DE3012094C2 - Atemschutzhalbmaske - Google Patents

Atemschutzhalbmaske

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DE3012094C2
DE3012094C2 DE19803012094 DE3012094A DE3012094C2 DE 3012094 C2 DE3012094 C2 DE 3012094C2 DE 19803012094 DE19803012094 DE 19803012094 DE 3012094 A DE3012094 A DE 3012094A DE 3012094 C2 DE3012094 C2 DE 3012094C2
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DE19803012094
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Bernd Woicke
Stefan Dr. 1000 Berlin Zloczysti
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/10Valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Atemschutzhalbmaske aus
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gasdurchlässigem MateriJ mit filtrierenden Eigenschaf len nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Atemschutzhalbmaske dieser Art, ist das Ausatemventil mit einer als Vorkammer dienenden Abdeckung versehen (DE-AS 11 42 500). Die Ausatemluft wird hierbei von der Maske weggeführt.
Bei einer anders ausgebildeten Atemschutzhalbmaske, bei der die als Schutzkappe vor dem Ventil angeordnete Abdeckung mit öffnungen versehen ist, wird die Ausatemluft ebenfalls von der Maske weggeführt (DE-OS 17 08 111).
Schließlich ist eine Atemschutzhalbmaske aus gasdurchlässigem Material mit filtrierenden Eigenschaften bekannt, bei der die Ausatemluft nur teilweise durch das Ausatemventil abgeblasen wird (DE-GM 18 87 200). Der andere verbleibende Teil der Ausatemluft gelangt durch den gasdurchlässigen Maskenkörper nach außen und kann nahe dem Maskenkörper stehen bleiben. Dies ist als Nachteil anzusehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem filtrierenden Atemanschluß mit Ausatemventil die Ausatemluft vor dem filtrierenden Maskenkörper derart abzulenken, daß die Einatemluft einen weitgehend verminderten Kohlendioxid-Gehalt aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Der Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß die durch das Ausatemventii strömende Ausatmungsluft gezwungen wird, die Maskenoberfläche zu umspülen, so daß vor dem Atemanschluß praktisch keinie Ausatmungsluft stehen bleiben kann. Hierbei bewirkt eine vorgesehene Verwirbelung der Ausatmungsluft vor dem Atemanschluß zusätzlich eine Vermischung der Ausatmungsluft mit der Umgebungsluft.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die durch das Ausatemventil abgeatmete Luft über die Oberfläche des Maskenkörpers gerichtet geblasen wird und um den Maskenkörper herum eine Luftspülung bewirkt. Diese Luftspülung gewährleistet, daß die Einatmungsluft praktisch keine über den geometrischen Anteil des Maskenvolumens hinausgehende Vermischung mit der Ausatmungsluft erfährt. Darüber hinaus wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Kohlendioxid-Gehalt der Einatmungsluft auf ein vertretbares Niveau gesenkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des filtrierenden Atemanschlusses im Schnitt,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Atemanschlusses im Ventilbereich und
Fig.3 eine weitere Ausführung des Ventils des Atemanschlusses im vergrößerten Maßstab.
Der Atemanschluß 1 besteht bei Ausführung z. B. als Halbmaske aus einem die Nasen- und Mundpartien des Benutzers dicht umschließenden, filtrierenden Maskenkörper 2 mit einem in der Nähe des Mundes angeordnetem Ausatemventil 3 und aus einer das Ausatemventil überdachenden Luftführungsanordnung 4, die mit dem Maskenkörper 2 einen Zwischenraum 5 bildet (F i g. 1 und F i g. 3). Die Luftführungsanordnung 4 selbst weist für eine angestrebte Luftspülung vor dem] Maskenkörper beim Ausatmen eine entsprechen strömungsgünstig ausgebildete Form auf, die je naci Anordnung des Ausatemventils 3 am Umfang de Maskenkörpers 2 z. B. kreisförmig, kegelförmig, asymf metrisch usw. sein kann. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß eine die Luftführungsanordnung einfassende und nach außen abschließende wirbelerzeugende Erhebung 6 den Spülungsvorgang bis hin zu den Randbereichen des Maskenkörpers günstig beeinflußt (Fig.2). Die wirbelerzeugende Erhebung 6 kann als zylindrischer Widerstandskörper ausgebilde sein.
Wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, kann die das Ventil überdeckende Luftführungsanordnung 4 vorteilhaft al; Teil des Ventilgehäuses 7 ausgebildet sein. Da: Ventilgehäuse 7 ist mit Luftaustrittsöffnungen versehen, die in Richtung des Zwischenraumes 5 zeigen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Atemschutzhalbmaske aus gasdurchlässigem Material mit filtrierenden Eigenschaften als Ab-Schluß der Atemwege und von Teilen des Gesichts des Benutzers gegenüber verunreinigter Umgebungsluft, versehen mit einem Ausatemventil, das von einer Abdeckung überdacht wird, die mit dem Maskenkörper einen Zwischenraum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als eine Luftführungsanordnung (4) ausgebildet ist= die eine kreisförmige, kegelförmige oder eine asymmetrische Form aufweist, daß die Form von einer wirbelerzeugenden Erhebung (6) eingefaßt ist und die Ausatemluft vor dem Maskenkörper bis hin zu dessen Randbereichen gespült wird.
2 Atemschutzhalbmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirbelerzeugende Erhebung (6) als zylindrischer Widerstandskörper ausgebildet ist.
3. Atemschutzhalbmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ventil (3) überdeckende Luftführungsanordnung (4) als Teil des Ventilgehäuses (7) ausgebildet ist.
4. Atemschutzhalbmaske nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (7) Luftaustrittsöffnungen (8) eingearbeitet sind, die in Richtung des Zwischenraumes (5) zeigen.
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