DE1126739B - Atemschutzgeraet mit zwei ueber zwei Membranen lungengesteuerten Atemgaszufuehrungsventilen - Google Patents

Atemschutzgeraet mit zwei ueber zwei Membranen lungengesteuerten Atemgaszufuehrungsventilen

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DE1126739B
DE1126739B DED34036A DED0034036A DE1126739B DE 1126739 B DE1126739 B DE 1126739B DE D34036 A DED34036 A DE D34036A DE D0034036 A DED0034036 A DE D0034036A DE 1126739 B DE1126739 B DE 1126739B
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Germany
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membranes
gas supply
breathing
supply valves
control chamber
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators
    • A62B9/025Breathing demand regulators with tilting opening action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators

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Description

  • Atemschutzgerät mit zwei über zwei Membranen lungengesteuerten Atemgaszuführungsventilen Es ist eine Vorrichtung zum Versorgen von Tauchern mit Atemluft bekannt, die zwei lungengesteuerte Luftzuführungsventile aufweist. Die beiden Ventile werden über zwei parallel einander gegenüberliegende Membranen lungengesteuert, die je ein Steuerkammergehäuse abschließen und in gleichen Abständen zu beiden Seiten des Ausatemventils der Vorrichtung angeordnet sind. Die beiden Gehäuse sind fest miteinander verbunden. Das Ausatemventil ist zwischen den beiden Gehäusen, und zwar räumlich getrennt von diesen, eingebaut. Die Böden der beiden Gehäuse sind einander zugewendet und durch Verbindungsstücke, von denen eines mit einem die Innenräume der Gehäuse mit dem Anschlußstutzen der Atemleitung zur Tauchermaske verbindenden Kanal versehen ist, im Abstand voneinander gehalten. In dem zweiten Verbindungsstück ist eine Kammer angeordnet, die einerseits mit einem Anschlußstück für die Druckluftflasche versehen ist und andererseits mit den Innenräumen der beiden Steuerkammergchäuse über zwei durch je eines der Luftzuführungsventile verschließbare Öffnungen in Verbindung steht. Die Luftzuführungsventile sind gemeinsam durch eine Feder belastet, die sie in der Geschlossenstellung zu halten versucht. Jeder Ventilverschlußkörper ist mit einem in den Innenraum der Steuerkammergehäuse ragenden Schaft versehen, der durch einen Schwenkhebel betätigt wird, dessen freies Ende an der Membran anliegt. Die bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig umständlich aus mehreren Bauteilen aufgebaut, wodurch ihre Herstellung und auch die Wartung des Gerätes erschwert werden. Da zwei Steuerkammergehäuse nebeneinanderliegen und in jedem Gehäuse eine Ventilsteuerung untergebracht ist, ist der Abstand zwischen den Membranen verhältnismäßig groß, so daß die bekannte Vorrichtung raumsperrig ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen und ein Atemschutzgerät zu schaffen, das für alle möglichen Zwecke geeignet ist. Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit zwei über zwei parallel einander gegenüberliegende Membranen lungengesteuerten Atemgaszuführungsventilen, die am Steuerkammergehäuse angeordnet sind, und besteht darin, daß die Membranen die beiden offenen Seiten eines gemeinsamen ringförmigen, cinstückigen Steuerkammergehäuses abschließen.
  • Die Atemgaszuführungsvorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie einfach aufgebaut und insbesondere auch flach und raumsparend ausgebildet ist. Die Membranen liegen sich unmittelbar gegenüber, und die Steuerhebel der Ventile sind in dem gemeinsamen Steuerkammergehäuse zwischen den Membranen untergebracht. Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gerät hat den weiteren Vorteil, daß bei kleinem Durchmesser der Membran und normalen Atemwiderständen verhältnismäßig große Luftdurchsätze erreicht werden.
  • Eine vorteilhafte Bauform des Gerätes nach der Erfindung besteht darin, daß die lungengesteuerten Atemgaszuführungsventile in der Wandung des Steuerkammergehäuses angeordnet sind. Dabei können die Atemgaszuführungsventile als an sich bekannte Kippventile ausgebildet sein, deren mit den Ventilverschlußkörpern verbundene Kipphebel mit ihren freien Enden an den Membranen anliegen. Die Ventile können ferner parallel zu den Membranen nebeneinanderliegen. Durch diese Bauform werden die Ausmaße der Vorrichtung noch weiter vermindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung können die Durchmesser der Ventilsitze der lungengesteuerten Atemgaszuführungsventile unterschiedlich groß sein. Dadurch läßt sich ein niedriger Anspringdruck des Gerätes erreichen. Wenn man davon ausgeht, daß auf den Ventilen derselbe Druck - Niederdruck oder Hochdruck - lastet, genügt zum Öffnen des Ventils mit dem kleineren Ventilsitzdurchmesser eine geringe Steuerkraft. Das Ventil mit dem größeren Durchmesser wird erst durch eine größere Steuerkraft geöffnet. Atemphysiologisch kann es nämlich von Vorteil sein, den Anfangswiderstand beim öffnen eines lungengesteuerten Ventils klein zu halten. Diese Vorteile können aber auch dadurch oder im Zusammenhang damit erreicht werden, daß das Übersetzungsverhältnis der Steuerhebel unterschiedlich groß ist. Bei einer größeren Hebelübersetzung öffnet sich das Ventil schon bei einer geringen Steuerkraft.
  • Wenn das Atemschutzgerät mit zwei oder mehr Druckgasflaschen ausgerüstet ist, ist es zweckmäßig, daß das Steuerkammergehäuse im Raum zwischen zwei Flaschen angeordnet ist und daß die durch die Membran abgedeckten Stirnseiten des Gehäuses zu den Flaschen gerichtet sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht des Gerätes und Abb. 2 einen Querschnitt durch das Steuerkammergehäuse der lungengesteuerten Atemgaszuführungsventile.
  • An den Druckgasflaschen 1 ist über Verschlußventile 2 das Verbindungsstück 3 angeschlossen, das mit einem Druckminderer 4 ausgerüstet ist. Von diesem führt die Druckgasleitung 5 zur Atemgaszuführungsvorrichtung 6, deren Steuerkammergehäuse 9 mit einem Anschlußstutzen 7 versehen ist, von dem ein Einatemschlauch 8 zu den Atemorganen des Gerätträgers führt.
  • Das Steuerkammergehäuse 9 weist einen weiteren Anschlußstutzen 5 a auf, der in den Teil 9 a der Wand des ringförmigen Gehäuses 9 mündet. Im Teil 9 a sind zwei Ventilsitze 10 und 11 von unterschiedlichem Durchmesser angeordnet. In der Zeichnung liegen die Ventilsitze etwa senkrecht zu den Membranen. Die Ventilsitze 10 und 11 können aber auch parallel zu den Membranflächen nebeneinanderliegen. Dadurch wird noch mehr Raum gespart. Das Gehäuse 9 ist ringförmig ausgebildet und beidseitig durch die Membranen 12 abgedeckt, deren Ränder in geeigneter Weise durch Halterungsmittel13 mit den Stirnseiten des Steuerkammergehäuses 9 verbunden sind. Die Membranen 12 sind durch mit öffnungen versehene Schutzkappen14 abgedeckt. In der Steuerkammer 18 liegen die mit den Ventilverschlußkörpern 15 und 15a fest verbundenen Kipphebel 16 und 17, deren freien kugelförmigen Enden 16a und 17a an den Membranen 12 anliegen.
  • Wenn beim Einatmen ein Unterdruck in der Kammer 18 erzeugt wird; wird zunächst über den Kipphebel 16 das Ventil mit dem kleineren Sitz 10 und bei größerem Unterdruck dann auch das zweite Ventil geöffnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Atemschutzgerät mit zwei über zwei parallel einander gegenüberliegende Membranen lungengesteuerten Atemgaszuführungsventilen, die am Steuerkammergehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (12) die beiden offenen Seiten eines gemeinsamen ringförmigen, einstückigen Steuerkammergehäuses (9) abschließen.
  2. 2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemgaszuführungsventile in der Wandung des Steuerkammergehäuses (9) angeordnet sind.
  3. 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemgaszuführungsventile als an sich bekannte Kippventile ausgebildet sind, deren mit den Ventilverschlußkörpern (15; 15a) verbundene Kipphebel (16; 17) mit ihren freien Enden an den Membranen (12) anliegen.
  4. 4. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile parallel zu den Membranen (12) nebeneinanderliegen.
  5. 5. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Durchmesser der Ventilsitze (10; 11) der Atemgaszuführungsventile unterschiedlich groß sind.
  6. 6. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der Steuerhebel der Atemgaszuführungsventile unterschiedlich groß ist.
  7. 7. Atemschutzgerät nach einem der Anspräche 1 bis 6 mit zwei oder mehr Druckgashaschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerkammergehäuse (9) im Raum zwischen zwei Flaschen (1) angeordnet ist und daß die durch die Membranen (12) abgedeckten Stirnseiten des Gehäuses zu den Flaschen (1) gerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA. Patentschrift Nr. 2 898 909.
DED34036A 1960-08-17 1960-08-17 Atemschutzgeraet mit zwei ueber zwei Membranen lungengesteuerten Atemgaszufuehrungsventilen Pending DE1126739B (de)

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CH730161A CH390693A (de) 1960-08-17 1961-06-22 Atmungsgerät mit lungengesteuerten Nährgaszuführungsventilen
GB2962961A GB931968A (en) 1960-08-17 1961-08-16 Improvements in or relating to control devices for controlling the flow of inhalation gas in respiratory apparatus

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DE10040360B4 (de) * 2000-08-16 2005-03-31 Hans-Peter Esser Druckregler, insbesondere für Tauchsportgeräte

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