DE454649C - Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender - Google Patents

Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender

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DE454649C
DE454649C DEA44863D DEA0044863D DE454649C DE 454649 C DE454649 C DE 454649C DE A44863 D DEA44863 D DE A44863D DE A0044863 D DEA0044863 D DE A0044863D DE 454649 C DE454649 C DE 454649C
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incandescent
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incandescent body
lighter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzünder. Es sind elektrische Zigarren- oder Pfeifenanzünder in Stöpselform bekannt, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß eine durch Lagenänderung zur Wirkung gebrachte Schaltvorrichtung in die gedrängte Form des Zündstöpsels verlegt ist, der in einen mit Edison-Fassung versehenen Sockelkörper als Lagergehäuse eingesetzt wird. Dadurch besteht zwar die Möglichkeit, durch einfaches Auswechseln des Zündstöpsels Störungen, die durch Schadhaftwerden der Schaltvorrichtung oder durch Durchbrennen des Glühkörpers verursacht werden, zu beseitigen, bei diesen Störungen ist aber die Auswechselung des ganzen Zündstöpsels meistens nicht nötig, sondern bei geeigneter Anordnung reicht die Erneuerung des Glühkörpers allein aus, sofern dieser einen Isolierkörper als Fassung besitzt oder bei seiner Auswechselbarkeit eine Zugänglichkeit der Schaltvorrichtung zwecks ihrer Ausbesserung sich ermöglichen läßt. Bei einer derartigen Anordnung ist die an sich bequeme 'Stöpselform überflüssig und kann durch eine wesentlich billigere Anordnung im Aufbau des Zigarrenanzünders ersetzt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungen für Zigarrenanzünder veranschaulicht, bei denen in einem als Lagergehäuse ausgebildeten Sockel innerhalb eines Isolierkörpers der Glühkörper auswechselbar angeordnet ist. Danach sind die Anzünder im wesentlichen aus drei acbsialen Teilen zusammengesetzt, und zwar aus einem als Lagergehäuse für die ganze Zünderanordnung ausgebildeten Sokkel, der zugleich eine Handhabe bei Gebrauch und ein Gestell zum Beiseitelegen bei Nichtgebrauch bildet, einem Isolierkörper, welcher als Fassung für den Glühkörper zum Zwecke seiner leichten Auswechselbarkeit dient, und dem Glühkörper als Träger für den Glühdraht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Isolierkörper zusammen mit dem Glühkörper herausnehmbar in dem Lagergehäuse angeordnet ist, wobei die im Isolierkörper angeordnete, in bekannter Weise durch Lagenänderung wirkende Schaltvorrichtung durch das Einsetzen des Glühkörpers in den Isolierkörper abgeschlossen wird.
  • Bei der in Abb. i veranschaulichten Ausführung findet eine in dem Hohlraum des Isolierkörpers, der durch den Glühkörper abgeschlossen wird, angeordnete Stromschlußvorrichtung für den Heizstrom Verwendung. Bei der Ausführung nach -Abb. z wird die bewegliche Lagerung des Glühkörpers im Isolierkörper zum Stromschluß ausgenutzt.
  • Der das Lagergehäuse bildende Sackelkörper 16 des Anzünders ist muldenförmig gestaltet und mit einem Rand 17 versehen, der als Fuß zum Beiseitestellen des Anzünders dient. An Stelle eines geschlossenen Randes 17 können auch entsprechend ausgebildete Füße Verwendung finden. Die Mitte des Bodenteils ist ausgehöhlt, um den Isolierkörper 15 als Fassung für den Glühkörpern unterzubringen. Der Isolierkörper i5 besteht aus feuerfestem Material und besitzt in seiner Mitte eine Kontaktkammer ¢, die durch den einzusetzendenGlühkörperi abgeschlossen3vird. Zum Lagern des Glühkörpers i besitzt der Isolierkörper15 einen Rand 23. Der Glühkörpern besteht aus einem flachen Stück aus feuerfestem Isoliermaterial, in dessen außenliegender Oberfläche Rillen zum Einlegen des Glühdrahtes 5 eingeschnitten sind. Auf der entgegengesetzten Fläche sind zwei Kontaktplättchen 6 angebracht, mit denen die Enden des Glühdrahtes 5 verbunden sind. Gegenüber diesen Kontaktplättchen sind am Isolierkörper 15 in dessen Stirnfläche am Rande der Kontaktkammer 4 entsprechende Kontaktplättchen 7 angeordnet, von denen das eine mit dem Leitungsanschluß 18, das andere mit einem Kontaktring 9 verbunden ist, der nahe dem Boden der Kammer 4 angebracht ist. In der Mitte des Bodens ist eine Kontaktplatte i9 befestigt, die mit dem zweiten Leitungsanschluß 2o in leitender Verbindung steht. Innerhalb der Kammer 4 befindet sich als Kontaktkörper eine lose Kugel io. Bei geeigneter Stellung des Anzünders stellt die Kugel io eine leitende Verbindung zwischen der Fußkontaktplatte i 9 und dem Kontaktring 9 her. Dadurch wird der Stromkreis für den Heizdraht 5 geschlossen. Die Stirnfläche des Glühkörpers i wird zweckmäßig zum Schutz des Glühdrahtes 5 mit einem Glimmerplättchen abgedeckt. Zum Befestigen des Glühkörpers i in dem Isolierkörper 15 wird eine Kappe 13 übergeschoben, die auf ihrer Stirnseite einen Ausschnitt 14 besitzt, so daß die durch die Glimmerplatte gebildete Zündfläche von außen zugänglich ist.
  • Die in Abb. i veranschaulichte Ausführung stellt den Ruhezustand bei Nichtgebrauch dar, wobei der Anzünder auf dem Fußrand 17 mit nach unten gekehrter Zündfläche steht und die Kugel io in der Kammer 4 außerhalb der Kontaktstelle an irgendeiner Stelle an der Rückseite des Glühkörpers i zu liegen kommt. Zum Gebrauch wird der Anzünder umgekehrt und etwas geneigt gehalten, .so daß die Kugel io eine leitende Verbindung zwischen der Fußkontaktscheibe i9 und dem Kontaktring 9 herstellt. Die Ausführung kann auch umgekehrt sein, indem der Gehäusekörper 16 einen Fußrand 17 in der punktierten Ausführungsform erhält, der zum Aufstellen des Zünders in der Ruhelage dient, wobei die Zündfläche nach oben gekehrt ist. Bei dieser Stellung liegt die Kontaktkugel, wie bei ioa angedeutet ist, auf der Bodenplatte i 9 der Kammer 4, ohne Berührung mit dem Kontaktring 9 zu haben. Zum Gebrauch ist auch diese Ausführungsform des Anzünders in der beschriebenen Weise schräg zu halten.
  • Die Ausführung des Anzünders nach Abb. 2 unterscheidet sich hauptsächlich nur durch die Lagerung des Glühkörpers i und durch die damit im Zusammenhang stehende Stromschlußvorrichtung für den Heizstrom. Der Glühkörper i ist innerhalb des Randes 23 des Isolierkörpers 15, bei dem der die Kontaktkammer 4 bildende Hohlraum weggefallen ist, mit Hilfe einer Führung derart gelagert, daß er sich in Parallelverschiebung nach Art eines Kolbens bewegen kann. Die Führung des Glühkörpers i wird durch seine Seitenfläche in Verbindung mit der Innenfläche des Randes 23 gebildet, jedoch sind zur Vermeidung des Hängenbleibens in der Rückseite des Glühkörpers Vertiefungen 24 vorgesehen, in die Stifte 25 am Boden des Isolierkörpers 15 eingreifen. Den Kontaktplättchen b an der Rückseite des Glühkörpers i stehen die Kontaktplättchen 7 im Boden des Isolierkörpers 15 gegenüber. Diese stehen mit den Leitungsanschlüssen i 8 bzw. 20 in Verbindung, die zugleich als Mittel zur Befestigung des Isolierkörpers 15 im Sokkelgehäuse 16 dienen können. Da der Glühkörper i einen achsialen Spielraum gegenüber dem Boden des Isolierkörpers@i5 aufweist, der durch die Kappe 13 begrenzt wird, findet in der Ruhestellung, die durch Abb. 2 veranschaulicht wird, eine Berührung zwischen den Kontaktplättchen 6 und 7 nicht statt. Der Stromschluß kommt dadurch zustande, daß beim Umkehren des Anzünders, derart, daß die Zündfläche nach oben zu stehen kommt, der Glühkörper i infolge seiner muldenartigen Lagerung durch sein Gewicht in die Ausnehmung des Isolierkörpers 15 hineinsinkt, wobei die Kontaktplättchen 6, 7 miteinander in Berührung treten. Kehrt man den Anzünder wieder uni, so fällt der Glühkörper i, wiederum allein durch sein Gewicht, gegen den Rand der Kappe 13, wobei der Strom an den außer Berührung kommenden Kontaktplättchen 6, 7 wieder unterbrochen wird.
  • Eine Abänderung dieses Anzünders kann dadurch erreicht werden, daß der Stromschluß nicht durch das Gewicht des Glühkörpers i zustande kommt, sondern durch einen Druck gegen den Glühkörper, der unter der Wirkung einer Federkraft steht. Diese Einrichtung ist an sich durch Patent 413 968 bereits bekannt geworden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzünder finit in einem als Lagergehäuse ausgebildeten Sockel innerhalb eines Isolierkörpers auswechselbar angeordnetem Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (15) zusammen mit dem Glühkörper (i) herausnehmbar in dem Lagergehäuse (i6) angeordnet ist, wobei die im Isolierkörper (15) angeordnete, in bekannter Weise durch Lagenänderung wirkende Schaltvorrichtung durch das Einsetzen des Glühkörpers (i) in den Isolierkörper (15) abgeschlossen wird.
DEA44863D 1925-05-03 1925-05-03 Elektrischer Zigarren- und Pfeifenanzuender Expired DE454649C (de)

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DE (1) DE454649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917675A (en) * 1956-05-28 1959-12-15 Jr Charles W Norton Electric charcoal igniter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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