DE3015761A1 - Atemschutzmaske mit innenhalbmaske - Google Patents
Atemschutzmaske mit innenhalbmaskeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
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Description
3G15761
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Innenhalbmaske, entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches
Ein bekanntes Problem bei Atemschutzgeräten ist der dichte
Anschluß eines Gerätes an die Atemwege des Geräteträgers. Der an sich sicherste Atemanschluß ist das Mundstück. Es
ist aber nicht immer angenehm zu tragen und verlangt eine entsprechende Disziplin des Geräteträgers. Vorherrschend
ist heute die Vollmaske auch mit Innenmaske. Der Schlupf oder die Leckage einer Atemschutzmaske zwischen Maskendichtrahmen
und der Gesichtshaut hängt bei gleichbleibender Leckgröße im wesentlichen vom Druckgefälle zwischen
der Umgebungsatmosphäre und dem Maskeninnenraum ab. Auf
jeden Fall muß verhindert werden, daß Luft aus der Umgebungs· atmosphäre durch die Maskenabdichtung eintreten kann.
Es ist eine Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand bekannt, die Mittel besitzt, um Ausatemluft durch den Raum
zwischen den beiden Dichträndern hindurchzuleiten. In der Ausbildung entsteht der zweifache Dichtrand durch die
Dichtung an der Vollmaske und der Innenmaske, die auch das ganze Gesicht überdeckt. Die Einatmung erfolgt durch
das Anschlußstück direkt in die Innenmaske hinein. Die Ausatmung erfolgt über ein in Ausatmungsrichtung öffnendes
Ventil in der Wand der Innenmaske durch den Zwischenraum zwischen den beiden Masken hindurch, entweder durch eine
weitere Ventileinrichtung direkt nach außen oder in das
- 3 130'044/03U
Kreislaufgerät zurück« In dem Zwischenraum baut sich dabei
ein geringer Überdruck auf, so daß bei Anschluß an ein Kreislaufgerät Kreislaufluft durch mögliche Leckagen im
Dichtrand der äußeren Maske nach außen abfließen kann. Das führt U = U5. zu einer erheblichen Verkürzung der Gebrauchszeit,
da diese Abströtnungsmenge aus dem relativ
kleinen Sauerstoffvorrat des Gerätes ersetzt werden muß.
(CH-PS 473 592)
Es ist eine weitere Gasschutzmaske bekannt, die aus einer
Hauptmaske, einer Vollmiaske, und einer nur an der Ein- und
Austrittsstelle der Atemluft starr angeschlossenen inneren, nur Nase und Mund umschließenden Hilfsmaske, einer Innenmaske,
besteht» Die Innenmaske ist derart mit einer abdichtenden Kinnstütze und einen) Dichtungsrand ausgerüstet,
daß eine gute Anlage und Abdichtung entstehen soll. Mit einer guten Abdichtung sollte der Totraum der Hauptmaske
möglichst klein gehalten werden. Der Totraum, also der Zwischenraum zwischen der Hauptmaske und der Innenmaske,
würde durch eine dichte Innenmaske von dem Atemvorgang ausgeschlossen» Die zum Ausschließen notwendige Dichtigkeit
wird aber nicht erreicht. Die im Totraum während des Ein- und Ausatmens entstehenden Druckdifferenzen, also
auch ein Unterdruck, können sich bis zum Dichtrand der Vollmaske fortsetzen. Damit besteht hier die Gefahr des
Eindringens von Außenluft. (DE-PS 462 696)
Aufgabe der Erfindung ist eine Atemschutzmaske mit Innenmaske für Atemschutzgeräte mit geschlossenem Kreislauf
mit einem geringen Überdruck an der Dichtungslinie zu der Umgebungsatmosphäre ohne Durchströmung des Zwischenraumes
zwischen den Masken.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte weitere Ausbildungen des
Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und beschrieben.
Mit dieser einfachen und sicheren Lösung wird in dem Raum zwischen den Masken durch die Ausatemluft während
der Ausatemphase ein Überdruck in der Höhe des Ausatemwiderstandes aufgebaut, der sich dann, da an der Innenmaske,
durch die Gesichtsform gegeben, immer größere Undichtigkeiten als am Dichtrahmen der Vollmaske gegeben
sind, während der folgenden Einatemphase zur Innenmaske hin langsam gegen "Null" hin wieder erniedrigt. Mit der
folgenden Ausatemphase steigt er wieder an. Mit dieser Voraussetzung kann keine Luft der Umgebungsatmosphäre
durch den äußeren Dichtrahmen eindringen.
Die Ausbildung der Dichtung an der Innenhalbmaske als Lippenventil
stellt eine andere vorteilhafte Ausbildung des (Jberdrucksystems im Maskenzwischenraum dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Die Atemschutzmaske besteht aus der Vollmaske 1 mit dem Maskenkörper 2, dem Sichtfenster 3 und dem äußeren Dichtrahmen
4, in der im Innern die Innenhalbmaske 5 angeordnet ist. Diese steht in direkter Verbindung mit dem zu
dem Atemschutzgerät führenden Anschlußstutzen 6, durch den sowohl ein- 7 wie ausgeatmet 8 wird.
Die Innenhalbmaske 5 ist in ihrer Wandung mit einem leicht schließenden und öffnenden Rückschlagventil 9 versehen.
Es öffnet in Richtung zum Maskenzwischenraum 10 zwischen
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der Vollraaske 1 und der Innenhalbraaske 5.Während der Einatmung
schließt das Rückschlagventil 9, bedingt durch den Unterdruck im Innenraum 11 der Innenhalbmaske 5. Während
der Ausatmung entsteht durch den Widerstand des Atemschutzgerätes mit geschlossenem Kreislauf ein leichter überdruck
gegenüber der Umgebungsatmosphäre. Dadurch wird das Rückschlagventil 9 geöffnet, so daß ein Teil der Ausatemluft
in den Maskenzwischenraum 10 einströmen kann. Damit wird dort mit der Ausatmung der gleiche überdruck aufgebaut
wie im Innenraum 11 der Innenhalbmaske 5· Hit dem Ende der Ausatmung schließt das Rückschlagventil 9 wieder. Mit der
Abdichtung am Dichtrahmen 4 der Vollraaske 1 und der Dichtung 12 der Innenhalbmaske 5 bleibt dieser überdruck
im Maskenzwischenraum 10 erhalten, bei leichten Undichtigkeiten fällt er während der folgenden Einatemphase gegen
"Mull" ab. Die nächste Ausatmung gleicht den inzwischen
eingetretenen Druckabfall wieder aus. Der überdruck im Maskenzwischenraum 10 verhindert auf jeden Fall das Eindringen
von Umgebungsluft durch evtl. Undichtigkeiten zwischen dem Dichtrahmen 4 und der Gesichtsoberfläche des
Trägers.
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Leerseite
Claims (3)
1. Atemschutzmaske mit Innenhalbmaske für Atemschutzgeräte mit geschlossenem Kreislauf, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhalbmaske (5) ein zum Maskenzwischenraum (10) zwischen der Vollmaske (1) und der
Innenhalbmaske (5) hin mit dem Ausatemwiderstand des Atemschutzgerätes öffnendes Rückschlagventil (9) besitzt.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhalbmaske (5) mehrere Rückschlagventile (9) besitzt.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) der Innenhalbmaske
(5) als Lippe ausgebildet ist, so daß sie als
in Richtung zum Maskenzwischenraum (10) öffnendes
Lippenventil wirkt.
in Richtung zum Maskenzwischenraum (10) öffnendes
Lippenventil wirkt.
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Priority Applications (3)
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DE19803015761 DE3015761A1 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Atemschutzmaske mit innenhalbmaske |
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GB8110202A GB2074457A (en) | 1980-04-24 | 1981-04-01 | Respiratory mask system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803015761 DE3015761A1 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Atemschutzmaske mit innenhalbmaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3015761A1 true DE3015761A1 (de) | 1981-10-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803015761 Ceased DE3015761A1 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Atemschutzmaske mit innenhalbmaske |
Country Status (3)
Country | Link |
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GB (1) | GB2074457A (de) |
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Cited By (1)
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-
1980
- 1980-04-24 DE DE19803015761 patent/DE3015761A1/de not_active Ceased
-
1981
- 1981-01-27 SE SE8100510A patent/SE8100510L/ not_active Application Discontinuation
- 1981-04-01 GB GB8110202A patent/GB2074457A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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