DE1170729B - Rohrverbindungsstueck mit Mitteln zu seinem Einbau in der richtigen Durchflussrichtung - Google Patents

Rohrverbindungsstueck mit Mitteln zu seinem Einbau in der richtigen Durchflussrichtung

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DE1170729B
DE1170729B DES62239A DES0062239A DE1170729B DE 1170729 B DE1170729 B DE 1170729B DE S62239 A DES62239 A DE S62239A DE S0062239 A DES0062239 A DE S0062239A DE 1170729 B DE1170729 B DE 1170729B
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DE
Germany
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connecting piece
protective sleeve
union nut
flange
pipe
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Pending
Application number
DES62239A
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English (en)
Inventor
Harold Edward Sydney Colliver
Maurice Raymond Maggs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPE Co Ltd
Original Assignee
SPE Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Rohrverbindungsstück mit Mitteln zu seinem Einbau in der richtigen Durchflußrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Außengewinden an seinen Enden versehenes Verbindungsstück in Rohrleitungen, das nur in einer bestimmten Durchflußrichtung eingebaut werden darf und das mit den zwei anzuschließenden Rohrenden mittels je einer überwurfmutter verschraubt ist, wobei Mittel zur Sicherstellung des Einbaues des Verbindungsstückes in der richtigen Durchflußrichtung vorgesehen sind. Derartige Verbindungsstücke können z. B. Armaturen oder auch Rohrstücke mit Einbauten sein.
  • Ein Einbau des Verbindungsstückes in der richtigen Durchflußrichtung ist beispielsweise erforderlich, wenn man Rückschlagventile in Rohrleitungen einzubauen hat. Wird ein derartiges Ventil mit Einlaß und Auslaß verkehrt eingebaut, dann können daraus sehr ernste Folgen entstehen. Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und wirksamen Vorrichtung, durch welche der verkehrte Anschluß eines Rohrverbindungsstückes zwangläufig verhindert wird.
  • Zu diesem Zweck war es bisher weitgehend üblich, den in die Rohrleitung einzubauenden Teil, also das Verbindungsstück, mit einem die richtige Durchflußrichtung anzeigenden Pfeil zu versehen. Eine solche Ausbildung hat sich jedoch in der Praxis als unzureichend erwiesen, da Verbindungsstücke immer wieder einmal verkehrt eingebaut werden, zumal es bei komplizierten Rohrleitungssystemen für den Monteur sehr schwierig oder unmöglich ist, die richtige Einbaurichtung zu erkennen.
  • Es ist auch bekannt, Verbindungsstücke an dem einen Ende mit Innengewinde und an dem anderen mit Außengewinde oder mit zwei Anschluß-Außengewinden verschiedenen Durchmessers zu versehen und die Anschlußteile entsprechend auszubilden.
  • Würde man derartige Verbindungsstücke zur Lösung der Erfindungsaufgabe einsetzen, wofür sie noch nicht vorgeschlagen worden sind, so könnten sie, ebenso wie Verbindungsstücke mit Durchflußpfeilen nicht unabhängig von der Durchflußrichtung, die beim Einbau erforderlich ist, gefertigt und erst später für die richtige Durchflußrichtung gekennzeichnet werden.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung in einfacher und sicherer Weise dadurch beseitigt, daß um das eine Außengewinde des Verbindungsstückes in an sich bekannter Weise eine Schutzhülse konzentrisch angeordnet ist, in die die entsprechende überwurfmutter paßt, während die andere überwurfmutter eine radiale Ausdehnung aufweist, die größer als die radiale Ausdehnung des Ringraumes zwischen dem einen Außengewinde des Verbindungsstückes und der konzentrisch darum angeordneten Schutzhülse ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schützhülse als gesonderter rohrförmiger Bauteil mit einem radial einwärts ragenden Innenflansch an seinem einen Ende ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser den Außendurchmesser des geschützten Gewindes zum überschieben über dasselbe zwecks Montage nur wenig überschreitet und daß die Schutzhülse am Verbindungsstück axial hinter dessen Gewindeende dadurch gehalten ist, daß der an einer Schulter des Verbindungsstücks mit einer Stirnfläche anliegende Flansch durch einen an einer anderen Stirnfläche anliegenden Sprengring befestigt ist.
  • Zweckmäßig ist die Ausbildung so getroffen, daß die andere überwurfmutter an ihrem dem Verbindungsstück zugewandten Ende einen Außenflansch von einem Durchmesser aufweist, der den Innendurchmesser der Schutzhülse übersteigt.
  • Als Beispiel für die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung ein Rohrleitungsstück mit einem Rückschlagventil beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Ansicht des Rohrleitungsstücks in teilweise auseinandergebautem Zustande.
  • F i g. 2 zeigt - teilweise im Schnitt - das Rückschlagventil und die Rohranschlüsse für dasselbe. Das Rückschlagventil 10 ist ein sogenanntes Freiflußventil für geraden Durchfluß und besitzt an jedem Ende mit Außengewindc versehene Anschlußteile 11 und 12 gleichen Durchmessers. Auf jeden dieser Anschlußteile ist eine überwurfmutter - 14 bzw. 15 - aufgesehraubt, welche in bekannter Weise z. B. ein aufgeweitetes Ende eines Rohres - 16 bzw. 17 - an oiner >01:tve« 18 b7-v.,. 191 - häli, die ihrc roits in die ausgeweitete Mündung des Außengewindeteils 11 bzw. 12 - eingebaut ist.
  • Der Außengewindeteil 11, in diescm Beispiel am Einlaß des Ventils befindlich, ist von einer Schutzhülse 20 konzentrisch umgeben. Diese Hülse hat Rohrfonn und wird durch einen Sprengring 21 an Ort und Stelle gehalten. Dieser Ring hat anfänglich kreisförmiLyen Ouerschnitt und wird in den Ringraum zwischen dem Außeneewinde und der Hülse eingesetzt. Dann wird der Ring flach zusammengedrückt, wobei er, wie in F i g. 2 äargestellt, hinter die Gewindegänge greift und sich an einen Innenflansch 22 der Hülse anlegt. Wahlweise kann die Hülse aber auch so an Ort und Stelle gehalten werden, daß man das innere Ende derselben nach innen zu anstaucht, damit es in die Aussparung an dem hinteren Ende der Gewindegänge eingreift. Die überwurfmutter 14 zur Verbindung mit dem Außengewindeteil 11 ragt mit ihrem ein Innengewinde aufweisenden Teil 23 in den Ringraum zwischen der Hülse 20 und dem Außengewindeteil 11. Die Überwurfmutter 15 für das Auslaßende des Ventils hat am Ende des Gewindeteils 24 einen Außenflansch 25, dessen Außendurchmesser zu groß ist, um in den Ringraum zwischen der Hülse 20 und dem Außengewinde am Einlaßende des Ventils einzutreten. Wenn also die Muttern richtig und für dauernd an dem Einlaßrohr 16 bzw. dem Auslaßrohr 17 angebracht sind, ist es nicht möglich, das Einlaßende des Ventils mit dem Auslaßrohr zu kuppeln. Der Flansch 25 kann mit der betreffenden Mutter aus einem Stück bestehen; er kann aber auch in der Form eines Ringes auf die Mutter aufgezogen werden.
  • Um zu verhindern, daß die Rohre selbst verkehrt angeschlossen werden, konstruiert man die Rohranschlüsse für deren Anschluß an andere Rohrteile in der gleichen Weise wie es oben beschrieben wurde. Das Einlaßrohr 16 hat also an seinem Einlaßende eine mit Flansch versehene überwurfmutter 30 zum Aufschrauben auf einen Außengewindeteil ohne Hülse 31, welcher zu irgendeinem anderen Rohranschluß gehört, z. B. zu einer Schottwanddurchführung, während das Auslaßende des Auslaßrohrs 17 eine einfache Mutter 32 (also ohne Flansch) hat, deren Innengewindeteil in eine Hülse 33 um einen Außengewindeteil eines anderen Rohranschlusses hineinpaßt.
  • Damit hat also jedes Rohr 16 und 17 je eine einfache und eine Flanschmutter. Es wäre auch denkbar, d?,ß das Rohr 16 zwei einfache Muttern und das Rohr 17 zwei Flanschmuttern hat, wobei die Außengewindeanschlüsse 11 und 31 für das Rohr 16 mit je einer Hülse versehen sind, während die gezeichnete Hülse 33 für das Rohr 17 fortfällt, Einzelheiten der Zeichnungsbesehreibung, die nicht Ge-enstand der Patentansprüche sind. gehören nicht zur Erfindung, sondern sind lediglich zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Außengewinden an seinen Enden versehenes Verbindungsstück in Rohrleitungen, das nur in einer bestimmten Durchflußrichtung ein-,gebaut werden darf und das mit den zwei anzuschließenden Rohrenden mittels je einer überwurfmutter verschraubt ist, wobei Mittel zur Sicherstellung des Einbaues des Verbindungsstückes in der richtigen Durchflußrichtung vorgesehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t. daß um das eine Außengewinde des Verbindungsstückes (10) in an sich bekannter Weise eine Schutzhülse (20) konzentrisch angeordnet ist, in die die entsprechende überwurfmutter (14) paßt, während die andere überwurfmutter (24) eine radiale Ausdehnung aufweist, die größer als die radiale Ausdehnung des Ringraumes zwischen dem einen Außengewinde des Verbindungsstücks mit einer Stirnfläche anliegende ordneten Schutzhülse ist.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (20) als gesonderter rohrförmiger Bauteil mit einem radial einwärts ragenden Innenflansch (22) an seinem einen Ende ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser den Außendurchmesser des geschützten Gewindes zum überschieben über dasselbe zwecks Montage nur wenig überschreitet ', und daß die Schutzhülse am Verbindungsstück (10) axial hinter dessen Gewindeende dadurch gehalten ist, daß der an einer Schulter des Verbindungsstücks mit einer Stirnfläche anliegenden Flansch durch einen seiner anderen Stirnfläche anliegenden Sprengring (21) befestigt ist. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere überwurfmutter(15) an ihrem dem Verbindungsstück (10) zugewandten Ende einen Außenflansch (25) mit einem Durchmesser aufweist, der den Innendurchmesser der Schutzhülse (20) übersteigt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 70 957; USA.-Patentschriften Nr. 2 323 099, 2 100 796.
DES62239A 1958-03-20 1959-03-20 Rohrverbindungsstueck mit Mitteln zu seinem Einbau in der richtigen Durchflussrichtung Pending DE1170729B (de)

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US3532365A (en) * 1969-01-22 1970-10-06 Ite Imperial Corp Coupling
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