DE1004839B - Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr - Google Patents

Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr

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DE1004839B
DE1004839B DEJ7215A DEJ0007215A DE1004839B DE 1004839 B DE1004839 B DE 1004839B DE J7215 A DEJ7215 A DE J7215A DE J0007215 A DEJ0007215 A DE J0007215A DE 1004839 B DE1004839 B DE 1004839B
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DE
Germany
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wick
wick tube
lighter
lid
tank
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Pending
Application number
DEJ7215A
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English (en)
Inventor
William Jacob
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr, dessen Docht in Ruhestellung vor dem Reibrädchen steht, und vorzugsweise mit schwenkbarem Tank.
  • Bei einem bekannten Feuerzeug dieser Art sitzt das Reibrädchen an dem beweglichen, gleichzeitig als Tank ausgebildeten Träger für das herausschwenkbare Dochtrohr. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Reibrädchen während des Herausschwenkens des Dochtrohres den Zündfunken erzeugt. Bekanntlich macht aber bereits derZündvorgang bei feststehendem Dochten oft Schwierigkeiten. Dieser Nachteil wird bei dem bekannten Feuerzeug noch dadurch vergrößert, daß der Docht während seiner Bewegung entzündet werden soll. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der bei der Bewegung des Dochtes entstehende Luftzug die Zündung erschwert. Zum Unterschied von dem bekannten Feuerzeug bleibt erfindungsgemäß das Dochtrohr während des Zündvorganges in Ruhe und ist erst nach dem Entzünden des Dochtes selbsttätig oder von Hand in Arbeitsstellung herausschwenkbar.
  • Bei Feuerzeugen mit außenliegendem Dochtrohr und mit ungeschützt angebrachtem Reibrädchen ist es schon bekannt, das Dochtrohr nach dem Entzünden des Dochtes zu verschwenken. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung um ein Feuerzeug, dessen wesentliche Teile, nämlich Dochtrohr und Reihrädchen, geschützt im Gehäuse angeordnet sind, so daß das Dochtrohr aus dem Gehäuse herausgeschwenkt werden muß, um in die geeignete Arbeitsstellung zu gelangen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Nichtgebrauch die empfindlichen Teile geschützt angeordnet sind, wobei die Betriebssicherheit dadurch erhöht wird, daß zwangläufig erst der Docht entzündet und dann erst das Dochtrohr herausgeschwenkt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform für selbsttätiges Herausschwenken des Dochtrohres ist gemäß der weiteren Erfindung das Dochtrohr mit der Deckelachse durch einen Hebel verbunden, wobei der Deckel einen Anschlag trägt, der nach dem Zünden in der Endphase der Deckelbewegung auf den Hebel trifft und das Dochtrohr herausschwenkt.
  • Bei einer Ausführungsform für Handbedienung steht erfindungsgemäß der das Dochtrohr tragende Tank mit einem nach außen stehenden Knopf in Verbindung, durch den der Tank nach Öffnen des Deckels und der damit verbundenen Zündung von Hand schwenkbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Feuerzeugen nach der Erfindung in Seitenansicht. Das in Fig. 1 dargestellte Feuerzeug besteht aus dem Gehäuse A, dem mit Feder ausgerüsteten Springdeckel B nebst Reibrädchen und Zündstein, einem schwenkbaren Tank C mit Füllschraube D und Dochtrohr E mit Docht F. Am Deckel B befindet sich ein Mitnehmer G, der auf einen Hebel H einwirken kann, der auf der Deckelachse J gelagert ist und exzentrisch zur Schwenkachse des Tanks C an diesem mit Spiel befestigt ist.
  • Beim Öffnen des Feuerzeuges springt der Deckel B in die gestrichelte Stellung. Dabei wird in bekannter Weise der Docht F entzündet. Nach der Zündung, nämlich in der letzten Bewegungsphase des DeckelsB, drückt der Mitnehmer G auf den Hebel H, wodurch der Tank C entgegen dem Uhrzeigersinn in die gestrichelte Stellung herumgeschwenkt wird.
  • Beim Schließen des Deckels B gibt der Mitnehmer G den Hebel H frei, so daß der Tank C durch sein Eigengewicht in das Gehäuse A zurückfällt.
  • Das in Fig.2 dargestellte Feuerzeug entspricht in seiner Grundform dem Feuerzeug nach Fig. 1. Der Tank C ist jedoch fest im Gehäuse A angebracht. Dagegen ist das DochtrohrE auf einem drehbaren ArmK befestigt, der mit dem Hebel H in Verbindung steht. An das Dochtrohr E ist ein biegsamer benzindichter Schlauch L angeschlossen, an dessen Ende sich ein leicht auf saugfähiges Material, wie z.B. Filz, befindet. Bei dieser Ausführungsform wird beim Öffnen des Feuerzeuges nach der Zündung der Arm K und mit ihm das Dochtrohr geschwenkt. Bei Beginn der Schließbewegung fällt auch hier das Dochtrohr wieder in seine ursprüngliche Lage zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein runder Tank C vorgesehen, der in dem Gehäuse A drehbar gelagert ist. Der Docht des Dochtrohres E ist etwa wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 durch einen biegsamen Schlauch mit dem Tankinnern verbunden. Der Tank ist mit einer Feder M versehen, die bestrebt ist, den Schlauch L und den drehbaren Arm K in Ruhestellung zu halten. Die Kraft der Feder M ist in ihrer Auswirkung naturgemäß schwächer als die Kraft der Feder des Springdeckels B.
  • Das Bewegen des Dochtrohres kann auch von Hand geschehen. Bei einer solchen Ausführungsform fällt der Mitnehmer G fort. Stattdessen sitzt am Hebel H ein durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses A nach außen geführter Knopf, der sich beispielsweise mit dem Daumen so, bedienen läßt, daß das Dochtrohr nach dem Zünden des Dochtes nach außen bewegt wird. Wird der Knopf losgelassen, dann fällt das Dochtrohr entweder durch das Eigengewicht oder durch die Wirkung der Rückholfeder M in das Gehäuse zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr, dessen Docht in Ruhestellung vor dem Reibrädchen steht, und vorzugsweise mit schwenkbarem Tank, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtrohr (E) während des Zündvorganges in Ruhestellung verbleibt und erst nach dem Entzünden des Dochtes (F) selbsttätig oder von Hand in die Arbeitsstellung herausschwenkbar ist.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtrohr (E) mit der Deckelachse (7) durch einen Hebel (H) verbunden ist und der Deckel einen Anschlag (G) trägt, der nach dem Zünden in der Endphase der Deckelbewegung auf den Hebel trifft und das Dochtrohr herausschwenkt.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dochtrohr tragende Tank mit einem nach außen vorstehenden Knopf in Verbindung steht, durch den der Tank nach Öffnen des Deckels und nach der damit verbundenen Zündung von Hand schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674 347, 846 631; österreichische Patentschriften Nr. 106 508, 138053.
DEJ7215A 1953-05-06 1953-05-06 Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr Pending DE1004839B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT106508B (de) * 1926-07-22 1927-05-25 Richard Kohn Pyrophores Feuerzeug.
AT138053B (de) * 1933-08-16 1934-06-25 Fritz Rosenberg Reibradfeuerzeug mit verschwenkbarem Benzinbehälter.
DE674347C (de) * 1935-12-19 1939-04-12 Henri Lucien Frederic Pingeot Gasanzuender
DE846631C (de) * 1951-04-03 1952-08-14 August Coenders Springdeckelfeuerzeug

Patent Citations (4)

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DE674347C (de) * 1935-12-19 1939-04-12 Henri Lucien Frederic Pingeot Gasanzuender
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