DE1295902B - Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzuendung - Google Patents

Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzuendung

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    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Feuerzeuge, die mit einem gasförmigen Brennstoff, z. B. Butan, betrieben werden, und betrifft insbesondere ein Feuerzeug, bei dem das Entzünden des Brennstoffs mit elektrischer Funkenzündung durch ein piezoelektrisches Element erfolgt.
  • Seit vielen Jahren bemühen sich die Fachleute darum, einen Ersatz für die vorerwähnte Anordnung zu finden, mit der die meisten im Handel befindlichen Feuerzeuge zur Zeit ausgerüstet sind. Die französische Patentschrift 1088 304 zeigt beispielsweise eine Anordnung der vorerwähnten Art, jedoch mit Zündstein und Reibrädchen. Als Beispiele für die bisherigen Bemühungen, die mit Zündstein und Reibrad arbeitenden Anordnungen zu vermeiden, kann auf elektrische Batterien verwiesen werden, die mit einem Zündwiderstand zusammenwirken, um den Feuerzeugdocht zu entflammen. Dies ist z. B. in der USA.-Patentschrift 1963 345 beschrieben. Man hat auch katalytisch wirkende Vorrichtungen zur Entzündung des Brennstoffs vorgeschlagen, wie aus der USA.-Patentschrift 2 052111 zu erkennen ist.
  • Andere Erfinder haben versucht, Docht und Brennstoff sowie Reibrad und Zündstein dadurch entbehrlich zu machen, daß elektrisch beheizte Widerstände zum unmittelbaren Anzünden der Zigaretten verwendet werden (vgl. USA.-Patentschrift 1728 292).
  • In der deutschen Auslegeschrift 1164 141 ist ein Feuerzeug mit elektrischer Funkenzündung beschrieben, bei dem zur Erzeugung der Funken zum Entflammen des Brennstoffes ein piezoelektrischer Wandler vorgesehen ist.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 482 794 ist ein Gasfeuerzeug bekannt, bei welchem die Zündung mittels eines elektrischen Funkens erfolgt, der durch die Entladung eines Kondensators erzeugt wird. Mittels eines venturiartigen Vergasers wird ein Gas/Luft-Gemisch hergestellt, dessen Verhältnis während des Zündvorgangs und der gesamten Betriebsdauer konstant ist. Die Wahl des unveränderlichen Verhältnisses von Gas zu Luft in dem Gemisch stellt einen Kompromiß dar; ein optimales Mischungsverhältnis für eine sichere Zündung kann nicht erreicht werden.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1132 756 ist ein Gasfeuerzeug mit Zündung durch einen elektrischen Heizkörper bekannt, bei dem eine übermäßige Abkühlung des Heizkörpers durch den aus der Brennerdüse austretenden Gasstrom dadurch vermieden wird, daß der Heizkörper einer Hilfsdüse mit geringer Gasströmung zugeordnet ist, an der Luft vorbeistreicht, die von dem Gasstrom der Hauptdüse durch Venturiwirkung in Verbindung mit einer Blende angesogen wird. Die Zündung erfolgt an der Hilfsdüse, wodurch sekundär das Gas an der Hauptdüse entzündet wird. Ein wohldefiniertes, konstantes Gas/Luft-Gemisch zur sicheren Zündung durch einen einzelnen elektrischen Funken ist durch diese Anordnung nicht gegeben.
  • Alle bekannten Einrichtungen weisen in der Tat Nachteile auf. Feuerzeuge mit elektrischer Funkenzündung haben allgemein den Nachteil, daß ein einzelner Funken in der Regel nicht ausreicht, um ein Gas, wie Butan, zu entzünden. Es ist andererseits praktisch nicht möglich, auf einfache Weise eine Funkenfolge zu erzeugen, ähnlich derjenigen, die durch Reiben eines Zündsteins an einem Reibrad entsteht, es sei denn, daß verwickelte Einrichtungen benutzt werden, die aber für eine Verwendung in einem Feuerzeug zu sperrig und kostspielig sind. Werden z. B. Batterien zur Erzeugung der zur Heizung eines Widerstands notwendigen elektrischen Energie verwendet, so werden die Einrichtungen nicht nur sehr voluminös, sondern sie erfordern auch einen häufigen Ersatz der Batterien. Mit Katalysatoren betriebene Einrichtungen arbeiten nicht rasch genug; außerdem können sich Kohlerückstände auf dem Katalysator absetzen, was die Einrichtungen noch unwirksamer macht. Feuerzeuge mit piezoelektrischer Zündung können so gedrungen gebaut werden, daß man sie als Taschenfeuerzeuge und nicht nur als die sehr viel größerenTischfeuerzeuge verwenden kann. Gasfeuerzeuge mit piezoelektrischer Zündung funktionieren andererseits nur dann zufriedenstellend, wenn unter anderem das Verhältnis von gasförmigem Brennstoff und Luft in bestimmten Grenzen liegt. Dies beruht eben, wie bereits erwähnt, darauf, daß die piezoelektrischen Einrichtungen praktisch nur einen einzigen Funken erzeugen. Um einen einwandfreien Betrieb, d. h. die sichere Entzündung des Brennstoffs zu gewährleisten, muß also ein Gas/Luft-Gemisch erzeugt werden, das praktisch explosiv ist.
  • Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Mischen von Luft und gasförmigem Brennstoff für ein Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zündung. Erfindungsgemäß ist die Mischvorrichtung zwischen dem Brennerventil und der Funkenstrecke in bekannter Weise angeordnet, deren Luftzuführungsöffnung nach Art eines Lötrohrs während des ersten Abschnitts der Öffnungsdauer des Brennerventils offen ist, sich jedoch nach erfolgter Zündung des Gemisches vollständig oder nahezu vollständig schließt. Der Funkenstrecke wird eine Mischung von Luft und gasförmigem Brennstoff in für die Entzündung optimalem Mischungsverhältnis zugeführt.
  • Die Mischvorrichtung weist gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform einen vertikalen, zylindrischen Körper auf, der im Gehäuse des Feuerzeugs zwischen dem Brenner und den Elektroden der Funkenstrecke angeordnet ist und aus einem unteren Abschnitt mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einem oberen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser besteht, wobei an dem oberen Ende des oberen Abschnitts ein ringförmiger Flansch vorgesehen ist, dessen Durchmesser ein wenig kleiner als der des unteren Abschnitts ist, wobei ferner in dem zylindrischen Körper einerseits ein in Achsrichtung verlaufender Kanal, der sich über beide Abschnitte des Körpers erstreckt und an seinem unteren Ende in eine kegelstumpfförmige nach außen sich erweiternde Eintrittsöffnung übergeht, und andererseits ein Querkanal, der den in Achsrichtung verlaufenden Kanal im oberen Abschnitt des Körpers, jedoch in unmittelbarer Nähe des unteren Abschnitts durchquert, vorgesehen sind, und der zylindrische Körper konzentrisch an seinem oberen Abschnitt eine Hülse trägt, die einen ringförmigen Raum zwischen sich und dem Flansch freiläßt.
  • Wenn der Brenner des Feuerzeugs gleichzeitig das Ventil bildet und für den Austritt des Gases hochgehoben wird, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die kegelstumpfförmige Eintrittsöffnung des in Achsrichtung verlaufenden Kanals des Mischers so dimensioniert und in einer solchen Höhe im Feuerzeug angeordnet, daß sie am Ende der Aufwärtsbewegung beim öffnen des Brenners ganz durch den Kopf des Brenners geschlossen wird. Weitere Einzelheiten und Vorteile des Feuerzeugs nach der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels des neuen Feuerzeugs hervor.
  • F i g. 1 zeigt das Feuerzeug in schaubildlicher Darstellung; F i g. 2 ist in größerem Maßstabe ein senkrechter Mittellängsschnitt durch das Feuerzeug nach F i g. 1; F i g. 3 und 4 zeigen Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der F i g. 2; F i g. 5 zeigt in starker Vergrößerung und im Mittellängsschnitt die aus dem Brennerventil und der Mischvorrichtung für Luft und Gas bestehende, auch in F i g. 2 gezeigte Einrichtung.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 zu erkennen ist, weist das Feuerzeug 10 ein äußeres Gehäuse auf, das aus zwei Teilen 11 und 12 besteht. Oben befindet sich im Gehäuse eine Öffnung 13, durch die die Flamme austreten kann. Das Gehäuse umschließt einen Vorratsbehälter 14, der den flüssigen gasförmigen Brennstoff, in der Regel Butan, enthält, der in dem Behälter unter Druck steht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorratsbehälter 14 in der gleichen Weise ausgebildet und beschaffen, wie dies in der französischen Patentschrift 1333 102 beschrieben ist.
  • Es ist in diesem Zusammenhang allerdings darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf ein Feuerzeug mit auswechselbarem Brennstoffbehälter beschränkt, sondern in gleicher Weise auch in solchen Fällen anwendbar ist, in denen ein fester Vorratsbehälter mit besonderem Füllventil vorgesehen ist, wie dies beispielsweise in der bereits erwähnten französischen Patentschrift 1088 304 dargestellt ist.
  • Der Vorratsbehälter 14 trägt eine aus einem Ventil 15 und einem Brenner 16 bekannter Bauart bestehende Einrichtung; der Brenner weist einen etwa kegelstumpfartig ausgebildeten Kopf auf. Auch diese Anordnung ist durch die französische Patentschrift 1088 304 bekannt geworden.
  • Wie aus F i g. 5 zu erkennen ist, steuert das Ventil 15 die aus dem Brenner 16 austretende Gasmenge. Der Brenner hat eine Axialbohrung 17, die frei nach außen mündet und mit dem Ventil 15 zusammenwirkt. Durch den Kanal 17 kann das Gas nach außen treten.
  • Aus den F i g. 2 bis 5 ist zu erkennen, daß oberhalb des Brennerkopfes 16 eine Mischvorrichtung 18 für die Luft und das Gas vorgesehen ist. Diese Mischvorrichtung 18 besteht aus einem zylindrischen Körper, der zwei Teile verschiedener Durchmesser aufweist, und zwar einen unteren breiteren Teil 18 a und einen oberen engeren Teil 18 b, der einen ringförmigen Flansch 18 c besitzt. Die Mischvorrichtung 18 hat einen in Achsrichtung verlaufenden Kanal 19, der durch die ganze Länge der Mischvorrichtung hindurchgeführt ist und an seinem oberen Ende 20 mündet. Am unteren Ende ist der Kanal 19 kegelstumpfartig aufgeweitet, wie dies bei 21 gezeigt ist. Etwa in der Mitte der Länge des Kanals 19 sind seitliche Öffnungen 22 vorgesehen. Diese Öffnungen 22 stehen mit der Atmosphäre durch eine Ringöffnung 23 in Verbindung, die am oberen Ende der Mischvorrichtung 18 zwischen dessen Flansch 18 c und einer kaminartigen Hülse 24 vorgesehen ist, die um den unteren Teil 18 a und vorzugsweise auf einem ringförmigen Flansch dieses Teils befestigt ist.
  • Die Mischvorrichtung 18 ist in Öffnungen bzw. Aussparungen 25, 26 eines Kastens 27 angeordnet, der von einer Querwand 28 des oberen Gehäuseteils 11 gebildet wird.
  • Damit Gas durch den Brenner 16 austreten kann, muß das Ventil 15 mittels eines Ventilhebels 29 geöffnet werden, der um eine im Gehäuse 12 vorgesehene Achse 30 schwenkbar ist und mittels eines Druckstücks 31 betätigt werden kann, das sich durch Fingerdruck bewegen läßt. Zu Beginn des Niederdrückens des hinteren Abschnitts des Druckstücks 31 wird der Ventilhebel 29, welcher mit einem gabelförmigen Ende 32 unter den Kopf des Brenners 16 greift, um die Achse 30 verschwenkt. Hierbei wird der Brennerkopf angehoben und das Ventil 15 geöffnet, so daß Gas aus dem Vorratsbehälter 14 durch das Ventil und den Brenner 16 austreten kann. Infolge des Gasdrucks wird in der Mischvorrichtung 18 Luft durch die Öffnung 21 angesaugt. Das Gemisch aus Luft und Gas bildet sich im Kanal 19. Sobald das Gemisch am oberen Ende der Mischvorrichtung 18 aus der Öffnung 20 austritt, enthält es maximal nur etwa 10 % Gas, und zwar wegen der Ansammlung von Luft im Kanal 19 und dem Einströmen dieser Luft durch die Öffnung 21. Der austretende Strom des Luft/Gas-Gemisches wird an der Mündung 20 durch einen Funken entzündet. Dieser Funken wird durch eine piezoelektrische Einrichtung 33 erzeugt. Infolge des Vorhandenseins der Öffnungen 22 und 23 erfolgt die Entzündung des Luft/Gas-Gemisches in der gleichen Form wie bei einem Lötrohr od. dgl.
  • Wird der hintere Teil des Druckstücks 31 vollständig nach unten bewegt, so bringt der Ventilhebel 29 den kegelstumpfartigen Kopf des Brenners 16 in Berührung mit der Öffnung 21 der Mischvorrichtung 18. Auf diese Weise wird der Eintritt von Luft durch die Öffnung 21 unterbrochen. Der an der Mündung 20 austretende Gasstrom besteht nunmehr nur noch aus reinem Gas, das genauso verbrennt wie in einem üblichen Gasfeuerzeug.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 besteht die piezoelektrische Einrichtung zur Funkenerzeugung aus einem piezoelektrischen Element 34, das von einem Träger aus einem Baustoff, beispielsweise aus Metall, mit einem das Element schützenden Isolierkörper gehalten wird. Der Träger weist eine biegsame Isolierhülse 35, einen Isolierpfropfen 35 a und ein U-förmiges Metallstück 36 auf, das in dem Gehäuseteil 11 um eine Achse 37 schwenkbar ist, die außerdem einen Nocken 38 und das Druckstück 31 trägt. Wird das Druckstück 31 im Sinne des Pfeils F (F i g. 2) niedergedrückt, so wirkt der Nocken 38 auf einen Druckpfropfen 39. Auf diese Weise wird ein mechanischer Druck auf das Element 34 ausgeübt und in ihm eine elektrische Energie erzeugt. Sobald diese elektrische Energie groß genug ist, entlädt sich das Element 35 über eine isolierte Leitung oder eine Elektrode 40.
  • Neben der oberen Mündung 20 der Mischvorrichtung 18 befindet sich eine an Masse angeschlossene feste Elektrode 41. Die Elektroden 40 und 41 bilden zwischen sich eine Funkenstrecke 42. Die in dem piezoelektrischen Element durch mechanische Energie mittels des Nockens und des Druckpfropfens erzeugte Spannung reicht aus, um einen Funken über die Funkenstrecke 42 etwa in dem Augenblick überspringen zu lassen, in welchem die Mischung aus Luft und Gas aus der Mündung 20 der Mischvorrichtung 18 austritt.
  • Der an der Funkenstrecke 42 überspringende elektrische Funken reicht aus, um das aus dem Brenner 16 austretende Gas zu entzünden. Die Flamme brennt so lange, wie das Druckstück 31 in niedergedrücktem Zustande gehalten wird. Läßt der auf das Druckstück ausgeübte Druck nach, so wird das Druckstück mittels einer Rückholfeder 43 in seine Ruhestellung zurückgeführt und der Austritt von Gas aus dem Ventil 15 wird unterbrochen.
  • Die Elektroden können gegebenenfalls an die beiden entgegengesetzten Pole des piezoelektrischen Elements angeschlossen sein. In diesem Falle sind die beiden Elektroden zu isolieren, jedoch so anzuordnen, daß sie in einem die Funkenstrecke bildenden Abstand voneinander liegen.
  • Selbstverständlich ist im übrigen die Erfindung nicht auf die beschriebenen und auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen und insbesondere nicht auf ein Feuerzeug beschränkt, das mit einem anhebbaren Ventil ausgestattet ist. Die Fachleute wissen, daß es noch andere Mittel gibt, um den Austritt des Gases zu steuern. Die Erfindung ist also ganz allgemein in derZwischenschaltung einerMischvorrichtung für Gas und Luft zwischen dem Brenner eines Gasfeuerzeugs und der Funkenstrecke einer piezoelektrischen Zündvorrichtung zu sehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung durch ein piezoelektrisches Element mit einem Brennerventil, welches das Gas kurz vor der Funkenzündung freigibt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen dem Brennerventil (15) und der Funkenstrecke (42) in bekannter Weise eine Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft vorgesehen ist, deren Luftzuführungsöffnung nach Art eines Lötrohres während des ersten Abschnittes der C)ffnungsdauer des Brennerventils offen ist, sich jedoch nach erfolgter Zündung des Gemisches vollständig oder nahezu vollständig schließt.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungskopf des beim Zündvorgang axial verstellten Brenners (16) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und als Drossel-bzw. Absperrorgan für die entsprechend kegelig gestaltete Luftzuführungsöffnung (21) der Mischvorrichtung (18) dient.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung einen vertikalen zylindrischen Körper (18) aufweist, der im Gehäuse des Feuerzeugs zwischen dem Brenner (16) und den Elektroden (40, 41) der Funkenstrecke angeordnet ist und aus einem unteren Abschnitt (18 a) mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einem oberen Abschnitt (18 b) mit kleinerem Durchmesser besteht, wobei an dem oberen Ende des oberen Abschnittes ein ringförmiger Flansch (18 c) vorgesehen ist, dessen Durchmesser ein wenig kleiner als der des unteren Abschnittes ist, wobei ferner in dem zylindrischen Körper einerseits ein in Achsrichtung verlaufender Kanal (19), der sich über beide Abschnitte des Körpers erstreckt und an seinem unteren Ende in eine kegelstumpfförmige nach außen sich erweiternde Eintrittsöffnung (21) übergeht, und andererseits ein Querkanal (22), der den in Achsrichtung verlaufenden Kanal (19) im oberen Abschnitt (18 b) des Körpers, jedoch in unmittelbarer Nähe des unteren Abschnittes (18 a) durchquert, vorgesehen sind, und der zylindrische Körper konzentrisch an seinem oberen Abschnitt eine Hülse (24) trägt, die einen ringförmigen Raum (23) zwischen sich und dem Flansch (18 c) freiläßt.
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