DE513248C - Membrandruckminderer - Google Patents
MembrandruckmindererInfo
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- DE513248C DE513248C DESCH92673D DESC092673D DE513248C DE 513248 C DE513248 C DE 513248C DE SCH92673 D DESCH92673 D DE SCH92673D DE SC092673 D DESC092673 D DE SC092673D DE 513248 C DE513248 C DE 513248C
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- Germany
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- safety valve
- diaphragm
- valve
- lever
- pressure reducer
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0675—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
- G05D16/0683—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Druckminderventil allgemeiner Verwendbarkeit
für hochgespannte Gase, vornehmlich Kohlensäure, bei welchem das bekanntlich
behördlich vorgeschriebene Sicherheitsventil im Innern des Reduktors untergebracht ist,
und zwar derart, daß es gasdicht beiderseits den mittleren Teil der Membran umschließt.
Diese eingebauten Sicherheitsventile werden
ίο auf einen bestimmten Arbeitsdruck eingestellt,
bei dessen Überschreitung deren Öffnung zwangläufig durch mechanischen Einfluß erfolgt. Hierbei kann sowohl eine Drucksteigerung
durch Defekt im Druckminder-
'5 ventil selbst als auch dadurch hervorgerufen werden, daß mittels der Stellschraube die
Regulierfeder zu stark angespannt wird.
Derartige Sicherheitsventile sind bereits bekannt, jedoch zeigen alle bisherigen Ausführungen
den Mangel, daß der Ventilhebel nicht mit der Membran verbunden ist, so daß zum Abschluß der Einströmdüse eine besondere
Feder unter dem Hebel angeordnet werden mußte. Beim Erfindungsgegenstand ist dagegen der Ventilhebel mit der
Membran verbunden, so daß der auf die Membran wirkende, bereits herabgeminderte Gasdruck auch zum Verschließen der Einströmdüse
verwandt wird. Zu diesem Zweck greift das gabelartige Ende des Hebels mit
zwei Nocken in eine ringsumlaufende Nut des mit der Membran verschraubten Sicherheitsventilunterteils,
was auch den weiteren Vorteil hat, daß durch diese gelenkartige Verbindung das Sicherheitsventil mit der
Membran auf einer Geraden schwingt, während das Hebelende sich auf einem Kreisbogen bewegt.
Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Sicherung der Einstellung des Sicherheitsventils,
welche darin besteht, daß eine Kugel in eine Aussparung des Federtellers eingebracht wird und damit den Zugang zu
dem Stellstift abschließt, welcher zum Abheben des Kegels des Sicherheitsventile dient.
Wesentlich ist hierbei, daß der Kugeldurchmesser größer ist als der innere Durchmesser
des Gewindes der äußeren Stellschraube. Die Kugel wird bei fertig eingestelltem und geprüftem Ventil durch eine seitliche Bohrung
der Federhülse eingelegt und kann nur entfernt werden, wenn der Ventildeckel abgenommen
wird. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeiispiel des Erfindungsgegenstandes
im Schnitt dargestellt.
In dem Gehäuse α ist der Hebel & bei c drehbar gelagert und drückt gegen den Versohlußkegel
d, welcher die Gaszuführungsdüse e verschließt. Am anderen Ende ist der
Hebel gabelartig ausgebildet und besitzt zwei Nocken/, welche in einer Ringnutg
des in der Membran/} eingebauten Sicher-
heitsventils i eingreifen und damit eine gelenkartige
Verbinidung zwischen Hebel und Membran herstellen. In drucklosem Zustande
hält die Feder k den Hebel in seiner Lage und damit den Kegel d auf der Düsee.
Dem auf die Membran h wirkenden Gasdruck sowie der Fader k hält die Stellfeder I
das Gleichgewicht, so daß bei stärkerer Anspannung der Feder I mittels der Stellschraube»
auch der Gasdruck im Ventilgehäuse α steigt. Die hierbei eintretende
Verkürzung der Feder I bringt den im Federteller η mittels Gewinde verstellbar angeordneten
Stellstift ο näher an das Sicherheitsventil i, so daß bei entsprechendem
Überdruck dessen Kegel geöffnet wird. Um zu verhindern, daß der Stellstift 0 nach Abschrauben
der Stellschraube m unbefugt zurückgesehraubt
wird, was eine Erhöhung des Arbeitsdruckes des Ventils bedeutet, ist im
Federteller η ein Hohlraum zur Aufnahme
einer Metallkugel p vorgesehen, welche gleichzeitig auch als Lager für die Stellschraube
m dient und durch die Öffnung q der Federhülse eingebracht wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Membrandruckminderer mit Hebelübertragung und in die Membran eingebautem Membransicherheitsventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Steuermembran (A) mit dem Ventühebel (b) mittels in eine Ringnut (g) des Sicherheitsventils (i) eingreifender Zapfen (/) des gabelförmigen Hebelendes gelenkartig erfolgt.
- 2. Druckminderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Sicherheitsventils (/) durch einen in bekannter Weise auf das Sicherheitsventil wirkenden Stellstift (0) erfolgt, der nach der Einstellung durch eine in eine Aussparung des auf der Belastungsfeder (/) liegenden Tellers (») eingelegten Kugel (ρ) gegen unbefugte Verstellung gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92673D DE513248C (de) | 1930-01-01 | 1930-01-01 | Membrandruckminderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92673D DE513248C (de) | 1930-01-01 | 1930-01-01 | Membrandruckminderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513248C true DE513248C (de) | 1930-11-24 |
Family
ID=7444960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH92673D Expired DE513248C (de) | 1930-01-01 | 1930-01-01 | Membrandruckminderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513248C (de) |
-
1930
- 1930-01-01 DE DESCH92673D patent/DE513248C/de not_active Expired
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