DE467130C - Schaltvorrichtung fuer Buehnenbeleuchtung - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Buehnenbeleuchtung

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DE467130C
DE467130C DEK94658D DEK0094658D DE467130C DE 467130 C DE467130 C DE 467130C DE K94658 D DEK94658 D DE K94658D DE K0094658 D DEK0094658 D DE K0094658D DE 467130 C DE467130 C DE 467130C
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lighting
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DEK94658D
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LEENDERT WILLEM KOK
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LEENDERT WILLEM KOK
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schaltvorrichtung für Bühnenbeleuchtung. ^
Bekanntlich erfolgt die Szenenbeleuchtung durch verschiedene Lampengruppen, wie beispielsweise durch das Rampenlicht, das Oberlicht, die Seitenlampen o. dgl., und zwar jeweils durch Zusammenschalten mehrerer gleichfarbiger oder einer Mischung von unto gleichfarbigen Lampengruppen entsprechend dem jeweils gewünschten Lichteffekt.
Diese Lampengruppen besitzen in dem Schaltraum ihre eigenen Schalter und Vorschaltungswiderstände. Die szenenmäßig wechselnde Beleuchtung der Bühne wird dann von diesem Räume aus bedient und verändert. Soil aber auf der Szene selbst von einem der Darsteller irgendwelche Lampe angezündet werden, so wird diese Beleuchtungsjändeao rung auf der Szene meist nur markiert, während die Lampe selbst von dem Beleuchtungstechniker im Schaltraum ausgeschaltet oder eingeschaltet wird, und durch Änderung der üblichen Bühnenbeleuchtung wird, so gut wie möglich, gleichzeitig der nun naturgemäß veränderte Lichteffekt entsprechend zu- oder abgeschaltet.
Erfahrungsgemäß bleibt diese Gleichzeitigkeit, selbst wenn der Darsteller das auf der Bühne befindliche Einzellicht selbst bedient, immerhin mangelhaft, da das betreffende Achtungszeichen oder die markierende Bewegung nur selten in dem richtigen Moment von dem Beleuchtungstechniker aufgenommen wird und infolgedessen die daraufhin von diesem einzuleitende Umschaltung der übrigen Beleuchtung zu spät erfolgt.
Bei der Schaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird eine absolute Gleichzeitigkeit zwischen dem Anzünden und Löschen, beispielsweise eines Kronleuchters und der dazugehörenden gleichzeitigen Veränderung der allgemeinen Bühnenbeleuchtung erzielt.
Erfindungsgemäß wird die auf der Bühne befindliche ein- und auszuschaltende Lampe mittels eines auf der eigentlichen Szene angebrachten Schalters bedient, der zu gleicher Zeit die übrige Szenenbeleuchtung be- '" einflußt, und zwar wird gleichzeitig die Änderung der übrigen Bühnenbeleuchtung entweder direkt oder indirekt (beispielsweise mittels Hilfsstromes) herbeigeführt. Das direkte Verfahren kann in ganz einfacher und praktischer Weise durchgeführt werden, und zwar auch für bereits bestehende Installationen.
Der auf der Szene befindliche Schalter ist parallel geschaltet mit dem entsprechenden Gruppenschalter der Rampe, des Oberlichtes ' o. dgl., so daß, wenn der zu dem Gruppenschalter gehörige Stromkreis ausgeschaltet werden soll, die Ausschaltung dieses Stromkreises von dem auf der Bühne angebrachten Schalter vorgenommen wird.
Wenn die auf der BBhne aufgestellte Lampe
467IBO
in derselben elektrischiein Gruppe geschaltet werden kann, wie die dazugehörige übrige Bühnenbeleuchtung, so genügt ein einpoliger Schalter. Wenn diese Lampe und die dazugehörende übrige Bühnenbeleuchtung zu verschiedenen elektrisch unabhängigen Gruppen gehören, oder wenn die übrige Bühnenbeleuchtung aus mehreren Einzelgruppen besteht, ist es empfehlenswert, den Bühnenschalter mit ίο mehreren Kontaktpaaren auszubilden und jedes Kontaktpaar zu einer Gruppe parallel zu schalten.
Dies wird meistens der Fall sein, da die Bühnenbeleuchtung in eine verhältnismäßig große Anzahl Gruppen -unterteilt ist und jede Gruppe noch durch verschiedene farbige Lampen gebildet wird und für die erwünschte Beleuchtung meistens mehnere Farbengruppen gleichzeitig brennen müssen. Da die auf offener Szene anzuzündende Lampe (oder der Kronleuchter) zum Erzielen der gewünschten Farbenwirkung mit Hilfe der übrigen Bühnenbeleuchtung möglicherweise mit jeder Farben- oder Gruppenkombination gekuppelt werden und die für die Schaltung benötigte Zeit, im Zusammenhang mit dem kurzen Zeitabschnitt, welcher für Bühnenumbauten zur Verfügung stellt, soviel wie möglich eingeschränkt werden soll, ist es wünschenswert, zu jedem Gruppenschalter einen Steckkontakt parallel anzuordnen und den Bühneine charter mit einem oder mehreren Leitungsschnüren mit Steckern zu versehen, wodurch diese Stecker zu den gewünschten Gruppenschaltern parallel geschaltet werden können.
Die Anzahl der zu bedienenden Gruppen wird beschränkt durch die Zahl der Kontaktpaare des Schalters.
Man kann die Anzahl gleichzeitig zu bedienender Gruppen vergrößern, indem man zwei Gruppen zeitweilig zu einer einzigen zusammenfaßt. Auch hier soll man jede willkürliche Zusammenfügung schnell zustande bringen können. Dazu wird erfmdungsigemäß zu jedem Gruppenschalter ein zweiter Steckkontakt parallel geschaltet, und werden mittels einer Verbmdungslitze, die die hinter dem Gruppenschalter angeschlossenen Kontakte verbindet, zwei Gruppen zusammengefügt.
Die beiden kombinierten Gruppen sind hinter dem Gruppenschalter der einzelnen Gruppen parallel geschaltet. Die beiden Gruppenschalter werden ausgeschaltet, und die Bedienung der beiden Gruppen wird gleichzeitig von einem der beiden Gruppenschalter übernommen.
Auf diese-Weise kann man dann mit einem einpoligen Schalter mehrere Gruppen gleichzeitig bedienen. Durch eine derartige Zusammenfügung von Gruppen wird, da meistens jede Gruppe mit einem Regulierwiderstand versehen ist, einer der Widerstände frei. Dieser kann also anderweitig benutzt werden, oder ein defekter Widerstand kann ohne weiteres ausgewechselt werden. Die zwei derart kombinierten Gruppen brennen dann über den Widerstand einer einzigen Gruppe. Auf diese Weise kann man verschiedene Farbenmischungen mit der Einzellampe und dem Oberlicht kombinieren, wodurch eine große Anzahl Widerstände erspart wird. Es ist anzustreben, daß eine auf der Szene sichtbar brennende Lampe auf jede beliebige Gruppe geschaltet werden kann; zweckmäßig wird dann bei jeder Gruppe hinter den Gruppenschaltern ein Steckkontakt angeordnet. Bei einfacheren Installationen kann man auf einem derartigen Steckkontakt der Gruppe der Rampe das Oberlicht mitbrennen lassen. Eine in dieser Weise geschaltete Lampe würde durch die Bedienung des Gruppen- oder Büihnenschalters mit allen gemeinsam angeordneten Lampen angezündet oder gelöscht werden, während es erforderlichenfalls wünschenswert ist, daß eine derartige Lampe wieiterbrennt, wäh- > rend alle anderen Lampen gelöscht werden. Dies kann erreicht werden, indem man diese Lampe mit einem Steckkontakt verbindet, welcher auf die Gruppe vor dem Gruppenschalter angeschlossen ist. Auch hier wird man, um der Kombinationamöglichkeit willen, einen derartigen Steckkontakt auf jede Gruppe anordnen.
Eine Schaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargesteEt.
Aus Abb. ι ist die Schaltung einer Gruppe ersichtlich, z. B. Rampe-links weißes Licht.
Die weißen Lampen 1 der Rampe werden über Regulierwiderstand 2 und Gruppenschalter 3 gespeist. Parallel zu diesem Gruppenschalter 3 sind die Steckkontakte 4 und 5 angeordnet für die Parallelschaltung des Biiihnenschalters und für die Durchverbindung zur Zusammenfügung zweier Gruppen. Außerdem ist diese Gruppe mit Steckkontakten 6 und 7 versehen, welche hinter bzw. vor dem Gruppenschalter angeschlossen sind.
Auf dem Steckkontakt 6 wird z. B. das Oberliebt oder ein Kronleuchter angeschlossen, welcher zugleich mit der Rampe angezündet, gelöscht und verändert wird. Auf dem Steckkontakt 7 wird z. B. eine Stehlampe, ein Herdfeuer o. dgl. angeschlossen. Diese Lampe oder das Feuer brennt beim Ausschalten der Gruppe weiter.
Abb. 2 stellt die Schaltung der ganzen Rampe dar.
Die Rampe besteht aus einer linken und einer rechten Hälfte. Jede dieser Hälften besitzt vier verschiedenfarbigie Gruppen, bei-
spielsweise weiß, gelb, rot und blau. Die linke und rechte Hälfte haben gesonderte Rückleitungen, welche jedoch für die verschiedenen Farben gemeinschaftlich sind.
In jeder Rückleitung ist ein Hauptschalter 8 eingeschaltet. Ähnlich wie bei den Gruppenschaltern sind diese Hauptschalter mit parallel geschalteten Steckkontakten 4 und 5 versehen. Zur Erläuterung ist eine bestimmte Beleuchtung angenommen worden, wobei gerechnet ist, daß bloß die Rampe mit Widerständen versehen ist. Des weiteren wird angenommen, daß die Buhne ein Zimmer darstellt, welches beleuchtet ist durch einen Kronleuchter 10 und eine an der rechten Seite befindliche Stehlampe 11. An dieser Seite befindet sich auch ein offener Kamin, dessen Feuer einen rötlichen Schein verursacht, welcher mittels einer roten Lampe 15 erzielt wird.
ao Beim Verlassen des Zimmers schaltet der Darsteller erst den Kronleuchter aus, dann die Stehlampe, und es bleibt nur ein wenig Abendlicht auf der offenen Szene.
Die Schaltung ist nun folgendermaßen:
Die Oberlichter 9 werden auf die übereinstimmenden Farben der Rampe-links geschaltet, indem man die Stecker der Oberlichter in die Steckkontakte 6 steckt. Der Kronleuchter io wird auf die Rampe-rechts-weiß in Steckkontakt 6 geschaltet, während die Stehlampe 11 auf die Rampe-reehts-gelb in Steckkontakt 6 geschaltet wird.
Die rote Lampe 15 für das Herdfeuer wird auf die Rampe-rachts-blau in Steckkontakt 7 geschaltet, wobei blau als Abendlicht weiterbrennt. Zur Erzielung der richtigen vollen Beleuchtung brennt die Rampe-weiß und -gelb voll, -rot und -blau dagegen ein wenig verdunkelt. Die Oberlichter brennen in ähnlicher Weise.
Mit dem Kronleuchter brennen zu gleicher Zeit:
a) Rampe-links: weiß, gelb und rot,
b) Oberlichter: weiß, gelb und rot,
c) Rampe-rechts: weiß.
(Rampe-rechts-gelb gehört zur Stehlampe, während Rampe-reehts-rot zum Herdfeuer gehört.)
Die Oberlichter sind, wie oben erwähnt, auf die übereinstimmenden Farben der Rampelinks geschaltet. Die Rampe-rechts-weiß wird mittels Steckkontakte 5 und Verbindungslitze 13 mit der Rampe-links-weiß kombiniert.
Der Kronleuchter 10 ist mittels Steckkontakts 6 auf Rampe-rachts-weiß geschaltet, wird also gleichzeitig mit dieser Rampe-rechtsweiß auch auf die Rampe-links-weiß, und zwar durch Verbindungsschldtze 13 übergeschaltet. Der Schalter 3 der Gruppe Ramperechts-weiß ist ausgeschaltet und wird nicht benutzt. Die Bedienung dieser Gruppe wird also mit der Bedienung der Gruppe Rampelinks-weiß kombiniert.
Der Kronleuchter und die dazugehörige weitere Beleuchtung ist also nur auf die drei Gruppen Rampe-lünks: weiß, gelb und rot geschaltet und kann also mit den drei Gruppenschaltern dieser Gruppen bedient werden. An Stelle der drei Gruppenschalter wird ein Bühnenschalter angewendet. Da es sich hier um drei elektrisch getrennte Gruppen handelt, soll der Bühnenschalter eine dreifache Schaltung besitzen, also dreifach-einpolig ausgeführt sein.
In Abb. 3 ist beispielsweise ein solcher Drehschalter mit Steckern veranschaulicht.
Die festen Kontakte 16, 17, 18 sind, wenn der Schalter, wie es in der Zeichnung dargestellt, eingeschaltet ist, mittels der drehbaren Kontaktstüicke 19,20 und 21 mit den anderen festen Kontakten 22, 23 und 24 elektrisch verbunden. Wird der Schalter ausgeschaltet, dann kommen die Kontaktstücke in die punktiert angegebene Lage, wodurch die drei Verbindungen somit unterbrochen werden. Zu jeder Durchverbindung gehört ein Stecker 25, 26 und 27, dessen beide Pole vermittels einer Schnur an einem zusammengehör enden Kontaktpaar angeschlossen sind.
Die drei Stecker werden in die Steckkontakte 4 der Rampe-links-weiß, -gelb und -rot gesteckt.
Von den Steckkontakten 4 aus sind die beiden Pole mit den Polen der Gruppenschalter 3 parallel geschaltet. Die in die Steckkontakte 4 eingeführten Stecker des Bühnenschalters sind wiederum mit einer Schaltvorrichtung im Bühnenschalter parallel geschaltet. Diese Schaltvorrichtung wird also mit dem Gruppenschalter parallel geschaltet und statt der ersteren benutzt. Zu jedem Stekker des Bühnenschalters gehört eine besondere Schaltvorrichtung wegen der dreifachen Ausführung des Bühnenschalters. In dieser Weise werden die drei Gruppenschalter mit dem Bühnenschalter parallel geschaltet.
Die Gruppenschalter dieser Gruppen werden ausgeschaltet und die Bedienung vom dreifachen Bühnenschalter übernommen.
Der Stromverlauf ist folgender: Vom Leiter werden über den dreifachen Bühnenschaltier 12 die drei Gruppen Rampe-links-weiß, -gelb und -rot gespeist, wobei die Gruppenschalter 3 ausgeschaltet sind. Diese drei Gruppen haben einen gemeinsamen Rückleiter, welcher über den Hauptschalter 8 an den Nulleiter angeschlossen ist.
Vermittels der Verbindungslitze 13 erhält die Gruppe Rampe-rechts-weiß, deren Gruppenschalter 3 ausgeschaltet ist, von der Gruppe Rampe-links-weiß Strom. Beide Gruppen sind miteinander verbunden und werden so-
mit gleichzeitig ein- und ausgeschaltet und also auch von dem dreifachen Bühnenschalter 12 aus bedient. Die Riickleitung des Stromes von der Gruppe Rampe-nechtsrweiß erfolgt in der gewöhnlichen Weise" über den gemeinsamen Rülckleiter und Hauptschalter 8 der rechten Hälfte zum Nulleiter. Durch die Steckkontakte 6 der Gruppe Rampe-rechtsweiß erhält der Kronleuchter io Strom von ίο dieser Gruppe, also auch indirekt von der Gruppe Rampe-links-weiß und wird somit gleichzeitig mit dieser Gruppe vom dreifachen Bühnenschalter 12 aus bedient.
Wird mit dem dreifachen Bühnenschalter der Kronleuchter und die dazugehörige weitere Beleuchtung ausgeschaltet, so brennt noch Rampe-rechts-gelb, zur Stehlampe gehörend, weiter, ebenfalls Rampe-rachts-rot, entsprechend dem Reflex des Herdfauers, und weiterhin noch das blaue Licht.
Die Stehlampe 11 wird nun durch einen einpoligen Bühnenschalter 14, dessen Stecker in den Steckkontakt 4 der Rampe-rechts-gelb eingeführt wird, ausgeschaltet, während der Gruppenschalter dieser Gruppe ebenfalls ausgeschaltet wird.
Wird vom Darsteller mit diesem einpoligen Schalter die Stehlampe ausgedreht, dann er-'. lischt zu gleicher Zeit der betreffende Teil der Rampe, es bleibt also nur noch das Herdfeuer weiter brennen und zur Beibehaltung des blauen Abendlichtes. Selbstverständlich sind in ähnlicher Weise mehrere Kombinationen möglich, wobei die Steckkontakt-Verbindungen viele Bequemlichkeiten darbieten.
Auch die Hauptschalter der Rampenhälften sind, ähnlich wie bei den Gruppenschaltern, mit parallel geschalteten Steckkontakten versehen. Mit einer Verbindungsschnur kann man beide Hälften kuppeln, also mit nur einem Hauptschalter bedienen, während man, wenn erwünscht, diesen Hauptschalter durch einen Bühnenschalter ersetzen kann. +5

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sichaltvorrichtung für Bühnenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten einer auf der Bühne brennenden Lampe oder eines Kronleuchters 0. dgl. mittels eines auf offener Bühne angebrachten Schalters, welcher von dem Darsteller bedient wird, in der Weise geschieht, daß durch diesen Bühnenschalter gleichzeitig die übrige Bühnenbeleuchtung mit beeinflußt wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bühneaschalter parallel zu einem oder mehreren Gruppensdhaltern der Rampe des Ober-Echtes o. dgl. geschaltet ist, so daß, wenn die Gruppenschalter ausgeschaltet werden, die Funktion dieser Schalter von dem auf der Bühne befindlichen Schalter iibernommen wird.
3. Ausfüihrungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bühnenschalter mehrere Stromschlußvorrichtungen besitzt, und daß mittels der verschiedenen Stromschlußvorrichtungen verschiedene, elektrisch völlig getrennte Gruppen von Beleuichtungsstromkreisen bedient werden können.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Gruppenschalter ein Steckkontakt parallel geschaltet ist, auf den der Bühnenschalter mittels Steckers angeschlossen wird.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Gruppenschalter außerdem ein zweiter oder mehrere Steckkontakte parallel geschaltet sind, wodurch mittels einer in die hinter den Gruppenschaltem angeschlossenen Kontakte dieser Steckkontakte anzuordnenden Verbindungsschniur zwei oder mehrere Gruppen von Beleuchtungsstromkreisen gekuppelt werden können.
6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Beleuchtungsgruppe hinter dem Gruppenschalter ein Steckkontakt angeschlossen ist.
7. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Beleuchtungsgruppe vor dem Gruppenschalter ein Steckkontakt angeschlossen ist.
8. Ausfülhrungsform nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem mehreren Beleuchtungsgruppen gemeinsamen Hauptschalter ein Steckkontakt parallel geschaltet ist, an dem ein Bühnen-Schalter mittels Stecker angeschlossen wird.
9. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Hauptschalter außerdem ein zweiter Steckkontakt parallel geschaltet ist, wodurch mittels einer in die hinter den Gruppenschaltern angeschlossenen Kontakte dieser Steckkontakte anzuordnenden Verbindungsschnur zwei: oder mehrere Gruppen gekuppelt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK94658D 1924-06-27 1925-06-20 Schaltvorrichtung fuer Buehnenbeleuchtung Expired DE467130C (de)

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