DE1245238B - Kugelhahn - Google Patents

Kugelhahn

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DE1245238B
DE1245238B DE1963C0029415 DEC0029415A DE1245238B DE 1245238 B DE1245238 B DE 1245238B DE 1963C0029415 DE1963C0029415 DE 1963C0029415 DE C0029415 A DEC0029415 A DE C0029415A DE 1245238 B DE1245238 B DE 1245238B
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DE
Germany
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ring
housing parts
ball valve
annular
sealing
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Pending
Application number
DE1963C0029415
Other languages
English (en)
Inventor
John Peter Magos
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Crane Co
Original Assignee
Crane Co
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Publication date
Application filed by Crane Co filed Critical Crane Co
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Publication of DE1245238B publication Critical patent/DE1245238B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means

Description

  • Kugelhahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelhahn mit zwei an je einem Rohrende befestigbaren, je eine Durchflußöffnung, einen Sitz für wenigstens einen Dichtungsring und eine sphärisch ausgenommene Aufnahmeschale für das Kugelküken aufweisenden Gehäuseteilen, die durch einen um konische Ringflächen an ihren einander zugekehrten Enden gelegten Spannring gegen einen zwischen ihnen angeordneten Mittelring gepreßt sind.
  • Kugelhähne weisen im allgemeinen den Vorteil auf, bei verhältnismäßig großem Durchtrittsquerschnitt eine gute Abdichtung bei leichter Beweglichkeit des Kugelkükens zu ergeben.
  • Bisher war das Gehäuse von Kugelhähnen in der Regel in der Mitte geteilt und beide Gehäusehälften bildeten, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Dichtelementen, den Sitz für das Kugelküken. Zur Verbindung der beiden Gehäusehälften dienten gewöhnlich Flansche und Stehbolzen. Eine solche Konstruktion bedingt jedoch, abgesehen von übermäßigem Gewicht, ziemlich hohe Herstellungskosten und ist umständlich zu montieren. Darüber hinaus bestand häufig keine Möglichkeit, Anordnung und Abmessungen einzelner Teile des Hahns zu variieren sowie während des Betriebs stets auftretende Abnutzungserscheinungen auszugleichen. Bei solchen Konstruktionen bereitete ferner wegen der Mittelfuge des Gehäuses die Lagerung des Betätigungsschafts für das Küken Schwierigkeiten.
  • Beispielsweise durch die USA.-Patentschriften 2 032 623, 2 995 336 und 3 056 577 ist es auch schon bekannt, das Gehäuse von Kugelhähnen dreiteilig auszubilden, wobei der Schaft des Kugelhahns mit seinen stets erforderlichen Dichtelementen im Mittelteil gelagert ist. Die beiden äußeren Gehäuseteile können dabei, sofern sie nicht für verschiedene Rohr-bzw. Flanschdurchmesser vorgesehen sind, gleich ausgebildet sein.
  • Auch bei den letzterwähnten Konstruktionen sind die einzelnen Gehäuseteile, selbstverständlich unter Verwendung von Dichtungen, durch unmittelbare Verschraubung, überwurfmuttern oder Schraubbolzen miteinander starr verbunden. Aus der letztgenannten Patentschrift ist es auch schon bekannt, beidseitig zur Lagerung und Abdichtung des Kugelkükens sphärisch ausgenommene, ringförmige Aufnahmeschalen zu verwenden.
  • Die vollkommen starre Verbindung der einzelnen Gehäuseteile untereinander erfordert jedoch eine Herstellung mit hoher Präzision, um schlechte Abdichtung oder Schwergängigkeit des Kükens zu vermeiden. Auch hierbei besteht keine befriedigende Anpassungsmöglichkeit an Abnutzungserscheinungen. Ferner führt die erwähnte Befestigungsart der einzelnen Gehäuseteile aufeinander zu einer vergleichsweise großen Baulänge des Hahns, die häufig unerwünscht ist.
  • Durch die USA.-Patentschrift 3 006 602 ist auch schon eine Kugelhahnkonstruktion bekanntgeworden, bei der die Gehäuseteile an ihrem zur gegenseitigen Verbindung vorgesehenen Ende mit je einem konischen Ringwulst versehen sind, über den ein entsprechend gestalteter Spannring gezogen ist. Zur Herstellung eines gegebenenfalls variierbaren Abstandes der äußeren Gehäuseteile sind in dieselben in stirnseitige Nuten schmale Abstandsringe eingelegt. Im Grunde ist diese Gehäusekonstruktion jedoch zweiteilig, so daß die mittleren, eingelegten Ringe nicht das Lager für den Betätigungsschaft des Kugelkükens aufzunehmen vermögen. Dies wird auch schon durch den erwähnten Spannring unmöglich gemacht, der im übrigen nur an einer Seite zusammengespannt und selbst flexibel einer Schelle vergleichbar ist.
  • Ein solcher Spannring wird, außer dem erwähnten Nachteil, auch keine sehr gleichmäßige und zuverlässige Verbindung der beiden Gehäuseteile ergeben, da er bei der Spannung unter Reibung tangential um die Ringwülste herumgezogen werden muß und sich deshalb auf verschiedenen Stellen des Umfangs verschieden tief auf diese setzen wird.
  • Die erwähnte Unmöglichkeit, den Betätigungsschaft für das Kugelküken in dem mittleren Ring zu lagern, führte bei der erwähnten Konstruktion zu einer Lagerung des letzteren schräg und außermittig in einem der beiden Gehäuseteile, die deshalb unterschiedlich ausgebildet sein müssen, was wiederum die Herstellungskosten des Hahns erhöhen muß.
  • Ein starrer, in zwei Hälften geteilter Spannring, der ebenfalls mit zwei konischen Bunden, die unter Zwischenlage eines ringförmigen Dichtelements aneinanderliegen, im Eingriff steht, ist aus der deutschen Patentschrift 76 008 für Rohrverbindungen bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, einen Kugelhahn mit den eingangs erwähnten Vorteilen so auszubilden, daß sich die einzelnen Teile desselben, die mit vergleichsweise geringerer Präzision und daher geringerem Kostenaufwand hergestellt werden können, frei gegenseitig einstellen können und damit Abnutzungserscheinungen oder Toleranzen auszugleichen vermögen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Kugelhahn der eingangs beschriebenen Art der Mittelring einstöckig mit einer Führungshülse zur Durchführung, Dichtung und Lagerung des Betätigungsschafts ausgebildet ist und an vorzugsweise seinen beiden inneren Ringkanten je eine durch eine axiale und eine radiale Ringfläche begrenzte Ausnehmung aufweist, die zusammen mit je einem ringförmigen Ansatz an den Gehäuseteilen eine Ringnut rechteckigen Querschnitts zur Aufnahme je eines Dichtungsrings bilden, wobei die ringförmigen Ansätze teilweise von der inneren, axialen Ringfläche des Mittelrings gleitfähig umschlossen sind.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel; F i g. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt gemäß der Linie 3-3 in F i g. 1; F i g. 4 gibt eine Draufsicht an auf den Kugelhahn nach den vorausgehenden Figuren.
  • Wie insbesondere aus F i g. 1 und 3 zu erkennen, besteht das Gehäuse 1 des dargestellten Kugelhahns aus einem im wesentlichen zylindrischen Mittelring 2 und aus beiderseits desselben angeordneten Gehäuseteilen 3 bzw. 4. Jedes der letzteren ist an seinem äußeren Ende mit den üblichen Verbindungsflanschen 5 zum Einbau in eine nicht dargestellte Leitung versehen. Die Anschlüsse können entsprechend der Größe des Hahns bzw. der Größe und Art der anzuschließenden Leitungen variieren.
  • In der aus dem Mittelring 2 und den beiden Gehäuseteilen 3 und 4 gebildeten Gehäusekammer 6 ist ein Kugelküken 7 angeordnet, dessen Durchtrittsöffnung 8 mit den Ein- und Austrittskanälen in den beiden Gehäuseteilen 3 und 4 übereinstimmt. Das Küken 7 steht mit einem Betätigungsschaft 9 in Verbindung, der drehbar in einer einstöckig mit dem Mittelring 2 ausgebildeten, sich radial nach außen erstrekkenden zylindrischen Führungshülse 11 gelagert ist (vgl. auch F i g. 2).
  • Die beschriebenen Gehäuseteile 3 und 4 sind zusammen mit dem Mittelring 2 durch einen starren, beiderseits des Gehäuses geteilten Spannring 12 zusammengehalten, der aus den Ringsektoren 13 und 14 besteht.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 erkennbar, ist der obere Ringsektor 13 mit einer Ausnehmung 15 versehen, durch welche die Hülse 11 für den Betätigungsschaft hindurchtritt.
  • Gegenüber der Hülse 11 ist der Schaft 9 in üblicher Weise durch einen in eine Nut eingelegten Dichtungsring 16 abgedichtet. Der Schaft 9 weist ferner außerhalb der Hülse 11 einen ringförmigen Bund 17 auf, der sich zur Festlegung des Schafts 9 in dessen Längsrichtung über eine obere und untere Druckscheibe 18 bzw. 19 an einer auf die Hülse 11 aufgeschraubten Überwurfsmutter 21 bzw. der Stirnfläche der Führung 11 abstützt.
  • Das nach außen ragende Ende 22 des Schafts 9 ist zur Aufnahme eines Schlüssels oder sonstigen Greifwerkzeugs zu seiner Drehung an diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Zur drehfesten Aufnahme des anderen Endes des Schafts 9 ist das Küken mit einer Aussparung 23 versehen, in die das an diesem Ende vorgesehene Paßteil 24 eingreift.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelrings 2 ist eine Ablaßschraube 25 vorgesehen, die dazu dient, die Gehäusekammer 6 von Ablagerungen zu befreien. Diese Ablaßschraube ist durch eine Ausnehmung 40 im unteren Sektor des Spannrings 14 zugänglich.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Art der Aufnahme und die Abdichtung des Mittelrings 2. An den beiden inneren Ringkanten des Mittelrings sind durch je eine axiale und eine radiale Ringfläche begrenzte Ausnehmungen 26 bzw. 27 vorgesehen, von denen Dichtungsringe 28 bzw. 29 aufgenommen werden. Andererseits stehen diese Dichtungsringe mit je einem ringförmigen Ansatz 31 bzw. 32 an den einander zugekehrten Stirnflächen der Gehäuseteile 3 bzw. 4 in Verbindung, die mit der Ausnehmung 26 bzw. 27 je eine Ringnut rechteckigen Querschnitts bilden. Die Ansätze 31 und 32 sind teilweise lose von der inneren, axialen Ringfläche 44 des Mittelrings 2 umschlossen. An ihrem Außenumfang weisen die beiden Gehäuseteile 3 und 4 an ihren an dem Mittelring zur Anlage kommenden Enden sich nach außen zu verjüngende konische Schultern 33 bzw. 34 auf, die, wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, mit entsprechend schräggestellten Ringflächen 35 und 36 im oberen Sektor 13 des Spannrings bzw. 37 und 38 im unteren Sektor 14 des Spannrings im Eingriff stehen.
  • Die beiden Sektoren 13 und 14 des Spannrings sind beiderseits des Mittelrings 2 durch Schraubbolzen 39 und darauf aufgeschraubte Muttern 42 bzw. 43 miteinander verbunden und verspannt. Durch die Verspannung werden die konischen Ringflächen 33 und 34 der beiden Gehäuseteile und damit auch die letzteren gegeneinander bzw. gegen den Mittelring gepreßt, wobei sich diese Teile in bezug auf einander sowie in bezug auf das von ihnen aufgenommene Kugelküken frei einzustellen vermögen. Im Verlauf der. Verspannung können die ringförmigen Ansätze 31 und 32 der beiden Gehäuseteile entlang der inneren, axialen Ringfläche 44 des Mittelrings gleiten, während gleichzeitig die sie umgebenden Dichtungsringe 28 bzw. 29 gepreßt werden.
  • Beide Gehäuseteile 3 und 4 sind mit axial beweglichen, ringförmigen, auf den einander zugekehrten Seiten sphärisch ausgenommenen Aufnahmeschalen 45 bzw. 46 für das Kugelküken versehen, in deren sphärische, der Kugelfläche 49 des Kükens zugewandte Flächen zur Vervollständigung der Abdichtung Kontaktringe 47 bzw. 48 eingelassen sind. In den Gehäuseteilen 3 bzw. 4 sind die Aufnahmeschalen 45 und 46 in Axialrichtung gegeneinander beweglich geführt und durch Dichtringe 51 abgedichtet. Durch bei 54 bzw. 55 an den einander abgewandten Stirnflächen der Aufnahmeschalen anliegende, sich andererseits bei 56 bzw. 57 an den beiden Gehäuseteilen abstützende tellerfederartige Dichtringe 52 bzw. 53 werden die beiden Aufnahmeschalen gegeneinander bzw. gegen das von ihnen aufgenommene Kugelküken gepreßt, so daß trotz leichter Beweglichkeit des letzteren an allen Stellen eine satte Anlage und damit beste Abdichtung erreicht wird. Von den Innenflächen der Gehäuseteile 3 und 4 sowie des Mittelrings 2 ist das Kugelküken 7 nur unter Abstand umschlossen, so daß seine freie Einstellbarkeit gegenüber den Aufnahmeschalen nicht beeinträchtigt wird.
  • Die beiden Spannringsektoren 13 und 14 sind so dimensioniert, daß stets, d. h. auch bei maximaler Zusammenpressung der Gehäuseteile 3 und 4, zwischen den beiden Sektoren ein Zwischenraum 30 besteht.
  • Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Hahns werden zunächst die beiden Aufnahmeschalen 45 und 46 in die zugehörigen Gehäuseteile 3 bzw. 4 eingebracht, darauf wird der Mittelring 2 an der dafür vorgesehenen Stelle auf das eine Gehäuseteil aufgesetzt, das Kugelküken eingesetzt und dann das zweite Gehäuseteil 3 bzw. 4 aufgesetzt. Schließlich wird der eine Sektor 13 des Spannrings über die Hülse 11 gestreift und ebenso wie der zweite Sektor 14 des Spannrings auf die Schultern 33 und 34 der beiden Gehäuseteile 3 und 4 geschoben, worauf die beiden Sektoren miteinander verspannt werden. Dabei ist darauf zu achten, daß die ringförmigen Ansätze 31 bzw. 32 der beiden Gehäuseteile 3 und 4 in den Mittelring 2 hineinfinden. Zuletzt wird der Betätigungsschaft 9 mit seinen Dichtringen und Druckscheiben in die Hülse 11 bzw. die Aussparung 23 des Kugelkükens eingesetzt und darauf die überwurfmutter 21 aufgeschraubt. Dabei werden die einzelnen Dichtringe u. dgl. an den dafür vorgesehenen Stellen eingebracht.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, hat der Spannring 12 um die Hülse 11 herum eine flache Außenfläche 50, die mit zusätzlichen Vorrichtungen, wie Rasten zur Begrenzung des Drehwinkels des Schafts mit dem Küken auf eine Vierteldrehung, versehen sein kann. Diese Fläche ist auch zum Anschluß automatischer Betätigungsvorrichtungen verwendbar.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die erfindungsgemäße Konstruktion ein Kugelhahn mit maximalem Durchtrittsquerschnitt bei kleinsten Abmessungen erreicht wird, der zudem leicht betätigbar, absolut dicht, leicht nachstellbar und billig in seiner Herstellung ist. ,

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kugelhahn mit zwei an je einem Rohrende befestigbaren, je eine Durchflußöffnung, einen Sitz für wenigstens einen Dichtungsring und eine sphärisch ausgenommene Aufnahmeschale für das Kugelküken aufweisenden Gehäuseteilen, die durch eine um konische Ringflächen an ihren einander zugekehrten Enden gelegten Spannring gegen einen zwischen ihnen angeordneten Mittelring gepreßt sind, dadurch gekennzeichn e t , daß der Mittelring (2) einstückig mit einer Führungshülse (11) zur Durchführung, Dichtung und Lagerung des Betätigungsschafts (9) ausgebildet ist und an vorzugsweise seinen beiden inneren Ringkanten je eine durch eine axiale und eine radiale Ringfläche begrenzte Ausnehmung (26, 27) aufweist, die zusammen mit je einem ringförmigen Ansatz (31, 32) an den Gehäuseteilen (3, 4) eine Ringnut rechteckigen Querschnitts zur Aufnahme je eines Dichtungsrings (28,29) bilden, wobei die ringförmigen Ansätze von der inneren, axialen Ringfläche (44) des Mittelrings gleitfähig umschlossen sind.
  2. 2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschaft (9) in an sich bekannter Weise eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsrings (16) und einen Bund (17) aufweist, durch den er zwischen der oberen Ringfläche der Führungshülse (11) und einer auf diese aufgeschraubten überwurfmutter (21) in seiner Längsrichtung festgelegt ist.
  3. 3. Kugelhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelring (2) eine durch eine Ablaßschraube (25) verschließbare Entleerungsöffnung aufweist.
  4. 4. Kugelhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der um die konischen Ringflächen (33,34) der Gehäuseteile (3, 4) gelegte Spannring (12) ein an sich bekannter, aus zwei oder mehreren Ringsektoren (13, 14) zusammengesetzter starrer Spannring ist, dessen Ringsektoren durch Schrauben (39, 42, 43) zusammengehalten sind, und der Ausnehmungen (15, 40) zur Aufnahme der Führungshülse (11) und gegebenenfalls der Ablaßschraube (25) des Mittelrings (2) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 76 008; deutsche Auslegeschriften Nr. 1037 790, 1103 702; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1860 875; USA.-Patentschriften Nr. 2 032 623, 2 295 716, 2 494 091, 2 995 336, 3 006 602, 3 047 265, 3 056 577, 3 073 336.
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