DE3132408C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3132408C2
DE3132408C2 DE19813132408 DE3132408A DE3132408C2 DE 3132408 C2 DE3132408 C2 DE 3132408C2 DE 19813132408 DE19813132408 DE 19813132408 DE 3132408 A DE3132408 A DE 3132408A DE 3132408 C2 DE3132408 C2 DE 3132408C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
fire safety
recess
safety valve
cylindrical housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813132408
Other languages
English (en)
Other versions
DE3132408A1 (de
Inventor
Immanuel 3203 Sarstedt De Jeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813132408 priority Critical patent/DE3132408A1/de
Publication of DE3132408A1 publication Critical patent/DE3132408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3132408C2 publication Critical patent/DE3132408C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/383Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the valve comprising fusible, softening or meltable elements, e.g. used as link, blocking element, seal, closure plug
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/04Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for dust or loosely-baled or loosely-piled materials, e.g. in silos, in chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rohrverbindungselement, ins­ besondere einen auf ein Rohrstück aufgesetzten Flansch oder eine ein buchsenartiges Rohrstück enthaltende Rohrver­ schraubung oder ein Rohrende mit Gewinde, in dem ein zylindrisches Gehäuse eines Feuersicherungsventiles eingebaut ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Feuersicherung für Gas­ rohre so unterzubringen, daß sie keinen zusätzlichen Umbau­ raum benötigt.
Feuersicherungen für Gasrohre sind durch das DE-GM 77 03 507 bekanntgeworden. Die Feuersicherung besteht aus einem Ventil, welches in einem Rohr untergebracht ist. Der auf einer Führungsstange angeordnete Ventil­ teller wird mittels einer Druckfeder in Richtung auf seinen Ventilsitz gedrückt, an der Bewegung jedoch durch ein Bauteil aus Weichlot gehindert. Dieses Bauteil aus Weichlot ist eine Hülse, die die Führungsstange um­ gibt, sich auf einer Brücke abstützt und den unter Feder­ druck stehenden Ventilteller an der Bewegung hindert.
Will man eine derartige Feuersicherung in eine Gas­ leitung einbauen, so muß man dieses, das Ventil auf­ nehmende Rohr in die Gasleitung einbauen. Das ist bei neuen Anlage leicht möglich, wenn vor der Haupt­ abstellvorrichtung genügend Rohrlänge zur Verfügung steht. Ist dieses nicht der Fall, so kann man bei neuen Anlagen - Nachteile in Kauf nehmend - eine solche Feuersicherung auch hinter der Hauptabstellvorrichtung anordnen, wenn dort genügend Rohrlänge zur Verfügung steht. Bei alten Anlagen hingegen ist für den Einbau dieser Feuersicherung erheblicher Montageaufwand zu treffen, um diese Feuersicherung nachträglich in eine bestehende Rohrleitung einzubauen.
In anderen Ausführungsformen des DE-GM 77 03 507 wird in das Innengewinde eines Rohres der Ventilsitz eines Feuersicherungsventiles eingeschraubt, dessen Teile sämtlich mit diesem Ventilsitz verbunden sind und frei herausragen. Solche frei herausragenden Teile werden beim Transport und beim Einbau leicht beschädigt, schon geringfügige Verbiegungen und andere Beschädigungen führen dazu, daß das Feuersicherungsventil im Ernstfall nicht sicher arbeitet.
Zur Lösung des Problems des hohen Bedarfes an Bau­ raum wurde durch das DE-GM 78 08 549 eine Lösung bekannt­ gemacht, bei der weniger zusätzlicher Bauraum benötigt wird. Das Rohrstück kann eine glatte zylindrische Außen­ wand aufweisen, es kann auf der einen Seite mit einem Außengewinde versehen und auf der anderen Seite mit einem Bund bzw. einer Ringwulst ausgestattet sein, die zur Halterung einer Überwurfmutter dient. Die Ausführung mit glatter zylindrischer Außenwand kann in einen Gewin­ destutzen eines Gaszählers eingesetzt werden. Das Außen­ gewinde läßt sich auf der einen Seite des Rohrstückes in den Anschlußstutzen eines Gaszählers einschrauben und die andere Seite des Rohrstutzens mit dem Ringwulst als Teil einer Verschraubung benutzen. Diese Bauart der Feuersicherung bringt es aber mit sich, daß der Ventil­ teller aus dem Rohrstück frei heraussteht, was für die Lagerung, den Transport und die Montage nachteilig sein kann. Diese Feuersicherung ist auch nur für bestimmte Typen von Gaszählern geeignet. Gaszähler weisen üblicher­ weise eine Wandhalterung mit zwei Rohrstutzen auf, an die die Ein- und Ausgangsstutzen der Gasuhr anschraubbar sind. Selbst dort, wo ein Abschlußstutzen durch diese be­ kannte Feuersicherung ersetzt werden kann, treten Pro­ bleme auf, wenn eine Feuersicherung ersetzt werden soll, weil dieses dann nicht mehr in der Fabrik geschieht, son­ dern auf der Baustelle selbst, wo eine derartig ge­ naue Montage oft nicht möglich ist, wie sie an dieser Stelle des Gaszählers erforderlich wäre.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Feuersicherung in einer Rohrleitung so unterzubringen, daß kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird, daß die Montage und Demontage bei einfachster Handhabung keinen Ver­ änderungen an einem bestehenden Rohrleitungsnetz mit sich bringen und daß keine Teile aus dem Gehäuse des Feuersicherungsventils frei herausstehen.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß sich das Feuersicherungsventil auch in geöffneter Stellung innerhalb des zylindrischen Gehäuses befindet, daß das zylindrische Gehäuse mit einer Ringdichtung zum Rohrstück abgedichtet ist, und daß in dem Rohrstück eine Ausnehmung für ein Befestigungselement für das zy­ lindrische Gehäuse des Feuersicherungsventiles angeord­ net ist.
Durch die Unterbringung des Feuersicherungsventiles mit seinem zylindrischen Gehäuse im Inneren des Rohrstückes eines Flansches oder einer Rohrverschraubung wird erreicht, daß überhaupt kein zusätzlicher Bauraum notwendig ist, so daß die Rohrleitungslänge durch die Feuersicherung überhaupt nicht verlängert wird. Gleichzeitig ist erreicht, daß bei einer Montage und Demontage die Länge des Rohrleitungsnetzes nicht im geringsten verändert wird, weil die Feuersicherung im Inneren des Rohrstückes unter­ gebracht ist.
Die Montage und Demontage der Feuersicherung ist sehr einfach. Wenn die Ausnehmung im Rohrstück ein Innengewinde aufweist und wenn das zylindrische Gehäuse des Feuersicherungsventiles einen Bundring mit einem Außengewinde trägt, wird die Feuersicherung einfach in das Innere des Rohrstückes eingeschraubt. Dabei kann der Dichtring zwischen der ebenen Ringfläche der Ausnehmung und der ebenen Fläche des Bundringes angeordnet sein.
Befindet sich beispielsweise eine derart eingeschraubte Feuersicherung in einer Verschraubung an einer Gasuhr oder in dem Gehäuse einer Gasabsperrvorrichtung, so braucht nur die Gasuhr abgebaut zu werden bzw. die Absperrvorrichtung ausgebaut zu werden, um die Feuersicherung ausschrauben und einschrauben zu können. Hierbei wird an der Länge des Gas­ rohrleitungssystems nicht ein Millimeter geändert. Es gibt auch keine vorstehenden Teile, die bei der Montage hinder­ lich wären.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten des Einbaues der Feuersicherung in das Innere des Rohrstückes. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Dichtring auf dem Außen­ umfang des zylindrischen Gehäuses anzuordnen und ihn durch eine ringförmige Ausnehmung auf der Außenfläche des Außen­ umfanges festzulegen. Dann braucht das Feuersicherungsventil nur in das Innere des Rohrstückes eingesteckt zu werden, wenn dafür Sorge getragen wird, daß das durch die Überwurfmutter festgezogene andere Rohrstück der Verschraubung dem Gehäuse des Feuersicherungsventiles einen festen Halt gibt.
Hierzu kann es zweckmäßig sein, wenn an der inneren Umfangs­ fläche des Rohrstückes eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die ein Halteelement in Form eines Federringes einer Klemme oder dergleichen eingesetzt ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Rohrverschraubung mit einer eingesetzten Feuersicherung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Rohrstück, in das die Feuersicherung eingesetzt ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Feuersicherung,
Fig. 4 eine Außenansicht zur Feuersicherung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Verschraubung, in die eine Feuersicherung eingesteckt ist,
Fig. 6 eine Ansicht der eingesteckten Feuersicherung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Kugelhahn mit einge­ schraubter Feuersicherung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Kugelhahn mit eingesteckter Feuersicherung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine mit einer Feuersicherung ausgestatteten Muffe,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung des Kugelhahnes.
Die Rohrverschraubung besteht aus zwei buchsenartigen Rohr­ stücken 1, 2 und einer Überwurfmutter 3. Das Rohrstück 1 weist ein Außengewinde 4 auf, in welches das Innengewinde der Über­ wurfmutter 3 eingeschraubt wird. Für den Anschluß der Rohrleitung kann dieses Rohrstück 1 ein Innengewinde 5 oder auch ein Außengewinde tragen. Auf der dem Rohrstück 2 zugewandten Seite weist das Rohrstück 1 eine kegelförmige Ausnehmung 6 auf, die mit dem Dichtkegel 7 des Rohrstückes 2 die Dichtung zwi­ schen den Rohrstücken 1 und 2 bildet. Das Rohrstück 2 weist einen Bund 9 auf, der einen größeren Durchmesser als der nach innen gerichtete Vorsprung 10 der Überwurfmutter 3 aufweist. Das Rohrstück 2 dieser Rohrverschraubung weist ein Außengewin­ de 11 auf. Insoweit ist die Rohrverschraubung bekannt. Ihre Rohrstücke 1, 2 können beliebig Innen- oder Außengewinde, Löt- oder Schweißmuffen aufweisen, je nachdem, wie es der Bedarf erfordert.
In das Innere des Rohrstückes 2 ist nun eine Feuersicherung mit dem Gehäuse 12 eingesetzt. Dieses Gehäuse 12 muß so in das Rohrstück 2 eingesetzt sein, daß kein Gas zwischen dem Gehäuse 12 und der Innenwand des Rohrstückes 2 durchtreten kann. Hier­ für ist mindestens ein Dichtring 13 vorgesehen.
Die Feuersicherung selbst ist anhand der Fig. 3 näher erläutert. In dem Gehäuse 12 der Feuersicherung ist im Inneren ein Ventil­ sitz 14 ausgebildet, in welchem der Ventilteller 15 einfallen kann. Der Ventilteller 15 wird mit Hilfe der Feder 16 in Rich­ tung auf den Ventilsitz 14 gedrückt. Die Bewegung des Ventil­ tellers 15 wird dadurch gehindert, daß der Ventilteller 15 auf einem axialen Führungsstift 17 befestigt ist, dessen vordere Stirnfläche sich auf einen Schmelzeinsatz 18 abstützt, welcher in einer Brücke 19 eingesetzt ist. Diese Brücke 19 weist hierfür ein mit konischen Seitenflächen versehenes Loch auf, in das das kegelstumpfförmige Schmelzhütchen 18 eingesetzt ist. Auf dieses stützt sich der Stift 17 ab. Kommt es zu einer Bewegung des Ventiltellers dadurch, daß bei Feuer durch äußere Erwärmung der Schmelzeinsatz 10 zum Schmelzen kommt, so dient das Loch in der Brücke 19 zu Führung des Stiftes 17. Am anderen Ende ist der Stift 17 durch eine weitere Brücke 20 geführt.
Diese Feuersicherung wird in das Innere des Rohrverbindungs­ elementes eingesetzt. Im Falle der Fig. 1 und 5 wird die Feuer­ sicherung in das Innere des einen Rohrstückes der Rohrver­ schraubung eingesetzt. In beiden Ausführungsfällen ist hierfür in dem Rohrstück 2 eine Ausnehmung vorgesehen und in beiden Ausführungsfällen ist auch mindestens ein Dichtring 13 vorge­ sehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 befindet sich die Ausnehmung 21 des Rohrstückes 2 auf der dem Rohrstück 1 zugewandten Seite. Diese Ausnehmung 21 ist mit einem Innengewinde 22 versehen. In dieses Innengewinde 22 wird das Außengewinde 23 eingeschraubt, welches auf der Außenfläche des Bundes 24 angebracht ist, der in Form eines Außenwulstes auf dem zylindrischen Gehäuse 12 des Rohrstückes 2 angebracht ist. Der Dichtring 13 ist hier zwischen der ebenen Ringfläche der Ausnehmung und der ebenen Fläche des Bundringes 24 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist das Gehäuse 12 der Feuersicherung einfach in das Rohrstück 2 in der Verschraubung eingesteckt. Das Gehäuse 12 weist hier auf seiner Außenseite zwei ringförmige Ausnehmungen 25 für die Aufnahme der Dicht­ ringe 13 auf (Fig. 6). In eine Ausnehmung in dem Rohrstück 2 ist ein Federring 26 eingesetzt, der als Halterung für das Gehäuse 12 der Feuersicherung dient. Dieses Gehäuse 12 weist einen größeren Außendurchmesser auf als es der Innendurchmesser des Rohrstückes 1 ist. Auf diese Weise wird das Gehäuse 12 der Feuersicherung auf der dem Federring 26 gegenüberliegenden Seite durch die Stirnseite des Rohrstückes 1 gehalten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist die Feuersicherung, die im Querschnitt in Fig. 3 dargestellt ist, in den Austritts­ stutzen des Gehäuses 27 des Kugelhahnes eingesetzt. Dieser Außenstutzen ist mit einem Flansch 28 versehen. Die Feuersicherung ist hier in diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 in das Innen­ gewinde der Ausnehmung 21 mit dem auf dem Bundring 24 sitzenden Außengewinde eingeschraubt. Der bei einem Kugelhahn zwischen dem Flansch 28 und den drehbaren Teilen 29 vorhandene Abstand reicht immer zur Aufnahme einer Feuersicherung aus.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist eine Feuersicherung, wie sie in Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, in das Gehäuse 27 des Kugelhahnes eingesteckt. Zur Lagesicherung dient hier wiederum ein nicht dargestellter Federring 26. Es kann aber auch die ganze Feuersicherung in eine Ausnehmung von der Länge der Feuersicherung eingesteckt werden.
In Fig. 9 ist eine Muffe 30 gezeigt, die als Rohrverbinder dient, diese hat kein durchgehendes Innengewinde. Sie hat im mittleren Bereich einen Vorsprung 31, der einstückig mit der Muffe 30 hergestellt sein kann, aber auch anders, z. B. durch einen in eine ringförmige Ausdrehung eingesetzten Federring realisiert sein kann.
In diese Muffe ist die Feuersicherungsvorrichtung der Fig. 3 unter Einlage eines Dichtringes 13 eingeschraubt. Hierzu dient das gleiche Gewinde 32, welches auch zum Anschrauben der Rohrenden in die Muffe dient.
In Fig. 10 ist ein Kugelhahn gezeigt, der einen muffen­ artigen Anschluß mit Innengewinde 32 in das die Feuer­ sicherungsvorrichtung der Fig. 3 und 4 unter Zwischenlage eines Dichtringes 13 eingeschraubt ist. Ein Absatz 33 dient der Anlage des Dichtringes 13.
Diese Vorrichtung kann überall Anwendung finden, wo brenn­ bares Gas transportierende Rohre Anwendung finden, in Haus­ anschlüssen ebenso wie in Großregleranlagen, Raffinerien und in der chemischen Industrie. Besonders vorteilhaft ist der Einbau in der Nähe von Absperrarmaturen.

Claims (8)

1. Rohrverbindungselement, insbesondere auf ein Rohr­ stück aufgesetzter Flansch oder eine ein buchsen­ artiges Rohrstück enthaltende Rohrverschraubung oder ein Rohrende mit Gewinde, in dem ein zylindrisches Gehäuse eines Feuersicherungs­ ventiles eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sich das Feuersicherungsventil auch in geöffneter Stellung innerhalb des zylindrischen Gehäuses (12) befindet,
  • - daß das zylindrische Gehäuse (12) mit einer Ringdich­ tung (13) zum Rohrstück (2) abgedichtet ist, und
  • - daß in dem Rohrstück (2) eine Ausnehmung (21) für ein Befestigungselement (24; 25, 26) für das zylindrische Gehäuse (12) des Feuersicherungsventiles angeordnet ist.
2. Rohrverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) einen am zylindrischen Gehäuse (12) des Feuersicherungsventiles angeordneten Bundring (24) aufnimmt.
3. Rohrverbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) zwischen der ebenen Ringfläche der Ausnehmung (21) und der ebenen Fläche des Bund­ ringes (24) am Gehäuse (12) des Feuersicherungsventiles angeordnet ist.
4. Rohrverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) ein Innengewinde (22) und der Bundring (24) ein Außengewinde (23) aufweist.
5. Rohrverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (12) des Feuersicherungs­ ventiles mindestens eine Umfangsausnehmung (25) aufweist, in die ein Dichtring (13) eingelegt ist.
6. Rohrverbindungselement nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) mindestens eine Innenausnehmung aufweist, in die eine Halterung (26) für das zylindrische Gehäuse (12) des Feuersicherungsventiles eingesetzt ist.
7. Rohrverbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenausnehmung ringförmig und die Halterung (26) ein Federring ist.
8. Rohrverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück Teil des Gehäuses (27) einer Ab­ sperrvorrichtung, insbesondere eines Kugelhahnes, ist.
DE19813132408 1981-08-17 1981-08-17 "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre" Granted DE3132408A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132408 DE3132408A1 (de) 1981-08-17 1981-08-17 "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132408 DE3132408A1 (de) 1981-08-17 1981-08-17 "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre"

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3132408A1 DE3132408A1 (de) 1983-03-03
DE3132408C2 true DE3132408C2 (de) 1989-09-14

Family

ID=6139461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132408 Granted DE3132408A1 (de) 1981-08-17 1981-08-17 "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3132408A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128270A1 (de) * 1991-08-26 1993-03-04 Gok Gmbh & Co Kg Zusatzeinrichtung bei membranbruch an einem sicherheitsabsperrventil fuer gasleitungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1007056C2 (nl) * 1997-09-17 1999-03-18 Vsh Fabrieken Bv Huis voor een thermisch werkende gasafsluit-armatuur.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7703507U1 (de) * 1977-02-07 1977-06-30 Johann Baptist Rombach Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Euersicherung fuer gasinstallationen
DE7808549U1 (de) * 1978-03-21 1978-08-17 Johann Baptist Rombach Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Feuersicherung fuer gasinstallationen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128270A1 (de) * 1991-08-26 1993-03-04 Gok Gmbh & Co Kg Zusatzeinrichtung bei membranbruch an einem sicherheitsabsperrventil fuer gasleitungen
DE4128270C2 (de) * 1991-08-26 2001-02-22 Gok Gmbh & Co Kg Zusatzeinrichtung bei Membranbruch an einem Sicherheitsabsperrventil für Gasleitungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3132408A1 (de) 1983-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4122665A1 (de) Sprinkler fuer selbsttaetige feuerloeschanlagen
DE3308877C2 (de)
DE3700473C1 (en) Wall lead-through
DE3132408C2 (de)
DE2527132B2 (de) AnschluBvorrichtung für einen Heizkörper
DE19529189C2 (de) Anschlußstück
DE19816322C2 (de) Wasserzähler-Anschluß und Wasserzähler-Einheit
DE3221518C2 (de) Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen
DE102016101941A1 (de) Armatur für Gas- oder Wasserrohre
DE4300432A1 (de) Sicherheitsschließvorrichtung für Gasleitungen
DE1981663U (de) Einschraub- und nichtungsverstellbarer rohranschluss.
CH388044A (de) Einrichtung zum Anschluss einer Zweigleitung an eine Rohrleitung
DE4007279C2 (de) Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler
DE2929458A1 (de) An dem kupplungsstueck von wasseranschlussgeraeten anbringbare vorrichtung mit der funktion eines absperrhahnes
DE3413792C1 (de) Verbindung für miteinander verschraubbare Rohre
DE8124016U1 (de) Rohrverbindungselement fuer gasrohre
DE202013002441U1 (de) Mehrwegeventilblock
DE10057229B4 (de) Wandanschlussfitting für Armaturen
DE102004018229B3 (de) Fluidverteilvorrichtung
DE4007278A1 (de) In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler
EP0762037A1 (de) Rohrverschraubung
EP0527313B1 (de) Armatur für Wasserleitungen
DE202009018707U1 (de) Rohrverbindungssystem
CH651367A5 (de) Gebaeudewanddurchfuehrung fuer versorgungsleitungen, insbesondere fuer gas und wasser.
DE1170729B (de) Rohrverbindungsstueck mit Mitteln zu seinem Einbau in der richtigen Durchflussrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F17D 5/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee