DE938235C - Atemgeraet - Google Patents

Atemgeraet

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Publication number
DE938235C
DE938235C DED16172A DED0016172A DE938235C DE 938235 C DE938235 C DE 938235C DE D16172 A DED16172 A DE D16172A DE D0016172 A DED0016172 A DE D0016172A DE 938235 C DE938235 C DE 938235C
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DE
Germany
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valve
exhalation
valves
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expelled
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Expired
Application number
DED16172A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/10Valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Atemgerät Es sind Atemgeräte unterschiedlicher Bauformen und für unterschiedliche Zwecke bekannt, die mit Ausatemventilen versehen sind, durch die die Ausatemluft unmittelbar in die umgebende Atmosphäre ausgestoßen wird. Solche Ausatemventile sind z. B. in Gasschutzmasken, Narkosemasken, Atemschutzgeräten, Frischluftgeräten u. dgl. angeordnet.
  • Bei der Ausbildung der Ausatemventile ist man bestrebt, den Öffnungsdruck möglichst niedrig zu wählen, da aus physiologischen Gründen die Ausatmung gegen einen schon geringen Überdruck die Atmung des Gerätträgers sowohl objektiv als auch subjektiv stört. Insbesondere können geschwächte Gerätträger, wie z. B. unter Einfluß einer Narkose stehende Gerätträger, nur geringe Ausatemdrucke überwinden. Der erstrebte geringe Öffnungsdruck bedingt, daß für die Schließkräfte des Ausatemventils ebenfalls nur geringe Kräfte zur Verfügung stehen. Im Interesse der Sicherheit werden die Ventile dann verhältnismäßig klein ausgebildet, da bei dem zur Verfügung stehenden geringen Schließdruck nur bei einem verhältnismäßig kleinen Ventilquerschnitt die Gewähr gegeben ist, daß das Ventil in der Einatemphase dicht schließt. Die Verwendung eines verhältnismäßig geringen Öffnungsquerschnittes ist aber bei der Ausatmung wiederum nachteilig, wenn bei der Ausatmung große Luftmengen ausgestoßen werden sollen, da dann der Widerstand erheblich wächst. Wenn man ein Ventil eines größeren Onerschnittes verwenden wollte, würde dann wiederum der Nachteil gegeben sein, daß die größere, abdeckende Ventilfläche einen höheren Schließdruck erfordert, um die sichere Abdichtung des Ventils zu gewährleisten. Das würde dann aber wiederum einen erhöhten Öffnungsdruck des Ventils bedingen.
  • Die Erfindung .erstrebt, die Nachteile der bekannten Ausbildung der Ausatemventile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehrere Ausatemventile unterschiedlicher öffnungsdrucke angeordnet sind, von denen zumindest ein Ventil beim Ausstoßen einer-geringen Luftmenge und das bzw. die anderen Ventile zusätzlich beim Ausstoßen größerer Luftmengen öffnen. Dabei kann das eine Ausatemventil bei kleinem öffnungsquerschnitt einen geringen Öffnungsdruck besitzen, während das bzw. die anderen Ausatem-,nentile bei größerem Öffnungsquerschnitt einen größeren Öffnungsdruck besitzen. Eine einfache Bauform ist gegeben, wenn die Ausatemventile koaxial in einem einzigen Einbaubauteil- vereinigt sind.
  • Die sich durch die Erfindung ergebenden Vorteile seien an Hand der in der Zeichnung in Abb. r dargestellten Charakteristik erläutert.
  • Das Gerät sei dabei mit zwei Ausatemventilen ausgerüstet, und zwar einem Ausatemventil (a), das bei verhältnismäßig kleinem Querschnitt einen verhältnismäßig ;geringen Schließdruck besitzt. Daneben ist das Gerät mit einem weiteren Aüsatemventil (b) versehen, das bei einem verhältnismäßig großen Querschnitt auch einen verhältnismäßig großen Schließdruck besitzt. Auf der X-Achse ist die durch die Ventile strömende Luftmenge, auf der Y-Achse der Staudruck dm Gerät dargestellt. Die Kurve a stellt die Charakteristik des Ventils eines kleinen Öffnungsquerschnittes dar. Man erkennt, daß das Ventil bereits bei einem verhältnismäßig geringen Druck öffnet. Bei geringen Strömungen folgt dabei der sich im Innern der Maske einstellende Staudruck dem unteren Teil der Kurve a, d. h. bei geringer Strömungsmenge wird lediglich das kleine Ventil geöffnet. Steigt bei höherer Geschwindigkeit der Staudruck, dann steigt vom Schnittpunkt der Kurven a und b, wobei die letztere die Charakteristik .des mit einem größeren Schließdruck versehenen Ausatemventils eines größeren Querschnittes darstellt, die Strömungsmenge noch weiter. Dadurch wird das Ventil b geöffnet. Der Staudruck folgt nunmehr nicht der Kurve ä, sondern der Kurve b. Durch die Erfindung wird also der Vorteil erreicht, @daß die vorhandenen Ausatemventile mit der für eine einwandfreie Dichtung notwendigen Schließkraft ausgerüstet sind, daß aber- andererseits der Widerstand bei der Ausatmung auch bei großer Strömungsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist.
  • An Stelle der in der graphischen Darstellung dargestellten zwei Ventile können selbstverständlich auch mehrere Ventile vorgesehen sein. So kann z. B. noch ein drittes Ventil eingeschaltet sein, dessen Charakteristik zwischen den Kurven a und b liegt. Es ist auch weiterhin möglich, an Stelle des zweiten Ventils mit der Charakteristik der Kurve b noch zwei oder mehrere Ventile einer ähnlichen Charakteristik zu verwenden.
  • Werden zwei oder mehr Ventile verwandt, so ist es vorteilhaft, diese zu einem einzigen Einbauteil zu vereinigen, damit die Montage am Gerät erleichtert wird. Dabei können die Ventile koaxial zueinander angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 2 ein schematischer Schnitt durch eine Ventilbauform gemäß der Erfindung dargestellt. Das kleine Ventil a ist in der Mitte des Ventilkörpers c angeordnet. Der Ventilverschlußteil wird durch einen Halteknopf d, der im Innern eines mit dem Ventilteller a eine Baueinheit bildenden Käfigs liegt, gehalten. Koaxial zu dem Ventil a liegt das Ventil b, .das aus einem Kreisring gebildet und '.in der Nut e des zentralen Teiles des Ventilkörpers c gehalten wird.
  • Die Ventile a und b sind aus .elastischem Material, wie Gummi.od. dgl., gebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Atemgerät, bei dem die Ausatemluft durch ein Ausatemventil in die umgebende Atmosphäre ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Ausatemventile unterschiedlicher Öffnungsdrucke angeordnet sind, von denen zumindest ein Ventil beim Ausstoßen einer geringen Luftmenge und das bzw. die anderen Ventile zusätzlich beim Ausstoßen größerer Luftmengen öffnen.
  2. 2. Atemgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ausatemventil bei kleinem Öffnungsquerschnitt einen geringen Öffnungsdruck besitzt, während das bzw. die anderen Ausatemventile bei größerem Öffnungsquerschnitt einen größeren Öffnungsdruck besitzen.
  3. 3. Atemgerät nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausatemventile koaxial in einem einzigen Einbaubauteil vereinigt sind.
DED16172A 1953-10-22 1953-10-22 Atemgeraet Expired DE938235C (de)

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DED16172A DE938235C (de) 1953-10-22 1953-10-22 Atemgeraet

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DED16172A DE938235C (de) 1953-10-22 1953-10-22 Atemgeraet

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DE938235C true DE938235C (de) 1956-01-26

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ID=7035282

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