DE7808549U1 - Feuersicherung fuer gasinstallationen - Google Patents

Feuersicherung fuer gasinstallationen

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DE7808549U1
DE7808549U1 DE7808549U DE7808549U DE7808549U1 DE 7808549 U1 DE7808549 U1 DE 7808549U1 DE 7808549 U DE7808549 U DE 7808549U DE 7808549 U DE7808549 U DE 7808549U DE 7808549 U1 DE7808549 U1 DE 7808549U1
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DE
Germany
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sleeve
guide rod
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gas
valve seat
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DE7808549U
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Johann Baptist Rombach & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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Johann Baptist Rombach & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/383Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the valve comprising fusible, softening or meltable elements, e.g. used as link, blocking element, seal, closure plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWALT'-.D1R.-I NG. KLAUS DURM KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSEIa TELEFON 590455
R 1782/78
8. März 1978
Johann Baptist Rombach GmbH & Co KG, Karlsruhe Zeppelinstraße 26
7500 Karlsruhe 21
Feuersicherur.q für Gasinstallationen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Feuersicherung für Gasinstallationen. 7' ;., Einbau in Gasleitungen, mit einem an einer Führungsstange angeordneten Ventilteller, der mittels einer Druckfeder auf einen an einer Hülse vorgesehenen Ventilsitz preßbar ist, wobei die Führungsstange in Offenstellung des Ventiltellers gegen die Kraft der gespannten Druckfeder durch ein Querstück festgehalten ist, das .nit Hilfe von Weichlot an der Hülse lösbar befestigt ist.
Die vorgeschlagene Feuersicherung findet Anwendung bei Gasinstallationen für die Versorgung von Wohn- und Geschäftshäusern.
Bei Bränden von Gebäuden, insbesondere bei Kellerbränden, besteht die Gefahr, daß durch die Wärmeentwicklung des Schadensfeuers die Gaszähler und Gasdruckregler zerstört werden und deshalb Gas austritt. Diese Geräte sind gegenüber Hitzeeinwirkung besonders empfindlich, weil sie mit Lötzinn
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verbundene Teile aufweiseri, die sich bereits bei Temperaturen von über 200 Grad Celsius unter dem Druck des anstehenden Gases voneinander lösen.
Mit. dem Gebrauchsmuster 7 7O3 507 ist eine Feuersicherung mit einem an einer Führungsstange angeordneten Ventilteller bekannt geworden, der mittels einer Druckfeder auf einen an einer Hülse vorgesehenen Ventilsitz preßbar ist, wobei die Führungsstange in Offenstellung des Ventil tellers gegen die Kraft der gespannten Druckfeder durch ein Querstück festgehalten wird, welches mit Hilfe von Weichlot an der Hülse lösbar befestigt ist. Bei dieser aus Messing bestehenden Feuersicherung ist der Ventilsitz durch eine Erweiterung im mittleren Teil der Hülse gebildet, in welcher der Ventilteller steht. Die Funktion und die Zuverlässigkeit dieser Feuersicherung sind einwandfrei, jedoch bedeutet die Erweiterung der Hülse einen gewissen, nicht unterschreitbaren Kostenaufwand.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht in der Verringerung der Herstelikosten für eine Feuersicherung für Gasinstal lationen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Feuersicherung der oben erwähnten Art ausgegangen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Ventilsitz am Ende der Hülse vorgesehen ist und der in Offenstellung außerhalb der Hülse stehende Ventilteller am dem Querstück gegenüberliegenden Ende der Fül.-runqsstange befestigt ist. Die Herstellung einer Feuersicher^r.g mit diesen Merkmalen kann leicht aus einem Stahl- oder Messingrohr geschehen, was die Herstellung gegenüber dem bereits bekannter. Gerät beträchtlich verbilligt; darüber hinaus ergibt sich als Vorteil ein etwas geringerer Strömungsverlust wegen des außerhalb der Hülse im weiten Querschnitt der Gaszuleitung stehenden Ventiltellers.
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Eine Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine glatte, kreiszylindrische Außenwand aufweist. Eine Feuersicherung dieser Bauart kann bei entsprechender Dimensionierung in einen genormten Gewindestutzen - wie ein solcher zum Anschluß eines Gaszählers an das ZuleiLungsrohr benützt wird - eingesetzt werden; gegebenenfalls muß der Gewindestutzen vorher geringfügig ausgedreht werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Neuerung trägt die Hülse im Bereich des endständigen Ventilsitzes ein Aussengewinde, und nahe ihrem anderen Ende einen Ringwulst. Das Außengewinde dient zur direkten Befestigung am Zuleitungsrohr und der Ringwulst zur Halterung einer Überwurfmutter, mit deren Hilfe die Feuersicherung am Gaszähler angeschraubt werden kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, welche eine Feuersicherung in einem Längs- und in einem Querschnitt in etwa natürlicher Größe zeigt. Die Figur 1 ist der Längsschnitt, und Figur 2 ain Querschnitt, geschnitten entlang der Linie II - II in Figur 1.
Die dargestellte, neuerungsgemäße Feuersicherung besteht aus einer Hülse 1, einer Führungsstange 2, einem Ventilteller 3, einer Führung 4, einem Querstück 5 und einer Druckfeder 6.
Die aus Stahlguß oder Messing bestehende Hülse 1 trägt an ihrem oberen Ende einen konischen Ventilsitz 7, in welchen der entsprechend konisch ausgebildete Ventilteller 3 paßt. Die Hülse 1 weist eine kreiszylindrische Außenwand 8 auf.
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Im Bereich des endständigen Ventilsitzes 7 trägt die Hülse 1 ein Außengewinde 9, und an ihrem anderen, gegenüberliegenden Ende ist ein Ringwulst 10 mit quadratischem Querschnitt /orgesehen.
Am einen Ende der zentrisch im Innern der Hülse 1 liegenden Führungsstange 2 ist der Ventilteller 3 mittels eines Schraubengewindes 11 befestigt, und am gegenüberliegenden Ende der Führungsstange 2 sitzt das Querstück 5.
Das Querstück 5 ist (vergleiche Figur 2) ein Kreisring aus
Stahl oder Messing mit einem Quersteg 12, in dessen Mitte
die Führungsstange 2 mittels eines Gewindes 13 angeschraubt
Die Fühtrungsstange 2 durchsetzt die Führung 4, welche dem
Querstück 5 entsprechend gestaltet ist. Im Quersteg 14 der
Führung 4 befindet sich ein Loch 15, in welchem die Führungsstange 2 verschiebbar geführt ist.
Das Querstück 5 ist mittels Weichlot 16 innen an der Hülse 1 lösbar befestigt. Zwischen dem Querstück 5 und der Führung 4 sitzt die vorgespannte Druckfeder 6.
Die in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Ausfür.rungsform
der Feuersicherung ist zwischen der Gaszuleitung und dem
Gaszähler eingebaut. Zur Befestigung der Feuersicherung an
der Zuleitung dient das Außengewinde 9, während der Gaszähler mit Hilfe einer Überwurfmutter, deren Kragen am Ringwulst 10 anliegt, befestigt ist. Das Gas durchströmt somit
die Feuersicherung in Richtung des Pfeiles 17 und der Ventilteller 3 steht in Offenstellung außerhalb der Hülse 1 in der erwähnten Zuleitung.
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R 1782/78 - 5 -
Ein.= andere Aupführungsform dar neuerungsgemäßer Feuersicherung, welche weder den Ringwulst 10 noch das Außengewinde 9 aufweist, und deren Hülse 1 somit eine glatte Aussenwand 8 besitzt, ist in einem genormten Gewindestutzen mit dessen Hilfe der Gaszähler an die Zuleitung angeschlossen ist - eingesteckt.
Wird durch ein Schadensfeuer oder einen anderen unerwünschten Hitzeeinfluß die vorschlagsgemäße Feuersicherung erwärmt, dann schmilzt das Weichlot 16, wodurch das Querstück 5 freigegeben wird. Die Druckfeder 6 verschiebt die Führungsstange 2, bis der Ventilteller 3 im Ventilsitz 7 sitzt und der Zustrom des Gases unterbunden ist. Wird beispielsweise Wood'sches Metall als Weichlot 16 benutzt, dann liegt die Auslösetemperatur der Feuersicherung bei etwa 60 Grad, was bedeutet, daß das Gas abgesperrt ist, bevor der Gaszähler und der Gasdruckregler durch die Einwirkung der Wärme zerstört werden und dadurch Gas ins Freie austreten kann.
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8. März 1978
Zusammenstellung der verwendeten Bezuqsziffern
1 Kulse
2 Führungsstange
3 Ventilteller
4 Führung
5 Querstück
6 Druckfeder
7 Ventilsitz
8 Außenwand
9 Außengewinde
10 Ringwulst
11 Schraubgewinde
12 Quersteg (von 5)
13 Gewinde
14 Quersteg (von 4)
15 Loch
16 Weichlot
17 Pfeil
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Claims (3)

R 1782/78 - 6 - 8. März 1978 Schutzansprüche
1. Feuersicherung für Gasinstallationen, zum Einbau in Gasleitungen, mit einem an einer Führungsstange angeordneten Ventilteller, der mittels einer Druckfeder auf einem an einer Hülse vorgesehenen Ventilsitz preßbar ist, wobei die Führungsstange in Offenstellung des Ventiltellers gegen «lie Kraft der gespannten Druckfeder durch ein Querstück festgehalten ist, das mit Hilfe von Weichlot an der Hülse lösbar befestigt ist, dadurch gekennseich net, daß der Ventilsitz (7) am Ende der Hülse (1) vorgesehen ist und der in Offenstellung außerhalb der Hülse (1) etehei.de Ventilteller (3) am dem Querstück (5) gegenüberliefenden Ende der führungsstange (2) befestigt ist.
2· Feuersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (1) zum Einstecken in einen genormten Gewindestutzen eine glatte, kreiszylin-Hrische Außenwand (8) aufweist.
3. Feuersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) im Bereich des endständigen Ventilsitzes (7) ein Außengev/inde (9), und nahe ihrem anderen Ende einen Ringwulst (10) trägt.
7808543 \7M7i
DE7808549U 1978-03-21 1978-03-21 Feuersicherung fuer gasinstallationen Expired DE7808549U1 (de)

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DE (1) DE7808549U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132406A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke "feuersicherung fuer gasrohrleitungen"
DE3132408A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre"
DE3722387C1 (en) * 1987-07-07 1988-09-15 Rombach Gmbh Johann B Safety shut-off fitting for a gas conduit
DE3916100A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-29 Elektro Gas Armaturen Vorrichtung zum absperren von leitungen von temperaturempfindlichen medien, insbesondere von gasleitungen
DE29511991U1 (de) * 1995-07-28 1995-09-21 Metallwerke Otto Dingerkus Gmb Sicherheitsventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3132408A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke "mit einer feuersicherung ausgestattestes verbindungselement fuer gasrohre"
DE3722387C1 (en) * 1987-07-07 1988-09-15 Rombach Gmbh Johann B Safety shut-off fitting for a gas conduit
DE3916100A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-29 Elektro Gas Armaturen Vorrichtung zum absperren von leitungen von temperaturempfindlichen medien, insbesondere von gasleitungen
DE29511991U1 (de) * 1995-07-28 1995-09-21 Metallwerke Otto Dingerkus Gmb Sicherheitsventil

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