AT263187B - Zündbrenner für elektronische Zündsicherungsvorrichtungen - Google Patents

Zündbrenner für elektronische Zündsicherungsvorrichtungen

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AT263187B
AT263187B AT360666A AT360666A AT263187B AT 263187 B AT263187 B AT 263187B AT 360666 A AT360666 A AT 360666A AT 360666 A AT360666 A AT 360666A AT 263187 B AT263187 B AT 263187B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündbrenner für elektronische
Zündsicherungsvorrichtungen 
 EMI1.1 
 

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InElektrodenmaterials stattfindet, als wenn die Elektrode voll in die Flamme eintaucht. Ausserdem wird eine Elektronenemission weitgehend unterbunden und das   Flackern   infolge von Schwankungen des Ionisationsstromes ist auf ein Minimum herabgesetzt. Es ergibt sich dadurch eine optimale Anpassung an Flammen kleiner Leistung, wie sie bei   Zünd- oder Wachflammen   vorhanden ist, eine grössere Betriebssicherheit der Zündsicherungsvorrichtung zugleich mit längerer Lebensdauer der Elektroden. Ausserdem ist ein gemäss Erfindung ausgebildeter Zündbrenner sowohl als Brenner mit oder ohne Primärluftansaugung verwendbar. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, welche in Fig. 1 in Ansicht einen Zündbrenner mit Zündflamme und in deren nichtleuchtenden Teil eintauchende Elektroden in einer bevorzugten Ausführungsform, sowie in Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Zündbrenner gemäss Fig. 1 mit einer Halteplatte in grösserem Massstab zeigen. 



   Gemäss Fig. 1 ist von einem an sich bekannten Zündbrenner nur der obere Teil des Brennerrohres 
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 -10-- dargestellt,- umgeben, welcher einen um das Kopfende des   Brennerrohres --10-- herum   sich erstreckenden Entspannungsraum --13-- bildet, welcher durch Drosselbohrungen --14-- mit dem Inneren des   Brennerrohres --10-- in   Verbindung steht. Das aus der Brenneröffnung-11austretende Gas oder Gas-Luft-Gemisch bildet nach dem Zünden die Flamme-15-, welche aus einem Flammenkern --16-- und einem diesen umgebenden nichtleuchtenden   Teil--17-- besteht,   während aus dem Entspannungsraum --13-- heraus Hilfs- oder Halteflammen --18-- gespeist werden.

   Ferner sind zwei Elektroden--20 und 21-- vorgesehen, welche lediglich mit ihren   Spitzen--201   bzw. 211-in den nichtleuchtenden Teil --17-- der   Flamme--15-eintauchen   und dabei höchstens bis an den Flammenkern --16-- heranreichen. Gemäss Fig. 2 sind die Elektrodenspitzen-201 bzw. 211-der Elektroden-20 bzw. 21--zueinander in einem Winkel angeordnet, dessen Scheitel mit der Längsmittelachse --22-- des Zündbrenners zusammenfällt. Dabei beträgt dieser Winkel mindestens 30  und vorzugsweise etwa   60 ,   er kann aber auch bis 1800 ausmachen.

   Wie Fig. 1 erkennen lässt, sind die 
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    Elektroden-20- 201   bzw. 211-kann an die jeweils zur Verwendung kommende Gasart in der Weise angepasst werden, dass ein zuverlässiges Zünden des aus der Brenneröffnung --11-- austretenden Gases oder Gas-Luft-Gemisches erfolgt. Dabei kann gegebenenfalls auch eine Anordnung der Elektrodenspitzen in zueinander parallelen Ebenen vorgenommen werden. 



   Gemäss Fig. 2 sind die Elektroden--20 und 21--in einer   platte --23-- gehaltert,   damit die vorstehend beschriebene Lage der Elektrodenspitzen-201 bzw. 211-- im nichtleuchtenden Teil der   Flamme --15-- sichergestellt   ist. Die Elektroden--20 und 21-sind im Bereich ihrer Durchführung durch die   Platte --23-- hindurch   von Isoliermänteln --24-- umgeben. Oberhalb dieser Isoliermäntel - können die Elektroden-20 bzw. 21-abgebogen oder abgewinkelt sein, damit die Elektrodenspitzen --201 bzw. 211-die gewünschte Lage einnehmen. Es kann natürlich auch eine andere Anordnung der Elektroden--20 und 21-- vorgenommen werden, wobei in jedem Falle lediglich die vorstehend beschriebene Lage der Spitzen-201 bzw.   211-der Elektroden-20   und 21-sichergestellt sein muss.

   Beispielsweise könnten die Elektroden-20 und 21-- gemäss Fig.1 in einem Winkel von etwa 1800 angeordnet und zu beiden Seiten des Brennerrohres --10-- gehaltert sein. 



  Insofern bestehen vielfältige Möglichkeiten für die Halterung der Elektroden-20 und 21-und dementsprechend eine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Anordnungen von Zündbrennern. 



   Abgesehen von der unterschiedlich möglichen Halterung der Elektroden-20 und 21-sind deren Spitzen-201 bzw.   211--gemäss   der bevorzugten Ausführungsform immer in den nichtleuchtenden 
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Flamme--15--eintauchendFlammenelektroden zum überwachen der Zündflamme sind.

   Wenn beispielsweise die   Elektrode-20-   während des Zündvorganges als Zündelektrode dient, welcher von einem Hochfrequenz-übertrager der Zündsicherungsvorrichtung aus Energie zugeführt wird, dann springen zwischen der   Spitze --201-- der   als Zündelektrode dienenden   Elektrode --20-- Funken   zur   Spitze --211-- der   während des Zündvorganges als Gegenelektrode dienenden   Elektrode --21-- über   und umgekehrt, so dass durch die Funken das aus der   Brenneröffnung--11--austretende   Gas gezündet werden kann. Diese Funkenstrecke ist in der Zeichnung durch den zwischen den Spitzen-201 bzw. 211-der Elektroden   - 20   bzw. 21-eingetragenen Hochspannungspfeil angedeutet.

   Die Elektroden-20 und   21-dienen   nach dem Zünden der Zündflamme als Flammenelektroden, so dass durch Flammenionisation ein 

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 elektrischer Strompfad zur überwachungseinrichtung der Zündsicherungsvorrichtung gebildet wird,   u. zw.   über das Gehäuse des Zündbrenners, wobei zwischen diesen und jeder der Elektroden-20 und 21-ein elektrischer Strompfad entsteht, wie es in der Zeichnung durch die zu beiden Seiten des Brennerkopfes dargestellten lonisationspfeile angedeutet ist. Auf diese Weise sind besondere Flammenelektroden überflüssig.

   Es ergibt sich dadurch ein sehr einfacher Aufbau eines Zündbrenners für elektronische Zündsicherungsvorrichtungen, welcher wie eingangs bereits erwähnt, eine hohe Betriebssicherheit der elektronischen Zündsicherungsvorrichtung auf eine lange Zeitdauer gewährleistet. 
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 weiteres im Rahmen der Erfindung möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Zündbrenner für elektronische Zündsicherungsvorrichtungen, mit einer   Hochfrequenz-Zündein-   richtung und zwei der Brenneröffnung zugeordneten Zündelektroden, welche in die Flamme eintauchen und zugleich Flammenelektroden einer überwachungseinrichtung zum überwachen der Zündflamme sind, 
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 einen jeweils durch Flammenionisation entstehenden elektrischen Strompfad dadurch bilden, dass die Spitzen (201, 211) beider Elektroden (20, 21) etwa in Höhe der halben Länge des Flammenkernes (16) lediglich in den nichtleuchtenden Teil (17) der Flamme (15) eintauchen und dabei höchstens bis an den Flammenkern (16) heranreichen. 
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Claims (1)

  1. Elektrodenspitzen (201, 211) zueinander in einem Winkel angeordnet sind, dessen Scheitel mit der Längsmittelachse (22) des Zündbrenners zusammenfällt und welcher mindestens 300 beträgt.
AT360666A 1965-05-04 1966-04-15 Zündbrenner für elektronische Zündsicherungsvorrichtungen AT263187B (de)

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