DE1708045A1 - Atemschutzmaske mit Ausatemventilvorkammer und Sprechmembran - Google Patents

Atemschutzmaske mit Ausatemventilvorkammer und Sprechmembran

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DE1708045A1
DE1708045A1 DE19671708045 DE1708045A DE1708045A1 DE 1708045 A1 DE1708045 A1 DE 1708045A1 DE 19671708045 DE19671708045 DE 19671708045 DE 1708045 A DE1708045 A DE 1708045A DE 1708045 A1 DE1708045 A1 DE 1708045A1
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respirator
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speech
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • H04R1/083Special constructions of mouthpieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
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Description

Prä gerwerk, Heinr. & Bernh. Präger, L ü b e c k 3 Moislinger Allee 53/55
Atemschutzmaske mit Ausatemventilvorkammer und Sprechmembran (^
Bei der Atmung unter Atemschutzmasken schließen die Ausatemventile im allgemeinen nicht sofort, sondern mit einer Verzögerung, die Schlupf genannt wird. Um zu verhindern, daß infolge dieses Schlupfes oder bei einer Undichtheit des Ventils Ausatemluft in die Maske eindringen kann, ist es bekannt, die Ausatemventile mit einer Vorkammer zu versehen, so daß nach erfolgter Ausatmung hinter dem Ventil eine bestimmte Menge Ausatemluft stehenbleibt, die bei der folgenden Ein- μ atraung bei einem Schlupf des Ventils eingeatmet wird, ohne daß Ausatemluft in das Innere der Atemschutzmaske gelangt. Dieses ist besonders wichtig beim Einsatz von Masken in radioaktivem Staub oder ähnlichem.
Es sind fernder Atemschutzmasken bekannt, die mit einer Sprechmeab^an versehen sind, um eine bessere Verständigung
zwischen einseinen Maskenträgern zu erreichen. Für solche Sprechmembranen, die meistens aus sehr dünnen Kunststoffvollen jjeI.g#etellt sind, werden im allgemeinen besondere
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Gehäuse gewählt, die an geeigneter Stelle der Maske möglichst in Mundnähe eingesetzt werden. Diese Sprechmembrangehäuse können auch mit dem Maskenanschlußstück eine Baueinheit bilden.
Um Sprechmembranen gegen Beschädigungen von außen zu schützen, ist vorgeschlagen worden, auf der Außenseite der Atemschutzmaske In einem gewissen Abstand von der Sprechmembran ein Schutzgitter, Schutzrippen od. dgl. anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauform der bekannten Atemschutzmasken zu vereinfachen. Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit mit einer Vorkammer versehenem Ausatemventil und mit einer durch die Schutzgitter überdeckten Sprechmembran. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß im Schutzraum vor der Außenseite der Sprechmembran das oder die Ausatemventile derart angeordnet sind, daß durch den Schutzraum gleichzeitig eine Ausatemventilvorkammer gebildet ist. Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil einer sehr einfachen Bauform, da die Vorkammer des Ausatemventils gleichzeitig als Schutzkammer für die Sprechmembran ausgebildet 1st. Dabei 1st es zweckmäßig, das oder die Ausatemventile und auch die Halterung für die Sprechmembran in dem Maskenanschlußstück zusammenzufassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und sich an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
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Die Einatemluft tritt über dan Gewindeanschluß lund über das Einatemventil 2 In den Spülkanal 3 ein und wird von hler über die Verlängerungen des Spülkanals zu dem oder zu den Fensterscheiben 4 geleitet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel 1st eine Innenhilfsmaske 5 angeordnet, die verhindert, daß die Ausatemluft direkt zur Fensterscheibe gelangen kann und die gleichzeitig denSchall beim Sprechen auffängt und gegen die Sprechmembran 6 leitet, so daß die Schallwellen über den Vorkammerraum 7 m nach auAen gelangen. Die Innenhilfsmaske / dichtet nur an λ
der Nasen-Wangen-Partie, so daß die Einatemluft nach erfolgter Fensterspülung und Ausspülung der Maske von unten etwa in Höhe der Pfeife P in die Innenhilfsmaske 5 eintritt und zu den Atemorganen gelangt* Die Ausatemluft verlädt die Innenhilfsmaske 5 ebenfalls nach unten, durchströmt das Ausatemventil 8, die Vorkammer 7 und tritt über das Schutzgitter 9 Ins Freie aus.
Es 1st jedoch auch möglich, auf die Innenhilfsmaske 5 zu ™
verzichten oder aber auch die Innenhilfsmaske 5 mit zusatz- * liehen Steuerventilen für den Ein- und Austritt der Atemluft zu versehen. In dem Fall würde die Innenhilfsmaske 5 zweckmäßigerweise das Ausatemventil 8 überdecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel liegt das Ausatemventil 8 unterhalb des Maskenanschlußgewindes jZ, Die Sprechmembran ist darüber In dem gleichen Raum unmittelbar vor dem Munde angeordnet. Dabei ist eine Trennwand 7a zwischen dieser Vorkammen
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für das Ausatemventil 8 und für die Sprechmembran 6 gegenüber dem Einatemventil 2 angeordnet, die gleichzeitig dazu benutzt werden kann, hinter dem Einatemventil 2 einen zum Maskenfenster k gerichteten Spülkanal für die Fensterspülung zu bilden.
Es ist jedoch auch möglich, zweiAusatemventlle rechts und links seitlich neben dem Maskengewindeanschluß 1 anzuordnen und dieSpülkanäle ebenfalls doppelt, insbesondere bei Zwei-Fenster -Masken oder sehr breit zu gestalten.
Bei der Ausbildung eines solchen verhältnismäßig komplizierten AnschlußstückB ist ·· zweckmäßig, die A tea vent He von einem elastischen Ventilträger 6a zu halten, der mit der Aueatemventilscheibe eine Einheit bildet. Diese Baueinheit 8, 8a kann dann geschlossen in die dafür vorgesehenen Fassungen des Maskenanschlußstücks eingedrückt werden* Dadurch wird die Montage einfach und ein leichter Austausch ist möglich.

Claims (3)

latentansprüche
1. Atemschutzmaske mit mit einer Vorkammer versehenem Ausatemventil und mit einer durch ein Schutzgitter überdeckten Sprechmembran, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzraum (7) vor der Außenseite der Sprechmembran (6) das oder die Ausatemventile (8) derart angeordnet sind, daß durch den Schutzraum (7) gleichzeitig eine Ausatemventilvorkammer gebildet ist. %
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Raum (3) hinter dem Einatemventil und der Ausatemventilvorkammer (7) eine als Leitfläche für die Einatemluft ausgebildete Trennwand (7a) angeordnet ist.
3. Atemschutzmaske nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatemventil (8) von einem ä elastischen Ventilträger (8a) gehalten und von der j Innenseite der Atemschutzmaske her einknöpfbar 1st.
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DE19671708045 1967-06-03 1967-06-03 Atemschutzmaske mit Ausatemventilvorkammer und Sprechmembran Pending DE1708045A1 (de)

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SE326893B (de) 1970-08-03
GB1215218A (en) 1970-12-09
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