DE952400C - Fotografische Blitzlichteinrichtung - Google Patents

Fotografische Blitzlichteinrichtung

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DE952400C
DE952400C DEK16299A DEK0016299A DE952400C DE 952400 C DE952400 C DE 952400C DE K16299 A DEK16299 A DE K16299A DE K0016299 A DEK0016299 A DE K0016299A DE 952400 C DE952400 C DE 952400C
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DE
Germany
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lamp
socket
flash device
switch
photographic
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Expired
Application number
DEK16299A
Other languages
English (en)
Inventor
William Castedello
Morris Schwartz
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Kalart Co Inc
Original Assignee
Kalart Co Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Fotografische Blitzlichteinrichtung Es sind bereits Blitzlichteinrichtungen bekannt, bei denen für fotografische Zwecke eine Anzahl Blitzlichtlampen in einem Stromkreis so zusammengeschlossen sind, daß sie beim Einschalten gemeinsam zum Aufleuchten gebracht werden. Diese Mehrfachblitzlichteinrichtungen werden gewöhnlich dort verwendet, wo die Beleuchtung größerer Flächen oder Räumlichkeiten erforderlich ist oder eine bestimmte Verteilung der Lichtintensität gewünscht. wird. Da diese Blitzlampen parallel zueinander liegen, macht es keine Schwierigkeit, je nach Bedarf weitere zusätzliche Lampen anzuschalten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlichteinrichtung mit einer B-C-Zündung, deren Blitzlampe mit einer Stromquelle, z. B. einer Batterie, einem Kondensator und einem Widerstand in Reihe geschaltet und durch Betätigen eines die Stromquelle und den Widerstand kurzschließenden Auslösers gezündet wird: Um das Abbrennen einer Blitzlichtlämpe mit dem Objektivverschluß zu synchronisieren, ist es bereits bekannt, mit der Lampe einen Kondensator, eine Batterie und einen Widerstand mit einem Wert, der das Auslösen des Blitzlichtes durch die Entladung des Kondensators über die Lampe verhindern kann, in Reihenschaltung miteinander zu verbinden. Dabei zweigt ein Zündstromkreis mit einem üblicherweise geöffneten Schalter die 'Stromquelle sowie den Widerstand in der Weise ab, daß das Schließen des 'Schalters die Entladung des Kondensators über die Blitzlampe verursacht und diese somit zum Aufleuchten bringt.
  • Um auch bei einer Blitzlichteinrichtung mit B-C-Zündung mehrere Blitzlampen zünden zu können, enthält nach vorliegender Erfindung der Lampenstromkreis ein oder mehrere Paare selbstschließender Kontakte, die zum Anschluß einer oder mehrerer zusätzlicher Blitzleuchten in Reihenschaltung mit einer Hauptlampe dienen und.sich beim Anschluß einer Blitzleuchte selbsttätig öffnen. Es ist auf diese Weise möglich, jede beliebige, für das Ausleuchten einer Fläche oder eines Raumes erforderliche Anzahl zusätzlicher Leuchten mit der. Hauptlampe leicht und mühelos zu vereinen und durch das selbsttätige Offnen der Kontakte eine vorzeitige Zündung zu verhindern. Die Zusatzleuchten enthalten in ihrem Stromkreis ebenfalls wenigstens ein Paar selbstschließender Kontakte zum Anschluß weiterer Nebenleuchten in Reihenschaltung mit der Hauptlampe. Zur Aufnahme der Stecker der zusätzlichen Blitzleuchten sind in der Lampenfassung der Leuchten Kontaktbüchsen vorgesehen, die der Verbindung mit der Lampenfassung und dem Lampensockel sowie der Schalterkontaktvorrichtung der zusätzlichen Leuchten dienen.
  • Weitere bauliche Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung bilden den Inhalt der Patentansprüche 4 bis 6.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Wiedergabe darstellen, zeigt Fig. i das elektrische Verbindungsschema für die Mehrfachblitzlichteinrichtung nach der Erfindung, Fig.2 die Vorderansicht einer Blitzlichteinheit, und zwar die sogenannte »Meister-« oder Hauptlampe, Fig.3 eine teilweise Darstellung der dazugehörigen Rückansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4. Um den Anwendungsbereich des Erfindungsgedankens nochmals kurz zu umreißen, sei betont, daß -sich die Erfindung auf eine Blitzlichteinrichtung für fotografische Zwecke bezieht, in der eine Mehrzahl von Blitzlichtlampen durch Entladung eines vorher aufgeladenen Kapazitätsträgers gleichzeitig zum Aufleuchten gebracht wird. Die Entladung des Kapazitätsträgers wird dabei durch eine Schaltvorrichtung gesteuert, die in üblicher _ Weise mit dem Objektivverschluß und der Synchronisierungseinrichtung gekuppelt ist.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, wird der zur Inbetriebnahme der Anlage erforderliche Strom einer Trockenbatterie io entnommen, die in Serie mit einem Kondensator i i, den Kontakten 12, den Polen 13 und 14 einer Blitzlichtlampe 15, den Kontakten 16 und 17 und einem Hochleistungswiderstand i g liegt. Die Kontakte 16, 17 sind in der Figur geöffnet dargestellt, jedoch soll zunächst angenommen werden, daß sie durch den Schalter 18 geschlossen sind. Im Nebenschluß zur Batterie io und zum Widerstand ig liegt ein Stromkreis, bestehend aus einer Abzweigleitung 2o mit den Kontakten 2 i und 22, dem beweglichen Kern 23 eines Relais 24 und einer insgesamt mit 25 bezeichneten Lenkereinrichtung. Der Nebenschlußkreis ist normalerweise geöffnet und auch für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung zunächst als geöffnet zu betrachten. Die Kontakte 12 sind durch Gegenkontakte 3o und 31, die Leitungen 32, 33 und die Kontakte 34, 35 mit den Kontakten 36 verbunden, von denen der eine unmittelbar mit dem Anschluß 37 und der andere über die Kontakte 41, 40 mit dem Anschluß 38 einer zweiten Blitzlichtlampe 39 verbunden ist. Die Kontakte 40, 41 sollen als durch den Schalter 42 geschlossen betrachtet werden, obwohl sie im geöffneten Zustand in Fig. i dargestellt sind. Die Windungen der Relaisspule 24 sind über die Drähte 43 und 44 mit einer Stromquelle 45, beispielsweise einer Batterie, durch den normalerweise offenen Schalter 46 verbunden.
  • Vorteilhaft wird die Batterie 45 im Gehäuse der fotografischen Kamera untergebracht, wo sie gleichzeitig zur Auslösung des Verschlusses und anderer elektrisch zu betätigender Einrichtungen des fotografischen Apparates verwendet werden kann. Sie kann jedoch auch in einem Batteriegehäuse untergebracht sein oder, falls dies praktischer erscheint, kann man sie völlig von der eigentlichen Blitzlicht-"vorrichtung trennen und durch einen Draht mit den Relaiswindungen verbinden. Der Schalter 46 ist mit dem Objektivverschluß der Kamera und der Synchroniisierungseinrichtung elektrisch oder mechanisch gekuppelt, so daß das Schließen des 'Schalters 46 gleichzeitig die Auslösung des Verschlusses und des Synchronisators auslöst.
  • Die Spannung der Batterie io sowie der Widerstand 19 und die Kapazität des Kondensators i i sind jeweils in Übereinstimmung mit den an die Einrichtung zu stellenden Forderungen zu wählen. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß vielfach eine Spannung von 22 V, ein Widerstand von 2500 Ohm und eine Kapazität von 25o mF den Ansprüchen völlig genügen.
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise: Es sei angenommen, daß die Kontakte 16, 17 bzw. 40, 41 geschlossen sind und der Nebenstromkreis 2o-25 geöffnet ist. Der Kondensator i i wird alsdann von der Batterie io über die Blitzlampen 15 und 39 aufgeladen, wobei der hohe Widerstandswert des Widerstandes i g den Kurzschluß der Batterie und eine Entladung des Kondensators durch den geschlossenen Serienstromkreis verhindert, was Sonst das Aufleuchten der Blitzlichtlampen zur Folge hätte.
  • Der Kapazitätsträger i i kann nur aufgeladen werden, wenn sich alle Stromkreise und die Blitzlichtlampen durch die Serienverbindungen des Gesamtstromsystems in vollkommen betriebsfähiger Ordnung befinden.
  • Ist nunmehr das Stromkreissystem zur Auslösung der Blitzlichtlampen arbeitsbereit, so wird durch Schließen des 'Schalters 46 das Relais 24 mit Strom beschickt, das nunmehr seinen Anker 23 anzieht und dadurch das Schließen der Kontakte 21 und 22 verursacht. Dadurch werden die Batterie io und der Widerstand 19 durch den Arm 2o, Kontakte 2 i, 22 und den Magnetkern 23 kurzgeschlossen mit dem Ergebnis, daß sich der Kondensator über die Blitzlichtlampen in einem zum Aufleuchten der Lampen genügend starken Strom entlädt.
  • Der Widerstand kann natürlich auch auf andere Weise oder durch Anordnung eines getrennten Widerstandskörpers erzielt werden.
  • In der vorhergehenden Be.'schreibung wurde davon ausgegangen, daß die Anordnung aus einer »Meister-« oder Haupteinheit mit der Blitzlichtlampe 15- und den damit in Verbindung stehenden Kontrollorganen sowie einer Nebenstelle mit der Blitzlichtlampe 39 besteht. Wird nun die Hinzufügung einer zweiten Nebenstelle mit einer weiteren Blitzlichtlampe 5o gewünscht, so kann dies durch einen zweipoligen Stecker 5 1 und die Leitung 52, 53. welche die zweite Nebenstelle an die erste anschließt, geschehen. Wie aus Fig. i ersichtlich, schließen die beiden Steckerpole den 'Stromkreis über die Kontakte 4o und 44 während ein am Stecker vorgesehener Stößel den Schalter 42 in seine offene Lage drückt. Die genaue Ausführung des Steckers wird an einer anderen Stelle noch ausführlich beschrieben.
  • Die zweite Nebenstelle entspricht der ersten insofern, als ihre Zuführungen 52 und 53 ebenfalls mit einem Stecker in Verbindung stehen, der ebenfalls mit zwei Polen 34 und 35 ausgerüstet ist, welche auf die Kontakte 36 einwirken. Auch in diesem Falle werden die analogen Kontakte 40 und 41 mittels eines normalerweise geschlossenen Schalters 42 verbunden. Die Lampe 50 und alle der zweiten Nebenstelle zugehörigen Teile sind in Serie an die Kontakte 40, 41 der ersten Nebenstelle angeschlossen und befinden sich dadurch mit dem ganzen System in Serlenvexbindung. Die Blitzliichtla.mpe 5o kann daher in der bereits beschriebenen' Weise durch Umlegen des Schalters 46 ebenfalls zum Aufleuchten gebracht werden.
  • Die Kette der Nebenstellen kann durch Anhängen einer dritten, gleichartigen Nebenstelle an die Kontakte 40 und 41 der zweiten Einheit verlängert werden, wobei auch in diesem Fall der Schalthebel 42 von dem einzuführenden Stecker in der gleichen Weise in die geöffnete Lage bewegt werden kann.
  • Eine weitere Nebenstellenkette kann auch dadurch an die Hauptstelle angeschlossen werden, daß man diese durch einen Stecker 51 mit den Kontakten 16 und 17 verbindet, unter gleichzeitiger Öffnung des Schalters 18. Diese Nebenstelle der :zweiten Kette ist entsprechend Fig. i mit einer Blitzliichtlampe 54 'versehen und bei geöffneten Kontakten 16, 17 ebenfalls in Serie mit dem gesamten Stromsystem verbunden.
  • In der gleichen Weise können, falls gewünscht, weitere Nebenstellen an die Hauptstelle angehängt werden.
  • Im folgenden ,sollen nun die mehr konstruktiven Einzelheiten der Haupt- und Nebenstellen beschrieben werden. Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung einer Haupteinheit mit ihren elektrischen und mechanischen Verbindungen zur Anbringung an einer fotografischen Kamera 6o. Diese Haupt-oder Meistereinheit besteht aus einem Gehäuse 61 mit abnehmbarer Bodenplatte 62. In diesem Gehäuse befindet sich die Batterie i o, das Kapazitätselement i i, Relais 24, Widerstand 19 sowie die zu den vorgenannten Teilen gehörenden Kontakte und Drahtverbindungen. Oben auf dem Deckel des Gehäuses befindet sich eine Fassung 63 für die Blitzlichtlampe sowie ein Reflektor 65 und gewünschtenfalls ein Lampenauswerfer.
  • Zur mechanischen und elektrischen Verbindung der Haupteinheit mit der Kamera ist der Gehäuseboden 62 mit einem Kontaktschuh 66 versehen, der die Anschlußklemme für die Vorrichtung bildet. Als zweite Anschlußklemme dient der federbelastete Kontaktstift 67, der von dem Schuh 66 durch eine Isolationshülle 68 getrennt ist. An diese Klemmen 66 und 67 werden die Leitungen 43 und 44 nach Fig. i angeschlossen. Der mit dem Kontaktstift 67 versehene Gleitschuh 66 wird in entsprechende, mit den erforderlichen Kontakten versehene Führungen de's Kameragehäuses 6o -eingeschoben, wodurch die Verbindung finit der Batterie 45 und dem Schalter 46 hergestellt wird. Die Anordnung kann natürlich auch umgekehrt -in der Weise erfolgen, daß der Kontaktschuh am Kopf des Batteriegehäuses angebracht ist und daß die elektrische Verbindung zwischen der Haupteinheit und der Batterie 45 auf irgendeine andere Art erfolgt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Bhtzlichtlampe 15 in einer metallischen Fassung 63 angebracht, deren oberer Teileinen der Kontakte für die Lampe bildet. Der mittlere Stromanschluß für den Fußkontakt der Blitzlichtlampe besteht aus einem zugespitzten Stift So (Fig. 6), der in einer unten geschlossenen und durch eine Isolation 82 nach außen isolierten Metallbüchse 8 i geführt ist. Der Stift 8o wird in die in Fig. 6 dargestellte Lage durch eine Feder 83 gedrückt, die mit ihrem unteren Ende gegen den Boden der Büchse 8 i und mit ihrem oberen Ende gegen den Boden einer Längsbohrung des Stiftes 8o anliegt. 'Stift 8o ist zwecks Bildung einer Schulter 85 abgesetzt. Durch einen Bund an der Büchse 8 i wird der Stift 8o in der Büchse 8 r festgehalten. Für die in Fig. i durch die Ziffern 12 , 16 und 17 bezeichneten Kontakte und .Schalter sind in der Lampenfassung.63 vier geschlitzte Anschlußbüchsen 87, 88, 89 und 9o zur Aufnahme der dazugehörigen Kontaktstifte, beispielsweise 30 und 31 in Fig. i, vorgesehen.
  • Die Büchse 87, welche dem Kontakt 16 der Fig. i entspricht, wird durch eine Schraube 9i in ihrer Lage festgehalten. Sie befindet sich in .direkter elektrischer Verbindung mit der Lampenfassung 63 und verbindet dadurch den äußeren Fassungskontakt mit dem Stromsystem. Anschlußbüchse 88 wird durch die Schraube 92 in ihrer Lage festgehalten, welche die Büchse gleichzeitig mit der Büchse 81 und damit auch mit dem mittleren Lampenkontakt der Blitzlichtlampe verbindet. Die Büchse 88 entspricht also dem oberen Kontakt 12 in Fig. i ; sie ist gegen die Fassung 63 durch einen Mantel 93 isoliert, der auch die Schraube 92 isolierend einhüllt. Die Büchse 89 entspricht dem unteren Kontakt 12 in Fig. i ; sie ist durch einen Mantel 94 gegen den Fassungskörper 63 isoliert.
  • Anschlußbüchse c)o schließlich entspricht dem Kontakt 17 in Fig. i, der sich in Verbindung mit dem Schalter 18 befindet. Das Anschlußelement enthält gemäß Fig.4 eine geschlitzte Metallbüchse 95, die durch einen Mantel 96 gegen den Körper der Fassung 63 isoliert ist. In den Nebeneinheiten steht die Büchse 95 durch eine Brücke 97 in leitender Verbindung mit dem Kontaktelement 89. Die Brücke 97 ist' durch Schrauben 98 und 99 an den Kontaktelementen befestigt und dient gleichzeitig dazu, die Kontakte in ihren Bohrungen im Körper der Fassung 63 festzuhalten. Sie ist ebenfalls gegenüber dem Fassungskörper 63 isoliert, und zwar durch die Isolationsbüchsen i oo und i o i .
  • Wie aus den Eig. 4 und 5 zu ersehen ist, befindet sich im Fassungskörper 63 eine Bohrung io2 für die Büchsen 95 und 96, die a.n ihrem äußeren Ende eingezogen ist und in einer kleineren Öffnung für den Durchtritt eines Metallstiftes 104 endet. Dieser Metallstift befindet sich in leitender Verbindung mit dem Fassungskörper 63 und trägt an seinem inneren Ende eine Spitze 105. Zwischen dem verengten Teil der Bohrung i o2 und einer am Stift 104 befestigten 'Scheibe 107 befindet sich eine Feder io6, durch welche die Spitze io5 normalerweise in die in Fig. 4 dargestellte Lage gedrückt -wird, in welcher sie in Berührung mit der Büchse 95 s'te'ht. Auf diese Weise steht die Büchse 95 durch den Stift io4 in elektrisch leitender Verbindung mit dem Fassungskörper 63. -Auf der der Büchse 95 gegenüberliegenden Seite der 'Scheibe 107 befindet sich eine Isolierung io8, die mit einer U-förmigen, in Führungen i io der Außenwand der Büchse 95 gleitenden Drahtschlinge iog in Verbindung steht. Das Querstück dieser Drahtschlinge -wird durch den Kontaktstift i i i des Steckers i 12 beim Einführen desselben in die Büchse zurückgeschoben. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie durch die Einführung des Steckers der Draht iog nach hinten geschoben -wurde, wodurch unter Vermittlung der Scheibe 107, io8 die Spitze io5 des 'Stiftes 104 außer Eingriff mit der Büchse 95 gelangt ist, d. h. also, daß Kontaktglied 9o sich jetzt nicht mehr in leitender Verbindung mit der Fassung 63 befindet. Nach Herausziehen des Steckers jedoch kehrt die 'Stiftspitze 105 in ihre Lage nach Fig. 4 zurück, in der sie wieder gegen die Büchse 95 anliegt.
  • Übertragen auf Fig. i ist zu erkennen, daß die Einführung der beiden Steckerkontakte in 'die Büchsen 87 . und 9o den in Fig. i dargestellten Stromschluß für die Blitzlichtlampe herbeiführt, wobei der Schalter 18 geöffnet ist und die Lampe 54 sich mit dem gesamten System in'Serienschaltung befindet.
  • Jede der Nebeneinheiten ist mit vier Kontaktelementen und einer Schaltanordnung ausgerüstet, wie sie auch der Haupteinheit entspricht. Der einzige Unterschied zwischen den Haupt- und Nebeneinheiten besteht darin, daß die Nebeneinheiten nicht in dem Gehäuse 61 untergebracht sind und keine eigene Stromquelle und Zündeinrichtung haben. Die Fassungskörper 63 für die Nebeneinheiten können in jeder beliebigen Weise angeordnet sein, beispielsweise derart, daß sie mit einem Gewindeloch versehen sind, mit dem sie auf ein Stativ aufgeschraubt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografische Blitzlichteinrichtung, deren Blitzlampe mit einer Stromquelle, z. B. einer Batterie, einem Kondensator und einem Widerstand in Reihe geschaltet und durch Betätigen eines die Stromquelle und den Widerstand kurzschließenden Auslösers gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Blitzlampe (15) ein oder mehrere Paare selbstschließender Kontakte (16,17) enthält, die zum Anschluß einer oder mehrerer zusätzlicher -Blitzleuchten (54) in Reihenschaltung mit der Hauptlampe. (15) dienen und sich beim Anschluß einer Blitzleuchte selbsttätig öffnen.
  2. 2. Zusatzleuchte für fotografische Blitzlichteinrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Stromkreis ebenfalls -wenigstens ein Paar selbstschließender Kontakte (40, 41) zum Anschluß weiterer Nebenlampen (50, 54) in Reihenschaltung mit der Häuptlampe (15) enthält.
  3. 3. Fotografische Blitzlichteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lampenfassung (63) Kontaktbüchsen (87, 88, 89, 90) zur Aufnahme der Stecker der zusätzlichen Blitzleuchten vorgesehen sind.
  4. 4. Fotografische Blitzlichteinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eiii beweglicher Schalter (io4) in einer der Kontaktbüchsen (9o) längs verschiebbar ist, wobei der Schalter von einem in die Büchse eingeführten Stecker (1i2) in eine 'Stellung gebracht -werden kann, in der seine Verbindung mit der Kontaktbüchse unterbrochen ist.
  5. 5. Fotografische Blitzlichteinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schalter mit einer isolierenden Scheibe (io8) versehen ist, über die ein Teil (1o5) des Schalters hinausragt und durch eine Feder (104) im F' ngriff mit. der Kontaktbüchse gehalten wird, mit der die Verbindung beim Einführen des Steckers (112) unterbrochen -wird.
  6. 6. Fotografische Blitzlichteinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Scheibe (io8} mit .einer U-förmigen Drahtschlinge (io9) in Verbindung steht, die beim Einführen des Steckers (112) in die Büchse (95) die Scheibe (1o7) mit der 'Spitze (i o 5) gegdn die Wirkung einer Feder (i o6) von der Büchse (95) abhebt und damit die leitende Verbindung zwischen diesen unterbricht.
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