DE494859C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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DE494859C
DE494859C DEE39281D DEE0039281D DE494859C DE 494859 C DE494859 C DE 494859C DE E39281 D DEE39281 D DE E39281D DE E0039281 D DEE0039281 D DE E0039281D DE 494859 C DE494859 C DE 494859C
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Germany
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heating coil
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fuel
lighter
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DEE39281D
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ELEKTROTECHNISCHE FABRIK LUDWIG ZWILLING
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ELEKTROTECHNISCHE FABRIK LUDWIG ZWILLING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf Dochtfeuerzeuge, die mit Hilfe einer elektrischen Heizspirale gezündet werden, indem eine mit dem Dochtfeuerzeug verbundene elektrische Batterie auf die Heizspirale geschaltet wird.
  • Gegenüber den bekannten Reibradfeuerzeugen hat die Benutzung der elektrischen Zündung den Vorteil größerer Reinlichkeit und Sicherheit. Schwierig ist es indessen, die kleine Heizspirale für eine genügend große Lebensdauer herzustellen, ohne das Volumen der Batterie über den für Dochtfeuerzeuge möglichen Raum vergrößern zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Heizspirale unterhalb des freien Dochtendes des Dochtfeuerzeuges vor einer kleinen Öffnung des Brennstoffbehälters angeordnet und der Schalter derselben mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Überdrucks im Brennstoffbehälter zwangsbeweglich verbunden, derart, daß vor oder gleichzeitig mit der Einsch.a1-tung der Heizspirale ein feiner Strom von gas- oder dampfförmigem Brennstoff gegen die Heizspirale geblasen wird. Der Zeitraum, in welchem infolgedessen die Heizspirale zum Zwecke der Zündung des Dochtfeuerzeuges auf die Batterie geschaltet sein muß, wird hierdurch außerordentlich verkürzt und damit die Heizspirale entlastet, so daß dieselbe aus einer sehr feinen Drahtwicklung bestehen kann, was wiederum für die Leistungsfähigkeit und damit für das Volumen der Batterie von Wichtigkeit ist. An sich bekannt ist es, bei Reibradfeuerzeugen einen Verdrängerkörper vorzusehen, um durch eine Pumpenbewegung wirkungsvoll Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter in den Docht des Dochtfeuemeuges hineinzupressen. Mit Rücksicht auf die Temperatur des Zündfunkens bei solchen Reibradfeuerzeugen ist die Förderung des Brennstoffes durch solche Pumpenbewegung wenig wichtig und das Durchpressen des Gases durch das freie Dochtende auch schwierig.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand wird der dampf- oder gasförmige Brennstoff durch eine kleine Öffnung des Gehäuses ausgeblasen und zur Entlastung der elektrischen Heizspirale benutzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Abb. i das Feuerzeug im Längsschnitt und Abb.2 bei abgenommenem Gehäusedeckel im Blick von oben.
  • In den Darstellungen ist i das Gehäuse des Feuerzeuges, das über das Gelenk. 2 mit einem Deckel 2o versehen ist. In dieses Feuerzeuggehäuse ist die Trockenbatterie eingesetzt, die auf einem Isolator .. sitzt und über die Kontaktfeder 5 nach der Schaltfeder 6 über den Isolator 7 Strom gibt, während die Kontaktfeder 8 an einem metallisch mit dem Gehäuseteil i verbundenen Metallteil anliegt, so daß der zweite Pol der Trockenbatterie 3 ,an der Masse liegt. g ist der Zünddraht, der infolgedessen mit Strom versorgt wird, sobald der Träger i o des Zünddrahtes 9 mit Hilfe der Handhabe 19 nach unten bewegt wird; wobei die Kontaktfeder 6 mit dem Träger io- in Berührung kommt. Es fließt dann. ein Strom von der Trockenbatterie 3 über die Feder 5, Kontaktfeder 6, Träger io, Zünddraht 9, Gehäusemasse i nach der Kontaktfeder 8. Der Träger io mit der Handhabe 19 des Zünddrahtes 9 ist nun an dem Gehäuseteil i i befestigt, der sich dicht in den Gehäuseteil i z einschiebt, und zwar .entgegen der Wirkung der Feder 13. In dem durch die beiden Behälterteile i i und i- abgeschlossenen Raum befindet sich der flüssige Brennstoff, z. B. Benzin, sowie der Docht 14., dessen freies Ende durch die Dochttülle 15 nach außen geführt ist. Diese beiden Behälterteile können aus dem Gehäuse i herausgehoben und durch Abschrauben der Verschraubung 16 zum Einfüllen von Brennstoff geöffnet werden. An der Tülle 15 ist seitlich .eine feine Kanalöffnung 17 angebracht.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende: Nachdem der Deckel ao durch Drücken des Schnappschlosses 18 geöffnet worden ist, wird durch Druck auf die Handhabe i9 der Behälterteil i i nach unten in den Behälterteil 12 unter Überwindung der Feder 13 hineingedrückt. Infolgedessen werden die Dämpfe und Gase des in dem zweiteiligen. Behälter eingeschlossenen Brennstoffs durch den feinen Kanal 17 .nach außen gepreßt. Gleichzeitig wird durch das Niederdrücken der Handhabe 19 auch der Träger i o des Zünddrahtes 9 in der vorbeschriebenen Weise mit der Kontaktfeder 6 in Berührung gebracht, so daß in dem Weg des durch. den Kanal 17 ausgeblasenen Gasstromes der glühende Zünddraht liegt, der diesen Gasstrom :entzündet. Durch diese Zündflamme wird der Gasstrom an dem Docht entzündet, der durch die Tülle 15 nach außen reicht. Sobald der Deckel 2o in das Schnappschloß 18 -wieder eingesprengt wird, :erlischt die Flamme des Feuerzeuges.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Feuerzeug mit :einer zur Entzündung eines Dochtes dienenden Heizspirale, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspirale (9) unterhalb des freien Dochtendes vor einer kleinen Öffnung (17) des Brennstoffbehälters (14) angeordnet und der Schalter (6, i9) der Heizspirale mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Überdrucks im Brennstoffbehälter (14) verbunden ist, derart, daß vor oder während der Beheizung der Heizspirale (9) ein feiner Strom von gas- oder dämpfförmigem. Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter (14) durch die Öffnung (17) austritt und gegen die Heizspirale (9) geblasen wird.
DEE39281D 1929-05-24 1929-05-24 Elektrisches Feuerzeug Expired DE494859C (de)

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