CH374258A - Dreiwegventil - Google Patents

Dreiwegventil

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Publication number
CH374258A
CH374258A CH6989459A CH6989459A CH374258A CH 374258 A CH374258 A CH 374258A CH 6989459 A CH6989459 A CH 6989459A CH 6989459 A CH6989459 A CH 6989459A CH 374258 A CH374258 A CH 374258A
Authority
CH
Switzerland
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connection
connection opening
slide
housing
way valve
Prior art date
Application number
CH6989459A
Other languages
English (en)
Inventor
Schweri Werner
Gueng Werner
Original Assignee
Straumann Inst Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/161Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only slides

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Description


      Dreiwegventil       Es sind sowohl für pneumatische wie auch für  hydraulische Leitungen verwendbare     Dreiwegventile     bekannt, die ein Gehäuse und zwei in diesem dicht  geführte Steuerschieber aufweisen, von denen der  erste entgegen der Kraft einer Feder von aussen ver  schiebbar ist und zum Unterbrechen der Verbindung  zwischen einer ersten und einer zweiten     Anschluss-          öffnung    dient, während sich der zweite Schieber, der  zum Verbinden der zweiten     Anschlussöffnung    mit  einer dritten     Anschlussöffnung    dient, durch den ersten  Schieber entgegen der Kraft einer im Gehäuse abge  stützten Feder verstellen     lässt,

      sobald dieser die Ver  bindung zwischen der ersten und der zweiten     An-          schlussöffnung    unterbrochen hat. Gegenstand der vor  liegenden Erfindung ist nun ein Ventil dieser Art,  das gegenüber den bekannten     Dreiwegventilen    eine  wesentlich vereinfachte Konstruktion aufweist und  dadurch gekennzeichnet ist,     dass    das Gehäuse einen  mit den     Anschlussöffnungen    versehenen Mantel und ein  in diesen eingesetztes Innenstück aufweist, das ein  rohrförmiges Ende besitzt, auf welchem der zweite  Schieber gelagert ist.

       Zweckmässigerweise    weist das  Innenstück eine mit der ersten     Anschlussöffnung    ver  bundene, zur Verschieberichtung des zweiten Schie  bers parallele Bohrung auf, die dann geschlossen ist,  wenn der erste Schieber dicht auf dem zweiten auf  liegt.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung im Längsschnitt.  



  Mit<B>1</B> ist der Gehäusemantel bezeichnet, der drei       Anschlussöffnungen   <B>11,</B> 12 und<B>13</B> und eine vertikale  Bohrung 2 aufweist, die oben durch einen Deckel<B>3</B>  geschlossen ist. Der Deckel<B>3</B> ist durch Schrauben<B>9</B>  mit dem Mantel<B>1</B> fest verbunden. Die Bohrung 2 hat  drei Abschnitte verschiedenen Durchmessers: Im  untersten Abschnitt, der den grössten Durchmesser  aufweist und mit einem Gewinde 2a versehen ist,    ist ein mit einem Gewinde 4a versehenes Innenstück  4 eingeschraubt, welches ein in den mittleren<B>Ab-</B>  schnitt der Bohrung 2 hineinreichendes     rohrförmiges     Ende 4b aufweist. In der Bohrung 3a des Deckels<B>3</B>  ist ein erster Steuerschieber<B>5</B> dichtgeführt.

   Es kann  entgegen der Kraft der     Rückstellfeder   <B>6</B> nach unten  gedrückt werden, bis sein Absatz<B>5b</B> auf dem     rohr-          förmigen    Ende 4b des Innenstückes 4 aufsteht. Auf  diesem rohrförmigen Ende ist ein zweiter Schieber<B>7</B>  dichtgeführt, der durch den ersten Schieber<B>5</B> ent  gegen der Kraft der Feder<B>8</B> nach unten gedrückt  werden kann.

   Dieser zweite Schieber<B>7</B> liegt, wie man  aus der Zeichnung ersehen kann, im     unbetätigten    Zu  stand mit seiner     Dichtuno,   <B>10</B> am oberen Ende des  mittleren Teiles<B>2b</B> der Bohrung dicht an, wodurch  die in diesen Mittelteil mündende     Anschlussöffnung     12 geschlossen ist, da ja der Schieber<B>7</B> wegen des       O-Ringes    14 dicht auf dem rohrförmigen Ende 4b  sitzt und der Mittelteil<B>2b</B> durch die Dichtung<B>15</B>  gegen den unteren Teil der Bohrung 2 abgeschlossen  ist.

   Das Innenstück 4 weist eine Eindrehung 4c auf,  in welche die     Anschlussöffnung   <B>11</B> mündet und die  durch eine Querbohrung 4d mit der Vertikalbohrung  4e verbunden ist, so     dass    im     unbetätigten    Zustand des  Ventils die     Anschlussöffnungen   <B>11</B> und<B>13</B> mitein  ander verbunden sind. Wird nun durch Druck auf  das obere Ende 5a des ersten Steuerschiebers<B>5</B> ent  gegen der Kraft der Feder<B>6</B> dieser nach unten ver  schoben, so kommt sein unterer Rand 5c auf die  Dichtung<B>10</B> zu stehen, wodurch die Verbindung zwi  schen der ersten     Anschlussöffnung   <B>11</B> und der zweiten       Anschlussöffnung   <B>13</B> geschlossen wird.

   Beim weiteren  Verschieben des ersten Steuerschiebers<B>5</B> wird auch  der zweite Steuerschieber<B>7</B> entgegen der Kraft der  Feder<B>8</B> nach unten geschoben, so     dass    der mittlere  Teil<B>2b</B> der Bohrung 2 mit dem ersten Teil der Boh  rung 2 und somit die dritte     Anschlussöffnung    12 mit      der zweiten     Anschlussöffnung   <B>13</B> verbunden wird.  Beim Loslassen des ersten Steuerschiebers wird zuerst  wieder die dritte     Anschlussöffnung    12 geschlossen und  dann die erste     Anschlussöffnung   <B>11</B> mit der zweiten       Anschlussöffnung   <B>13</B> verbunden.

   Selbstverständlich  kann der Gehäusemantel<B>1</B> aussen rund oder eckig  sein, und die drei     Anschlussöffnungen   <B>11,</B> 12 und<B>13</B>  können in     bezug    aufeinander irgendwie angeordnet  werden.  



  Das vorstehend beschriebene     Dreiwegventil    kann  z. B. dazu benützt werden, einen mit     Druckluft    zu  betätigenden Apparat zu speisen. Die     Druckluftleitung     wird dann an die dritte     Anschlussöffnung    12, der  Apparat an die zweite     Anschlussöffnung   <B>13</B> und die  Entlüftungsleitung an die erste     Anschlussöffnung   <B>11</B>  angeschlossen. Im     unbetätigten    Zustand ist der Appa  rat mit der     Entlüftungsleitung    verbunden. Beim Be  tätigen wird diese Verbindung unterbrochen und der  Apparat wird mit der     Druckluftleitung    verbunden.

    Beim Loslassen wird zuerst die Verbindung mit der       Druckluftleitung    unterbrochen und dann der Apparat  entlüftet. Natürlich kann der     Anschluss    auch anders  erfolgen, indem die     Druckluftleitung    an die     Anschluss-          öffnung   <B>11</B> und die Entlüftungsleitung an die     An-          schlussöffnung    12 angeschlossen wird. In diesem Fall  ist der Apparat bei     unbetätigtem    Ventil mit der       Druckluftleitung    verbunden, während diese Verbin  dung durch die Ventilbetätigung unterbrochen und die  Verbindung mit der Entlüftungsleitung hergestellt  wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Dreiwegventil für hydraulische und pneumatische Leitungen mit einem Gehäuse und zwei in diesem dichtgeführten Steuerschiebern, von denen der erste <B>(5)</B> von aussen entgegen der Kraft einer Feder<B>(6)</B> verschiebbar ist und zum Unterbrechen der Verbin dung zwischen einer ersten Anschlussöffnung <B>(11)</B> und einer zweiten Anschlussöffnung <B>(13)</B> dient, während sich der zweite Schieber<B>(7),</B> der zum Verbinden der zweiten Anschlussöffnung <B>(13)</B> mit einer dritten An- schlussöffnung (12) dient, durch den ersten Schieber entgegen der Kraft einer im Gehäuse abgestützten Feder<B>(8)
    </B> verstellen lässt, sobald dieser die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Anschlussöffnung unterbrochen hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen mit den Anschlussöffnungen <B>(11,</B> 12, <B>13)</B> versehenen Mantel<B>(1)</B> und ein in diesen einge setztes Innenstück (4) aufweist, das ein rohrförmiges Ende (4b) besitzt, auf welchem der zweite Schieber <B>(7)</B> gelagert ist.
    <B>UNTERANSPRUCH</B> Dreiwegventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Innenstück eine mit der ersten Anschlussöffnung <B>(11)</B> verbundene, zur Verschiebe richtung des zweiten Schiebers<B>(7)</B> parallele Bohrung aufweist, die dann geschlossen ist, wenn der erste Schieber<B>(5)</B> dicht auf dem zweiten<B>(7)</B> aufliegt.
CH6989459A 1959-02-21 1959-02-21 Dreiwegventil CH374258A (de)

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DE1960I0008430 DE1814598U (de) 1959-02-21 1960-02-19 Dreiwegventil.

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FR1244796A (fr) 1960-10-28
DE1814598U (de) 1960-07-07

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