CH321636A - In eine Gewindebohrung eingeschraubtes Rohrformstück mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen - Google Patents

In eine Gewindebohrung eingeschraubtes Rohrformstück mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen

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CH321636A
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Kreidel Hans
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Kreidel Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L41/005Branching pipes; Joining pipes to walls adjustable and comprising a hollow threaded part in an opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  In eine Gewindebohrung     eingesehraubtes        Rohrformstück    mit richtungsverstellbarem       Auschlussstutzen       Es ist häufig erforderlich, an Geräte     R#ohr-          leitung-en    anzuschliessen, deren     Aehsen    quer       züi    derjenigen der betreffenden Bohrung in  der     Gerütewand    einmünden.

   Zu diesem Zweck  sind     einsehraubbare    T- oder     WinkeIstüeke    be  kannt, die mit einem Aussengewinde, tragen  den Stutzen in die am Gerät vorgesehene     An-          sehlussbohrung        eingesehraubt.    werden.

   Die     züm          E'insehrauben    des     Pormstüekes    erforderliche       Gewindelän(re,        so-,vie    das     Forinstilek    selbst be  dingen eine verhältnismässig grosse Entfer  nung der     Rohransehlussstutzen    von der Ge  rätewand und einen grossen     Sehwenkkreis     beim     Einsehrauben,    so     dass        Ansehlüsse    in der  Nähe von     Inneneeken    nicht     möglieh    sind.

   Die       Abdiehtung    gegenüber der Gerätewand und  das     Ansehliessen    der Rohre in jeder     gewünseh-          ten    Stellung ist nur durch Unterlegen     ver-          sehieden    starker     Diehtseheiben    oder die     Ver-          wendun,-    unzuverlässiger Kegelgewinde     mög-          Hell.     



  Die Anwendung     soleher        Formstüeke,    bei       welehen    durch ein Ringauge eine     -mit    Kopf  versehene     Hohlsehraube    mit     Quieröffnungen          zur    Herstellung der Verbindung     za    diesem       gesttekt    und damit der die     Rohransehluss-          .stutzen    tragende Hohlkörper über die     An-          seblussbohrung    an der Gerätewand festgezogen  wird,

       ermöglieht    zwar das Anschliessen der  Rohre in     gewünsehter    Richtung, hat aber       indet-e        Naehteile.    Das Ringauge wird     Jureb       den Umlaufkanal in seinem Durchmesser sehr  gross.     und    die Hohlschraube durch die     Quer-          bohrLing    oder     -bohrungen    erheblich geschwächt.       'Wirbelbildungen        und        Durehflussdrosselung     schliessen in vielen Fällen derartige     Rohran-          sehlusskörper    aus.  



  Die Erfindung vermeidet. die geschilderten  Nachteile und ermöglicht einen praktisch     dros-          selungsfreien    Übergang der Leitungsmedien.  Erreicht wird dies     erfindungsgemäss    dadurch,       dass    der am Rande der Bodenöffnung einen  Innenbund aufweisende     Hohlkkper    mittels  einer ein Aussengewinde besitzenden     rührför-          migen,    am Kopfende     bundartig    verstärkten       Hohlsehraube    mit einer Stirnseite fest und  dicht gegen die mit.

   einem entsprechenden  Innengewinde versehene     Anschlussbohrung    der  'Wand des     anzusehliessenden    Gerätes gezogen       und    die gegenüberliegende, eine     Durchsteek-          öffnung    aufweisende Stirnseite des Hohlkör  pers, durch eine Schraube dicht verschlossen  ist.  



  Damit sind die bisher zum Festziehen der-,  artiger Hohlkörper vorgesehenen und im  Ringauge von einem zum andern Ende durch  gehenden Hohlschrauben fortgefallen, welche  <B>i</B>     -is        FestIgkeitsgründen    nur Querbohrungen       al     bis     züi    einer gewissen Grösse und damit stets  nur einen geringeren Querschnitt als den  jenigen der     an7-Lisehliessenden    Rohrleitungen       7-Liliessen.    Der Hohlkörper wird     lediglieh    an      der     todenöffnung    durch eine mit Aussen  gewinde versehene     Hohlsehraube    an der Ge  rätewand festgezogen.

   Damit können     Rohr-          quersehnitt    und     Hohlsehraubenquersehnitt     gleich gross gehalten werden, so     dass    schädliche  Drosselungen ausgeschlossen sind.  



  n  Um die Montage möglichst einfach durch  zuführen, ist, es zweckmässig, die Hohlschraube  mit einer das Anziehen ermöglichenden Ein  richtung zu versehen. Die     Hohlsehraube    kann  in Abhängigkeit von den Grössenverhältnissen  z. B. in ihrem Innern als Sechskant. oder     Vior-          kant-    oder am Kopfende mit einem     Sehlitz     ausgebildet sein. Das Einschrauben und Fest  ziehen kann dann mit Hilfe eines     Stiftsehlüs-          sels    von aussen her ohne jede Schwierigkeit  erfolgen.  



  Wie bereits erwähnt, ist der Hohlkörper  an der der     Bodenöffnung    gegenüberliege     n-den     Stirnseite durch eine Schraube dicht. ver  schlossen.     _A.-Lieh    diese Schraube kann zur     Er-          leiehterung    des     Einsehraubens    mit     Einrieli-          tungen    zum Anziehen versehen sein.

   Die     Ver-          schl-LiP2ehraube    kann<B>x.</B> B.     deekelartig    ein  gezogen und     1-rinensseehskant        bzw.    Vierkant  aufweisen,     d-ie    ebenfalls mit Hilfe von     Stift-          sehlüsseln    ein Festziehen gestatten.  



  Neben der     drosselungsfreien    Ausgestaltung  des richtungsverstellbaren     Rohransehlussst-Lit-          zens        isst    es auch möglich, eine Verbesserung  der     Diehtwirkung    an den beiden     Diehtstellen     herbeizuführen. Bisher wurde der Hohlkörper  durch eine einzige     Hohlsehraube    mit Kopf  an der Gerätewand dicht angezogen. Ein  Schraubenanzug     musste    beide Dichtungen fest  ziehen.

   Nunmehr steht an der einen Dicht  stelle     die    sich aus der beim Anziehen der Hohl  schraube ergebende     Fläehenpresgung    zur Ver  fügung     und    an der andern     Diehtstelle    die  jenige der     Vergehlussschraube.    Diese doppelten  Anzugskräfte ergeben erhöhte     Fläehenpres-          sunglen        und    damit gesteigerte     Diehtwirkungen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein     Winkelstüek    teilweise in Seiten  ansicht und teilweise im Längsschnitt, in  einer Gerätewand     eingesehraubt    und         Fig.    2 ein     Winkelstliek    in     Stirnansieht,     fakultativ als     T-Stüek    ausgebildet.  



       zn     In beiden     AusTührungsbeispielen    ist der  Hohlkörper<B>1</B> mit dein     Rohransehlussstutzen     2 (in     Fig.    2 ist     gestriehelt    ein weiterer     Rohr-          ansehlussstutzen        eingezeiehnet,    wodurch sieh  ein     T-Stüek    ergibt) im Gegensatz zu den bis  her     übliehen    Bauarten an der Bodenöffnung  <B>5,</B> mit einem nach einwärts eingezogenen  Bund<B>3</B> versehen.

   Dieser Bund<B>3</B> dient     dem          ringformigen.    Aussenbund<B>6</B> der kurzen Hohl  schraube<B>7</B> beim Anziehen als Anlage, so     dass     nach dem     Einsehrauben    in die mit     entspre-          ehendem    Gewinde versehene Bohrung in der       Gerätewarid    4 unter     Zwisehenfassung    der  Dichtung<B>8</B> ein einwandfrei dichter Verband  erreicht wird.

       Zur    Erleichterung des     Ein-          sehraubvorganges    ist die     Hohlsehraube   <B>7</B> mit  einem     Innenseehskant   <B>9</B> versehen, in welchen  von aussen her ein     Stiftsehlissel    zum An  ziehen einsetzbar ist.  



  Im Gegensatz     züi.    der bisherigen Ausbil  dung ist es möglich, den freien Querschnitt  des     Rohransehlussstutzens    2 gleich dem der  kurzen     Hohlsehraube   <B>7</B>     züi    halten, so     dass        die     bisher     unverineidliehen        Drogselungsverluste    in  Fortfall kommen.  



  An dem der Bodenöffnung<B>5</B> entgegen  gesetzten Stirnende<B>10</B> des Hohlkörpers<B>1</B> ist  eine     Versehlusssehraube   <B>11</B> vorgesehen, die  hier als Deckel ausgebildet ist, derart,     dass     die Dichtung zwischen dem schwach     koniseli     geneigten     Deekelmantel    und der Ringkante  am Hohlkörper<B>1</B> bei 12 erfolgt.

   Die Dich  tung kann auch in beliebiger anderer Weise  durchgeführt sein.     Die        deekelartige        Verschluss-          schraube   <B>11</B> reicht vorzugsweise so weit nach  einwärts,     dass    sie mit dem Bohrungsrand     de3          Rohranschlussstutzens    2 abschliesst, wodurch  mögliche     Wirbelbildungen    weitgehend vermie  den werden.  



  In     Fig.    2     ist   <B>-</B> wie bereits weiter vorn  erwähnt<B>-</B> in gestrichelten Linien ein zweiter       Rohransehlussstutzen    vorgesehen, der zeigt,  wie der Erfindungsgegenstand auch als     T-          föri-niges        Rohrformstilek    ausgebildet sein kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> In eine Gewindebohrung eingeschraubtes Rohrfornistück mit einem mindestens einen Rohransehluf# & t-Litzen aufweisenden drehver stellbaren Hohlkörper, dadurch gekennzeieh- net, dass der am Rande der Bodenöffnung einen Innenbund aufweisende Hohlkörper mit tels einer ein Aussengewind#e besitzenden rohr- förmigen,
    am Kopfende bundartig verstärkten Hohlechraube mit einer Stirnseite fest und dicht gegen die mit einem entspreehendeii Innengewinde versehene Ansehlussbohrung der Wand des anzuschliessenden Gerätes gezogen und die gegenüberliegende, eine Durehsteek- öffnung aufweisende Stirnseite des Aohlkör- pers durch eine Schraube dicht verschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Rohransehluss nach dem Patentansprueh,
    dadureh gekennzeiehnet, dass die Hohlsehraube sowie die Versehlussschraube mit einer das Anziehen ermöglichenden Einrichtung ver sehen sind. 2. Rohransehluss nach dem Patentansprueh und dem Unteranssprneh <B>1,</B> dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Hohlschraube sowie die Ver- sehlussschraube mit einem Innensechskant ver sehen sind.
    <B>3.</B> Rohransehluss nach dem Pat,entansprueh und dem Unteran-,p-rueh <B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Hühlschraube sowie die Verschlussschraube mit einem Innenvierkant versehen sind.
    4. Rohransehluss nach dem Patentansprueh -und dem Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlsehraubesowie die Ver- schlusssehral--tbe mit einem Innendreikant ver sehen sind. <B>5.</B> Rohranschluss nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Versehlusssehraube mit einer geschlitzten äussern Stirnwand versehen ist.
CH321636D 1953-04-22 1954-04-09 In eine Gewindebohrung eingeschraubtes Rohrformstück mit richtungsverstellbarem Anschlussstutzen CH321636A (de)

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