DE450387C - Hochfrequenzfeuerzeug - Google Patents

Hochfrequenzfeuerzeug

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DE450387C
DE450387C DEP51271D DEP0051271D DE450387C DE 450387 C DE450387 C DE 450387C DE P51271 D DEP51271 D DE P51271D DE P0051271 D DEP0051271 D DE P0051271D DE 450387 C DE450387 C DE 450387C
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DE
Germany
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torch
lighter
spark
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high frequency
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DEP51271D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Hochfrequenzfeuerzeug. Bei den bis jetzt bekannten Hochfrequenzfeuerzeugen besteht der große Nachteil, daß mit der einen Hand der Stromschluß für die Funkenbildung durch Druck auf einen besonderen Kontakt bewirkt werden muß, während man zur Führung und sicheren Zündung der Fackel in der Regel die andere Hand braucht.
  • Dieser Nachteil wird bei dem neuen Feuerzeug dadurch vermieden, daß der Zündfunke von einer Funkenspitze auf die Fackel überspringt, sobald man durch leichten Druck mit derselben auf ein um die Funkenspitze angebrachtes Gitter den Stromschluß herstellt; es fällt eine zwangsläufige Führung der Fackel sowie die zweite Elektrode ganz fort, da die Fackel selbst als zweite Elektrode dient. Der Stromverbrauch ist daher möglichst gering.
  • Die Funkenspitze ist aus dem Feuerzeug herausgeführt worden, so daß die sich bildende Flamme genügend Sauerstoff erhält. Der Schalter zum Schließen und Öffnen des Stromkreises ist an der federnden Funkenspitze angebracht. Durch Druck auf diese federnde Funkenspitze mit der Fackel schaltet sich der Stromkreis ein, die Funken springen an f die Fackel über, entzünden den Docht der Fackel, und beim Abheben der brennenden Fackel schaltet sich der Stromkreis wieder durch die Federkraft der Funkenspitze aus. Die Isoliermasse, welche um die federnde Funkenspitze angebracht ist, ist mit Kanälen, Schlitzen und Gitter versehen, damit das Zünden des benzingetränkten Dochtes des Fackel möglichst gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. z ist eine Gesamtansicht des Apparates mit Kabel zum Anschluß an Batterie oder Starkstromnetz. In Abb. 2 ist a die Fackel mit eingebautem Docht als eine Elektrode, b die Funkenspitze als andere Elektrode. Die Fackel a schließt bei Nichtgebrauch mit ihrem konischen Teile den Benzinbehälter k ab, um so ein Verdunsten des Benzins zu vermeiden und den Docht wieder mit Benzin zu tränken. Die Feder c, an welcher der Funkenabnehmer d, e befestigt ist, hält die beiden Kontakte f und g offen. Abb. 3 zeigt die Feder c mit Funkenabnehmer d, e und den Kontakt f mit Isolierschicht h von oben. Abb. q. zeigt die Feder c mit den Einzelteilen des Funkenabnehmers. Dieser besteht aus der Isolierrolle d mit Funkenspitze b und dem Isolierzylinder e mit Kanälen n, Schlitzen m und Gitter P, welches ein sicheres Entzünden der Fackel bedingt. Abb. 5 ist das Schaltungsschema.
  • Der Vorgang beim Gebrauch ist folgender. Man entnimmt dem Benzinbehälter k die Fackel a und drückt mit ihrem Dochtende auf den Funkenabnehmer e. Die Feder c gibt nach und läßt die Kontaktplatte f auf den Kontakt g aufstoßen. Der Stromkreis einer Batterie oder des Stromnetzes zur Bildung des Induktionsstromes ist dadurch geschlossen und die Zündfunken aus der Sekundärspule springen bei b auf die Fackel a über und entzünden den Docht derselben.
  • Sobald der Docht brennt und die Fackel von dem Funkenabnehmer fortgenommen wird, geht letzterer durch den Druck der Feder c wieder nach oben und trennt gleichzeitig die Kontakte f, g, somit auch den Stromkreis. Auf diese Art wird durch einen kurzen Druck eine Flamme entzündet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Hochfrequenzfeuerzeug mit metallenem Fackelstift als zweiter Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkontakt (b) und der Schaltkontakt (f) mit einem federnden Arm (c) derart angeordnet sind, daß der Zündstromkreis durch Druck des Fackelstifts auf den Zündkontaktkörper kurzgeschlossen wird.
  2. 2. Hochfrequenzfeuerzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkontakt (b) von einem Mantel (n) aus Isoliermasse umgeben ist, durch dessen Schlitze und Kanäle im oberen Teil Luft an den Docht herantritt.
DEP51271D Hochfrequenzfeuerzeug Expired DE450387C (de)

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DE450387C true DE450387C (de) 1927-10-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0865802A2 (de) 1997-03-03 1998-09-23 BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin Vorrichtung zur Bestimmung der AV-Überleitungszeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0865802A2 (de) 1997-03-03 1998-09-23 BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin Vorrichtung zur Bestimmung der AV-Überleitungszeit

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