DE29511991U1 - Sicherheitsventil - Google Patents

Sicherheitsventil

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    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/386Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the closure members being rotatable or pivoting

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Description

BUSE · MENTZEL · L1UDEWlC : ······· Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 201462 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
^' Wuppertal,
Kennwort: „Mehrbeinstütze"
Metallwerke Otto Dingerkus GmbH, Auf dem Schilde, D-57439 Attendorn
Sicherheitsventil
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil zum Absperren von Leitungen für temperaturempfindliche Medien, insbesondere für brennbare Gase. Das Sicherheitsventil enthält einen durch eine Feder belasteten, linear in der Leitung geführten Absperrkörper, der in der Schließstellung des Ventils einen konisch ausgebildeten Ventilsitz verschließt, dessen Achse mit der Leitungsachse gleichgerichtet ist. Der Absperrkörper weist einen Kopf und einen Führungsstift auf, welcher in einer zentrischen Bohrung eines Stützelementes gehalten ist. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an dem Stützelement ab. Das Sicherheitsventil ist mit einer bei einer bestimmten Temperatur durch Schmelzen einer Lotlegierung den Absperrkörper freigebenden Sperre ausgestattet.
Im Falle eines Brandes von Gebäuden können durch Beschädigung von Teilen der Förderleitungen für die temperaturempfindlichen Medien infolge der auftretenden überhöhten Temperatur zusätzliche Gefahren und Schaden entstehen. Diese sind insbesondere dann bedeutend, wenn Installationen für brennbare Gase beschädigt werden und diese Gase aus der Leitung austreten.
TELEFON (0202)55 70 22 COMMERZBANK Afc·. ..* CftfiDIJilJ. V3LKS*E*ÄnK Ep" .·. POSTGIROAMT VAT-No.
TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4129 805 WUPPERTAL 103490014 KÖLN 726 34-506 DE !21035988
TELEFAX (0202) 571501 BLZ 33040001 BLZ 33060098 BLZ 37010050
Das austretende Gas kann mit der Luft explosive Gemische bilden, sich entzünden bzw. stellt es einen weiteren zusätzlichen Brennstoffstrom an den Brandherd dar. Es besteht daher ein zunehmendes Bedürfnis, derartige Leitungen einschließlich ihrer Armaturen feuersicher auszubilden.
Für die thermische Auslösung des Schließvorganges von Gassicherheitsventilen sind Dehnstoffpatronen, Bimetallstreifen und Sperren mit federbelasteten Absperrkörpern bekanntgeworden, die durch Schmelzen einer Lotlegierung oder durch Aufweitung des Querschnitts ihrer Halterung freigegeben werden. Verschiedene technische Lösungen für Sicherheitsventile mit Federbelastung der Absperrkörper, und - mit Ausnahme der nachstehend erstgenannten Schrift - auch mit einer Lotlegierung, sind beispielsweise durch die DE-OS 42 20 054, die DE-OS 41 31 859, die DE-OS 39 16 100, die DE-PS 27 04 691, das DE-GM 78 08 549 und die US-PS 38 62 641 bekanntgeworden. Die in diesen Schriften beschriebenen Sicherheitsventile erfüllen die an sie gestellten Anforderungen mit unterschiedlicher Güte.
Wenig befriedigend sind die, z.B. in der DE-OS 39 16 100 und US-PS 38 62 641 beschriebenen, Lösungen mit Durchgangsventilen, bei denen das Absperrelement senkrecht zur Strömungsrichtung bewegt wird. Das hat zur Folge, daß Bauteile, bzw. Profilteile aus dem vorhandenen Rohrleitungsprofil herausragen und eine spezielle, quer zur Strömungsrichtung des Mediums liegende, Ausbildung des Ventiltellers in der Leitung vorgesehen werden muß, was leicht zu einer turbulenten Strömung führen kann und mit zusätzlichen Druckverlusten in der Rohrleitung verbunden ist. Wenn der Ventilkörper, um den Leitungsquerschnitt zur Vermeidung von Druckverlusten weitestgehend freizuhalten, in einem größeren Abstand von Ventilteller angeordnet wird, so hat dies negative Auswirkungen, im Sinne einer Verlängerung der Schließzeit der Sicherheitsventile.
Die Gestaltung der Absperrkörper in bekannten Sicherheitsventilen ist verschiedenartig: Aus der DE-OS 42 20 054 und der DE-OS 41 31 859 sind Kugeln bekannt, deren Halterung in der Offenstellung des Ventils und deren Zentrierung beim Schließvorgang sich als problematisch erweisen kann, weswegen geeignete Gegenmaßnahmen vorgesehen werden müssen. Bei der Verwendung eines Kegels oder Kegelstumpfes als Absperrkörper, wie entsprechend der DE-OS 39 16 100, dem DE-GM 78 08 549 und der US-PS 38 62 641 ist es außerdem erforderlich, die Dichtflächen am Umfang des Kegelmantels an die Dichtflächen des Ventiltellers anzupassen, was zu hohen Fertigungsanforderungen führt; oder es ist nötig, zusätzliche Dichtelemente vorzusehen. Durch diese Maßnahmen erhöhen sich die Fertigungskosten der Sicherheitsventile, was sich dann auf eine unerwünschte Preiserhöhung auswirkt. Eine Nachrüstung von Rohrleitungen und Armaturen oder anderen Gasinstallationen, wie Zählern od. dgl., ist mit verhältnismäßig geringem Aufwand durch die technischen Lösungen gemäß der DE-OS 41 31 859, der DE-PS 27 04 691 und nach dem DE-GM 78 08 549 möglich, wobei letzteres der Erfindung am nächsten kommt.
Bei dem bekannten Sicherheitsventil nach dem DE-GM 78 08 549 weist der als Ventilstößel ausgebildeter Absperrkörper einen Kopf und einen Führungsstift oder eine Führungsstange auf, wobei dieses Bauteil in einer zentrischen Bohrung eines als Querstück bezeichneten Stützelementes fest gehaltert ist. Die Achse des Absperrkörpers und des konisch ausgebildeten Ventilsitzes verlaufen in gleicher Richtung wie die Achse der Rohrleitung. Das Stützelement ist mittels Weichlot in einer Hülse befestigt, die in die Rohrleitung eingesetzt wird, und bildet so die den Absperrkörper bei einer bestimmten Temperatur freigebenden Sperre. Der Ventilteller für den Absperrkörper ist in die Hülse eingearbeitet. Im Brandfall schmilzt das Weichlot, wodurch das Stützelement in der Hülse frei beweglich wird und unter der Wirkung der vorgespannten Druckfeder, die sich einerends an dem Stützelement, anderenends an einem Führungsstück abstützt, in der Hülse
geführt wird. Auf diese Weise verschließt der an dem dem Stützelement abgewandten Seite des Führungsstiftes befindliche Kopf des Absperrkörpers den Ventilteller. Das Ventil wird dann durch die Feder geschlossen gehalten. Der Vorteil dieses Sicherheitsventils besteht, wie bereits beschrieben, darin, daß Gasinstallationen nachträglich leicht damit ausgestattet werden können. Daneben besitzt das beschriebene Ventil jedoch auch einige Nachteile. Außer dem bereits genannten, mit der Form des Kopfes des Absperrkörpers verbundenen Nachteil, sind dies, wie auch bei dem Sicherheitsventil gemäß der DE-PS 27 04 691, die Notwendigkeit der Verwendung eines speziellen Führungs- bzw. Abstützteiles und einer Hülse, was durch die beim Einsatz des Ventiles in die Leitung des strömenden Mediums bewirkte Querschnittsverengung zu Druckverlusten führt. Außerdem ist der fertigungstechnische Aufwand für dieses Sicherheitsventil verhältnismäßig groß und die Auslösezeit relativ lang, da eine nicht unerhebliche Menge an Weichlot aufgeschmolzen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfaches, funktionssicheres Sicherheitsventil zum Absperren von Leitungen temperaturempfindlicher Medien nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, mit dem Leitungen, Armaturen u.a. Installationen bei ihrer Herstellung ausgestattet oder bedarfsweise einfach nachgerüstet werden können, das die vorstehend genannten Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet und sich insbesondere durch einen geringen Fertigungsaufwand auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Absperrkörper bei einer bestimmten Temperatur freigebende Sperre durch die Befestigung des Führungsstiftes mittels der Lotlegierung in der zentrischen Bohrung des Stützelementes gebildet ist, das Stützelement aus einem zentralen Verbindungsstück und mehreren durch dieses Verbindungsstück miteinander verbundenen Haltebeinen besteht, wobei das Stützelement sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließstellung des Ventils in der Leitung
festliegt. Die Feder stützt sich dabei mit ihrem dem Stützelement abgewandten Ende direkt an den Kopf des Absperrkörpers ab.
Den technischen Maßnahmen der Erfindung kommt die nachfolgend dargestellte Bedeutung zu. Das erfindungsgemäße Sicherheitsventil läßt sich mit einem gegenüber den bekannten Ventilen verringerten Aufwand fertigen, und, wie es Anspruch 18 vorsieht, in einfacher Weise als integrierenden Bestandteil einer genormten Armatur für Gasinstallationen, wie eines Kugelhahns, einer Gasanschlußdose od. dgl., ausbilden, wobei es in den Rohrbereich des Einlaßkanals der Armatur eingebaut wird.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsventil besitzt eine kurze Schließzeit, da die den Absperrkörper bei einer bestimmten Temperatur freigebende Sperre durch die Befestigung des Führungsstiftes mittels der Lotlegierung in der zentrischen Bohrung des Stützelementes gebildet ist. Aus diesem Grund ist im Falle einer unzulässigen Erwärmung nur eine geringe Menge der Lotlegierung aufzuschmelzen. Die Schließzeit wird überdies auch dadurch verkürzt, daß die erfindungsgemäße Ausbildung des Ventils einen sehr kurzen Schließweg des Absperrkörpers zuläßt.
Durch die Haltebeine wird das Stützelement zuverlässig in der Leitung festgelegt, wobei vorteilhafterweise gemäß Anspruch 5 die Haltebeine in der Leitung verstemmbar oder gemäß Anspruch 6 mit der Leitung verschraubbar sein können. Im zweiten Fall ist es aus Gründen der Gewindeüberdeckung dabei vorteilhaft, wenn die Haltebeine von der Achse des Stützelementes wegstrebend mindestens eine Stufe bilden.
Wenn das Stützelement einen Aufbau gemäß Anspruch 2 zeigt, der vorsieht, daß das Stützelement zwei diametral gegenüberliegende Haltebeine aufweist, bzw. wenn das Stützelement eine sternförmige Anordnung der Haltebeine am zentralen Verbindungsstück gemäß den Ansprüchen 3 oder 4 besitzt, ergeben
sich im Bereich des Stützelementes in der Rohrleitung besonders günstige Strömungsverhältnisse für das Medium. Das Medium kann den Bereich des Stützelementes unbehindert durchströmen. Diese Strömungsverhältnisse werden noch weiter durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 10 bis 17 verbessert, die die Ausbildung der Form des Kopfes des Absperrkörpers betreffen; sowie im Hinblick auf die Leitung dadurch, daß diese in dem Bereich, wo sich der Kopf des Absperrkörpers im Offnungszustand des Ventils befindet, eine bauchförmige, der Form des Absperrkörpers angepaßte Querschnittserweiterung aufweist (Anspruch 24). Diese technische Maßnahme ist an sich bekannt, beispielsweise aus der EP-PS 257 484 oder aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE-GM 86 22 308, erscheint aber insbesondere bei der Neuherstellung von Armaturen mit integrierten Sicherheitsventilen sinnvoll.
Der Kopf des Absperrkörpers kann vorteilhafterweise zur Ausbildung strömungsmechanisch günstiger Verhältnisse hinsichtlich seiner äußeren Form in mehrere geometrisch unterschiedliche Abschnitte gegliedert sein. Wenn der Kopf des Absperrkörpers dabei in seiner äußeren Form einen als Kugelschicht ausgebildeten Abschnitt aufweist, der im Schließzustand des Ventils auf den Ventilsitz drückt und dort eine Dichtfläche bildet, ist ein sicheres Verschließen des Ventiltellers mit reproduzierbarer Dichtheit gewährleistet, ohne daß der Ventilteller mit hohem fertigungstechnischen Aufwand an die Form des Kopfes des Absperrkörpers angepaßt werden müßte. Turbulenzen im strömenden Medium durch unerwünschte Abreißvorgänge am Kopf des Absperrkörpers können wirksam vermieden werden, wenn der Kopf die Form einer in Richtung des Ventilsitzes abgeplatteten Kugel, ggf. mit einem zentrisch angeformten nasenförmigen Vorsprung, oder die Form eines stromlinienförmig ausgebildeten Zapfens aufweist. Durch experimentelle Untersuchungen konnte außerdem auch festgestellt werden, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn zumindest ein Abschnitt des Kopfes des Absperrkörpers ein Teil eines einschaligen Hyperboloids ist, wobei sich die Form eines
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derartigen Rotationshyperboloids als fertigungstechnisch am einfachsten erweist. Sehr wirkungsvoll ist es, den Kopf des Absperrkörpers in mindestens drei Abschnitte zu gliedern, wobei ein mittlerer Abschnitt als Kugelschicht ausgebildet und ein im Einbauzustand den Ventiles dem Ventilsitz zugewandter Abschnitt sowie ein dem Ventilsitz abgewandter Abschnitt Teile einschaliger Hyperboloide sind. Zusätzliche elastische Dichtungsteile sind am
Kopf des Absperrkörpers nicht erforderlich. Im Einbauzustand des Ventils in die Leitung kann der Kopf des Absperrkörpers dabei entgegen der oder in Strömungsrichtung des Mediums weisen.
Die Ansprüche 7 und 18 betreffen im wesentlichen die Aufnahme der Feder, durch deren Wirkung der Absperrkörper im Brandfall bewegt und dann in seiner Schließlage festgehalten wird: Einmal können die Haltebeine des Stützelementes eine zentrale Aufnahme für die Feder aufweisen, zum anderen kann der Kopf des Absperrkörpers als einseitig offener Hohlkörper ausgebildet sein, wobei der Hohlraum die Feder und den Führungsstift teilweise aufnimmt. Dadurch ergibt sich ein kompakter raumsparender Aufbau des Sicherheitsventils.
Die Ansprüche 19 und 20 sehen für den Führungsstift des Absperrkörpers entsprechend dessen möglicher ein- oder mehrteiliger Ausführung eine mehrgliedrige Gestalt vor, wonach der Führungsstift einen Kopfabschnitt, einen Zentralabschnitt und einen Lötabschnitt, aufweisen kann. Der Zentralabschnitt kann dabei vorteilhafterweise mindestens größere Querschnittsabmessungen im Vergleich zu dem Lötabschnitt aufweisen. Er kann aber in seinem Querschnitt gleichzeitig auch größer als der Querschnitt des Kopfabschnittes ausgebildet sein. Dadurch ergibt sich eine günstige Halterung der Feder. Wenn der Zentralabschnitt an seinem Übergang zum Lötabschnitt dabei auch eine als Anschlag für das Verbindungsstück des Stützelementes wirkende Schulter bildet, wird der Herstellungsprozeß der Sperre erleichtert: Der Führungsstift kann mit seinem Lötabschnitt bis zum
Anschlag in die Bohrung des Stützelementes eingeführt und dort verlötet werden. Notwendigenfalls kann diese Lötverbindung zusätzlich durch Lot zwischen der Schulter des Zentralsabschnittes und dem Verbindungsstück des Stützelementes verstärkt werden.
Wie bereits erwähnt, können der Kopf und der Führungsstift des Absperrkörpers des Sicherheitsventils einteilig oder als zwei einzelne Teile ausgeführt sein, die miteinander verschraubbar oder durch eine andere lösbare Verbindung miteinander verbindbar sind. Durch eine derartige Verbindung wird die Fertigung des Ventils vereinfacht und seine Montierbarkeit und Demontierbarkeit verbessert. Insbesondere ist es dadurch in einfacher Weise möglich, aus dem Absperrkörper, dem Stützelement und der Feder eine vormontierbare Baueinheit zu bilden, die bequem gehandhabt, beispielsweise zu Zwecken des Vertriebs verpackt, werden kann. Diese vormontierbare Baueinheit des Sicherheitsventils ist dazu geeignet, in eine entsprechend vorbereitete Leitung eingesetzt zu werden. Als Werkstoff sowohl für den Kopf des Führungsstiftes des Absperrkörpers als auch für das Stützelement kann bevorzugt Messing eingesetzt werden.
Die Wahl des Lotes für die Sperre des Absperrkörpers richtet sich nach der Temperatur, bei welcher der Schließvorgang des Sicherheitsventils ausgelöst werden soll. Üblicherweise werden Weichlote mit einer Liquidustemperatur unter 450° C gewählt, deren Hauptbestandteile Zinn und Blei sind. Die niedrigste Schmelztemperatur einer binären eutektischen Zinn-Blei-Legierung liegt bei 183° C. Das weithin eingesetzte Lötzinn erweicht bei Temperaturen von etwa 200° C. Weichlotverbindungen sind bis zu etwa 100° C beanspruchbar. Eine zinnhaltige Wismutlegierung für die
Temperaturüberwachung ist Roses Metall (50% Wismut, 25% Blei, 25% Zinn), bei dem der Beginn der Schmelze bereits bei 94° C liegt. Lipowitzsches Metall (50% Wismut, 26,7% Blei, 13,3% Zinn, 10% Cadmium) schmilzt bei 70° C, Woodsches Metall (50% Wismut, 25% Blei, 12,5% Zinn, 12,5%
Cadmium) ebenfalls etwa bei 70°. Derartige Lotlegierungen, die im Temperaturbereich von etwa 50° bis 120° C ihre Bindekraft verlieren, sind für die den Absperrkörper bei einer bestimmten Temperatur freigebende Sperre vorzugsweise geeignet.
Die flexible Einsetzbarkeit der Erfindung zeigt sich, wie bereits aus den Patentansprüchen und der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, durch die verschiedenen vorteilhaften Weisen, wie das Sicherheitsventil Verwendung finden kann:
Zum ersten kann die Baueinheit aus dem Absperrkörper, dem Stützelement und der Feder einzeln verwendet werden, um damit Leitungen nachzurüsten. Die vormontierte Baueinheit wird in diesem Fall in eine Leitung eingesetzt, die lediglich vorher mit einem Ventilsitz und einer geeigneten Halterung für das Stützelement ausgestattet zu werden braucht.
Zweitens ist es möglich, daß das Ventil Bestandteil eines Rohranschlußstückes ist, in dem sich in einem Rohrbereich der Ventilsitz und die vormontierbare Baueinheit finden. Ein solches Rohranschlußstück kann an einer beliebigen brandgefährdeten Stelle in eine Rohrleitung eingesetzt werden oder vorzugsweise einer Armatur vorgeschaltet werden, die nicht selbst über ein thermisch auslösendes Absperrelement verfügt.
Drittens besteht die Möglichkeit, das Ventil direkt in eine Armatur für Gasinstallationen, wie eine Gassteckdose, einen genormten Kugeleckhahn, einen Durchgangshahn usw., zu integrieren. Der Ventilsitz und die vormontierbare Baueinheit befinden sich dann im Rohrbereich des Einlaßkanals der Armatur. Die geringe mögliche Baugröße des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils gestattet dabei einen Einbau, der es nicht zwingend notwendig macht, von den Normmaßen der Armatur abzuweichen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile aus der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gasanschluß-Kugelhahn in Schnittdarstellung mit einem integrierten erfindungsgemäßen Sicherheitsventil in einer ersten Ausführungsform im Öffnungszustand,
Fig. 2 den Gasanschluß-Kugelhahn nach Fig. 1 mit integriertem Sicherheitsventil in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 eine Darstellung einer vormontierbaren Baueinheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 die Darstellung der aus dem mittels des Lotes im Stützelement befestigten Führungsstift gebildeten Sperre des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in der Draufsicht,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende vormontierbare Baueinheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in Schnittdarstellung nach der Auslösung des Schließvorganges des Ventils,
Fig. 6 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung der Sperre einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils,
Fig. 7 ein Stützelement des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in teilweise geschnittener Ansicht als Einzelteil,
Fig. 8 im Halbschnitt, die Darstellung des Gehäuses eines Durchgangshahnes mit einem integrierten erfindungsgemäßen Sicherheitsventil in einer vierten Ausführungsform,
Fig. 9 eine geschnittene Darstellung eines Rohranschlußstückes mit einem integrierten erfindungsgemäßen Sicherheitsventil in der Ausführungsform nach Fig. 8,
Fig. 10 eine geschnittene Darstellung eines Rohranschlußstückes mit einem integrierten erfindungsgemäßen Sicherheitsventil in der Ausführungsform nach Fig. 8 mit einem zusätzlichen Stutzenansatz in erster Ausführung,
Fig. 11 im Halbschnitt, eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Stutzenansatzes für das Rohranschlußstück in Fig. 10,
Fig. 12 im Halbschnitt, eine Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Stutzenansatzes für das Rohranschlußstück in Fig. 10,
Fig. 13 eine Darstellung eines Halbschnitts einer vormontierbaren Baueinheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in der vierten Ausführungsform in einem gegenüber den Fig. 8, 9 und 10 vergrößerten Maßstab,
Fig. 14 eine Fig. 14 entsprechende Darstellung eines Halbschnitts einer vormontierbaren Baueinheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in einer fünften Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gasanschluß-Kugeleckhahn 30 stellt ein Beispiel für eine genormte Armatur dar, welche serienmäßig mit dem
ii :
erfindungsgemäßen Sicherheitsventil ausgestattet werden kann. Die Schnittdarstellung in Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Sicherheitsventil im Öffnungszustand im Rohrbereich 20 des Einlaßkanals 33 der Armatur. Die Normmaße des Hahnes werden durch die Integration des Sicherheitsventils in die Armatur nicht verändert.
Das Sicherheitsventil weist einen durch eine Feder 14 belasteten, linear in der Leitung 20 geführten Absperrkörper 10 auf, der in der Schließstellung des Ventils einen konisch ausgebildeten Ventilsitz 21 verschließt, dessen Achse mit der Achse der Leitung 20 gleichgerichtet ist. Der Absperrkörper 10 besteht aus einem Kopf 11 und einem Führungsstift 12, welcher in einer zentrischen Bohrung 15 eines Stützelementes 13 gehalten ist.
Das Ventil ist mit einer bei einer bestimmten Temperatur durch Schmelzen einer Lotlegierung 18 den Absperrkörper 10 freigebenden Sperre 36 ausgerüstet, die durch die Befestigung des Führungsstiftes 12 mittels der Lotlegierung 18 in der zentrischen Bohrung 15 des Stützelementes 13 gebildet ist. Das Stützelement 13 besteht aus einem zentralen Verbindungsstück 19 und mehreren durch dieses Verbindungsstück 19 miteinander verbundenen Haltebeinen 22, die durch eine Stemmverbindung 34 mit der Leitung 20 verbunden sind und das Stützelement 13 sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließstellung des Ventils in der Leitung 20 festlegen. Die Feder 14 stützt sich mit ihrem einen Ende 16 an dem Stützelement 13, und mit ihrem anderen, dem Stützelement abgewandten Ende 17 am Kopf 11 des Absperrkörpers 10 ab.
Das Ventil liegt in einer ersten Ausführungsform vor, bei der die Grundform des Kopfes 11 des Absperrkörpers 10 eine in Richtung des Ventilsitzes 21 abgeplattete Kugel ist. Auf der dem Ventilsitz 21 abgewandten Seite des Absperrkörpers 10 ist die Kugelkappe entfernt, um eine bessere Abstützung für die Feder 14 zu gewährleisten. Der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 kann
aber auch andere Formen aufweisen, wie im weiteren noch im Detail erläutert wird.
Der Absperrkörper 10, das Stützelement 13 und die Feder 14 bilden, wie auch in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 5, den Fig. 8 bis 10 sowie den Fig. 13 und 14, eine vormontierbare Baueinheit 35, die so in den Leitungsbereich 20 des Einlaßkanals 33 der Armatur 30 eingebaut ist, daß der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 in Strömungsrichtung 31 des Mediums weist. Es wäre aber auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der im Einbauzustand des Ventils die Leitung 20 der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 entgegen der Strömungsrichtung 31 des Mediums weist. Die Leitung 20 besitzt in dem Bereich, wo sich der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 befindet, eine bauchförmige Querschnittserweiterung 32, die der Form des Absperrkörpers 10 angepaßt ist.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Darstellung des Gasanschluß-Kugelhahns 30 mit dem integriertem Sicherheitsventil wird deutlich, daß das Stützelement 13 drei im Winkel von 120° zueinander angeordnete Beine 22 aufweist, die sternförmig an dem zentralen Verbindungsstück 19 angeordnet sind.
Die Darstellungen in den Fig. 3 und 5 veranschaulichen eine vormontierbare Baueinheit 35 des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in einer zweiten Ausführungsform, wobei Fig. 3 den geöffneten Zustand und Fig. 5 den Zustand nach der Auslösung des Schließvorgangs wiedergibt. Der Schließweg des Ventils ist kurz, wodurch sich auch eine kurze Schließzeit ergibt. Nach dem Schließen des Ventils verbleibt ein Stück des Führungsstiftes 12 in der Bohrung 15 des Stützelementes 13. Der Absperrkörper 10 wird durch die Wirkung der Feder 14 in Schließstellung gehalten. Diese vormontierbare Baueinheit 35 kann einfach gehandhabt und problemlos in eine entsprechend vorbereitete Leitung 20 eingesetzt werden.
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Die zweite Ausführung unterscheidet sich in mehreren Merkmalen von dem oben beschriebenen ersten Beispiel: Auch hier ist die Grundform des Kopfes 11 des Absperrkörpers 10 eine in Richtung des Ventilsitzes 21 abgeplattete Kugel, aber zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse des Mediums im Öffnungszustand des Ventils ist an die Abplattung 27 des Kopfes 11 des Absperrkörpers 10 zusätzlich zentrisch ein nasenförmiger Vorsprung 28 angeformt. Der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 ist also hinsichtlich seiner äußeren Form in zwei geometrisch unterschiedliche Abschnitte 28, 41 gegliedert.
Hinsichtlich der Kopfform des Absperrkörpers 11 gibt es noch mehr vorteilhafte Ausführungsformen, wie beispielsweise die Form eines stromlinienförmig ausgebildeten Zapfens. Insbesondere ist es aber günstig, wenn der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 hinsichtlich seiner äußeren Form, wie in der zweiten oder auch in den, in den Fig. 13 und 14 in vergrößertem Maßstab dargestellten, vierten und fünften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in mehrere geometrisch unterschiedliche Abschnitte 28, 41, 42, 43 gegliedert ist. Dabei sollte der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 in seiner äußeren Form, wie aus den Fig. 1, 3, 5, 8 bis 10 sowie 13 und 14 ersichtlich ist, zumindest einen als Kugelschicht ausgebildeten Abschnitt 41 aufweisen, der im Schließzustand des Ventils auf den Ventilsitz 21 drückt und dort eine Dichtfläche bildet.
Eine weitere strömungsmechanisch günstige Ausbildung des Absperrkörpers 10 liegt vor, wenn zumindest ein Abschnitt des Kopfes 11 des Absperrkörpers 10 ein Teil eines einschaligen Hyperboloids, vorzugsweise eines einschaligen Rotationshyperboloids, ist. Dies haben experimentelle Untersuchungen ergeben.
Eine Synthese aus diesen Erkenntnissen stellen die aus den Fig. 8 bis 10 sowie insbesondere 13 und 14 ersichtlichen Ausführungsformen des Absperrkörpers
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10 dar, bei denen der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 in mindestens drei Abschnitte 41, 42, 43 gegliedert ist, wobei ein mittlerer Abschnitt 41 als Kugelschicht ausgebildet und ein im Einbauzustand des Ventiles dem Ventilsitz 21 zugewandter Abschnitt 42 sowie ein dem Ventilsitz 21 abgewandter Abschnitt 43 Teile einschaliger Hyperboloide sind.
Den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils ist bis auf die erste Ausführung (Fig. 1, 2) gemeinsam, daß der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 als einseitig offener Hohlkörper ausgebildet ist, wobei der Hohlraum 29 die Feder 14 und den Führungsstift 12 teilweise aufnimmt. Bei der mit der Leitung 20 verschraubbaren Version des Ventils weisen auch die Haltebeine 22 des Stützelementes 13 eine zentrale Aufnahme 25 für die Feder 14 auf.
Der Führungsstift 12 des Absperrkörpers 10 ist, wie die Fig. 5 oder auch die Fig. 13 und 14 deutlich zeigen, bei verschiedenen Versionen des Ventils in einen Kopfabschnitt 37, einen Zentralabschnitt 38 und einen Lötabschnitt 39 gegliedert. Der Zentralabschnitt 38 besitzt dabei größere Querschnittsabmessungen als der Lötabschnitt 39 und der Kopfabschnitt 37. Am Übergang zum Lötabschnitt 39 bildet der Zentralabschnitt 3 8 eine als Anschlag für das Verbindungsstück 19 des Stützelementes 13 wirkende Schulter 40. Der Kopf 11 und der Führungsstift 12 des Absperrkörpers 10 der vormontierbaren Baueinheit 35 sind zwei einzelne Teile, die durch eine Schraubverbindung 26 miteinander verbunden sind.
Ist die Baueinheit 35, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt, für eine Verschraubung mit der Leitung 20 vorgesehen, so ist auf die Haltebeine 22 des Stützelementes 13 ein Gewinde 23 geschnitten. Die Haltebeine 22 sind von der Achse des Stützelementes 13 wegstrebend zweckmäßigerweise mit Stufen 24 ausgebildet. Derartige Stufen fehlen in den Ventilausführungen, die
für die Verstemmung in der Leitung vorgesehen sind, wie insbesondere Fig. 7 deutlich zeigt.
Wie bereits für die erste Ausführungsform des Sicherheitsventils erläutert, ist in jedem Fall die den Absperrkörper 10 bei einer bestimmten Temperatur freigebende Sperre 36 durch die Befestigung des Führungsstiftes 12 mittels der Lotlegierung 18 in der zentrischen Bohrung 15 des Stützelementes 13 gebildet. Die Lotlegierung 18 kann dabei vorteilhafterweise ein Weichlot sein, das schon im Temperaturbereich von etwa 50 bis 120° C seine Bindekraft verliert. Auf diese Weise spricht das Sicherheitsventil im Brandfall bereits an, wenn ggf. vorhandene andere, mit dem bei Temperaturen von etwa 200° C erweichenden Lötzinn ausgeführte Verbindungen noch nicht geschädigt werden. In Fig. 5, die die Baueinheit 35 des erfindungsgemäßen Ventils nach dem Ansprechen bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung zeigt, sind die Reste des aufgeschmolzenen Weichlots 18 in der Bohrung 15 des Stützelementes 13 erkennbar.
Die Fig. 4 und 6 zeigen jeweils in der Draufsicht Gegenüberstellungen von Sperren 3 6 des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils mit möglichen Ausführungen des Stützelementes 13. Fig. 4 gibt dabei die Ausführung des zweiten Beispiels wieder, bei der die drei vorhandenen, mit der Leitung 20 verschraubbaren, Haltebeine 22 sternförmig an dem zentralen Verbindungsstück 19 angeordnet sind und jeweils einen Winkel von 120° miteinander bilden. Fig. 6 zeigt eine Sperre 36 des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in einer dritten Ausführungsform, bei der das Stützelement 13 zwei diametral gegenüberliegende Haltebeine 22 aufweist.
Der in der Fig. 8 dargestellte Durchgangs-Kugelhahn 44 stellt ein weiteres Beispiel für eine Armatur dar, welche serienmäßig mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitsventil ausgestattet werden kann. Die Schnittdarstellung des Gehäuses des Hahnes 44 in Fig. 8 zeigt das erfindungsgemäße
Sicherheitsventil im Öffnungszustand im Rohrbereich 20 des Einlaßkanals 33 der Armatur. Im Gegensatz zur ersten Ausführung wurden in diesem Fall einige Maße des Hahnes 44 abweichend von der DIN-Norm festgelegt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Rohranschlußstücke 45S in denen sich jeweils in einem Rohrbereich 20 der Ventilsitz 21 und die vormontierbare Baueinheit 3 5 aus Absperrkörper 10, Stützelement 13 und Feder 14 befinden. Damit die Geschwindigkeit des in der Leitung 20 strömenden Mediums nicht zu groß wird, ist auch hier in der Leitung 20 in dem Bereich, wo sich der Kopf 11 des Absperrkörpers 10 im Öffnungszustand des Ventils befindet, eine bauchförmige, der Form des Absperrkörpers 10 angepaßte Querschnittserweiterung 32 vorgesehen. Das Rohranschlußstück 45 in Fig. 9 ist einerends mit einem Innengewinde 46 und anderenends mit einem Außengewinde 47 zur Verschraubung mit anderen Rohrleitungsabschnitten ausgestattet. Es kann so an einer beliebigen brandgefährdeten Stelle eingesetzt oder einer Armatur vorgeschaltet werden, die nicht selbst über ein thermisch auslösendes Absperrelement verfügt.
Das Rohranschlußstück 45 in Fig. 10 verfügt zusätzlich über einen Stutzenansatz 50, der mit dem Rohrbereich 20, in dem sich die vormontierbare Baueinheit 3 5 befindet, über die Stutzenaufnahme 48 und den Steckkopf 54 mittels der Überwurfmutter 56 lösbar zu verbinden ist. Im Steckkopf 54 befindet sich, wie auch aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht, die Varianten des Stutzenansatzes 50 wiedergegeben, eine Umfangsnut 53, in die zur besseren Abdichtung gegen das Medium eine O-Ring-Dichtung 49 eingelegt werden kann. Das Rohranschlußstück 45 ist einerends mit dem Innengewinde 46 und anderenends mit der Stutzenaufnahme 48 ausgestattet. Zur Befestigung an einem anderen Rohrleitungsabschnitt besitzt der Stutzenansatz 50 an seinem Endstück 55 ebenfalls ein Innengewinde 51. Anstelle dieses Innengewindes 51 kann aber auch bedarfsweise ein Außengewinde 52 (Fig. 11) vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, das Endstück 55 des Stutzenansatzes 50 glattwandig
■17.
auszubilden und so für eine Verlötung oder Verschweißung mit einem anderen Rohrleitungsabschnitt vorzubereiten (Fig. 12).
Wenn das Rohrstück 45 z.B. über eine Lötverbindung mit einem anderen Rohrleitungsabschnitt verbunden werden soll, so kann dies im Gegensatz zu der in Fig. 9 dargestellten Ausführung über das Endstück 55 des Stutzenansatzes 50 leicht geschehen. Das Endstück 55 des Stutzenansatzes 50 wird mit dem Rohrleitungsabschnitt verlötet und dann wird der Stutzenansatz 50 über die Stutzenaufnahme 48 und den Steckkopf 54 mittels der Überwurfmutter 56 lösbar mit dem Rohrbereich 20 des Rohranschlußstückes 45 verbunden, in dem sich die vormontierbare Baueinheit 35 befindet. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Sicherheitsventil schon vorzeitig, verursacht durch die beim Löten auftretende Wärme, anspricht. Mit einer derartigen ungewollten Auslösung des Sicherheitsventils beim Lötvorgang wäre bei einer Ausführung gemäß der Fig. 9 aufgrund der ungehinderten Wärmeleitung durch das Rohranschlußstück zu rechnen. Die erfindungsgemäße Ausführung entsprechend den Fig. 10 bis 12 ist außerdem insofern vorteilhaft, als jederzeit durch ein Lösen der Verbindung zwischen dem Stutzenansatz 50 und dem Rohrbereich 20 des Rohranschlußstückes 45, in dem sich die vormontierbare Baueinheit 35 befindet, eine Kontrolle des Ventils und ggf. ein Auswechseln der Baueinheit 3 5 erfolgen kann.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf alle aus den Ansprüchen entnehmbaren Kombinationen und neuen Merkmale, ggf. im Verein mit weiteren zweckmäßigen bekannten Maßnahmen zur vorteilhaften Ausgestaltung, richtet, auch wenn diese nicht ausdrücklich in der vorstehenden Beschreibung vorgebracht sein sollten.
BUSE · MENTZEL^"DUDt/WiG -'*·.· Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 2014 62 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
20 Kennwort: "Mehrbeinstütze"
Metallwerke Otto Dingerkus GmbH, Auf dem Schilde, D-57439 Attendorn
Sicherheitsventil
Bezugszeichen
10 Absperrkörper ..* .1"CSTGiROAMT VAT-No.
11 Kopf von 10 KÖLN 726 34-506 DE 121035988
12 Führungsstift von 10 BLZ 37010050
13 Stützelement
14 Feder
15 Bohrung in 13
16 Federende
17 Federende
18 Lotlegierung
19 Verbindungsstück
20 Leitung, Rohrbereich
21 Ventilsitz, Ventilteller
22 Haltebein von 13
23 Gewinde an 22
24 Stufe in 22
25 Aufnahme in 13 für 14
26 Schraubverbindung zwischen 11 und 12
27 Abplattung an 11
28 Vorsprung an 27
29 Hohlraum in 11
30 Kugeleckhahn, genormt
31 Strömungsrichtung des Mediums
32 Querschnittserweiterung in 20
33 Gaseinlaß
34 Verstemmung von 22 in 20
35 Baueinheit aus 10, 13 und 14
TELEFON (0202) 5J7022 COMMERZBANKAG.!.. .sdaHif- U.SoLKSbaWJ^EG
TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4 129 805 WUPPERTAL 103490014
-rc r r: c &lgr; &ngr; /nimi "lim «i7 iindiinni Ri 7 nnfinoQii
36 Sperre
37 Kopfabschnitt von
38 Zentralabschnitt von
39 Lötabschnitt von 12
40 Schulter an 38
41 Kugelschicht-Abschnitt
42 Hyperboloid-Abschnitt
43 Hyperboloid-Abschnitt
44 Durchgangshahn (Gehäuse)
45 Rohranschlußstück
46 Innengewinde von 45
47 Außengewinde von 45
48 Stutzenaufnahme in
49 O-Ring-Dichtung
50 Stutzenansatz
51 Innengewinde von 50
52 Außengewinde von 50
53 Nut für 49 in 50
54 Steckkopf von 50
55 Stutzenendstück
56 überwurfmutter

Claims (28)

  1. BUSE · MENTZEL -^UUDtSnG ":»·: Patentanwälte
    Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
    Postfach 2014 62 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
    D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
    2' Wuppertal,
    Kennwort: „Mehrbeinstütze"
    Metallwerke Otto Dingerkus GmbH, Auf dem Schilde, D-57439 Attendorn
    Sicherheitsventil
    Ansprüche:
    1.) Sicherheitsventil zum Absperren \ von Leitungen (20) für temperaturempfindliche Medien, insbesondere für brennbare Gase,
    mit einem durch eine Feder (14) belasteten, linear in der Leitung (20) geführten Absperrkörper, der in der Schließstellung des Ventils einen konisch ausgebildeten Ventilsitz (21) verschließt, dessen Achse mit der Achse der Leitung (20) gleichgerichtet ist,
    und mit einer bei einer bestimmten Temperatur durch Schmelzen einer Lotlegierung (18) den Absperrkörper (10) freigebenden Sperre (36),
    wobei der Absperrkörper (10) einen Kopf (11) und einen Führungsstift (12) aufweist, welcher in einer zentrischen Bohrung (15) eines Stützelementes (13) gehalten ist,
    und wobei sich die Feder (14) mit ihrem einen Ende (16) an dem Stützelement (13) abstützt,
    TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG .;., £REyW-U.JpqjSgA^EG ..· .fpSTGIROAMT VAT-No.
    TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4 !29 805 WUPPERTAL 103490014 KÖLN 726 34-506 DE 121035988
    -&tgr;-,-, &ggr;-,-&lgr; v ,„,„-,, „ ,cn, »&igr; ' "!"mini m.7 nnfiMM BLZ 37010050
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die den Absperrkörper (10) bei einer bestimmten Temperatur freigebende Sperre (36) durch die Befestigung des Führungsstiftes (12) mittels der Lotlegierung (18) in der zentrischen Bohrung (15) des Stützelementes (13) gebildet ist,
    das Stützelement (13) aus einem zentralen Verbindungsstück (19) und mehreren durch dieses Verbindungsstück (19) miteinander verbundenen Haltebeinen (22) besteht,
    das Stützelement (13) sowohl in der Öffnungs- (Fig. 1) als auch in der Schließstellung (Fig. 5) des Ventils in der Leitung (20) festliegt,
    und sich die Feder (14) mit ihrem dem Stützelement (13) abgewandten Ende (17) am Kopf (11) des Absperrkörpers (10) abstützt.
  2. 2.) Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (13) zwei diametral gegenüberliegende Haltebeine (22) aufweist, (Fig. 6).
  3. 3.) Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeine (22) des Stützelementes (13) sternförmig an dem zentralen Verbindungsstück (19) angeordnet sind.
  4. 4.) Sicherheitsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (13) drei im Winkel von 120° zueinander angeordnete Haltebeine (22) aufweist, (Fig. 4).
  5. 5.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeine (22) des Stützelementes (13) in der Leitung (20) verstemmbar sind, (Fig. 1, 2, 7 bis 10).
  6. 6.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeine (22) des Stützelementes (13) mit der Leitung (20) verschraubbar (23) sind und von der Achse des Stützelementes (13) wegstrebend mindestens eine Stufe (24) bilden, (Fig. 3, 5).
  7. 7.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeine (22) des Stützelementes (13) eine zentrale Aufnahme (25) für die Feder (14) aufweisen, (Fig. 3, 5)
  8. 8.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) und der Führungsstift (12) des Absperrkörpers (10) einteilig ausgebildet sind.
  9. 9.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) und der Führungsstift (12) des Absperrkörpers (10) zwei miteinander verschraubbare (26) Teile sind.
  10. 10.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) hinsichtlich seiner äußeren Form in mehrere geometrisch unterschiedliche Abschnitte (28, 41, 42, 43) gegliedert ist, (Fig. 3, 13, 14).
  11. 11.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) in seiner äußeren Form einen als Kugelschicht ausgebildeten Abschnitt (41)
    aufweist, der im Schließzustand des Ventils auf den Ventilsitz (21) drückt und dort eine Dichtfläche bildet, (Fig. 1, 3, 13, 14).
  12. 12.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundform des Kopfes (11) des Absperrkörpers (10) eine in Richtung des Ventilsitzes (21) abgeplattete (27) Kugel ist, (Fig. 1).
  13. 13.) Sicherheitsventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abplattung (27) des Kopfes (11) des Absperrkörpers (10) zentrisch ein nasenförmiger Vorsprung (28) angeformt ist, (Fig. 3)
  14. 14.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) ein stromlinienförmig ausgebildeter Zapfen ist.
  15. 15.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt des Kopfes (11) des Absperrkörpers (10) ein Teil eines einschaligen Hyperboloids ist, (Fig. 13, 14).
  16. 16.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt des Kopfes (11) des Absperrkörpers (10) ein Teil eines einschaligen Rotationshyperboloids ist, (Fig. 13, 14).
  17. 17.) Sicherheitsventil nach den Ansprüchen 10, 11 und 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) in mindestens drei Abschnitte (41, 42, 43) gegliedert ist, wobei ein mittlerer Abschnitt (41) als Kugelschicht ausgebildet und ein im Einbauzustand des Ventiles dem Ventilsitz (21) zugewandter Abschnitt
    .4'
    (42) sowie ein dem Ventilsitz (21) abgewandter Abschnitt (43) Teile einschaliger Hyperboloide sind (Fig. 13,. 14).
  18. 18.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche I1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) als einseitig offener Hohlkörper ausgebildet ist, wobei der Hohlraum (29) die Feder (14) und den Führungsstift (12) teilweise aufnimmt.
  19. 19.) Sicherheitsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (12) des Absperrkörp'ers (10), eine in mehrere Abschnitte, und zwar mindestens einen Zentralabschnitt (3 8) und einen Lötabschnitt (39), gegliederte Gestalt besitzt, wobei der Zentralabschnitt (38) mindestens größere Querschnittsabmessungen im Vergleich zu dem Lötabschnitt (39) aufweist und am Übergang zum Lötabschnitt (39) eine als Anschlag für das Verbindungsstück (19) des Stützelementes (13) wirkende Schulter (40) bildet. ; \
  20. 20.) Sicherheitsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (12) des Absperrkörpers (10), eine in mehrere Abschnitte und zwar mindestens einen Kopfabschnitt (37), einen Zentralabschnitt (3 8) und einen Lötabschnitt (39), gegliederte Gestalt besitzt, wobei der Zentralabschnitt (38) mindestens größere Querschnittsabmessungen im Vergleich zu dem Lötabschnitt (3 9) aufweist und am Übergang zum Lötabschnitt (39) eine als Anschlag für das Verbindungsstück (19) des Stützelementes (13) wirkende Schulter (40) bildet, (Fig. 5).
  21. 21.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (10), das Stützelement (13) und die Feder (14) eine vormontierbare Baueinheit (35) bilden, (Fig. 3, 5, 13, 14).
  22. 22.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand: des Ventils in die Leitung (20) der Kopf (11) des Absperrkörpers (1O)1 in Strömungsrichtung (31) des Mediums weist, (Fig. 1, 8).
  23. 23.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand des Ventils in die Leitung (20) der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) entgegen der Strömungsrichtung (31) des Mediums weist.
  24. 24.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (20) in dem Bereich, wo sich der Kopf (11) des Absperrkörpers (10) im Öffnungszustand (Fig. 1) des Ventils befindet, eine bauchförmige, 'der Form des Absperrkörpers (10) angepaßte Querschnittserweiterung (32) aufweist.
  25. 25.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil integrierender Bestandteil einer Armatur für Gasinstallationen, wie einer Gassteckdose, eines genormten Kugeleckhahnes (30) oder eines Durchgangshahnes (44) ist, wobei sich der Ventilsitz (21) und die vormontierbare Baueinheit (35) aus Absperrkörper (10), Stützelement (13) und Feder (14) im Rohrbereich (20) des Einlaßkanals (33) der Armatur befinden, (Fig. 1, 2 und 8).
  26. 26.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil integrierender Bestandteil eines Rohranschlußstückes (45) ist, in dem sich in einem Rohrbereich (20) der Ventilsitz (21) und die vormontierbare Baueinheit (3 5) aus Absperrkörper (10), Stützelement (13) und Feder (14) befinden, (Fig. 9, 10).
  27. 27.) Sicherheitsventil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußstück (45) einen Stutzenansatz (50) aufweist, der mit dem Rohrbereich (20), in dem sich die vormontierbare Baueinheit (3 5) befindet, lösbar zu verbinden (48, 54, 56) ist, (Fig. 10 bis 12).
  28. 28.) Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lotlegierung (18) ein Weichlot ist, welches im Temperaturbereich von etwa 50 bis 120° C seine Bindekraft verliert.
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