DE336346C - Elektrische Taschenlampe - Google Patents

Description

• Elektrische Taschenlampe. Die Erfindung betrifft eine elektrische Taschenlampe, bei welcher unter Fortfall einer besonderen Hülse die Glühlampe und der Schalter von der Ausgußmasse umschlossen sind. Um dien in wirtschaftlicher Beziehung wesentlichen Vorteil zu erzielen, daß der Reflektor mit der darin auswechselbar angeordneten Glühlampe aus der verbrauchten Batterie herausschraubbar und in einer frischen Batterie verwendungsfähig ist, findet eine den Kohlepol des mittleren Elements umgebende Hülse Anwendung, die in der Ausgußmasse so eingebettet ist, däß bei der Fertigstellung der Batterie keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit .gestellt werden, um dem, Mittelkontakt 'für die später einzusetzende Lampe zu sichern.
• Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reflektor eine Schutzkappe angelenkt ist, die in an sich bekannter Weise beim Aufklappen mit dem in, der Vergußmasse eingebetteten zweiten Pol der Batterie in stromleitendle Berührung kommt und die Glühlampe zum Leuchten bringt.
• 'Auf der Zeichnung ist der Erfindungs.-gegenständ in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt: Fvg. i die elektrische Taschenlampe in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, zur Verdeutlichung -der Konfakt- und Schaltanordnung. Fig. z ist eine Draufsicht auf Fig. i.
• Die in der gebräuchlichen Anordnung aus den Elementen a, b, c zusammemgesetzte, von einer Papphülse q umgebene Batterie, die, ohne eine besondere Hülse erforderlich zu i machen, zur unmittelbaren Verbindung mit der Glühlampe und der zugehörigen Kontaktund- Schaltanordnung eingerichtet ist, nimmt die den Reflektor d bildende Fassung e für die Glühlampe h in einer Hülse f auf, welche den Kohlepol des mittleren Elements umgibt und in der die Elemente a, b, c abdeckenden Vergußmasse g so eingebettet ist, daß beim Einschrauben der Glühlampe 1a in die Fassung e der Mittelkontakt i der Lampe mit der eine Messingkappe j tragenden. Koh'lemelektrode k d'es mittleren Elements in stromleitende Verbindung tritt, Der in. der Vergußmasse g -gegen die Elemente a, b, c isolierte Gewindekontakt der Lampe h schafft die stromleitende Verbindung unter Vermittlung einer an dem Reflektor d angeordneten Schutzkappe 1, die in an sich bekannter Weise in dem Gelenk m aufklappbar ist, so @dlaß sie mit dem in der Vergußmasse g vingeb:etteten Pol n der Batterie in Berühhzng gebracht werden- kann. Der Pol n wird durch die gebräuchliche Polfahne gebildet, deren äußeres Ende o in die Vergußma'sse g zurückgeleitet ist, so daß keine freistehenden Teile aus der Batterie i herausragen.
• . . Der für den Gebrauch der Lampe erforderliehe Kontakt zwischen der Kappe l und der ' Polfahne n kann von Hand durch den Druck eines Fingers in die Kappe unterhalten werden, er kann aber auch durch eine Feder gesichert werden, die in dem Gelenk m angeordnet ist, so daß sie die Kappe in der Kontaktstellung festhält. In diesem Fall ist eine Federklemme p o. dgl. an der Kappe l notwendig, um diese in der Verschlußstellung an dem umgebördelten Rande des Refflektoris d festzuschließen.
• Ist die Batterie verbraucht, so wird. der die Kappe l tragende Reflektor d mit der in der Fassung e sitzenden Glühlampe h aus der Hülse f herausgeschraubt und bei einer in der gleichen Art eingerichteten frischen Batterie verwendet.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRÜcHE. z. Elektrische Taschenlampe, bei welcher unter Fortfall einer besonderen Hülse die Glühlampe und der Schalter von der Ausgüßmasse umschlossen sind, gekennzeichnet durch eine den Kohlepol des mittleren Elementes umgebende Hülse, in der der Reflektor und in dieser die Glühlampe auswechselbar angeordnet sind. 2.. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dem Reflektor angelenkte Schutzkappe, die in an sich bekannter Weise beim Aufklappen mit dem in der Vergußmasse eingebetteten Pol (n) der Batterie in stromleitende Berührung kommt.