DE640932C - Zwischen einem inneren und aeusseren Dochtrohr angeordneter keramischer Dochtkoerper - Google Patents

Zwischen einem inneren und aeusseren Dochtrohr angeordneter keramischer Dochtkoerper

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DE640932C
DE640932C DEN37694D DEN0037694D DE640932C DE 640932 C DE640932 C DE 640932C DE N37694 D DEN37694 D DE N37694D DE N0037694 D DEN0037694 D DE N0037694D DE 640932 C DE640932 C DE 640932C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Zwischen einem inneren und äußeren Dochtrohr angeordneter keramischer Dochtkörper Bei der Verwendung aus keramischem Werkstoff anstatt Faserstoff bestehender Dochte in Koch-, Heiz- und Leuchtgeräten zeigt es sich, daß die Wandstärke der z. B. zylinderförmigen keramischen Dochtkörper nicht unter ein gewisses Maß herabgesetzt werden darf, weil infolge der von der Brennstelle sich ausbreitenden Erwärmung des keramisclien Dochtes die Saugfähigkeit desselben so stark vermindert wird, daß schließlich ein ungenügendes Ansaugen der Brennflüssigkeit und damit Erlöschen der Flamme eintritt.
  • Durch eine geeignete Ausbildung des keramischen Dochtes ioder der ihn umschließenden Dochtrohre ist @es nun möglich, durch die der Brennstelle zuzuführende Verbrennungsluft eine Kühlung des keramischen Dochtes zu erzielen, so daß der erwähnte Übelstand nicht eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird der zwischen seinem inneren und äußeren hülsenförnügen Dochtrohr angeordnete keramische Dochtkörper derart mit Längsrippen versehen, daß zwischen ihm und den Dochtnohren Räum verbleiben, durch die kühlende Verbrennungsluft hindurchstreicht.
  • Statt dessen kann der keramische Dochtkörper selbst glatt gehalten sein, wobei in diesem Fall das eine, z. B. äußere Dochtnohr Längsrippen verhält, so daß sich zwischen ihm und- dem keramischen Dochtkörper die zum Durchstreichen der kühlenden Verbrennungsluft erforderlichen Zwischenräume ergeben.
  • Es ist zwar schon die Kühlung von Faserdochten und ihrer Führungsteile durch die der Brennstelle zuzuleitende Verbrennungsluft mehrfach vorgeschlagen worden. Bei diesen bekannten Ausführungsformen wird aber der Dochtkörper von den Dochtrohren dicht umschlossen, so daß die Kühlung lediglich durch die Verbrennungsluft erfolgen kann, die an den Außenwandungen der gegebenenfalls noch mit Kühlrippen versehenen Dochtrohre entlang streicht. Die wirkungsvollere und einfachere Kühlüng keramischer Dochtkörper in der Art, daß man die Verbrennungsluft durch Zwischenräume zwischen den Dochtkörper und die ihn umschließenden Dochtrohre hindurchtreten läßt, ist bisher nicht vorgeschlagen worden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der keramischen Dochte bzw. der Dochtrohre ermöglicht das Einhalten geringer Wandstärken der keramischen Dochtkörper und damit eine bedeutende Gewichtsverringerung und leichte Regelfähigkeit. Es wird damit auch möglich, in bisher mit Faserdochten ausgerüsteten K6ch-; Heiz- und Leuchtgeräten ohne besondere Umänderung keramische Dochtkörper zu verwenden. Durch die Kühlung der keramischen Dochtkörper kann auch die Erwärmung der Brennflüssigkeit im Brennstoffbehälter selbst niedrig gehalten werden, wodurch sich eine größere Betriebssicherheit, insbesondere bei Brennstoffen mit niedrigem Flammpunkt, ergibt.
  • In den Fig. i bis 4 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i stellt im Mittelschnitt und Fig. 2 mSchnitt A-B ein Heizgerät mit einem Soge-:; nannten Kletterbrenner dar.
  • Der das mittlere D-ochtrohr 2o umfassende keramische Dochtkörper 22 ist von einem äußeren Dochtrohr:24 umgeben, das auf seiner Innenwandung, wie aus dem Schnitt A-B ersichtlich, Längsrippen 29 trägt. Durch die zwischen den Längsrippen verbleibenden Ringspalten 3o kann die Verbrennungsluft unter gleichzeitiger Kühlung des keramischen Dochtkörpers 22 hindurchtreten. Diese Anordnung hat weiter auch den Vorteil, daß über dein Spiegel der Brennflüssigkeit 23 im Brennstoffbehälter 21 sich ansammelndes Gas-Luft-Gemisch mit abgesaugt und der Brennstelle zugeführt wird, was die Wirkungsweise des Gerätes bedeutend erhöht. Die Einfüllöftnung des Brennstoffbehälters ist zweckmäßig mit einem Verschluß 31 versehen, der zur Regelung des Lufteintritts :einen z. B. kreisförmigen, verdrehbaren Lochschieber 32 hat. Auf seiner Unterseite trägt der Verschluß 31 zweckmäßig :ein Sieb 33 nach Art des Davyschen Schutzgitters. Beim Auslöschen des Heizgeräts wird die Einfüllöfhlung durch Verdrehen des Schiebers 31 vollständig geschlossen, was auch zweckmäßig ist, um ein Zurückschlagen der Flamme in den Brennstoffbehälter zu vermeiden.
  • Anstatt das äußere Dochtröhr 24 mit Längsrippen 29 zu versehen, könnte auch, wie in dem Querschnitt Fig. 3 durch einen zylindrischen Dochtkörper 34 dargestellt, dieser auf seiner äußeren Zylinderwandung mit Längsrippen 35 versehen sein, so daß zwischen dem in diesem Falle auf seiner Innenwandung vollkommen zylindrisch gehaltenen :äureren Dochtrühr 36 und dem keramischen ;I:_htkörp.er 34 Ringspalten 37 verbleiben, _d: @#h die die kühlende Verbrennungsluft _l'durchstreichen kann.
  • Fig. 4 zeigt im Mittelschnitt einen zylinderförmigen keramischen Dochtkörper 4o, der das mittlere Dochtrohr 41 umschließt und außen von einem Dochtrohr 42 umfaßt wird, das auf seiner Innenwandung Längsrippen 43 trägt. Auf seiner Außenwandung ist dieses äußere Dochtrohr 42 mit Ausbuchtungen 44 versehen, die als Kühlrippen eine zusätzliche Kühlung ergeben.
  • Sowohl das innere Dochtrohr für den keramischen Dochtkörper wie das ihn umschließende äußere Dochtrohr können aus Metall oder auch aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit, z. B. Porzellan u. dgl., gefertigt sein.
  • Die Erfindung bleibt naturgemäß nicht auf die in den Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann sinngemäß auch bei beliebig gestalteten Dochtkörpern Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwischen einen inneren und äußeren hülsenförmigen Dochtrohr angeordneter keramischer Dochtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das eine Dochtrohr oder der keramische Dochtkörp@er selbst derart mit Längsrippen versehen ist, daß zwischen dem keramischen Dochtkörper und dem Dochtrohr Räume verbleiben, durch die kühlende Verbrennungsluft hindurchstreicht.
DEN37694D 1935-02-01 1935-02-01 Zwischen einem inneren und aeusseren Dochtrohr angeordneter keramischer Dochtkoerper Expired DE640932C (de)

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DE (1) DE640932C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946150C (de) * 1951-03-23 1956-07-26 Delta Kuehlschrank G M B H Mit fluessigem Brennstoff betriebener Heizbrenner fuer Absorptionskuehlschraenke
EP0049865A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verbrennungsvorrichtung für Flüssigbrennstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946150C (de) * 1951-03-23 1956-07-26 Delta Kuehlschrank G M B H Mit fluessigem Brennstoff betriebener Heizbrenner fuer Absorptionskuehlschraenke
EP0049865A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verbrennungsvorrichtung für Flüssigbrennstoffe

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