DE10040360B4 - Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte - Google Patents

Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte Download PDF

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Abstract

Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte, zum Anschluss an eine Pressluftflasche (1), mit einer Hochdruckstufe (2) an der Pressluftflasche (1), einer Niederdruckstufe und einem Schlauch (11) zur Verbindung zwischen den Stufen, wobei die Hochdruckstufe (2) vier Ventilkammern (72, 73, 74, 75) aufweist, in denen jeweils ein verschiebbarer, mit einer Feder (44) beaufschlagter Kolben (35) mit Spindel (36) angeordnet ist, wobei die Spindel (36) eine Überströmbohrung (45) und einen Dichtungskegel (39) hat, der mit einem Ventilsitz (40) der Ventilkammer (72, 73, 74, 75) zusammenwirkt und die einzelnen Ventilkammern (72, 73, 74, 75) auf ihrer Niederdruckseite (42) über Bohrungen (46) und auf ihrer Hochdruckseite (41) über Bohrungen (48) miteinander verbunden sind und die Niederdruckstufe ein Atemreglergehäuse (4) mit Mundstück (7) und Ausatemventil (8) aufweist, in dem zwei parallel geschaltete Dosierungsventile (3) angeordnet sind, welche jeweils über ein Gestänge (16, 17) mit einer Membran (15) verbunden sind, die auf der einen Seite vom Innendruck des...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckregler mit Hochdruck- und Niederdruckstufe, nach dem Anspruch 1 der nicht vereist und vorzugsweise im Tauchsport Anwendung findet.
  • Nach DE 27 45 795 A1 ist ein Atemgerät mit Druckminderventil, insbesondere zum Tauchen bekannt, bei dem eine Hoch- und Niederdruckstufe getrennt voneinander vorgesehen sind. Die Arbeitsweise ist gegendruckschließend. Durch die Ausbildung mit nur einem Ventil ist die Gefahr der Vereisung sehr hoch.
  • Weiterhin ist nach DE 25 35 600 C2 ein Lungenautomat für Atmungsgeräte bekannt, der eine kompakte Hoch- und Niederdruckstufe aufweist und diese Stufen zusammenhängend arbeiten. Dieser Automat ist mit zwei Membranen ausgerüstet, wobei durch die unterschiedlichen Abstände zur Lunge nur eine Membrane arbeitet. Auch bei dieser Lösung ist die Vereisungsgefahr sehr hoch. Hinzu kommt der Nachteil, dass der Atemwiderstand relativ hoch ist.
  • Bei dem Druckminderer nach WO95/03092 werden zwei Ventile von einer Dichtung getrennt, so dass das zweite Ventil gleichzeitig geöffnet wird. An dem hochdruckseitigen Ventilsitz kann es zur Vereisung der Bohrung führen.
  • Diese bekannten Ausführungen haben alle den Nachteil, dass durch hohe Strömungsgeschwindigkeiten es zur Vereisung kommen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckregler zu schaffen, der die Strömungsgeschwindigkeit herabsetzt und damit eine vereisungssichere Regelung in der Hochdruckstufe bei geringem Atmungswiderstand in der Niederdruckstufe ermöglicht, wobei das Tauchsportgerät jeweils mit nur einer Niederdruck- und einer Hochdruckstufe, mit nur einem Niederdruckschlauch und einer nur geringen Anzahl von Bauteilen arbeitet, die Niederdruckstufe und die Hochdruckstufe jeweils als Einzelteil robust ausgeführt ist, ein geringes Gewicht hat, leicht handhabbar ist und bei Gebrauch dem Tauchsportler eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht, wobei die Hochdruckstufe so ausgebildet ist, dass der in Liter pro Minute gemessene reduzierte Luftstrom durch vier miteinander verbundene Ventilkammern geviertelt wird und die Niederdruckstufe so ausgebildet ist, dass der Tauchsportler bei geringem Atmungswiderstand mehr Luft einatmen kann. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Vereisung des Reglers wird selbst bei 200 bar, –4° C und in 40 Metern Tiefe ausgeschlossen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1: das Tauchsportgerät mit Druckregler, komplett mit allen Systemen,
  • 2: eine Vorderansicht des Dosierungsventils (ausgeatmeter Zustand),
  • 3: eine Vorderansicht des Dosierungsventils (eingeatmeter Zustand),
  • 4: eine Seitenansicht des Dosierungsventils (eingeatmeter Zustand),
  • 5: eine Seitenansicht des Dosierungsventils (ausgeatmeter Zustand),
  • 6: einen Schnitt durch das Dosierungsventil mit separater Feineinstellung (eingeatmeter Zustand),
  • 7: das Dosierungsventil wie 6 (ausgeatmeter Zustand),
  • 8: die Hochdruckstufe (eingeatmeter Zustand),
  • 9: eine Draufsicht auf die Hochdruckstufe ohne Gehäuseabdeckplatte,
  • 10; eine Vorderansicht des Ausatemventils,
  • 11: eine Seitenansicht des Ausatemventils,
  • 12: das Kugelventil mit Verteiler,
  • 13: einen Längsschnitt durch das Dosierungsventil mit Rettungssystem,
  • 14: die Vorderansicht nach 13,
  • 15: ein Detail des Dosierungsventils mit Rettungssystem.
  • Nach 1 besteht das Tauchgerät aus einer Pressluftflasche 1 mit einer Hochdruckstufe 2, aus einem Dosierungsventil 3, bestehend aus einem Atemreglergehäuse 4 mit zwei v-förmig aufgesetzten Gehäusestutzen 5 und Membrangehäusen 6, einem Mundstück 7, einem Ausatemventil 8 und einem Verteiler 9. In dem Dosierungsventil 3 sind zwei Ventilkammern 61 (13 und 14) nebeneinander angeordnet. Die Hochdruckstufe 2 ist über einen Schlauch 11 mit dem Dosierungsventil 3 verbunden.
  • Gemäß 2 bis 5 besteht das Dosierungsventil 3 im einzelnen aus dem Atemreglergehäuse 4 mit den zwei v-förmig, schräg aufgesetzten Gehäusestutzen 5. Das Mundstück 7 ist an dem Atemreglergehäuse 4 angebracht und stellt die Verbindung zum Innenraum des Dosierungsventils 3 her. An einem Ende des Atemreglergehäuses 4 ist das Ausatemventil 8 und an dem anderen Ende ist der Verteiler 9 (12) angebracht. Auf den Gehäusestutzen 5 sind Membrangehäuse 6 aufgesetzt. Zwischen Gehäusestutzen 5 und Membrangehäuse 6 ist eine verstellbare Klappe 12 angeordnet. Die Membrangehäuse 6 sind durch Kappen 13 mittels Gewinde verschlossen. Am Umfang der Kappen 13 sind mehrere Öffnungen 14 verteilt angeordnet. In dem Membrangehäuse 6 ist eine Membran 15 eingespannt. Die Membran 15 ist über vertikale Gestänge 16 und horizontale Gestänge 17 mit dem jeweiligen Dosierungsventil 3 mechanisch verbunden. Die zwei Dosierungsventile 3 liegen nebeneinander. Dabei ist das vertikale Gestänge 16 zentrisch an der Membran 15 mittels Schraubverbindung festgemacht. Ein ebenfalls an der Membran 15 festgemachter Notknopf 18 führt aus der Kappe 13 heraus. Zur Stabilisierung der Membran 15 an der Stelle, an der das Gestänge 16 und der Notknopf 18 festgemacht sind, ist eine Scheibe 19 angeordnet. Zwischen Gestänge 16 und 17 ist ein gelenkiges Kopplungsstück 20 vorgesehen. Am anderen Ende des Gestänges 17 ist ein Kipphebel 21 angeordnet. Der Kipphebel 21 sitzt mit seiner Öffnung 22, ein hochgestelltes Langloch, auf einer Spindel 23 des Dosierungsventils 3 auf. Die Öffnung 22 in dem Kipphebel 21 ermöglicht ein Ankippen des Kipphebels 21 auf der Spindel 23. Das Ende der Spindel 23 weist eine Schraube 24 auf, die den Kipphebel 21 auf dem Ende der Spindel 23 bewegt und festhält. Das Dosierungsventil 3 nach 4 besteht weiterhin aus einem Ventilteller 25 an der Spindel 23 und einem Ventilsitz 26 am Ausgang des Dosierungsventils 3. Zwischen Ventilteller 25 und Boden des Dosierungsventils 3 ist eine Feder 27 auf der Spindel 23 aufgesetzt.
  • Gemäß 6 und 7 ist das Dosierungsventil 3 mit einer Feineinstellung versehen. Dazu ist eine Scheibe 28 zentrisch auf der Spindel 23 vorgesehen, so dass die Feder 27 auf der Spindel 23 zwischen Scheibe 28 und Ventilteller 25 angeordnet ist. Eine Stange 29 ist seitlich davon mit einem Ende in der Scheibe 28 festgemacht und führt durch eine Bohrung 30 im Ventilteller 25 hindurch und endet mit seinem anderen Ende in einer Bohrung 31, wo eine Verschraubung 32 angeordnet ist. In dem Gehäuse des Dosierungsventils 3 sind Öffnungen 33 vorgesehen. Die Feineinstellung der beiden Kammern (rechts und links des Ventiltellers 25 der Dosierungsventile 3) wird durch die Stange 29 mit Scheibe 28, Feinstellschrauben der Verschraubung 32 zur Regulierung des Niederdrucks in beiden Kammern erreicht. Um eine noch höhere Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen, wird „Metall auf Metall" dichtend eingesetzt. Diese Metall/Metall-Dichtung ist beim Ventilteller 25 und einer Einlassbohrung 71 vorgesehen. Die Einlassbohrung 71 ist im Atemreglergehäuse 4 der beiden Dosierungsventile 3 vorgesehen.
  • Nach 8 und 9 besteht die Hochdruckstufe 2 aus einem Gehäuse 34, in dem vier Kolben bestehend aus Kolben 35 und Spindel 36, angeordnet sind. Dichtungen 37 am Kolben 35 und Dichtungen 38 an der Spindel 36 dichten jeweils gegen das Gehäuse 34 und trennen somit eine Hochdruckseite 41 von einer Niederdruckseite 42. Die Spindel 36 weist an ihrem freien Ende einen Dichtungskegel 39 auf, der mit einem Ventilsitz 40 korrespondiert. Im unteren Teil des Gehäuses 34 sind jeweils eine Exzenterschraube 43 für jeden Kolben vorgesehen. Zwischen Exzenterschraube 43 und Innenseite des Kolbens 35 ist eine Feder 44 angeordnet. Zentrisch in dem Kolben sind Überströmbohrungen 45 und zwischen vier Ventilkammern 72, 73, 74, 75 sind Bohrungen 46 als Verbindungsbohrungen vorgesehen. Der Druck auf der Hochdruckseite 41 wird über Bohrungen 48 verteilt. Am Gehäuse 34 sind am Umfang verteilt zum Druckausgleich Bohrungen 49 vorgesehen.
  • Gemäß 10 und 11 besteht das Ausatemventil 8 aus einem Gehäuse 50 mit Innengewinde 51 zur Befestigung an dem Atemreglergehäuse 4. Nach außen hin wird das Ausatemventil 8 durch eine Membran 52 abgedichtet, die durch eine Schraube 53 gehalten wird.
  • Gemäß 12 ist der Verteiler 9 am Ende des Atemreglergehäuses 4 mittels bekannter Schraubverbindungen 54 festgemacht. Eine Schraubverbindung 55 an der äußeren Seite des Verteilers 9 ist für den Anschluss des Schlauches 11 vorgesehen. An dem Umfang des Verteilers 9 ist ein Kugelventil 56 angebracht.
  • Die Arbeitsweise des Reglers wird anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
    Gemäß 2, 3, 4 und 11 entweicht beim Ausatmen durch das Mundstück 7 die Luft durch das Ausatemventil 8. Das Ausatemventil 8 dient gleichzeitig als Blasenabweiser, d. h., die Luft strömt soweit wie möglich vom Kopf weg. Durch große Öffnungen 63 des Ausatemventils 8 entsteht ein geringer Ausatemwiderstand. Beim Einatmen durch das Mundstück 7 entsteht ein Unterdruck im Atemreglergehäuse 4. Somit wird die Membran 15 gemäß 4 und 5 nach unten gezogen und wird auf die Öffnungen 63 des Gehäuses 50 die Membran 52 angedrückt und dichtet damit ab. Jetzt wird das vertikale Gestänge 16 nach unten gezogen, womit das horizontale Gestänge 17 durch das Kopplungsstück 20 auch nach unten bewegt wird. Da das Gestänge 17 mit dem Kipphebel 21 verbunden ist, wird die Spindel 23 mit Schraube 24 im Dosierungsventil 3 durch den Kipphebel 21 nach links gezogen, so dass die Luft über den Schlauch 11 von der Hochdruckstufe 2 über das Mundstück 7 in die Lunge strömen kann. Durch das Injektorprinzip entsteht im Atemreglergehäuse 4 ein so hoher Unterdruck, dass die Membran 15 automatisch nach innen gezogen wird. Das geschieht beim Einatmen. Der Unterdruck wird durch die zwei Klappen 12 in beiden vertikalen schräg auseinanderlaufenden Gehäusestutzen 5 reguliert. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Querschnitts im Durchmesser wird der Unterdruck auf die Membran 15 verringert, so dass die Injektorwirkung (Mitreißen der Luft) verringert wird.
  • Anhand der 5 wird der „ausgeatmete Zustand" gezeigt. Bei Beendigung des Atemvorganges. entsteht kein Unterdruck mehr im Atemreglergehäuse 4. Die Membran 15 bewegt sich wieder nach oben, so dass das vertikale Gestänge 16 und horizontale Gestänge 17 mit Kipphebel 21 sich in die Ausgangslage bewegt und die Spindel 23 und Ventilteller 25 durch die Feder 27 in die Ausgangslage gedrückt wird und abdichtet.
  • Anhand 6 und 7 wird die Wirkungsweise des Dosierungsventils 3 mit Injektorprinzip beschrieben. Beim eingeatmeten Zustand gemäß 6 strömt die Luft durch die Einlassbohrung 71 am Ventilteller 25 vorbei (geöffneter Zustand) und strömt gemäß 14 durch vier Aussparungen 69 des Dosierungsventils 3 heraus. Die Luft streicht dabei an der Öffnung 33 so vorbei, dass die Luft, die aus der seitlichen Öffnung 33 austritt, mitgerissen wird und so ein Injektorprinzip in der Art entsteht, dass vor Schließen des Ventiltellers 25 die Luftteilchen mitgerissen werden. Durch die Feder 27 wird das rechtzeitige Schließen bei ausgeatmeten Zustand ermöglicht.
  • Anhand der 8, und 9 wird die Arbeitsweise der Hochdruckstufe 2 erläutert. Wird eine Luftentnahme bei Einatmung gemäß 8 über den Schlauch 11 vorgenommen, verringert sich der Druck auf die obere Fläche des Kolbens 35. Dadurch überwiegt die Kraft der Feder 44, die den Kolben mit Dichtungskegel 39 von dem Ventilsitz 40 hebt. Es strömt die Luft von der Pressluftflasche 1 über ein Ventil 57 und über die Bohrungen 48 der vier zusammenarbeitenden Hochdruckstufen 2 und durch die Bohrungen 45 und 46 über den Schlauch 11 zum Dosierungsventil 3. Um einen konstanten Niederdruck in der Hochdruckstufe 2 zu gewährleisten (bestimmte Wassertiefen), sind die Bohrungen 49 zum Ausgleich vorgesehen. Weiterhin sind vier Exzenterschrauben 43 für die Feineinstellungen der vier Federn 44 vorhanden. Damit ist gewährleistet, dass ein gleichmäßiger Druck in den Ventilkammern 72, 73, 74, 75 der Hochdruckstufe 2 von außen eingestellt werden kann. Wird der Einatemvorgang beendet, so baut sich ein Druck auf der Oberseite des Kolbens solange auf, bis die Kraft der Feder 44 überwunden wird. Der Kolben mit Dichtungskegel 39 wird nach unten gedrückt und dichtet ab. Das Abdichten zwischen dem Medium Luft und Wasser erfolgt in der Hochdruckseite 41 sowie in der Niederdruckseite 42 durch die die Reduzierung bewirkenden Dichtungen 38 bzw. 37. Diese sind an dem Ventilsitz 40 und an dem Gehäuse der Hochdruckseite 41 sowie eine Dichtung 58 an der Anschlussseite der Pressluftflasche 1 angebracht. Diese ist drehbar gelagert und mit einem Gewinde versehen, das in das Ventil 57 der Pressluftflasche 1 eingeschraubt wird. Wird die Pressluftflasche 1 aufgedreht, drückt sie gegen den Dichtring der Dichtung 58, so dass eine starre, dichtende Verbindung entsteht. Dies bewirkt die Anordnung des Dichtrings auf der Stirnseite. Die beiden anderen Dichtungen 37 und 38 am Kolben und an den Ventilkammern 72, 73, 74, 75 bewirken eine Abdichtung bei der Auf- und Abbewegung (dichtend und gleitend).
  • Wird nicht eingeatmet (beim Ausatmen), so steigt der Druck oberhalb des Kolbens 35 soweit an, dass die entgegenwirkende Kraft der Feder 44 überwunden wird und so die verbindende Bohrung 48 einzeln und gleichmäßig die vier zusammenarbeitenden Ventilkammern 72, 73, 74, 75 abdichtet. Dadurch erfolgt kein Nachströmen der Pressluft. Gemäß 10 und 11 wird die Arbeitsweise des Ausatemventils 8 gezeigt. Das Ausatemventil 8 ist am Atemreglergehäuse 4 mittels Innengewinde 51 befestigt. Beim Ausatmen durch das Mundstück 7 entsteht ein Überdruck im Atemreglergehäuse 4, so dass die Membran 52 nach außen gedrückt wird. Wenn der Ausatemvorgang beendet ist, schließt die Membran 52 das Ausatemventil 8 auf dem Gehäuse 50, die Öffnungen 63 werden abgedichtet, so dass kein Wasser eindringen kann. Beim Einatmen wird durch den Unterdruck, der im Atemreglergehäuse 4 entsteht, das Gummiventil, die Membran 52 an das Gehäuse 50 und durch Eigenstabilität auf die Dichtfläche des Gehäuses 50 gedrückt, so dass es schließt.
  • Die Wirkungsweise des Kugelventils 56 wird in der 12 gezeigt. Das Kugelventil 56 am Atemreglergehäuse 4 hat die Funktion, das Verdrehen des Schlauches 11 um die eigene Achse sowie das Knicken zu verhindern.
  • Das Abdichten erfolgt durch die Schraubverbindung 54 und 55, wodurch das Eindringen von Wasser und das Entweichen von Luft verhindert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel sieht vor, dass im Atemreglergehäuse 4 auch ein Rettungssystem vorgesehen ist. Es befindet sich in dem Dosierungsventil 3 über den beiden Ventilkammern 61. Wenn der Taucher dreißig Sekunden nicht einatmet, tritt dieses in Aktion und zeitmäßig kann man es beliebig einstellen, was in 13 und 14 schematisch dargestellt ist. Wird nicht eingeatmet, dichtet der Ventilteller 25 eine Überstrombohrung 65 ab, so dass der Druck in Ventilkammer 60 ansteigt. Ein Kolben 66 wird zurückgeschoben, die Federkraft wird überwunden und so kann die Luft über Überströmbohrungen 64 in die beiden Ventilkammern 61 strömen. Beim Einatmen gibt das Federplättchen die Überströmbohrung 65 frei, so dass zusätzliche Luft in die Ventilkammern 61 strömen kann. Ein Elektrokontakt 62 am Ende einer Ventilkammer 60 wird geschlossen und über ein Stromkabel wird ein elektromagnetisches Ventil geöffnet (in der Zeichnung einer nicht dargestellt), welches zum Ausblasen einer Rettungsweste führt. Der Taucher wird dadurch nach oben getragen. Als Stromquelle dient eine Batterie. Das elektromagnetische Ventil gibt den Luftstrom von der Hochdruckstufe 2 oder einer zusätzlichen Pressluftflasche von 0,21 frei.
  • Da der Taucher bei Bewusstlosigkeit flacher atmet, ist ein Spülverfahren vorgesehen. Über die Überstrombohrungen 64, 65 strömt dabei die Luft in die beiden Ventilkammern 61 in das Atemreglergehäuse 4 über das Mundstück 7 in die Lunge des Tauchers. Überschüssige Luft strömt über das Ausatemventil 8.
  • Der Druckregler ist für eine modulare Bauweise geeignet, d.h., dass bestimmte Baugruppen, wie Ventilkammer 60 im Dosierungsventil 3 vorgefertigt sind. Diese können mit zusätzlichen Bauteilen, wie Elektrokontakt 62, Kolben 66, Feder 67 über Verteiler 59 in Betrieb genommen werden. Das trifft auch für die vier Ventilkammern 72, 73, 74, 75 der Hochdruckstufe 2 zu. Weitere Tauchsysteme können je nach Bedarf des Tauchers nachgerüstet werden, wodurch eine individuelle Anpassung hinsichtlich der verschiedenen gewünschten Sicherheitsstufen des Tauchsportlers erreicht wird. Hinzu kommt, dass mit der möglichen Austauschbarkeit die unterschiedlichen Rechtsvorschriften in den jeweiligen Ländern eingehalten werden können.
  • 1
    Pressluftflache
    2
    Hochdruckstufe
    3
    Dosierungsventil
    4
    Atemreglergehäuse
    5
    Gehäusestutzen
    6
    Membrangehäuse
    7
    Mundstück
    8
    Ausatemventil
    9
    Verteiler
    10
    nicht vergeben
    11
    Schlauch (zwischen Hochdruck- und Dosierungsventil)
    12
    Klappe
    13
    Kappe
    14
    Öffnung
    15
    Membran
    16
    Gestänge (vertikal)
    17
    Gestänge (horizontal)
    18
    Notknopf
    19
    Scheibe
    20
    Kopplungsstück
    21
    Kipphebel
    22
    Öffnung
    23
    Spindel
    24
    Schraube
    25
    Ventilteller (mit Dichtkegel)
    26
    Ventilsitz
    27
    Feder
    28
    Scheibe
    29
    Stange
    30
    Bohrung
    31
    Bohrung
    32
    Verschraubung
    33
    Öffnung
    34
    Gehäuse
    35
    Kolben
    36
    Spindel
    37
    Dichtung
    38
    Dichtung
    39
    Dichtungskegel
    40
    Ventilsitz
    41
    Hochdruckseite
    42
    Niederdruckseite
    43
    Exzenterschraube
    44
    Feder
    45
    Überströmbohrung
    46
    Bohrung (Verbindungsbohrung)
    47
    Bohrung (zur Pressluftflasche)
    48
    Bohrung (Verbindungsbohrungen der vier Hochdruckstufen)
    49
    Bohrung (Druckausgleich)
    50
    Gehäuse
    51
    Innengewinde
    52
    Membran (Dichtungsscheibe)
    53
    Schraube (zum Halten der Membran)
    54
    Schraubverbindung (zum Atemregler)
    55
    Schraubverbindung (zur Pressluftflasche)
    56
    Kugelventil
    57
    Ventil
    58
    Dichtung
    59
    Verteiler (als Überwurfmutter)
    60
    Ventilkammer
    61
    Ventilkammer
    62
    Elektrokontakt
    63
    Öffnung (Ausatemventil)
    64
    Überströmbohrung (für Rettungssystem)
    65
    Überstrombohrung
    66
    Kolben
    67
    Feder
    68
    Führung (und Dichtfläche)
    69
    Aussparung
    70
    Zentrierung
    71
    Einlassbohrung
    72
    Ventilkammer
    73
    Ventilkammer
    74
    Ventilkammer
    75
    Ventilkammer

Claims (4)

  1. Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte, zum Anschluss an eine Pressluftflasche (1), mit einer Hochdruckstufe (2) an der Pressluftflasche (1), einer Niederdruckstufe und einem Schlauch (11) zur Verbindung zwischen den Stufen, wobei die Hochdruckstufe (2) vier Ventilkammern (72, 73, 74, 75) aufweist, in denen jeweils ein verschiebbarer, mit einer Feder (44) beaufschlagter Kolben (35) mit Spindel (36) angeordnet ist, wobei die Spindel (36) eine Überströmbohrung (45) und einen Dichtungskegel (39) hat, der mit einem Ventilsitz (40) der Ventilkammer (72, 73, 74, 75) zusammenwirkt und die einzelnen Ventilkammern (72, 73, 74, 75) auf ihrer Niederdruckseite (42) über Bohrungen (46) und auf ihrer Hochdruckseite (41) über Bohrungen (48) miteinander verbunden sind und die Niederdruckstufe ein Atemreglergehäuse (4) mit Mundstück (7) und Ausatemventil (8) aufweist, in dem zwei parallel geschaltete Dosierungsventile (3) angeordnet sind, welche jeweils über ein Gestänge (16, 17) mit einer Membran (15) verbunden sind, die auf der einen Seite vom Innendruck des Atemreglergehäuses (4) und auf der anderen Seite vom Außendruck beaufschlagt wird, wobei beim Einatmen die Dosierungsventile (3) geöffnet, in der Hochdruckstufe (2) durch den nachlassenden Druck auf die Kolben (35) diese durch die Federn (44) verschoben und die Dichtungskegel (39) von den Ventilsitzen (40) abgehoben werden, so dass das Atemgas von den Hochdruckseiten (41) über die Überströmbohrungen (45) zu den Niederdruckseiten (42) und den Schlauch (11) und die Dosierungsventile (3) zum Mundstück (7) fließt.
  2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Atemreglergehäuse (4) zwei V-förmig aufgesetzte, mit Membrangehäuse (6) versehene Gehäusestutzen (5) und als Dosierungsventile (3) zwei nebeneinander angeordnete Ventilkammern (61) aufweist, die jeweils einen durch eine Feder (27) beaufschlagten Ventilteller (25) mit Dichtkegel aufnehmen, der mit einem Ventilsitz (26) zusammenarbeitet, welcher mit dem Schlauch (11) in Verbindung steht, wobei der Ventilteller (25) eine Spindel (23) aufweist, auf der ein Kipphebel (21) mit seiner Öffnung (22) kippbar aufgesteckt und durch eine Schraube (24) an der Spindel (23) einstellbar befestigt ist und der Kipphebel (21) über das Gestänge (16, 17) mit der im Membrangehäuse (6) eingespannten Membran (15) verbunden ist.
  3. Druckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (16, 17) aus einer ersten Stange (16) und einer zweiten Stange (17) besteht, die über ein Kopplungsstück (20) gelenkig miteinander verbunden sind und die erste Stange (16) mit der Membran (15) und die zweite Stange (17) mit dem Kipphebel (21) der Spindel (23) verbunden ist.
  4. Druckregler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dosierungsventil (3) zur Feineinstellung der Vorspannkraft der Feder (27) eine Stange (29) aufweist, die seitlich der Feder (27) des Ventiltellers (25) entlang fuhrt und mit einem Ende in einer Scheibe (28), auf der sich die Feder (27) mit einem Ende abstützt, festgemacht ist und durch eine Bohrung (30) im Ventilteller (25) hindurchführt und mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung (31) hineinragt und dort mit einer Verschraubung versehen ist.
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