DE674347C - Gasanzuender - Google Patents

Gasanzuender

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Publication number
DE674347C
DE674347C DEP74345D DEP0074345D DE674347C DE 674347 C DE674347 C DE 674347C DE P74345 D DEP74345 D DE P74345D DE P0074345 D DEP0074345 D DE P0074345D DE 674347 C DE674347 C DE 674347C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
lighter
lever
ignition
channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEP74345D
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Lucien Frederic Pingeot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRI LUCIEN FREDERIC PINGEOT
Original Assignee
HENRI LUCIEN FREDERIC PINGEOT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENRI LUCIEN FREDERIC PINGEOT filed Critical HENRI LUCIEN FREDERIC PINGEOT
Application granted granted Critical
Publication of DE674347C publication Critical patent/DE674347C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Gasanzünder Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Gasanzündern oder Feuerzeugen mit die Zündung tätigendem Drehhebel, der den Gasaustritt aus der inneren Gasleitung regelt. Im besonderen handelt es sich bei der Erfindung um Gasanzünder oder Feuerzeuge mit verflüssigtem oder komprimiertem Gas.
  • Gemäß der Erfindung entweicht das Gas durch einen Nebenkanal, der an der inneren Gasleitung oder in der Verlängerung dieser Leitung beginnt und das Gas außerhalb der Achse dieser Leitung und in einer gewissen Entfernung oberhalb der oberen Fläche des Gasanzünders führt, wobei der Drehhebel bei der Regelung und Absperrung des Gasaustritts aus dem Nebenkanal mit seinem inneren Ende auf ein Druckstück einwirkt. Infolge dieser Einrichtung entspringt die Flamme am Ende eines Rohres, welches an einer Stelle liegt, die leicht von allen Teilen zugänglich ist und - leicht zur Anzündung irgendeines Feuers oder einer Pfeife dienen kann.
  • Das Reibrädchen und der Zündstift ebenso wie die Feder desselben können entweder auf dem Halter angeordnet oder auf dem Oberteil des Feuerzeuges befestigt sein. Im ersteren Falle ruft man den Zündfunken hervor, indem man das Reibrädchen mit der Hand dreht, und die Flamme entsteht alsdann am oberen Ende des Halters, sobald dieser in seiner aufgerichteten Stellung ist, und zwar dadurch, daß eine Leitung, sobald der Halter aufgerichtet ist, sich mit dem Gasaustrittsrohr verbindet und das Gas bis zum oberen Ende des Halters führt. In dem anderen Fall dreht der Halter bei seiner Aufrichtung das Reibrädchen, wodurch ein Funke hervorgerufen wird, und die Flamme entspringt alsdann am Ende des Austrittsrohres, welches beträchtlich über das Oberteil des Feuerzeuges hinausragt.
  • In der Zeichnung sind als Beispiel zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Vertikalschnitt ein Feuerzeug für Preß- oder verflüssigtes Gas, welches mit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Gaszuführungsleitung versehen ist und ebenso mit einer solchen zum Anzünden des Gases entsprechend dem ersten der beiden obenerwähnten Fälle.
  • Fig.2 ist eine Ansicht des Feuerzeuges nach Fig. i mit teilweisem Schnitt und bei entzündetem Feuerzeug.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform desselben Feuerzeuges, Fig. 4 eine Verbesserung an der Regelung der Federspannung für den Zündstift und an der Anordnung des Zündstiftes bei dem Feuerzeug nach Fig. i bis 3.
  • Fig. 5 zeigt in Oberansicht ein Feuerzeug für Preß- oder verflüssigtes Gas entsprechend der Erfindung mit einer Anordnung zum öffnen und Schließen der Gaszuführungsleitung und ebenso zum Entzünden des Gases entsprechend dem zweiten der beiden obenerwähnten Fälle; das Feuerzeug befindet sich hier in der Ruhestellung.
  • Fig.6 ist ein Teilschnitt nach der Linie X-X der Fig. 5, Fig. 7 ein Teilschnitt nach der Linie Y.-Y der Fig. 5, Fig. 8 ein Teilschnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 5, wobei das Feuerzeug in der Ruhestellung ist.
  • Fig.9 zeigt einen entsprechenden Schnitt wie Fig.8, jedoch in der Zündstellung des Feuerzeuges.
  • Fig. io ist eine Seitenansicht des Zündrädchens. ' In den Fig. i bis 3, welche die erste Ausführungsform entsprechend dem ersten der beiden obigen Fälle darstellen, sieht man bei 2 den Körper des Feuerzeuges, welcher hier ein Tauchrohr i aufweist, an dessen innerem Ende sich die Gaseintrittsvorrichtung befindet, «die durch das Ventil 9, die Ausgleichsfeder 13 und die Druckfeder io gesteuert wird. Diese letztere wird durch das Drückerrohr 8 betätigt, an dessen Ende das Gas entspringt.
  • Gemäß der Erfindung liegt der Drehzapfen 14 des Halters i i in der. Verlängerung der Achse des Rohres i. Dieser Halter ii trägt an seinem Ende ein Zündrädchen 15, welches sich auf einem Zündstift 16 reibt, der unter der Einwirkung einer Stützfeder 17 steht, die z. B. durch eine Schraube 18 zusammengedrückt wird. An seinem anderen Ende, in der Nähe der Drehachse i4, besitzt der Halter eine konische Bohrung 20, und das Rohr 8 endigt ebenfalls mit einem Kegelstumpf 21 von gleicher Kegelform. Der Teil, welcher die Achse 14 umgibt, ist derartig ausgebaucht, daß er beispielsweise eine Kugel 22 bildet, und auf dieser Kugel ist eine Abflachung 23 vorgesehen, die sich für gewöhnlich auf das obere Ende des Drückerrohres 8 in der Verschlußstellung stützt. In dein Loch 2o entspringt eine Leitung 24, die bei 25 in der Nähe des Reibrädchens 15 endigt. Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Sobald man den Halter i i anhebt, um ihn in die aufgerichtete Lage zu bringen (Fig. 2-), legt sich der Kegelstumpf 21, der sich vor der kegelförmigen Öffnung 2o befindet, in dieselbe unter der Wirkung des Druckes der Federn io und 13 ein. Da die Kegelform der beiden Teile die gleiche ist, bildet sich zwischen ihnen eine praktisch vollständig dichte Verbindung. Die Öffnung des Ventils 9, die beim Zusammendrücken der Feder io entsteht, gestattet dem Gas, in dem Rohr z aufzusteigen und in den Kanal 24 zu gelangen, um bei 25 auszutreten. Alsdann dreht man das Zündrädchen 15 z. B. mit dem Daumen, welches so das Gas entflammt (Fig. 2). Um das Feuerzeug auszulöschen, genügt es, den Halter i i niederzulegen. Der Gasaustritt wird augenblicklich abgeschnitten, sobald die konische Öffnung 2o sich nicht mehr gegenüber dem Kegelstumpf 21 befindet. Zu gleicher Zeit wird das Drückerrohr 8 durch den kugelförmigen Teil und die Abflachung 23 zurückgedrückt, was den Abschluß des Ventils 9 hervorruft. Der Kanal 24 kann jede gewünschte Form haben. Er kann durch ein Rohr gebildet werden, das an der Außenseite des Haltergehäuses angeschweißt ist, wie in Fig. i und 2. Er kann aber auch gemäß Fig. 3 durch einen z. B. zylindrischen Kanal 26 gebildet werden, der im Inneren des Halters i i vorgesehen ist, wo er in jeder geeigneten Weise angeordnet werden kann. Im übrigen kann die dichte Verbindung zwischen dem Drückerrohr 8 und dem Kanal 24 bzw. 26 in irgendeiner Weise, also auch anders als mittels der Kegel 20, 21 hergestellt werden.
  • Obwohl in dem angezogenen Beispiel von einem Feuerzeug für Preß- oder verflüssigtes Gas die Rede ist, kann natürlich die Erfindung auch für alle sonstigen Feuerzeuge oder Anzünder angewandt werden, die einen vergasungsfähigen oder gasförmigen Brennstoff benutzen.
  • Die Erfindung sieht im übrigen noch eine Verbesserung an der Regelung der Spannung der Feder 17 und an der Anbringung des Zündstiftes 16 vor, wie solches in Fig. q. dargestellt ist.
  • Die Regelung der Feder und der Wechsel des Zündstiftes erfordern bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 einen Schraubenzieher von kleinen Abmessungen, der nicht immer zur Hand ist. Ferner ist die Schraube i8 sehr klein, und da die Feder manchmal noch eine gewisse Spannung hat, wenn der letzte Schraubengang austritt, so fliegt dieses kleine Teilchen leicht fort und ist schwer wiederzufinden. Die Bauart nach Fig. q. beseitigt diesen Mangel.
  • Der rohrförmige Mantel 28, der das Zündrädchen trägt, ist hier auf das Rohrende 29 des Halters i i aufgeschraubt, der in seinem Inneren die Feder 17 einschließt, «-elche sich auf die Schulter 31 stützt. Die veränderliche Verschraubung des Rohrteiles 28 drückt die Feder 17 mehr oder weniger zusammen, um dem Zündstift mittels des Druckstückes 30 die gewünschte Pressung gegen das Zündrädchen, zu geben. Die Abnutzung dieses Zündstiftes gleicht sich also dadurch wieder aus, daß man Gang für Gang dieses Mantelrohr 28 auf dem Halter i i weiterschraubt.
  • Zum Wechseln des Zündstiftes schraubt man den Rohrteil 28 vollständig mit der Hand ab. Es genügt, den neuen Zündstift 16 einzuführen und die Teile bis zu der gewünschten Regelung wieder zusammenzuschrauben. Diese Anordnung macht einen Schraubenzieher entbehrlich, vermeidet die Benutzung voll sehr kleinen Teilen und beseitigt jedes Risiko des Fortschleuderns solcher Teile.
  • Die Fig.5 bis io beziehen sich auf die zweite Ausführungsform entsprechend dem zweiten oben angeführten Fall. Bei dieser Ausführung sind das Tauchrohr, das Abschlußventil und die Betätigungsfedern die gleichen wie bei der ersten. Ausführungsform.
  • Was die Einrichtung zum Offnen und Schließen des Gaszuführungsrohres und der Gaszündung anbetrifft, so enthält diese Einrichtung drei Körper A, B, C, die auf dem Deckel des Feuerzeuges befestigt sind und eine gemeinsame Achse 45 haben.
  • Der Körper A besteht aus einem Daumennocken 4.6, der auf der Achse 45 befestigt ist und durch einen Hebelraum 32 betätigt wird. Der Nocken 4.6 ist mit zwei Abflachungen 33 und 34. versehen, gegen dessen eine oder andere sich eine Blattfeder 35 stützt, die auf dem Deckel in geeigneter Weise, z. B. mittels einer Schraube 36, befestigt ist.
  • Der Körper B besteht aus ;einem Nocken 37, der auf der Achse 45 befestigt ist und der die in Fig. 8 und 9 dargestellte Form hat. Er besitzt gleichzeitig einen Stift 38, der senkrecht zu der Stirnfläche steht, die sich auf der Seite des obenerwähnten Organs C befindet. Dieser NTocken 37 betätigt das Druckstück 8, welches keine Längsbohrung wie bei der ersten Ausführung besitzt.
  • Der Körper C besteht aus dem Zündrädchen 15, dem Zündstift 16 und einem Teil 39, der den Stift 16 sowie die Andrückfeder desselben enthält, wobei. die Federspannung mittels einer Schraube 40 geregelt werden kann. Das Zündrädchen, welches lose auf der Welle 4.5 sitzt, besitzt eine Mantelaussparung 44 in die der Stift 38 des Körpers B eingreift, wobei sich diese Aussparung auf dem Umfang des Rädchens über eine Länge erstreckt, deren Größe erheblich mehr beträgt als der Durchmesser des Stiftes. Dieses Rädchen könnte nötigenfalls auf der Welle 45 festgekeilt sein, um unmittelbar durch diese mitgenommen zu werden. Es ist jedöch vorzuziehen, daß es in der vorerwähnten Weise lose angebracht wird.
  • Zu erwähnen ist noch, daß ein Rohr 42, welches durch den oberen Teil des Feuerzeuges hindurchgeht, das Rohr i mit der Außenseite verbindet.
  • Die Wirkung des Feuerzeuges ist alsdann folgende: Bei Nichtgebrauch ist der Hebel 32 parallel zum Deckel des Feuerzeuges heruntergelegt und wird in dieser Lage durch die Abflachung 33 des Nockens 46 mittels der Feder 35 gehalten. Der Nocken 37 des Körpers B befindet sich alsdann in der in Fig.8 dargestellten Lage. Der Drücker 8 stützt sich dabei auf die Feder i o, und das Ventil 9, das hier nicht besonders dargestellt ist, jedoch dem der ersten Ausführung entspricht, schließt die Gasaustrittsöffnung. Das Feuerzeug kann also nicht entzündet werden. Will man es entzünden, so hebt man den Hebel 3a im Sinne des Pfeiles F (Fig. 7) an. Die Feder 35 vergrößert alsdann ihre Pressung auf den Nocken 46, um den Teil desselben, der zwischen den Abflachungen 33 und 34 liegt, durchzulassen. Sobald sie in Berührung mit der Abflachung 34 kommt, hält sie den Hebel in der in Fig. 7 punktierten Lage fest. Diese Drehung des Hebels hat die Welle .4.5 mitgedreht und den Nocken 37 in die in Fig. 9 dargestellte Lage gebracht, was dem Drücker 8 gestattet hat, sich unter der Wirkung der Feder io anzuheben. Daraus ergibt sich, daß einerseits das Ventil 9 sich anhebt und dem Gas gestattet zu entweichen und daß andererseits der konische Teil 4.3 des Drückers 8 bei 44 Verbindungsschluß erhält, um das Gas zu verhindern, an dieser Stelle zu entweichen.
  • Das Gas entweicht alsdann lediglich durch das Rohr 4.2, an dessen Mündung es durch den Funken entzündet wird, der durch die Reibung des Rädchens 15 auf dem Stift 16 entsteht, und zwar bei der Drehung des Rädchens, welches durch den Stift 38 des Nockens 37 mitgenommen wird, wenn die Welle 45 sich dreht.
  • Man kann also den Vorteil feststellen, den man erzielt, wenn man das Rädchen i5*lose auf der Welle 45 anordnet und mittels des Stiftes 38 des Nockens 37 mitnimmt, wobei die Aussparung 4i des Rädchens sich über den Umfang desselben in einer Länge erstreckt, deren Größe erheblich mehr beträgt als der Durchmesser des Stiftes. Das Gas kommt nicht sofort am Ende des Rohres 42 an, denn das Ventil 9 braucht eine gewisse Zeit, um sich zu öffnen, und das Gas ebenfalls eine gewisse Zeit, um von diesem Ventil nach dem Rohr 42 zu gelangen. Es ist deshalb nicht nötig, daß der Funke während dieses Zeitraumes entspringt, und er braucht nur zu entspringen, wenn das Gas durch das Rohr 42 ins Freie entweicht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stift 38 die Aussparung 41 während dieses Zeitraumes durchschreitet, ohne das Zündrädchen 15 mitzunehmen, so daß dieses nicht in Drehung gerät und infolgedessen.nur auf dem Zündstift 16 reibt, wenn der Stift 38 es mitnimmt, indem er auf das Ende der Aussparung trifft. Man mäßigt so die Abnutzung des Stiftes, da er nur während der unbedingt nötigen Zeit benutzt wird.
  • Um das Feuerzeug auszulöschen, bringt man den Hebel 32 in die Ruhelage zurück, so daß die Abflachung 33 sich auf die Feder 35 stützt. Der Nocken 37 des Körpers B nimmt alsdann wieder die in Fig. 8 dargestellte Lage ein, und der Drücker 8 schließt das Ventil 9, welches den Gasaustritt abschneidet.

Claims (5)

  1. PATENTANspRÜciir: i. Gasanzünder oder Feuerzeug mit die Zündung tätigendem Drehhebel, der den Gasaustritt aus der inneren Gasleitung regelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch einen Nebenkanal (24, 42) entweicht, der an der inneren Gasleitung (i) oder in der Verlängerung dieser Leitung beginnt und das Gas außerhalb der Achse dieser Leitung und in einer gewissen Entfernung oberhalb der oberen Fläche des Gasanzünders führt, wobei der Drehhebel bei der Regelung und Absperrung des Gasaustritts aus dem Nebenkanal mit seinem inneren Ende auf ein Druckstück (8) einwirkt.
  2. 2. Gasanzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhebel an seinem äußeren Ende den Zündstein und das Zündrädchen trägt sowie in seiner Längsrichtung den Gasaustrittskanal, der in der Nähe des Zündstiftes mündet und sich in der Zündstellung am inneren Ende des Drehhebels mit der Mündung verbindet, durch die das Gas aus dem Feuerzeug austritt.
  3. 3. Gasanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drebachse des Hebels in der Verlängerung der Achse des Gasaustrittskanals liegt, der Hebel eine konische Öffnung besitzt und das Ende des Kanals einen konischen Stumpf bildet, der in der Öffnungsstellung in die konische Öffnung des Hebelendes eingreift.
  4. 4. Gasanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehhebel, der den Zündstift trägt, eine axiale Längsbohrung vorgesehen ist, die am inneren Ende einen Anschlag hat und in der die den Zündstitt mittels eines Kolbens vordrückende Feder gelagert ist, während das äußere Ende des Hebels Außengewinde trägt, auf welches eine Gewindekappe aufgeschraubt ist, die in ihrem Innern den Zündstift und än ihrem äußeren Ende das Zündrädchen trägt.
  5. 5. Gasanzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenkanal für den Gasaustritt an denn inneren Teil der Gasleitung beginnt und der Drehhebel eine Nockenscheibe betätigt, die gleichzeitig auf das Druckstück wirkt, -welches den Gaszuführungskanal zum Nebenkanal öffnet und schließt und das Zündrädchen dreht, wobei der Drehhebel in seiner niedergelegten Stellung die Nebenleitung absperrt und schützt.
DEP74345D 1935-12-19 1936-12-19 Gasanzuender Expired DE674347C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR674347X 1935-12-19

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DE674347C true DE674347C (de) 1939-04-12

Family

ID=9018681

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP74345D Expired DE674347C (de) 1935-12-19 1936-12-19 Gasanzuender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE674347C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004839B (de) * 1953-05-06 1957-03-21 William Jacob Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004839B (de) * 1953-05-06 1957-03-21 William Jacob Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr

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