DE413968C - Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender - Google Patents

Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender

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DE413968C
DE413968C DEA41316D DEA0041316D DE413968C DE 413968 C DE413968 C DE 413968C DE A41316 D DEA41316 D DE A41316D DE A0041316 D DEA0041316 D DE A0041316D DE 413968 C DE413968 C DE 413968C
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DE
Germany
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plug
incandescent
cigar
incandescent body
lighter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzünder. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zigarren- und Pfeifenanzünder in Stöpselform mit auswechselbarem Glühkörper und licsteht darin, daß der mit dem elektrischen I-leizdralit versehene Glühkörper im Stöpselkörper derart beweglich gelagert ist, daß er <furch (las Gegendrücken der anzuzündenden Zigarre gegenüber dein Stöpselkörper eine Lagenänderung erfährt, durch die der Stromscliluß für den Heizdraht des Glühkörpers ar. Kontaktplättchen hergestellt wird.
  • Die bekannten Anzünder mit Einschaltung durch das Gegendrücken der Zigarre unterscheiden sich von der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Zündkörper in einen Sockel eingebaut isst, wobei die Schaltung durch den gegenüber dem Sockel beweglichen Zündkörper erfolgt. Bei diesen Anordnungen kann eine Auswechselung des Zündkörpers nicht ohne weiteres vorgenommen werden, l#<indern es ist bei einer Erneuerung eines durchgebrannten Zündkörpers ein vollständiz;es Auseinandernehmen notwendig. Andere Anzünder, bestehend aus einem künstlerisch aiageführten und bleibenden Wert besitzenden Sockel finit Edisonfassung mit leicht auswechselbarein Zündstöpsel können wegen ihrer Bauart mit einer Schaltvorrichtung, die durch das Gegendrücken der anzuzündendcii Zigarre in Tätigkeit gesetzt wird, nicht au:ge führ t werden.
  • Das Wesen des neuen Anzünders liegt darin, claß die durch das Gegendrücken der Zigarre in Tätigkeit zii setzende Schaltvorric3itung in rlie gedrängte horin des Zündstöpsels verlegt ist, der in den mit Edisonfassung versehenen Sockel an Stelle des bisher verwendeten gewöhnlichen Zündstöpsels eingesctzt «-erden kann. Durch den neuen Anzünder lassen sich auch Anzündersockel ohne eine Schaltvorrichtung verwenden, die bekanntlich leicht zu Störungen Veranlassung gibt. Bei einer Störung in der Schaltung oder beim Durchbrennen des Glühkörpers wird der neue Stöpselzünder gegen einen anderen ausge-. wechselt> so wie man bisher einen ausgebrannten Zündstöpsel erneuerte. Erforderlichenfalls kann ein durchgebrannter Glühkörper bei Weiterverwendung des Stöpselkörpers durch einen neuen ersetzt werden, da seine Lagerung eine leichte Auswechselbarkeit ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Zündstöpsel für Zigarrenanzünder im Achsenschnitt, Abb. 2 eine Seitendarstellung der Abb. i teilweise in Ansicht, Abb. 3 eine Aufsicht der Abb. i und Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform als Beispiel für einen Pfeifenanzünder.
  • Der Zündstöpsel ist zur Vereinfachung der Herstellung in zwei Teile zerlegt, nämlich den Stöpselkörper .I und den auswechselbaren Glühkörper r. Der Stöpselkörper, der aus Isoliermaterial hergestellt wird, besteht aus einem Gewindeschaft 6 und einem etwas breiteren Kopf 7 mit einer zylindrischen Aus-; sparurig. Der Gewindeschaft trägt an seiner Außenwandung in üblicher Weise Edisonge-, winde 8, das den einen Anschluß mit der Fassung bildet, während der zweite Anschluß durch eine Kontaktplatte 9 auf der Stirnseite des Gewindeschaftes 6 gebildet wird. In die Aussparung des Kopfes 7, die einem Hohl-- z vlin(ler gleicht, wird der Glühkörper i eingesetzt. Dieser besteht aus einem recht-' eckigen Stück Isoliermaterial, bei dein zwei gegenüberliegende Seiten entsprechend der zylindrischen Ausdrehung des Stöpselkopfes 7 abgerundet sind. Zum Unterbringen des Heizdrahtes sind Rillen angeordnet, die sich auf die ganze Oberfläche des Glühkörpers i verteilen. Auf den unteren Flächen der beiden abgerundeten Seiten sind Kontaktplättchen 2 angeordnet, mit denen die Enden -des Heizdrahtes verbunden sind. Gegenüber diesen Kontaktplättchen 2 stehen Kontaktplättchen 3 am Boden der Ausnehniung im Stöpselkörper -, von denen das eine mit dem Edisongewinde 8, das andere mit der Kontaktplatte 9 leitend verbunden ist. Der Heizdraht des Glühkörpers i erhält dadurch Strom, daß seine Kontaktplättchen 2 mit den Kontaktplättchen 3 des Stöpselkörpers ¢ Berührung erhalten. Uin einen dauernden Stromschluß zu vermeiden, ist der Glühkörper i in der Ausnehmung des Stöpselkörpers d. derart beweglich gelagert, daß nur durch eine Lagenänderung des Glühkörpers eine Berührung zwischen den Kontaktplättchen 2 und 3 eintritt. Nach der Ausführung gemäß Abb. i bis 3 wird die Beweglichkeit des Glühkörpers i dadurch erreicht, daß dieser in der Aussparung des Stöpselkörpers d. derart drehbar gelagert ist, daß er um eine Achse 5 Kippbewegungen ausführen kann. Für den Erfindungsgedanken ist die Art.der Achsenlagerung von untergeordneter Bedeutung. An Stelle der dargestellten Ausführung (Abb. i bis 3) mit einem durchgehenden Stift am Glühkörper i als Achse können daher auch seitliche Schlitze am Glühkörper vorgesehen sein, die über Vorsprünge an der inneren Wandung der Ausnehmung im Stöpselkopf 7 greifen und eine Kippbewegung zulassen. -Mit dem Glühkörper i ist die Glimmerscheibe io, die den Heizdraht nach außen abschließt, fest verbunden. Nach dem Einsetzen des Glübkörpers i in den Stöpselkopf 7 wird eine Kappe i i über den Kopf geschoben, die auf ihrer Stirnseite einen Ausschnitt 12 besitzt, so claß die durch clie Glimmerplatte To gebildete Zündfläche von außen zugänglich ist.
  • Urn ein selbsttätiges Einschalten des Heiz-<lralites beim Aufsetzen der Zigarre zu erreichen, sitzt bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i his 3 die Achse 5 im Glühkörper 1 unsymmetrisch. Daduich ruft die ungleiche Gewichtsverteilung eine derartige Kippbewegung hervor, daß im ungebrauchten Zustand die Kontaktplättchen 2 des Glühkörpers i von den festen Kontaktplättchen 3 des Stfipsell:iirpers d. abgehoben sind. Beim Aufsetzen der anzuzündenden Zigarre auf das Glinimerplättchen io kippt der Glühkörper in die punktierte Stellung, wodurch der Stromschluß für den Heizdraht hergestellt wird. Um zu vermeiden, daß infolge Erschütterung ein unbeabsichtigter Stromschluß eintritt, kann eine Feder vorgesehen werden, die dem Stöpselkörper i die Ruhelage sichert.
  • An Stelle einer Kippbewegung des Glühkörpers i kann auch eine Parallelverschiebung stattfinden, wie aus der Ausführungsform nach Abb. 4 zu ersehen ist. Diese zeigt einen Glühkörper mit einem zvIindrischen Ansatz f3, der durch den Ausschnitt 12 in der Ab-,leckkappe ii hindurchragt und als Zündkörper für Pfeifen geeignet ist. Die untere Seite 14 des Glühkörpers ruht auf einigen Federn 15, die bei einem Druck in Richtung des Ansatzes 13 eine Parallelverschiebung des Glühkörpers nach Art eines Kolbens in #ler Ausneh.mung im Kopf 7 des Stöpselkörpers d. ermöglichen. Wird der Schaft 13 zum Zwecke des Zündens in einen Pfeifenkopf eingeführt, so schiebt sich infolge des ausgeübten Druckes der Glühkörper i entgegen der Wirkung der Federn 15 in die Aussparung des Stöpselkörpers hinein, bis die Kontaktplättchen 2 am Glühkörper i mit den Kontaktplättchen 3 am Stöpselkörper .4 Stronischluß herstellen.
  • Durchgebrannte Glühkörper in der Ausführung nach Abb. i bis 2 und d. lassen sich dadurch leicht auswechseln, daß die Kappe i i, die beispielsweise mit einem Bajonett-,-e rschluß 16 zürn Befestigen am Stöpselkopf 7 versehen ist, abgenommen wird, worauf ohne weiteres ein neuer Glühkörper ein--(-.setzt werden kann. Sehr vorteilhaft ist es. die Glühkörper für Zigarren- oder Pfeifenanzünder derart auszubilden, daß der ir: die Aussparung des Stöpselkopfes 7 einreifende Teil in beiden Fällen die gleiche Farm erhält, so daß je nach Bedarf in densell:c n Stöpsel .rein Glühkörper für Zigarren oder für Pfeifen eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-AH spRU cii'. Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzünder in Stöpselform mit auswechselbarem Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper (i) im Stöpselkö rper derart beweglich gelagert ist, daß er durch das Gegendrücken der anzuzündenden Zigarre gegenüber dem Stöpselkörper eine Lagenänderung erfährt, durch die der Stromschluß für den GlülT-körper an Kontaktplättchen (2 bis 3) hergestellt wird.
DEA41316D Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender Expired DE413968C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572035A1 (fr) * 1984-10-19 1986-04-25 Signal Vision Sa Allume-cigare a bague eclairante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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