DE1948999U - Schelle. - Google Patents

Schelle.

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DE1948999U
DE1948999U DE1966H0055866 DEH0055866U DE1948999U DE 1948999 U DE1948999 U DE 1948999U DE 1966H0055866 DE1966H0055866 DE 1966H0055866 DE H0055866 U DEH0055866 U DE H0055866U DE 1948999 U DE1948999 U DE 1948999U
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screw head
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DE1966H0055866
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Wolfgang Henning
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Description

1 Berlin 38
Anm.: Wolfgang Henning, Altvaterstraße 31 5592 K/Htl#
Uiedermarsberg
24.6.1966
Stichwort: »Schelle-SW-halbrund»
Sehelle.
Es sind Schellen bekannt geworden, "bei denen die Enden des Sehellenbandes Tim die Kanten eines quaderförmig gestalteten Füllstückes mehrfach herumgesehlungen sind. In den Füllstücken selbst sowie an den jeweils gegenüberliegenden auf den Füllstüekflachen aufliegenden Endenteilen werden Bohrungen für das Hindurchführen der Spannsehraube Torgesehen. Durch diese Ausgestaltung soll ein Aufziehen der Spannbandenden vermieden werden, ohne daß es erforderlich ist, die äußersten Enden etwa durch Schweißen mit den übrigen Teilen des Spannbandes zu verbinden.
Es hat sich jedoch gezeigt,. daß die Herstellung einer derartigen Schelle aufwendig ist, weil nicht nur verhältnismäßig viele Knicksteilen -vorgesehen, sondern außerdem Bohrungen in Teilen des Spannbandendes eingearbeitet werden müssen, die nach fertigstellung mit den Bohrungen in dem Füllstück fluchten müssen, um nicht nur ein bequemes und leichtes Einführen des Spannbolzens, sondern auch eine Sicherheit gegen Aufziehen zu gewährleisten.
lach der Etfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß den Füllstücken halbrunde Gestalt gegeben wird, derart, daß die flachen Seiten einander zugekehrt sind. Um diese Füllstücke
werden die Spannbandenden derart herumgelegt, daß nach Bilden von drei Knicksteilen das Spannband die halbrunde Wölbung einfach, die flachseiten dagegen zweifach sich überlappend umschließt. Sowohl in dem füllstück als auch in dem Spannbandende werden entsprechende Bohrungen vorgesehen.
Um Gewicht zu sparen, wird das dem Schraubkopf gegenüberliegende Killstück 2 gleichzeitig dadurch als Mutter ausgebildet, daß die Bohrung 13 die Gestalt einer Gewindebohrung hat. Das dem Schraubkopf 5 zugewendete füllstück 12 der Sehraube 6 weist anderseits eine Bohrung 14 auf, deren Durehmesser 8 größer ist als der Außendurchmesser 7 des Schraubbolzens. Entsprechend sind auch die im Spannbandende 15 Torgesehenen Bohrungen 16 dem Durchmesser der Mllstückbohrung 14 angepaßt. Dies hat den Yorteil, daß beim Anziehen der Spannschraube 6 die Innenfläche 17 des Schraubkopfes 5 auf dem gewölbten Heil 18 des Spannbandendes, das der Wölbung des lüllstückes 12 entspricht, sich kugelgelenkartig Wälzbewegungen ausführend bewegen kann. Dadurch wird in Abweichung von der bekannten qu§.derartigen Ausgestaltung des !Füllkörpers vermieden, daß der Schraubkopf an der Außenfläche des Quaders aufliegt und somit bei hohen auftretenden Zugkräften innerhalb der Sehraube der Sehraubschaft verbogen wird. Vielmehr wird durch die Wälzbewegung der Innenfläche 17, die sich jeweils praktisch in der Mitte 19 auf dem gewölbten Seil 18 des Spannbandendes befindet, die einseitige Auflage der Innenfläche 17 des Sehraubkopfes 5 an einer Ecke vermieden, wie dies bei der bekannten Quaderausbildung der fall ist, ohne daß Terklemmungen zwischen dem Bolzen einerseits und dem füllstück sowie den einzelnen Teilen des um dieses füllstück herumgeschlungenen Spannbandendes anderseits eintreten können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den weiteren Yorteil, daß die Abknickungen an den einzelnen Ecken 3,4 des Füllstüekes nicht rechtwinklig, sondern praktisch spitzwinklig sind, wodurch die Gefahr des Aufziehens noch weiterhin vermindert wird. Diese Gefahr des Aufziehens ist anderseits deshalb besonders gering, weil auf den inneren einander zugekehrten ebenen !Flächen die Füllstückteile der jeweiligen Spannbandenden doppelt übereinander liegen, so daß die dadurch entstehenden, insbesondere während des Anziehens sich steigernden Anpreßkräfte einem Aufziehen de:& Spannbandenden entgegenwirken, weil diese Endenteile fest aufeinandergepreßt werden, fernerhin hat die gewölbte Ausführung eines beachtlichen !Teiles des lüllstückes gegenüber der Quaderform den Vorteil, daß am Füllstück nur zwei Ecken vorhanden sind, um die das jeweilige Spannbandende geknickt zu werden braucht, während das quaderföcmige bekannte Füllstück vier Ecken aufweist. Die über einen großen Eeil des Füllstückes verlaufende gewölbte Fläche bringt eine Vereinfachung des Umschlingens, weil das Wölben ein fertigungstechnisch einfacherer Vorgang ist. Anderseits hat die Wölbung wiederum die spitzwinklige Gestalt der Kanten 3,4 zur Folge, die die Gefahr des Aufziehens gegenüber den rechtwinkligen Kanten beim quaderförmigen bekannten Füllstück wesentlich vermindert und fernerhin den Vorteil hat, daß das erforderliche Fluchten der Bohrungen in den Spannbandendteilen mit den Bohrungen in den Füllstücken herstellungstechnisch leichter erreicht werden kann. In der Uähe des einen Spannbandendes ist der an sich bekannte mit Randflansehen 22 versehene Gleitsteg 11 angebracht, während das freie Ende 23 des Gleitsteges sich unterhalb des anderen Spannbandendes beim Anziehen entlangschieben
kann. Sämtliche Teile des Spannbandes können aus Metall gefertigt sein. Man kann aber auch die Seile aus Kunststoff herstellen, insbesondere dann, wenn die Schellen in der chemischen Industrie benutzt und damit korrosionsfest sein sollen. Gegenüber den bekannten Spannschellen mit quaderförmigen
CL
Füllstücken k§nn*fos, gemäß der Erfindung eine Materialersparnis erreicht werden.

Claims (3)

MÖ1540H5.6.66 5592 K/Ha. 24.6,1966 Schutzansprüche.
1. Schelle, bei welcher die Enden des Schellenbandes um die Kanten je eines IPüllstückes herumgesehlungen sind, wobei in den Mllstüeken und den betreffenden Schellenbandteilen Bohrungen für das Hindurchführen einer Spannsehraube vorgesehen sina, dadurch gekennzeichnet, daß den I1UlIstüeken (2,12) halbrunde Gestalt gegeben ist derart, daß die flachen Seiten einander zugekehrt sind, und daß um die 51UlIstüeke die Spannbandenden derart herumgelegt sind, daß nach Bilden von drei Knickstellen die Spannbandenden die halbrunde Wölbung (18) einfach, die flachen Seiten dagegen zweifach sich überlappend umschließen.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schraubenkopf (5) gegenüberliegende Millstück (2) gleichzeitig dadurch als Mutter ausgebildet ist, daß die Bohrung (13) dje Gestalt einer Gewindebohrung hat.
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schraubenkopf (5) zugewendete Füllstück (12.) eine Bohrung aufweist, deren Durehmesser"(8) größer ist als der Außendurchmesser (7) des Schraubenbolzens, und/daß auch die im betreffenden Spannbandende (15) vorgesehenen Bohrungen (16) im Durehmesser der Mllstückbohrung (14) entspricht.
DE1966H0055866 1966-06-25 1966-06-25 Schelle. Expired DE1948999U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441562A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 Franz 6200 Wiesbaden Müller Rohrschelle
EP0184743A2 (de) * 1984-12-12 1986-06-18 MENGERING Sanitär-Haustechnik GmbH Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier Rohre

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DE3441562A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 Franz 6200 Wiesbaden Müller Rohrschelle
EP0182238A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-28 Franz Müller Rohrschelle
EP0184743A2 (de) * 1984-12-12 1986-06-18 MENGERING Sanitär-Haustechnik GmbH Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier Rohre
DE3445268A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Mengering Sanitär-Haustechnik GmbH, 8700 Würzburg Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre
EP0184743A3 (de) * 1984-12-12 1987-10-07 MENGERING Sanitär-Haustechnik GmbH Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier Rohre

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