DE846631C - Springdeckelfeuerzeug - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug

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Publication number
DE846631C
DE846631C DEC4023A DEC0004023A DE846631C DE 846631 C DE846631 C DE 846631C DE C4023 A DEC4023 A DE C4023A DE C0004023 A DEC0004023 A DE C0004023A DE 846631 C DE846631 C DE 846631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wick
lighter
spring
fuel
torch
Prior art date
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Expired
Application number
DEC4023A
Other languages
English (en)
Inventor
August Coenders
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC4023A priority Critical patent/DE846631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE846631C publication Critical patent/DE846631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Springdeckelfeuerzeug
    gei rlen üblichen Feuerzeugen wird es als ein
    \acliteil empfunden, daß die Flamme durch das
    t;ehätisl@ mler den \lechanismils derart verdeckt ist,
    daß sirli damit Tabakpfeifer. Laternen u. dgl. nur
    schwierig entzünden lassen. Da der Brennstoff für
    l@cuerzcuge llurch«eg aus Benzin besteht, welches
    sielt bekanntlich aus einer Anzahl verschiedener
    Kolilenwasserstotte mit sehr verschiedenen Siede-
    punkten ztisannliellsetzt, reichern sich, cla die
    Flalntne zuerst den leicht siedenden Anteil des
    Brennstoffs erl@raucht, die schwer siedenden An-
    teile in (ler 1 )liclltsl)itze an. Beim Zündvorgang
    trittt litin der Zündfunke auf die mit schwerem
    13reun:tliff gesiittigte Dochtspitze, was einer siche-
    ren l:utzün@lung al)tr;iglicli ist.
    heim Erfindungsgegenstand sind diese .Mängel
    beseitigt. Der Docht befindet sich, sobald die
    Flamme brennt, frei stehend oberhalb des Feuer-
    zeugs und wird nach Gebrauch bzw. nach dem
    Schließen des Feuerzeugs .durch Eintauchen in den
    L>rennstoffbehälter über die Dochtspitze mit
    frischem. urentmischtem Brennstoff versehen.
    Fig. i zeigt das geschlossene Feuerzeug im
    Längsschnitt;
    Fig. 2 zeigt den oberen Teil des Feuerzeugs im
    Uingsschnitt im geöffneten Zustand;
    Fig. 3 zeigt den Längsschnitt und die Draufsicht
    lies Dochtes mit Dochthülse.
    Die doppelschenklige Blattfeder a trägt am
    unteren Schenkel die als Hohlkörper ausgebildete
    und im Hohlraum mit einem hitzebeständigen Aufsaugestoff, beispielsweise Asbestwolle, ausgefüllte Verschlußplatte b. Im geschlossenen Zustand des Feuerzeugs steht dieser Hohlraum über die Dochtfackel c mit dem Innern des Brennstoffbehälters e in Verbindung. Um eine sichere Verbindung mit dem Brennstoff des Behälters e herbeizuführen, drückt die Dochtfackel c gegen eine mit einer Filzplatte od. dgl. belegte Feder d, welche im Innern des Brennstoffbehälters e angeordnet ist. Wird das geöffnete Feuerzeug (Fig. z) geschlossen, so bewegt sich Hebel f so lange ohne Gegendruck der Blattfeder a, bis die Verschlußplatte b auf die Dichtungsscheibe g aus ölfestem Gummi od. dgl. aufliegt. Erst jetzt spannt sich die Blattfeder a und übt mit dem unteren Schenkel auf die Verschlußplatte b einen Druck aus, wodurch ein hermetischer Abschluß des Brennstoffbehälters e erreicht wird. Die Sperre li hält Hebel f in Schließlage. Wird Sperre 1i gelöst, so wird Hebel f infolge der Federspannung um seine Achse gedreht und behält nach Entspannung der Feder diese Bewegung infolge der ihm erteilten kinetischen Energie bis in seine Endstellung unter Mitnahme der entspannten Feder bei.' Bei diesem Vorgang wird auch das Reibrädchen i gedreht und reibt vom Cerkörper k Metallpartikel ab, die, eine Funkengarbe bildend, auf die Spitze der gleichzeitig aus derb Brennstoffbehälter e tretenden Dochtfackel c auftreffen und den Docht entzünden.
  • Die beim Austreten der Dochtfackel aus dem Brennstoffbehälter mitgerissenen Brennstoffdämpfe begünstigen den Zündvorgang.
  • Das schnelle Abbrennen bzw. Abbröckeln des verbrannten Dochts bei Feuerzeugen wird als besonders lästig empfunden. Ist genügend Brennstoff vorhanden, so wird die Dochtspitze infolge der fortwährenden Benetzung mit demselben gekühlt. Auch wird der Flamme in der Nähe der Dochtspitze durch die Verdampfung des Brennstoffes so viel Wärme entzogen, daß der Docht an dieser Stelle nicht zum Glühen kommt.
  • Tritt nun Mangel an Brennstoff ein, so werden die Fasern der Dochtspitze nicht mehr benetzt, die Flamme wird kleiner und wird von Brennstoffdämpfen, welche aus den tiefer liegenden Schichten des Dochts stammen und in überhitztem Zustand an die Oberfl;iche der Dochtspitze gelangen, unterhalten. Durch die nun fehlende Benetzung der Dochtspitze wird letztere nicht mehr gekühlt und, da der Flamme in der Nähe der Dochtspitze durch die Verdampfung des Brennstoffs keine Wärme mehr entzogen wird, tritt die Flamme bis in die Oberfläche der Dochtspitze ein und verbrennt sie bzw. bringt sie zum Glühen. Dochte aus Asbestfasern verwandeln sich in Pulver, weil dem Asbest durch das Glühen das Kristallwasser entzogen wird. Glasfasern schmelzen an der Spitze zu Kügel chen, welche leicht abbrechen. Quarzfasern sind zu teuer und zu spröde. Wird nun beispielsweise Asbestdocht mit Fäden aus gut wärmeleitendem Material, wie Kupfer, Silber od. dgl., durchwirkt, so tritt das Glühen der Dochtspitze bei Brennstoffmangel nicht mehr auf. Bei trockener Dochtspitze infolge Brennstoffmangels entziehen die Fäden mit guter @N'ärmeleiteigenscliaft der Flamme in der Nähe der Dochtspitze so viel \Värme und leiten sie fort, daß die Flamme, bevor sie die Dochtspitze verbrennt, erlischt. Die eingewirkten Fäden schützen den Docht außerdem noch in mechanischer Hinsicht.
  • Aus diesem Grund ist erlindungsgemä.ß der Docht der Dochtfackel c mit Fäden aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit durchwirkt. Eine federnde Hülse ä, umschließt den Docht und hält ihn in der Dochtröhre z fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Springdeckelfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (f) eine Dochtfackel (c) trägt, die sich bei geschlossenem Feuerzeug gegen den in den Brennstoffbehälter (e) ragenden Docht, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Filzplatte, anlegt, z. Spring-deckelfeuerzeug nach Anspruch @r, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht der Dochtfackel (c) an einer als Hohlkörper ausgebildeten Verschlußplatte (b) befestigt ist, deren Hohlraum mit einem mit dem Docht in Verbindung stehenden hitzebest:indigen Aufsaugstoff ausgefüllt ist. 3. Spring-deckelfeuerzeug nach .Anspruch r und 2, dadurch gekennztichnet, daß der Docht der Dochtfackel (c) mit Fäden aiis einem Material von hoher Wiirmeleitfiihigl<eit durchwirkt ist.
DEC4023A 1951-04-03 1951-04-03 Springdeckelfeuerzeug Expired DE846631C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC4023A DE846631C (de) 1951-04-03 1951-04-03 Springdeckelfeuerzeug

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DEC4023A DE846631C (de) 1951-04-03 1951-04-03 Springdeckelfeuerzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846631C true DE846631C (de) 1952-08-14

Family

ID=7013253

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DEC4023A Expired DE846631C (de) 1951-04-03 1951-04-03 Springdeckelfeuerzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE846631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004839B (de) * 1953-05-06 1957-03-21 William Jacob Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr
US2795945A (en) * 1955-05-31 1957-06-18 Coenders August Smoker's lighter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004839B (de) * 1953-05-06 1957-03-21 William Jacob Feuerzeug mit Deckel und mit ausschwenkbarem Dochtrohr
US2795945A (en) * 1955-05-31 1957-06-18 Coenders August Smoker's lighter

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