DE2535600C2 - Lungenautomat für Atmungsgeräte - Google Patents

Lungenautomat für Atmungsgeräte

Info

Publication number
DE2535600C2
DE2535600C2 DE2535600A DE2535600A DE2535600C2 DE 2535600 C2 DE2535600 C2 DE 2535600C2 DE 2535600 A DE2535600 A DE 2535600A DE 2535600 A DE2535600 A DE 2535600A DE 2535600 C2 DE2535600 C2 DE 2535600C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cavity
gas supply
membrane
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2535600A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2535600A1 (de
Inventor
Giuliano Danoele
Fernando Avegno Genua Gatti
Giuseppe Stradella
Umberto Stradella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2535600A1 publication Critical patent/DE2535600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2535600C2 publication Critical patent/DE2535600C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators
    • A62B9/027Breathing demand regulators pilot operated, i.e. controlled by valve means sensitive to a reduced downstream pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S137/00Fluid handling
    • Y10S137/908Respirator control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2544Supply and exhaust type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7758Pilot or servo controlled
    • Y10T137/7762Fluid pressure type
    • Y10T137/7764Choked or throttled pressure type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87265Dividing into parallel flow paths with recombining

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

wird die Absperrmembran sogar kräftig gegen die öffnung der Gaszufuhr angedrückt.
Da nur zu Beginn des Einatmungsvorganges kurzzeitig (während des Entleerens der Kammer) Druckkräfte auf den Venülkörper des Kippventiles einwirken, nicht aber während der Dauer des Eing'mungsvorganges, müssen von der Steuermembran nur geringere Kräfte aufgebracht werden als bei dem eingangs genannten Lungenautomaten, so daß infolgedessen ein höherer Druck im Hohlraum zulässig ist und somit der Benutzer des erfindungsgemäßen Lungenautomaten während der Dauer des Einatmungsvorganges nicht so kräftig ansaugen muß, als dies beim bekannten Lungenautomaten erforderlich ist
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung ist eine Distanzscheibe vorgesehen, weiche sich in der Kammer befindet und mit einer ihrer Oberflächen gegen eine Gegenfläche anliegt Die genannte Oberfläche ist aufgerauht und verbindet den Innenraum der Kammer mit dem Gaszufuhrkanal. Die Unebenheiten der Oberfläche bilden ein Labyrinth, welches die gedrosselte Verbindung zwischen Kammer und Gaszufuhr herstellt.
Da das verhältnismäßig komplizierte und entsprechend anfällige Kippventil bei dem erfindungsgemäßen Lungenautomaten keine Absperrfunktion, sondern nur eine Steuerfunktion auszuüben hat, ist es auch nicht in jedem Maße der schädigenden Einwirkung der Atmungsgase ausgesetzt, wie bei dem bekannten Lungenautomaten.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, bei welcher zwei erfindungsgemäße Lungenautomaten zu einer Beatmungsgruppe zusammengefaßt sind. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 im Schnitt mit mehreren Lungenautomaten die Beatmungsgruppe, wobei auf der linken Seite die Steuermembran und verschiedene Einzelheiten, die auf der rechten Seite sichtbar sind, weggelassen sind, und
Fig.2 im axialen Schnitt und in vergrößertem Maßstab die Einzelheiten eines Lungenautomaten in dem während des Einatmens vorliegenden Zustand.
Die in der Zeichnung gezeigte Beatmungsgruppe weist zwei Lungenautomaten in einem einstückigen Hauptteil 1 auf, der aus Metallguß, Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material besteht und eine untere öffnung 2 hat, die in Verbindung mit den in V-Form darüber angeordneten beiden Lungenautomaten steht.
Diese sind beide gleich und symmetrisch, weshalb nur einer der beiden, und zwar der rechte, beschrieben wird.
Von der öffnung 2 geht seitlich nach oben ein Kanal 3 zu einem Raum, in dem eine Absperrmembran 4 angeordnet ist. Die Leitung mündet an der einen, unteren Oberfläche der Absperrmembran. Vom Kanal 3 geht seitwärts ein anderer Kanal 3a nach oben zu einem Hohlraum 5, der zwischen dem Teil 1 und der Steuermembran 6 ausgebildet ist, die am Körper 1 befestigt ist. Der Kanal 3a steht mit einer Ausatmungsöffnung in Verbindung, die mit einem kleinen Rückschlagventil 7 versehen ist.
Den Boden des Hohlraums 5 bildet eine luftdicht eingelassene Scheibe 8, die in der Mitte durchbrochen ist und unten nicht ganz eingelassen eine Dichtungsscheibe 9 aufweist, die ebenfalls in der Mitte durchbohrt ist. Diese Bohrung umläuft auf der Unterseite der Dichtungsscheibe 9 eine Ringwulst, an welcher ein Kippventilteller anliegt, der einen Kippventilschaft 10 trägt. Der Teller wird von einer Schraubenfeder U in seiner Schließstellung gehallen, die sich nach unten gegen einen Sitz abstützi, der in einer Distanzscheibe 12 ausgespart ist Diese stützt sich wiederum auf der Oberseite einer Absperrmembran 4 ab.
Die Absperrmembran 4 ist aus einer Vollscheibe aus Gummi oder ähnlichem Material gebildet Die Distanzscheibe 12 ist axial durchbohrt und liegt oben gegen einen mittig durchbohrten Druckring 13 an, welcher die Dichtungsscheibe 9 in ihrer richtigen Lage hält Die Umfangsfläche der Distanzscheibe 12 ist ebenso wie deren
ίο obere Oberfläche, die gegen den Druckring 13 anliegt, ausreichend rauh ausgebildet, um den Durchtritt von Luft zuzulassen. Am freien Ende des Kippventilschaftes 10 ist unter einem Winkel von etwa 90° in bezug auf die Achse dieses Stiftes bzw. die Mittelachse des Kippventiles ein Steuerhebel 14 fest angebracht, welcher gegen die Innenseite der Steuermembran 6 anliegt Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt die die Absperrmembran 4 bildende Scheibe mit ihrer Unterseite auf zwei konzentrischen Ringwülsten auf, von denen der eine weiter außen und der andere weiter innen mittig den Gaszufuhrkanal 15 umgibt. Dieser ist in der Normalstellung geschlossen.
Der von der Distanzscheibe 12 umschlossene, nach oben hin vom Druckring 13 und nach unten hin von der Absperrmembran 4 begrenzte Raum bildet eine Kammer 20.
Der Gaszufuhrkanal 15 erstreckt sich zu einem mittig angeordneten Dreiwegehahn oder Drehverteiler 16, durch welchen das Atmungsgas ankommt Mittels des Dreiwegehahnes 16 können die beiden Lungenautomaten parallel oder wahlweise einzeln geschaltet werden. Von einer rückwärtigen Axialkammer des Dreiwegehahnes 16 erstrecken sich V-förmig zwei Kanäle 17 von verringertem, jedoch nicht kapilarem Durchmesser, welche jeweils zum Sitz einer der Absperrmembranen 4 führen. In F i g. 1 sind diese Kanäle 17 mit gestrichelten
Linien dargestellt, da sie hinter der Zeichnungsebene
der Figur liegen.
Das in der Ausatmungsöffnung 18 angeordnete Rück-
schlagventil 7 weist im Ausführungsbeispiel eine elastische Glockenmembrane auf, die den Austritt der ausgeatmeten Luft in die Umgebung erlaubt.
Die Wirkungsweise der Beatmungsgruppe bzw. ihrer Lungenautomaten wird nachfolgend anhand der F i g. 2 erläutert:
Das Beatmungsgas bzw. die Preßluft erreicht die Lungenautomaten durch die Mittelbohrung des Dreiwegehahnes 16 und die Haupt-Gaszufuhrkanäle 15 sowie die Kanäle 17. In der Normalstellung, in welcher die Steuermembran nicht belastet ist, ist der Kippventilschaft 10 koaxial zur Ventilanordnung ausgerichtet, und der Kippventilteller liegt an dem erhöhten Ringwulst der Dichtungsscheibe 9 an und schließt deren mittige Durchgangsbohrung nach oben ab. In der Kammer 20 oberhalb der Absperrmembran 4 liegt der gleiche Druck wie in dem Gaszufuhrkanal 15 vor, dessen Ausgangsöffnung durch diese Absperrmembran 4 geschlossen ist, weil die Kammer 20 über den Kanal 17, welcher in die Ringkammer mündet, die die Distanzscheibe 12
bo umgibt, und die Aufrauhungen der Oberfläche der Distanzscheibe 12 mit dem Gaszufuhrkanal verbunden ist. Durch die Druckbeaufschlagung der Absperrmembran 4 von oben her wird ein Gleichgewichtszustand stabilisiert.
fi5 Wenn sich nun im Hohlraum 5 unter der Steuermembran 6, veranlaßt durch den Beginn des Einatmens, ein Unterdruck bildet, neigt sich der von der Steuermembran 6 belastete Arm 14 und verschwenkt seinerseits
den Ventilschaft 10. Dieser veranlaßt demzufolge, den Kippventilteller vom Ringwulst der Dichtung abzuheben, wodurch deren weiterer Durchlaß nach oben geöffnet wird. Somit fällt der Druck in der Kammer 20 ab, was wiederum das Abheben des Mittelteiles der Ab- r, sperrmembran 4 veranlaßt, welche von unten her unter dem Druck der Gaszufuhr steht.
Wie durch den Pfeil in F i g. 2 angedeutet, kann das Atmungsgas dann vom Gaszufuhrkanal 15 unmittelbar in den Kanal 3 strömen, und von dort in die mit dem Hohlraum 5 verbundene Beatmungskammer 2.
Nach Beenden der Einatmung bewegt sich die Stcuermembran 6 rasch wieder in ihre normale Ausgangslage zurück, desgleichen auch der Kippventilschaft 10. So wird die Absperrmembran 4 von neuem automatisch η geschlossen, bis eine weitere Einatmung erfolgt. Wahrend der Ausatmungsphase strömt das ausgeatmete Gas durch den Kanal 3a und verläßt diesen durch die öffnung 18, in welcher das Rückschlagventil 7 liegt.
Da die Kanäle 17 verhältnismäßig weit sind, da ferner auch die durch die Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Distanzscheibc 12 gebildeten Durchlässe weit sind, ohne daß jedoch eine wirksame Drosselung des Durchflusses beeinträchtigt wird, erhält man einen sicheren Strömungsdurchgang und ein regelmäßiges Funktionieren von größter Zuverlässigkeit, was besonders für Taucherausrüstungen wesentlich ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewährleistet die beachtliche Länge des Steuerhebels 14 und der geringe Achsabstand des Schwenkpunktes des Kippventiles eine sehr hohe Empfindlichkeit der gesamten Servosteuereinrichtung und damit eine leichte und bequeme Atmung für den Benutzer des mit einem gezeigten Lungenautomaten ausgerüsteten Atmungsgerätes. ■»
Die Lage der Kanäle 3 und 15 kann auch umgekehrt erfolgen, wenn die Lage der angeschlossenen Kanäle 3u und 17 entsprechend geändert wird. Die oben beschriebene Funktion wird hierbei nicht beeinflußt. Ferner ist anzumerken, daß bei Ausfall eines der beiden Lungenautomaten dieser durch einfaches Drehen des eingebauten Dreiwegehahnes um 90" nach rechts oder links angetrennt werden kann. In diesem Falle ist der entsprechende Gaszufuhrkanal 15 dann nicht mehr an die Gasversorgung angeschlossen. 4r>
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 demnach verhältnismäßig kräftig an der Einatmungsöff- Patentansprüche: nung saugen, wenn er Atmungsgas erhalten will, um trotz des in den Hohlraum nachströmenden Atmungs-
1. Lungenautomat für Atmungsgeräte mit einer gases in diesem einen erheblichen Unterdruck beizube-Gaszufuhr, die absperrbar in einem mit einer Einat- s haken.
mungsöffnung verbundenen Hohlraum einmündet. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der der zur Umgebung hin durch eine Steuermembran Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Lunbegrenzt ist, und mit einem Kippventil, dessen Ven- genautomaten dahingehend weiterzubilden, daß für den tilkörper durch eine Feder gegen einen Ventilsitz Benutzer das Atmen dadurch erleichtert wird, daß wahgedrückt ist und einen Ventilschaft trägt, der aus- io rend der Dauer des Einatmungsvorganges im Hohlraum lenkbar gegen die Steuermembran anliegt, g e - ein höherer Druck als bisher erforderlich ist und somit kennzeichnet durch eine Absperrmembran weniger kräftig angesaugt werden muß.
(4), deren eine Räche gegen die öffnung des Gaszu- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anfuhrkanals (15) anlegbar ist, so den Hohlraum (5) Spruchs 1 gelöst
begrenzt und beim Abheben von der öffnung diesen ι«; Hierbei ist eine Absperrmembran vorgesehen, deren (15) mit dem Hohlraum (5) verbindet, und deren an- eine Fläche gegen die öffnung der Gaszufuhr anlegbar dere Fläche eine Kammer (20) begrenzt, die über ist. um diese abzusperren. Der Anschluß an den Hohleine gedrosselte Verbindung (Kanal 17) ständig am raum ist hierbei derart hergestellt, daß beim Abheben Gaszufuhrkanal (15) angeschlossen ist und Ober das der Absperrmembran von der genannten öffnung das Ventil (9,10) mit dem Hohlraum (5) verbunden ist 20 Atmungsgas aus dieser heraus und entlang der Absperr-
2. Lungenautomat nach Anspruch 1, gekennzeich- membran ungehindert in den Hohlraum strömen kann, net durch eine sich in der Kammer (20) befindende Mit der anderen Oberfläche begrenzt die Absperr-Distanzscheibe (12), die eine aufgerauhte, gegen eine membran eine Kammer, welche ihrerseits über eine ge-Gegenfläche (Druckring (13) anliegende und die drosselte Verbindung wieder mit der Gaszufuhr in VerKammer (20) mit dem Gaszufuhrkanal (15) über den 25 bindung steht.
Kanal (17) verbindende Fläche aufweist. Das aus dem gattungsbildenden Lungenautomaten
bekannte Kippventil ist an der Einmündung der genann-
ten Kammer in den Hohlraum angeordnet, wobei der
Schaft des Kippventiles in bekannter Weise an der den 30 Hohlraum begrenzenden Steuermembran anliegt
Die Erfindung betrifft einen Lungenautomat für At- Wenn der Benutzer nicht einatmet, die Steuermem-
mungsgeräte, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. bran also auch nicht ausgelenkt ist dann sperrt das
Ein bekannter Lungenautomat dieser Art (US-PS Kippventil die Kammer ab. Da diese über eine Drossel-29 29 376) weist einen mit einer Einatmungsöffnung vcr- stelle mit der Gaszufuhr verbunden ist stellt sich in bundenen Hohlraum auf, in welchen eine Zufuhrleitung 35 dieser Kammer der gleiche Druck ein, wie er auch in der für das Atemgas einmündet. Zur Umgebung hin ist die- Gaszufuhr herrscht so daß beiderseits der Absperrser Hohlraum durch eine Steuermembran abgegrenzt. membran jeweils der gleiche Druck vorliegt Die Ab-An der Einmündungsstelle der Gaszufuhr in den Hohl· sperrmembran befindet sich somit in ihrer Ruhelage, in raum ist ein Kippventil angeordnet, welches einen ge- welcher sie die Einmündung der Gaszufuhr in den Hohlgen einen Ventilsitz durch eine Feder angedrückten 40 raum versperrt.
Ventilkörper aufweist, der einen langen Ventilschaft Wenn beim Einatmen der Druck im Hohlraum abträgt, welcher gegen die Innenseite der genannten Stcti- sinkt, dsnn öffnet die sich einwärts wölbende Steuerermembran anliegt, und zwar derart, daß dann, wenn die membran das Kippventil und läßt somit rasch den Steuermembran in den Hohlraum hinein verformt wird, Druck aus der Kammer entweichen, so daß kammerseider Schaft ausgelenkt wird und somit der Ventilkörper 45 tig ein sehr viel niedrigerer Druck an der Absperrmemgegenüber dem Ventilsitz gekippt wird und somit ein- bran anliegt als auf der gegenüberliegenden Seite. Die seitig von diesem abhebt. Absperrmembran hebt somit von eier Mündung der
In der Ruhelage versperrt das Kippventil die öffnung Gaszufuhr ab und läßt den ungestörten Gasstrom aus
der Gaszufuhr. Wenn nun der Benutzer dieses Lungen- der Gaszufuhr in den Hohlraum und somit in die Einat-
automaten einatmet, dann entsteht innerhalb des Hohl- 50 mungsöffnung zu.
raums ein Unterdruck, infolge dessen die Steuermem- Während dieses Einatmungsvorganges strömt über
bran zur Innenseite des Hohlraums hin verformt wird die genannte Drosselstelle nur verhältnismäßig wenig
und über den Ventilschaft das Kippventil öffnet. Gas aus der Gaszufuhr auch in die Kammer, so daß der
Zum öffnen des Kippventiles muß die Steuermem- Druck in der Kammer stets etwa gleich hoch wie jener
bran nicht nur die Kraft jener Feder überwinden, die 55 im Hohlraum verbleibt
den Ventilkörper gegen seinen Ventilsitz anzudrücken Wenn der Benutzer den Einatmungsvorgang beendet trachtet, sondern es entsteht während des Ausströmcns hat und somit nicht mehr an der Einatmungsöffnung von Atmungsgas durch den schmalen Spalt zwischen ansaugt, dann nimmt die Steuermembran ihre Ruhelage Ventilkörper und Ventilsitz ein dynamischer Unter- ein. die Feder des Kippventiles drückt dessen Ventilkördruck, so daß auch der Druck in der Gaszufuhr danach 60 per wieder auf den zugehörigen Ventilsitz und über die trachtet, den Ventilkörper gegen seinen Sitz anzudrük- Drosselstelle füllt sich die kleine Kammer rasch mit Beken. atmungsgax, so daß bald in dieser Kammer wieder der
Die aus diesem Druck resultierende Kraft muß wäh- Druck der Gaszufuhr herrscht und die Membran wieder rend des gesamten Einatmungsvorganges durch die gegen die Gaszufuhr-Einmündung anliegt.
Steuermembran überwunden werden, was wiederum ei- 65 Da auf der Seite der Einmündung der Gaszufuhr in nen verhältnismäßig hohen Unterdruck innerhalb des den Hohlraum auch dieser an die genannte Absperr -
von dieser begrenzten Hohlraumes erfordert. membran angrenzt und in diesem Hohlraum ein wesent-
Der Benutzer des bekannten Lungcnautomuten muß lieh niedrigerer Druck vorliegt als in der Gaszufuhr,
DE2535600A 1974-08-09 1975-08-08 Lungenautomat für Atmungsgeräte Expired DE2535600C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT12928/74A IT1018282B (it) 1974-08-09 1974-08-09 Gruppo erogatore per apparecchi di respirazione a una o piu valvole fluttuanti funzionanti in base ad un sistema perfezionato con fulcri privi di articolazioni meccaniche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2535600A1 DE2535600A1 (de) 1976-02-19
DE2535600C2 true DE2535600C2 (de) 1984-11-29

Family

ID=11143825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2535600A Expired DE2535600C2 (de) 1974-08-09 1975-08-08 Lungenautomat für Atmungsgeräte

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4089342A (de)
DE (1) DE2535600C2 (de)
FR (1) FR2281138A1 (de)
IT (1) IT1018282B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812376A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Norbert Stoffer Armatur für Preßluftflaschen
DE10040360B4 (de) * 2000-08-16 2005-03-31 Hans-Peter Esser Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4746436A (en) * 1981-06-25 1988-05-24 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Membrane plasmapheresis apparatus and process which utilize a flexible wall to variably restrict the flow of plasma filtrate and thereby stabilize transmembrane pressure
US4431019A (en) * 1981-06-25 1984-02-14 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Fluid flow control device
US8197231B2 (en) 2005-07-13 2012-06-12 Purity Solutions Llc Diaphragm pump and related methods
US9610392B2 (en) 2012-06-08 2017-04-04 Fresenius Medical Care Holdings, Inc. Medical fluid cassettes and related systems and methods

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2946340A (en) * 1955-07-01 1960-07-26 Drager Otto H Lung-controlled breathing valve
US2897833A (en) * 1956-02-14 1959-08-04 Henry W Seeler Respiratory apparatus
US2929376A (en) * 1956-02-27 1960-03-22 Garrett Corp Underwater breathing apparatus
US2871854A (en) * 1956-12-14 1959-02-03 Christian J Lambertsen Breathing apparatus
DE1181551B (de) * 1959-05-14 1964-11-12 Bendix Corp Vorrichtung zum Regeln des Gasdruckes unter Atemschutzmasken von Hoehenatemgeraeten
US3190287A (en) * 1960-12-22 1965-06-22 Air Reduction Breathing system
US3224444A (en) * 1962-02-06 1965-12-21 Robert J Dempster Underwater breathing apparatus
US3477462A (en) * 1966-06-30 1969-11-11 Itt High capacity pressure regulated gas diaphragm valve
US3526241A (en) * 1967-11-24 1970-09-01 Robertshaw Controls Co Oxygen-air diluter for breathing apparatus
GB1228481A (de) * 1968-04-01 1971-04-15
US3752175A (en) * 1971-08-20 1973-08-14 Robertshaw Controls Co Altitude compensating pressure regulator
DE2404062C3 (de) * 1974-01-29 1978-04-20 Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck Atemgaszuführungsregler, insbesondere für Höhenatemgeräte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812376A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Norbert Stoffer Armatur für Preßluftflaschen
DE10040360B4 (de) * 2000-08-16 2005-03-31 Hans-Peter Esser Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte

Also Published As

Publication number Publication date
US4089342A (en) 1978-05-16
DE2535600A1 (de) 1976-02-19
FR2281138B1 (de) 1982-06-18
IT1018282B (it) 1977-09-30
FR2281138A1 (fr) 1976-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1814300C3 (de) Membranventil,insbesondere fuer Atmungsgeraete
DE2541303C3 (de) Handbetätigter Lungenventilationsapparat mit einer selbst ausweitenden Blase
DE112011102092T5 (de) Druckreduziervorrichtung
DE2423289A1 (de) Luftauslassventil fuer tauchgeraete
DE69412506T2 (de) Ventilvorrichtung und atemregulator mit einer solchen vorrichtung
EP0923959B1 (de) Ventil zum Regeln eines Gasflusses
DE2535600C2 (de) Lungenautomat für Atmungsgeräte
DE1124821B (de) Lungengesteuertes Atemgaszufuehrungsventil fuer Atemschutzgeraete
DE1917079C3 (de) Pneumatischer Verstärker
DE1650440B2 (de) Drosselruckschlagventil
DE1055908B (de) Steuerventil zur selbsttaetigen wechselweisen Zu- und Abfuehrung eines gasfoermigen Druckmittels in rascher Folge
DE3306777A1 (de) Gasregelventil
DE2429541B2 (de) Anästhesie-Beatmungsvorrichtung mit einer auf spontane Atemversuche ansprechenden Steuermembran
DE537969C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen einer Mehrzahl von Ventilen
DE1773872C3 (de) Vorrichtung zur höhenabhängigen Steuerung eines Strömungsmitteldrucks
DE1247868B (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft, insbesondere Selbstretter
CH374258A (de) Dreiwegventil
DE855317C (de) Narkosegeraet
DE1566565C (de)
DE669847C (de) Vorrichtung zum Schutz gegen Ruecktritt von schleichendem Sauerstoff in vom Gasentwickler zur Verbrauchsstelle fuehrenden Gasleitungen bei autogenen Schweissanlagen
DE1506341C3 (de) Atmungsgerät für Taucher
DE888212C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit einer in den Atemluftkreislauf eingebauten Warnvorrichtung
DE2406307B2 (de) Lungengesteuertes atemgeraet mit ueberdruck im innenraum
DE1960093C (de) Ventilanordnung für ein Beatmungsgerät
DE1906916C (de) Gasmengenregler

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee