AT150640B - Pyrophores Benzinfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Benzinfeuerzeug.

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AT150640B
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AT
Austria
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petrol
pyrophoric
lighter
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sparks
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Ferdinand Popper
Original Assignee
Ferdinand Popper
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pyrophores Benzinfeuerzeug. 



   Die Erfindung bezweckt, den bei bisherigen Fezerzeugen, die mittels Reibrades einen Funken erzeugen, durch den ein mit Benzin od. dgl. getränkter Docht angezündet wird, bekannten Nachteil zu beseitigen, der darin gelegen ist, dass der Funke sehr häufig den Docht nicht trifft und das Reibrad daher mehrere Male betätigt werden muss, ehe die Bildung der Flamme gelingt. 



   Dieser schon bei Feuerzeugen mit Handbetätigung des Rades recht unangenehm empfundene Übelstand wird ganz besonders lästig, wenn es sich um Springdeckelfeuerzeuge od. dgl. handelt, da dann immer wieder der Deckel geschlossen und neuerlich zum Aufspringen gebracht werden muss, bis endlich der Docht entzündet ist. Auch bei zu feuchtem oder zu trockenem Docht ergeben sich solche Versager. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, das sich unmittelbar über einem mit Brennstoff getränkten
Docht bildende Brenngas zur Erleichterung der Zündung heranzuziehen, indem durch eine Behälter- öffnung von der Seite aus eine vom Reibrad erzeugte Funkengarbe in die Gasschichte geschleudert wurde ; doch war auch hiedurch eine zuverlässige Zündung nicht zu erreichen. 



   Die Erfindung ist demgegenüber darin gelegen, dass ein am ganzen Umfang geschlossener, beim
Gebrauch nur oben offener, rohrförmig od. dgl. ausgebildeter Gasraum, der mit einem saugfähigen
Stoff ausgekleidet ist und von einem mit Watte od. dgl. gefüllten Benzinbehälter aus mit Benzindämpfen versorgt wird, zur Anwendung gelangt, in welchen Gasraum die Funkengarbe von oben geschleudert wird.

   Hiedurch wird entweder schon beim Durchfliegen der glühenden   Zündsteinteilchen   durch die brennbaren Benzindämpfe im Inneren des Gasraumes oder beim Auftreffen der Funken an der mit Brennstoff getränkten Innenwand des Behälters, welches Auftreffen mit Sicherheit an irgendeiner Stelle des Umfanges erfolgen muss, da die Funken ja von oben in den Raum geleitet werden, diesen über seinen Querschnitt bestreichen und nicht nutzlos ins Leere gehen können, eine absolut sichere Flammenbildung bei jedesmaliger Betätigung des Reibrades gewährleistet. 



   Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungen der Erfindung, u. zw. in Fig. 1 einen Schnitt durch die einfachste Art der Ausbildung, in Fig. 2 ein erfindungsgemässes Feuerzeug mit Benzintank, zum Teile abgebrochen im Schnitt. 



   Nach Fig. 1 ist a ein zylindrischer, unten geschlossener, oben offener Behälter, der durch den bei b angedeuteten Deckel   gasdicht abschliessbar   ist. Die Innenwand des Zylinders ist mit einer Hülse aus saugfähigem Stoff, z. B. einem Runddocht c, ausgekleidet, der Innenraum bei d etwa mit Watte ausgefüllt. An dem Behälter ist z. B. mittels der Hülse g die den Zündstein samt Feder und Reibrad/ umfassende Zündvorrichtung e zweckmässig durch Anlöten gehalten. Das Reibrad sitzt so zum Stein, dass die Funken in der Pfeilrichtung schräg von oben in den mit   A   bezeichneten, mit Benzindämpfen gefüllten Hohlraum geschleudert werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bedeutet   i   einen mit Benzin od. dgl. gefüllten Vorratsbehälter. In diesem sitzt von oben gasdicht eingesetzt ein bei t durchbrochener Metallzylinder k, der wieder bei   l   mit einem saugfähigen Stoff ausgekleidet und bei p mit Watte gefüllt ist. Auf diese Art wird der   Teil   stets mit Sicherheit vom Brennstoff   durchtränkt   und der obere Hohlraum mit Gas gefüllt gehalten. Das Reibrad ist mit n bezeichnet, der zugehörige Mechanismus o ist im Innern des Vorratsbehälters eingesetzt. Bei s ist die Einfüllöffnung. 



   Die Erfindung ist keineswegs auf diese beiden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann überall, insbesondere auch bei   Springdeekelfeuerzeugen   und andern Bauarten angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pyrophores Benzinfeuerzeug mit Reibradzündung, gekennzeichnet durch einen am ganzen Umfang geschlossenen und beim Gebrauch nur oben Qffenen, rohrförmigen od. dgl. Gasraum, der mit einem saugfähigen Stoff ausgekleidet ist, von dem mit Watte od. dgl. gefüllten Benzinbehälter aus mit Benzindämpfen versorgt wird und in den die Funkengarbe von oben geschleudert wird. EMI2.1
AT150640D 1936-09-05 1936-01-14 Pyrophores Benzinfeuerzeug. AT150640B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152280B (de) * 1952-09-01 1963-08-01 Stanley Herbert Newman Gasfeuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1152280B (de) * 1952-09-01 1963-08-01 Stanley Herbert Newman Gasfeuerzeug

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AT153027B (de) 1938-04-11

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