einem Außengewinde tragenden Stutzen in die am Gerät vorgeseheneAnschlußbohrung eingeschraubt werden. Die zum Einschrauben des Formstückes erforderliche Gewindelänge sowie das Formstück selbst bedingen eine verhältnismäßig große Entfernung der Rohranschlußstutzen von der Gerätewand und einen großen Schwenkkreis beim Einschrauben, so daß Anschlüsse in der Nähe von Innenecken nicht möglich sind. Die Abdichtung gegenüber der Gerätewand und das Anschließen der Rohre in jeder gewünschten Stellung ist nur durch Unterlegen verschieden starker Dichtscheiben oder die Verwendung unzuverlässiger Kegelgewinde möglich.
- Die Anwendung solcher Formstücke, bei welchen durch ein Ringauge eine mit Kopf versehene Hohlschraube mit Queröffnungen zur Herstellung der Verbindung zu diesem gesteckt und damit der die Rohranschlußstutzen tragende Hohlkörper Über die Anschlußbohrung an der Gerätewand festgezogen wird, ermöglicht zwar das Anschließen der Rohre in gewünschter Richtung, hat aber andere Nachteile. Das Ringauge wird durch den Umlaufkanal in seinem Durchmesser sehr groß und die Hohlschraube durch die Querbohrung oder Bohrungen erheblich geschwächt. Wirbelbildungen und Durchflußdrosselung schließen in vielen Fällen derartige Rohranschlußkörper aus. Die Erfindung vermeidet die geschilderter. Nachteile und bringt einen praktisch -drosselungsfreien Übergang der Leitungsmedien. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der einen oder mehrere Rohranschlußstutzen tragende Hohlkörper an seiner der Anschlußbohrung der Geräte wand zugekehrten Bodenöffnung einen Innenbund aufweist, an welchem eine mit entsprechendem Außenbund versehene und Außengewinde tragende Hohlschraube beim Einschrauben in die zugehörige und mit entsprechendem Gewinde versehene Anschlußbohrung der Wand des anzuschließenden Gerätes zur Anlage kommt und damit zu- dieser einen festen und dichten Verband herstellt. Die am Hohlkörper der Bodenöffnung gegenüberliegende, eine Durchstecköffnung aufweisende Stirnseite ist durch eine Schraube dicht verschlossen, welche z. B. deckelartig ausgebildet sein kann. Damit sind die bisher zum Festziehen derartiger Hohlkörper vorgesehenen und im Ringauge vom einen zum anderen Ende durchgehenden Hohlschrauben fortgefallen, welche aus Festigkeitsgründen nur Querbohrungen bis zu einer gewissen Größe und damit stets nur einen geringeren Querschnitt als denjenigen der anzuschließenden Rohrleitungen zuließen.
- Gemäß der Erfindung wird das Hohlgehäuse lediglich noch an der Bodenöffnung durch eine kurze, mit Außengewinde versehene Hohlschraube an der Gerätewand festgezogen. Damit können Rohrquerschnitt und Hohlschraubenquerschnitt gleich groß gehalten werden, so daß schädliche Drosselungen ausgeschlossen sind.
- Um die Montage möglichst einfach durchführen zu können, ist es zweckmäßig, die Hohlschraube mit einer den Anzug ermöglichenden Einrichtung zu versehen. Die Hohlschraube kann in Abhängigkeit von den Größenverhältnissen z. B. in ihrem Innern als Sechskant oder Vierkant oder am Kopfende geschlitzt ausgebildet sein. Das Einschrauben und Festziehen können dann mit Hilfe eines Stiftschlüssels von außen her ohne jede Schwierigkeit erfolgen.
- Wie bereits erwähnt, ist der Hohlkörper an der der Bodenöffnung gegenüberliegenden Stirnseite durch eine Schraub dicht verschlossen. Auch diese Schraube ist zur Erleichterung des Einschraubens mit Einrichtungen zum Mitnehmen versehen. Die Verschlußschraube kann z. B. deckelartig eingezogen sein und Innensechskant bzw. Vierkant aufweisen, die ebenfalls mit Hilfe von Stiftschlüsseln .ein Festziehen gestatten.
- Neben der drosselungsfreien Ausgestaltung des beliebig richtungsverstellbaren Rohranschlusses nach der Erfindung ergibt sich gleichzeitig eine Verbesserung der Dichtwirkung an den beiden Dichtstellen. Seither wurde der Hohlkörper durch eine einzige Hohlschraube mit Kopf an der Gerätewand dicht angezogen. Ein Schraubanzug mußte beide Dichtungen festziehen. Nunmehr steht an der einen Dichtstelle die sich aus der beim Anziehen der kurzen Hohlschraube ergebende Flächenpressung zur Verfügung und an der anderen Dichtstelle diejenige der Verschlußschraube. Diese doppelten Anzugskräfte ergeben erhöhte Flächenpressungen und damit gesteigerte Dichtwirkungen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Winkelstück, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, in einer Gerätewand eingeschraubt, und Fig. 2 ein Winkelstück in Stirnansicht, fakultativ als T-Stück ausgebildet.
- In beiden Ausführungsbeispielen ist der Hohlkörper z mit dem Rohranschluß 2 (in Fig. 2 ist gestrichelt ein weiterer Rohranschluß eingezeichnet, wodurch sich ein T-Stück ergibt) im Gegensatz zu den bisher üblichen Bauarten an der Bodenöffnung 3, welche der Gerätewand ¢ anliegt, an der das Anschließen erfolgen soll, mit einem nach einwärts eingezogenen Bund 5 versehen. Dieser Bund $ dient dem ringförmigen Außenbund 6 der kurzen Hohlschraube 7 beim Anziehen als Anlage, so daß nach dem Einschrauben in die mit entsprechendem Gewinde versehene Bohrung in der Gerätewand q. unter Zwischenfassung der Dichtung 8 ein einwandfrei fester und dichter Verband erreicht ist. An Stelle der -dargestellten kann jede andere Dichtung Verwendung finden. Zur Erleichterung des Einschraubvorganges ist die Hohlschraube 7 als Innensechskant 9 ausgebildet, in welchen von außen her ein Stiftschlüssel zum Anziehen einsetzbar ist.
- Im Gegensatz zu der bisherigen Ausbildung ist es gemäß der Erfindung möglich, den freien Querschnitt des Rohranschlusses 2 gleich dem der kurzen Hohlschraube 7 zu halten, so daß die bisher unvermeidlichen Drosselungsverluste in Fortfall kommen.
- An dem der Bodenöffnung 3 entgegengesetzten Stirnende io des Hohlkörpers i ist eine Verschlußschraube i i vorgesehen, die hier als Deckel ausgebildet ist, derart, daß die Dichtung zwischen dem schwach konisch geneigten Deckelmantel und der Ringkante am Hohlkörper i bei 12 erfolgt. Die Dichtung kann auch in beliebiger anderer Weise durchgeführt sein. Die deckelartige Verschlußschraube i i reicht vorzugsweise so weit nach einwärts, daß sie mit der äußersten Kante des Querschnitts des Rohranschlusses 2 abschließt, wodurch mögliche Wirbelbildungen weitgehend vermieden werden.
- In Fig. 2 ist, wie bereits weiter vorn erwähnt, in gestrichelten Linien ein zweiter Rohranschluß vorgesehen, :der zeigt, wie der Erfindungsgegenstand auch als T-förmiger Rahranschluß ausgebildet sein kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einschraubbarer Rohranschluß, bestehend aus einem richtungsverstellbaren, einen oder mehrere Rohranschlußstutzen tragenden Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der am Rande der Bodenöffnung einen Innenbund aufweisende Hohlkörper mittels einer ein Außengewinde besitzenden rohrförmigen, am Kopfende bundartig verstärkten kurzen Hohlschraube mit einer Stirnseite fest und dicht gegen die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Anschlußhohrung der Wand des anzuschließenden Gerätes gezogen und die gegenüberliegende, cineDurchstecköffnung aufweisende Stirnseite des Hohlkörpers durch eine deckelartig ausgebildete Schraube Glicht verschlossen ist.
- 2. Rohranschluß nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Hohlschraube sowie die Verschlußschraube mit einer den Anzug ermöglichenden Einrichtung, z. B. Innensechskan.t, Innenvierkant, Kopfschlitz, versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17819A DE919622C (de) | 1953-04-23 | 1953-04-23 | Einschraubbarer Rohranschlusskoerper mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17819A DE919622C (de) | 1953-04-23 | 1953-04-23 | Einschraubbarer Rohranschlusskoerper mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919622C true DE919622C (de) | 1954-10-28 |
Family
ID=7215229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK17819A Expired DE919622C (de) | 1953-04-23 | 1953-04-23 | Einschraubbarer Rohranschlusskoerper mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919622C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168716B (de) * | 1958-09-11 | 1964-04-23 | Hans Kreidel | Einschraubbarer, richtungsverstellbarer Rohranschluss |
DE1206681B (de) * | 1960-08-04 | 1965-12-09 | Walterscheid Kg Jean | In ihrer Richtung einstellbare Rohrverschraubung |
DE2827225A1 (de) * | 1978-06-21 | 1980-01-10 | Voss Armaturen | Rohrverschraubung |
DE3713677A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-17 | Teves Gmbh Alfred | Schraubverbindung mit einer schraube, einer mutter und einer dichtung |
EP0663220A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-07-19 | A.B. VITALDADO S.p.A. | Druckregler für die erste Stufe einer zweistufigen Taucherlunge |
-
1953
- 1953-04-23 DE DEK17819A patent/DE919622C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168716B (de) * | 1958-09-11 | 1964-04-23 | Hans Kreidel | Einschraubbarer, richtungsverstellbarer Rohranschluss |
DE1206681B (de) * | 1960-08-04 | 1965-12-09 | Walterscheid Kg Jean | In ihrer Richtung einstellbare Rohrverschraubung |
DE2827225A1 (de) * | 1978-06-21 | 1980-01-10 | Voss Armaturen | Rohrverschraubung |
DE3713677A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-17 | Teves Gmbh Alfred | Schraubverbindung mit einer schraube, einer mutter und einer dichtung |
EP0663220A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-07-19 | A.B. VITALDADO S.p.A. | Druckregler für die erste Stufe einer zweistufigen Taucherlunge |
US5497803A (en) * | 1993-12-17 | 1996-03-12 | A.B. Vitaldado S.P.A. | Pressure regulator for the first stage of two-stage aqualungs |
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