DE2501576C2 - Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen an Gasherden und dgl. - Google Patents
Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen an Gasherden und dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
- F24C3/103—Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 19 48 716 ist eine Hochspannungszündeinrichtung dieser Art, die jedoch mit einer offenen
Elektrode ausgerüstet ist, bekannt. Diese Elektrode ist durch einen aus keramischem Isoliermaterial bestehenden
Elektrodenhalter hindurchgeführt. Dem aus Isoliermaterial bestehenden Elektrodenhalter ist ein Metallplättchen
zugeordnet, das elektrisch leitend mit der Elektrode verbunden ist. Die Zündfunkenstrecke wird
hier durch den Abstand zwischen dem Metallplättchen und der geerdeten Gasbrennstelle gebildet. Bei dieser
Ausführung zündet wohl die Elektrode die Gasbrennstelle direkt, d. h. ohne Zuhilfenahme einer Überzündflamme,
jedoch ist hier der positive Pol der Zündelektrode nicht berührungssicher angeordnet.
Eine ähnliche Hochspannungszündeinrichtung ist so 5:>
ausgeführt, daß die notwendige Funkenstrecke zum Zünden der Gasbrennstelle innerhalb der Elektrode
gebildet wird. Die Zündfunken springen hier von dem isolierten positiven Pol der Elektrode innnerhalb dieser
auf den negativen Pol der Elektrode über, der hier als geerdeter metallischer Deckel ausgebildet ist. Diese
bekannte Ausführung ist wohl berührungssicher, jedoch muß hier der zu zündende Gasbrenner außer den
Hauptflammen und der Stützflamme noch eine sogenannte Überzündflamme besitzen, deren Gas zum b5
Zwecke der Zündung in die Elektrode einströmen muß. Die Zündung der Hauptflammen und der Stützflamme
erfolgt dann über die Überzündflamme.
Weiterhin ist aus der FR-PS 9 94 077 eine Zündeinrichtung für eine Gasbrennstelle bekannt, die als
Adapter-Vorrichtung zum nachträglichen Anbringen an eine Gasbrennstelle ausgebildet ist Da diese Zündeinrichtung
für eine unmittelbare Zündung einer Brennstelle aber nicht geeignet ist müssen die betreffenden
Gasbrennstellen grundsätzlich mit einer Ansrhlußmöglichkeit für eine sogenannte Pilotflamme ausgerüstet
sein. Darüber hinaus ist hier die Elektrode nicht vollständig und damit auch nicht berührungssicher im
Isolierkörper untergebracht
Eine berührungssichere Anordnung einer Zündelektrode im Trägerkörper einer Zündvorrichtung zum
Entzünden flüssiger Brennstoffe ist aus der DE-PS 8 08 042 bekannt Diese Zündvorrichtung ist jedoch
konstruktiv so aufgebaut daß neben der berührungssicheren zentralen Zündelektrode als Gegenpol eine
weitere Elektrode im Trägerkörper der Zündvorrichtung integriert ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei einer Hochspannungszündeinrichtung mit direkter
Zündung der Gasbrennerstelle eine berührungssichere Anordnung der Zündelektrode ohne Beeinträchtigung
der Zündleistung zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zu
entnehmen.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln die
Zündelektrode vor Berührung geschützt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gasbrennstelle im Schnitt mit zugeordneter Zündelektrode,
F i g. 2 eine Zündelektrode in Einzeldarstellung und
Fig.3 die Zündelektrode im Schnitt H-II gemäß Fig. 2.
Mit 1 ist eine Gasbrennstelle bezeichnet, die aus einem Brennerkopf 2 mit aufliegendem Brennerdeckel 3
besteht. Im Brennerdeckel 3 sind als Hauptaustrittsöffnungen Bohrungen 4 angeordnet. Zwischen Brennerdeckel
3 und Brennerkopf 2 sind zur Bildung einer Stabilisierungsflamme schmale Schlitze 5 vorgesehen.
Der Brennerkopf 2 weist einen flanichartigen Ansatz 6 mit einer Bohrung 7 auf, durch die eine Zündeinrichtung
8 hindurchgeführt und bis in den Bereich des Brennerdeckels 3 gebracht ist. Die Zündeinrichtung 8
besteht aus einem aus Isoliermaterial bestehenden hülsenartigen Elektrodenhalter 9, in dem die an eine
Spannungsquelle angeschlossene Zündelektrode 10 vollständig untergebracht ist. Der Elektrodenhalter 9 ist
in seinem der Gasbrennstelle 1, und zwar genau in dem zwischen dem Brennerkopf 2 und dem Brennerdeckel 3
gegenüberliegenden Bereich mit einem Einschnitt 11 versehen. Der Einschnitt 11 dient zur Aufnahme eines
Metallplättchen 12, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Einschnittes 11 ist, so daß das
Metallplättchen 12 nach dem Einbringen in dem Einschnitt 11 vollständig in diesem verschwindet Das
Metallplättchen 12 ist mit einer Bohrung versehen, durch welche die Spitze 10' der Zündelektrode 10
geführt ist Durch diese Maßnahme wird eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen der Elektrodenspitze
10' und dem Metallplättchen 12 hergestellt
25 Ol 576
chzeitig das Metallplättchen vor einem Herauss dem Einschnitt 11 gesichert,
'ündelektrode 10 kann in dem hülsenartigen lenhalter 9 durch Einkleben befestigt sein, oder, *. 1 zeigt, mittels eines federnd ausgebildeten Metallbügels 13 in der eingeschobenen Lage gesichert seia Der die Zündelektrode 10 fest umschließende Metallbügel 13 ist zu diesem Zweck mit seinen Federarmen 14 in entsprechende Aussparungen 15 im Elektrodenhalter 9 in Raststellung gebracht.
'ündelektrode 10 kann in dem hülsenartigen lenhalter 9 durch Einkleben befestigt sein, oder, *. 1 zeigt, mittels eines federnd ausgebildeten Metallbügels 13 in der eingeschobenen Lage gesichert seia Der die Zündelektrode 10 fest umschließende Metallbügel 13 ist zu diesem Zweck mit seinen Federarmen 14 in entsprechende Aussparungen 15 im Elektrodenhalter 9 in Raststellung gebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen, vornehmlich an offenen
Brennstellen von Gasherden und dgl, die aus einer in einem aus Isoliermaterial bestehenden Elektrodenhalter
angeordneten Elektrode mit einem elektrisch leitend verbundenen Metallplättchen besteht, wobei
die Elektrode unmittelbar an einer als Gegenpol dienenden metallischen Gasbrennstelle mit Gasaus·
Strömöffnungen Zündfunken bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrode (10) berührungssicher in dem hülsenartig ausgebildeten
Elektrodenhalter (9) eingesetzt ist und daß der Elektrodenhalter (9) in seinem der Gasbrennerstelle is
(1) benachbarten Bereich mit einem Einschnitt (11) zur Aafnahme des mit der Elektrode (9) ir: elektrisch
leitender Verbindung stehenden Metallplättchen« (12) versehen ist, das kleiner als der Durchmesser des
Einschnittes (11) ist. 2C
2. Hochspannungszündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
(10) mit ihrer Spitze (10') durch eine Bohrung im Metallplättchen (12) hindurchgeführt ist.
3. Hochspannungszündeinrichtung nach An- 2f. spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (10) im hülsenartigen Elektrodenhalter (9) durch Kleben befestigt ist.
4. Hochspar.nungszündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die
Elektrode (10) im hülsenartigen Elektrodenhalter (9) mittels eines am Elektrodenhalter angreifenden
Federbügels (13) gesichert, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501576 DE2501576C2 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen an Gasherden und dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501576 DE2501576C2 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen an Gasherden und dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2501576A1 DE2501576A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2501576C2 true DE2501576C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=5936578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501576 Expired DE2501576C2 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Hochspannungszündeinrichtung zum Zünden von Gasbrennstellen an Gasherden und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2501576C2 (de) |
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BR9803428A (pt) * | 1997-09-15 | 2001-03-20 | Harper Wyman Co | Conjunto de eletrodo de ignição por centelha para bico de gás |
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DE1948716A1 (de) * | 1969-09-26 | 1971-04-08 | Neff Werke | Elektrische Zuendeinrichtung fuer Gasbrenner |
-
1975
- 1975-01-16 DE DE19752501576 patent/DE2501576C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2501576A1 (de) | 1976-07-22 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOSCH-SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |