DE1120885B - Atemschutzgeraet mit zwei oder mehr Druckgasflaschen - Google Patents

Atemschutzgeraet mit zwei oder mehr Druckgasflaschen

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DE1120885B
DE1120885B DED31868A DED0031868A DE1120885B DE 1120885 B DE1120885 B DE 1120885B DE D31868 A DED31868 A DE D31868A DE D0031868 A DED0031868 A DE D0031868A DE 1120885 B DE1120885 B DE 1120885B
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DE
Germany
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breathing apparatus
valve
pressurized gas
plunger
compressed gas
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Pending
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DED31868A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2209First-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzgerät mit zwei oder mehr Druckgasflaschen Bei Atemschutz- oder Tauchgeräten mit zwei oder mehr Druckgasflaschen, insbesondere bei solchen Geräten, die als Behältergeräte ausgebildet sind, ist es bekannt, in dem Anschlußstutzen für die Druckgasflaschen Rückschlagventile anzuordnen, die sich in Strömungsrichtung des Druckgases öffnen. Diese Geräte haben den Vorteil, daß während des Gebrauchs des Gerätes eine Druckgasflasche gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Die Anordnung solcher Rückschlagventile hat jedoch den Nachteil, daß der Druckmesser des Atemschutzgerätes bei geöffneten Flaschenventilen nur den Druck der am höchsten gefüllten Flasche anzeigt, da die Rückschlagventile der mit einem niedrigeren Druck gefüllten Flaschen geschlossen bleiben und einen Ausgleich der Flascheninhalte verhindern. Darüber hinaus wird der Gerätträger aber auch beispielsweise bei versehentlichem Anschluß einer leeren Flasche nicht auf diesen Umstand hingewiesen, wenn noch mindestens eine am Gerät angeschlossene Flasche ganz oder teilweise gefüllt ist. Auch wenn während des Benutzens des Gerätes das Hochdruckventil einer Druckgasflasche undicht wird und Druckgas abbläst; kann der Gerätträger dies nicht am Druckmesser feststellen. Hierdurch können bei dem Gerätträger falsche Vorstellungen über den noch vorhandenen Druckgasvorrat entstehen.
  • Es ist auch ein Atemschutzgerät mit mehreren Druckgasflaschen bekanntgeworden, bei dem zwischen den Anschlußleitungen der Druckgasflaschen und der Zuleitung zum Gerät Rückschlagventile angeordnet sind. Die Anschlußleitungen sind durch eine mittels eines Absperrventils verschließbare Druckausgleichsleitung verbunden, und es sind Mittel angeordnet, welche bewirken, daß das Absperrventil nur zum Auswechseln einzelner Druckgasflaschen geschlossen werden kann. Hierzu kann an dem Gerät eine abklappbare, die Flaschenventile und das Absperrventil überdeckende Schutzkappe angeordnet sein, die nur dann in ihre Gebrauchsstellung gebracht werden kann, wenn das Absperrventil geöffnet ist, und die das Betätigungsglied des Absperrventils in der Offenstellung festhält. Diese bekannte Bauform erfordert die Anordnung eines weiteren Ventils und außerdem die Anordnung von Steuermitteln, um das Absperrventil in der Gebrauchsstellung in seiner Offenstellung festzuhalten.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Atemschutzgeräte zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit zwei oder mehr Druckgasflaschen, die über in Strömungsrichtung des Druckgases öffnende Rückschlagventile an das Gerät angeschlossen sind, und besteht darin, daß an der Anschlußstelle jeder Druckgasflasche eine Vorrichtung angeordnet ist. die bei angeschlossener Druckgasflasche das Rückschlagventil offenhält. Durch die Erfindung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß nicht nur die Druckgasflaschen ausgetauscht werden können, sondern daß nach dem Anschluß der Flaschen ein Druckausgleich von Flasche zu Flasche stattfindet, da jedes Rückschlagventil beim Anschließen der Flasche geöffnet wird. Der Druckmesser des Geräts zeigt somit den sich in allen Flaschen in gleicher Höhe einstellenden Druck des Gesamtvorrateis an. Der Gerätträger kennt dadurch den ihm zur Verfügung stehenden Druckgasvorrat genau. Gegenüber den bekannten Geräten ist das Gerät nach der Erfindung außerdem einfacher aufgebaut, da zusätzliche Absperrventile und besondere Sicherungsvorrichtungen nicht angeordnet zu werden brauchen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Abb.l das Anschlußstück eines Druckgasatemschutzgeräts, das mit den Flaschenventilen zweier Druckgasflaschen verbunden ist, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Einzelheit einer anderen Bauform im Schnitt.
  • An den Druckgasflaschen 1 ist jeweils das Flaschenventil 2 befestigt, in dessen seitliche Öffnung der Anschlußstutzen 3 des Geräts hineinragt. Der Anschlußstutzen ist durch eine überwurfmutter 3 a, die in das Innengewinde des Flaschenventils 2 eingeschraubt ist, mit dem Flaschenventil verbunden. Dichtringe 3 b machen die Verbindung gasdicht.
  • Der Anschlußstutzen 3 ist mit zwei Anschlüssen versehen. Die beiden Rückschlagventile 5 in der Rückschlagventilkammer 4 sind durch eine gemeinsame Schließfeder 6 belastet, die die Ventilverschlußkörper gegen die Ventilsitze 7 drückt. An die Ventilkammer4 ist über die Bohrung8 der Druckminderer9 angeschlossen, von dem eine nicht gezeichnete Leitung zum Gerät führt. Außerdem ist an die Ventilkammer 4 über das Anschlußstück 10 die Leitung 11 zum nicht dargestellten Druckmesser angeschlossen. Die Bohrung 8 kann auch unmittelbar zu einem lungengesteuerten Ventil führen, das vom Hochdruck beaufschlagt wird, so daß der Druckminderer 9 entfällt.
  • In jeder Bohrung des Anschlußstutzens 3 ist ein Stößel 12 verschiebbar gelagert, der mit Führungsstücken 13, 14 versehen ist, die den Stößel in seiner Lage halten. In der dargestellten Kupplungsstellung legt sich der Stößel 12 mit einem an seinem äußeren Ende angeordneten Abschlußstück 15 gegen die Abschlußfläche 16 im Flaschenventil 2 und hebt dabei mit seinem anderen Ende 17 den Ventilverschlußkörper des Rückschlagventils 5 gegen die Wirkung der Schließfeder 6 von seinem Sitz 7 ab. Nach dem Anschließen der Flasche ist damit das jeweilige Rückschlagventil geöffnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist der Stößel 18 unmittelbar mit dem Ventilverschlußkörper des Rückschlagventils 19 verbunden, der als Ventilglocke ausgebildet ist. Der Ventilsitz 21 ist auf dem Stößellager 20 angeordnet. Der Stößel ist also mit dem Rückschlagventil verbunden. Beim Anschließen einer Flasche wird das kückschlagventil 19 in gleicher Weise, wie in Abb. 1 gezeigt, geöffnet. Die Baufonn nach Abb. 2 ist besonders einfach.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Atemschutzgerät mit zwei oder mehr Druckgasflaschen, die über in Strömungsrichtung des Druckgases öffnende Rückschlagventile an das Gerät angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle jeder Druckgasflasche (1) eine Vorrichtung angeordnet ist, die bei angeschlossener Druckgasflasche (1) das Rücksehlagventil (5) offenhält.
  2. 2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus in dem die Rückschlagventile (5) enthaltende Anschlußstück verschiebbar angeordneten, nach außenvorstehenden Stößeln (12) bestehen, die beim Anschließen der Druckgasflaschen (1) weiter in das Anschlußstück hineingeschoben werden und in der endgültigen Kupplungsstellung die Rückschlagventile (5) offenhalten.
  3. 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (12) an seiner nach außen vorstehenden Seite mit einem tellerartigen Abschlußstück (15) versehen ist.
  4. 4. Atemschutzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) mit dem Ventilverschlußkörper des Rückschlagventils (19) verbunden ist.
  5. 5. Atemschutzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel oder ein Teil des Stößels als Ventilverschlußkörper des Rückschlagventils ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1056 938.
DED31868A 1959-11-12 1959-11-12 Atemschutzgeraet mit zwei oder mehr Druckgasflaschen Pending DE1120885B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1810717A1 (de) * 2006-01-23 2007-07-25 Lochmüller, Christian Druckgasatemgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1810717A1 (de) * 2006-01-23 2007-07-25 Lochmüller, Christian Druckgasatemgerät

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