DE1937840A1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
DE1937840A1
DE1937840A1 DE19691937840 DE1937840A DE1937840A1 DE 1937840 A1 DE1937840 A1 DE 1937840A1 DE 19691937840 DE19691937840 DE 19691937840 DE 1937840 A DE1937840 A DE 1937840A DE 1937840 A1 DE1937840 A1 DE 1937840A1
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DE
Germany
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main pipe
slide
valve
pipe
handle
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Pending
Application number
DE19691937840
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens Lohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLEMENS LOHMANN KG
Original Assignee
CLEMENS LOHMANN KG
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Publication date
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Publication of DE1937840A1 publication Critical patent/DE1937840A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Ventil Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Absperren einer Rohrabzweigung mit Hauptrohr und Abzweigrohr, insbesondere bei Schweine-Naßfütterung.
  • Absperreinrichtungen für Rohrleitungen sind in vielen Großen, Arten und Ausführungen bekannt, so daß für den jeweiligen Zweck meistens eine passende Absperreinrichtung gewählt werden kann. So sind am gebräuchlichsten Absperreinrichtungen mit Schiebern, Ventilen und Eüken. An der gewünschten Stelle werden die Absperreinrichtungen, die als selbstständigeArmaturen gehandhabt werden, an der entsprechenden Stelle in Rohrleitungen eingebaut.
  • Erfüllen diese Absperreinrichtungen von der Funktion her gesehen ihren Zweck, so sind sie doch auch mit einer Reihe von Mängeln behaftet. Gerade bei Verwendung der vorbenannten Absperreinrichtungen für untergeordnete Zwecke, bei denen die Absperreinrichtungen nur geringeren Drücken und niedrigeren Temperaturen ausgesetzt sind, sind die Absperreinrichtungen in vielen Fällen zu teuer, zu kompliziert und zu schwer auf Grund übertrieben aufwendiger Konstruktion oder falscher Werkstoffauswahl. Oft noch werden an Stellen Absperreinrichtungen mit Graugußgehäusen eingesetzt, wo andere leichtere Werkstoffe vollkommen ausreichen würden, bei denen außerdem die Gefahr der unvermeidlichen Korrosion nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zum Absperren einer Rohrabzweigung mit Hauptrohr und Abzweigrohr zu schaffen, das für einen großen Anwendungsbereich, insbesondere in Leitungssystemenbei der Tier-Naßfütterung, die vorbeschriebenen Mangel nicht mehr aufweist.
  • In Lösung der Aufgabe wurde ein Ventil geschaffen, daß sich dadurch auszeichnet, daß im Hauptrohrkoaxial ein rohrförmiger Schieber angeordnet ist, der eine mit dem ibzweigrohr in Deckung bringbare Durchtrittsöffnung hat, und daß am Schieber ein Griffstück radial befestigt ist, das durch einen Griffstückschlitz aus dem Hauptrohr herausgeführt ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen kostengünstigen und schnell zu bedienenden Ausbildung des Ventils. Durch eine Drehung des Schiebers von maximal 1800 ist das Ventil von Durchlaß auf Schließstellung zu stellen.
  • Obwohl der Schieber zur Sperrung des Abzweigrohres im Hauptrohr angeordnet ist, tritt auf Grund der rohrföreigenAusbildung des Schiebers in keiner Stellung desselben eine Quers chnitt sverengung in Hauptrohr auf.
  • Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ventils zeichnet es sich dadurch aus, daß eine Überwurfhülse, die an ihrer Innenwandung einen axialverlaufenden Dichtungssteg hat, auf dem Hauptrohr in einem Montageschlitz angeordnet ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Montage des Scheibers im Hauptrohr der dohrabzweigung und dessen Fixierung im Hauptrohr durch die Uberwurfhülse. Der Montageschlitz, der die Breite des aus dem Hauptrohr herausgeführten Griffstückes hat, wird durch den Dichtungssteg der ifberwurfhülse wieder verschlossen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch-aus, daß auf dem Schieber Dichtungselemente angeordnet sind.
  • Ist das Ventil in ein Leitungssystem für Schweine-Naßfütterung eingebaut, so reicht das Passungsspiel zwischen Schieber und Hauptrohr aus, um das Tierfutter auf Grund seiner breiigen Konsistenz nicht aus den Spalten des Ventils austreten zu lassen. Da das Ventil aber nicht nur in Futterleitungssystemen für Schweine-Naßfütterung Verwendung findet, werden im Ventil Dichtungselemente, wie O-Ringe, eingesetzt, wenn die Viskosität des geförderten Mediums dieses erfordert. Die Dichtungselemente, wie zum Beispiel O-Ringe, können dabei entweder in Nuten des Hauptrohres liegen oder auf dem Umfang des Schiebers angeordnet sein.
  • Nach einer letzten Weiterbildung zeichnet sich das Ventil dadurch aus, daß es aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Die Verwendung von Kunststoff macht die Herstellung des Ventils besonders kostengünstig. Gerade aber beim Einsatz des Ventils in Leitungssystemen für die Tierfütterung zeigt sich der Vorteil der Kunststoffausbildung, da das Material praktisch unverrottbar ist und vom hygienischen Standpunkt aus gesehen, einen Fortschritt gegenüber metallischen Werkstoffen mit sich bringt. Außerdem ergibt sich durch die Wahl des Werkstoffes eine große Gewichtsersparnis, was der leichteren Montage der Ventile zugute kommt.
  • Selbstverständlich kann der Schieber im Hauptrohr auch durch eine axiale oder diagonale bewegung des Griffstückes bei entsprechender Griffstückschlitzausbildung in Deckung mit dem Abzweigrohr gebracht werden. Um nur beispielsweise zwei andere Anwendungsbereiche des Ventils zu nennen, läßt es sich sowohl für Leitungssysteme zur Felderberieselung als auch für Lüftungssysteme verwenden.
  • Außerdem kann das Ventil auch als Mehrwege-Ventil ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das zusammengebaute Ventil, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II, nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-1 II nach Fig. 1 und Fig. 4 Teilansicht eines Schnittes längs der Linie IV-IV nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung des Schiebers 2 im Hauptrohr la der Rohrabzweigtng 1. Im rechten Winkel zum Hauptrohr la ist das Abzweigrohr ib angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 7 des Schiebers 2 entspricht der lichten Weite des Abzweirohres 1b. Mit 8 sind die Ausdrehungen des Hauptrohr res la bezeichnet, die muffenartig über den Anschlußrohren (nicht gezeichnet) sitzen. Zur Fixierung des Schiebers 2 wird über das hauptrohr la auf der Seite des Montageschlitzes 6 eine Überwurfhülse 3 geschoben, die mit einem Rezess an der Stirnseite des Hauptrohres ia anliegt. In der Überwurfhülse 3 ist axial ein Dichtungssteg 3a angeordnet, der in seinen Abmessungen genau in den Montageschlitz 6 paßt und die Kanten des Montageschlitzes 6 wieder abdichtet.
  • Fig. 2 zeigt die Lage des zylinderförmigen Schiebers 2 im Hauptrohr la in Schließstellung. Erst durch Drehung des gestrichelt eingezeichneten Griffstückes 4 wird die Bohrung des Abzweigrohres ib mit der Durchtrittsöffnung 7 in Dekkung gebracht.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III nach Figur 1. Der axial im Hauptrohr la angeordnete Schieber 2 liegt mit seinem Außendurchmesser am Innendurchmesser des Hauptrohres la an. Am Schieber 2 ist radial das Griffstück 4 befestigt, das, wie aus Fig. 3 ersichtlich im Griffstückschlitz 5 beweglich angeordnet ist. Der Griffstückschlitz 5 ist mit dem Montage schlitz 6 verbuhden, der die Breite des Griffstückes 4 hat. Durch den Montage schlitz 6 wird also der Schieber 2 mit dem Griffstück 4 in seine Arbeitslage im Griffstückschlitz 5 geschoben. Das vorher bestimmte Passungsspiel zwischen Schieber 2 und Hauptrohr la ist dabei so bemessen, daß man mit dem Griffstück 4 den Schieber 2 im Hauptrohr la noch drehen kann; Der Montage schlitz 5 erstreckt sich über 900. Bei 450 trifft der im rechten Winkel zum Griffstückschlitz 5 angeordnete Montageschlitz auf denselben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Strömungsquerschnitt des Hauptrohres la zu keiner Zeit durch die Stellung des Schiebers 2 verengt.
  • Fig. 4 verdeutlicht die Lage des Dichtungssteges 3a, der den Montageschlitz 6 abdichtet. Die Passung zwischen Dichtungssteg 3a und Montageschlitz 6 ist nur zum leichteren Verständnis so vergrößert gezeichnet worden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ventil zum Absperren einer Rohrabzweigung mit hauptrohr und abzweigrohr, insbesondere bei Schweine-Naßfütterung, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptrohr (ia) koaxial ein rohrförmiger Schieber (2J angeordnet ist, der eine mit dem Abzweigrohr (1b) in Deckung bringbare Durchtrittsöffnung (7) hat, und daß am Schieber (2) ein Griffstück (4) radial befestigt ist, das durch einen ariffstückschlitz (5) aus dem hauptrohr (la) herausgeführt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwurfhülse (3), die an ihrer Innenwandung einen axialverlaufenden Dichtungssteg (3a) hat, auf dem Hauptrohr (la) in einem Montageschlitz (6) angeordnet ist.
- Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieber Dichtungselemente angeordnet sind.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff hergestellt ist.
a Lee r-s ei t e Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0089384A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-28 Bachofen AG Einrichtung zur Versorgung von ortsveränderlichen Verbrauchern mit einem Druckfluid
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