CH311948A - Steckdose mit Stecker. - Google Patents

Steckdose mit Stecker.

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CH311948A
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plug
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Ginggen Alfred
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Ginggen Alfred
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  Steckdose mit Stecker.    Elektrische Apparate, wie z. B. Tischlam  pen, Kocher, Bügeleisen, Radioapparate usw.,  werden üblicherweise über einen am     Appa-          ratenkabel    befestigten Stecker und     eine    mit  der Stromleitung verbundene Steckdose mit  dem Netz verbunden. Die     gewöhnlichen,    be  kannten Stecker weisen zwei in einem     Isolier-          körper    gelagerte     Steckerstifte    auf, die in in  der Steckdose vorgesehene Buchsen eingeführt  werden können. Der Isolierkörper der     Stek-          ker    wird öfters mit einem Fingerschutz ver  sehen.

   Dieser kann aber nicht verhindern, dass  aus Unachtsamkeit oder aus Unkenntnis die  bereits teilweise in die Buchsen der Steckdose  eingeführten     Steckerstifte    berührt werden  können. Eine nicht selten tödlich verlaufende       Elektrisierung    ist dann die Folge. Diesem  Nachteil wurde bereits dadurch zu steuern  versucht, dass die Steckdose mit einer vor  stehenden     Umrandung    versehen wurde. Da  mit wird aber die Berührungsgefahr nicht be  seitigt, sondern nur erschwert. Ein weiterer  Nachteil der bekannten Steckdosen besteht  darin, dass die unter Spannung stehenden  Buchsen derselben ohne weiteres leicht zu  gänglich sind.

   Spielende     Kinder    können dem  nach leicht leitende Gegenstände in die Öff  nungen solcher Steckdosen einführen und sich  elektrisieren.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft        eine     Steckdose mit Stecker, bei welcher Kupp  lungseinrichtung diese Nachteile dadurch be  hoben sind, dass der Stecker mit mindestens       zwei    aus ihm nicht hervorragenden Kontak-         ten    und mit einem hervorstehenden, gegen die  Kontaktorgane elektrisch isolierten Schlüssel  versehen ist und die Steckdose eine in ihr  drehbar gelagerte Schaltscheibe aufweist, die  mindestens zwei federnde Kontaktteile     trägt,     welche Schaltscheibe vermittels des in die  Steckdose eingeführten Schlüssels des     Stek-          kers    in eine solche Lage drehbar ist,

   dass ihre  federnden Kontaktteile zwischen den An  schlussorganen der Steckdose und den in ihr  angeordneten federnden Kontakten sowie zwi  schen den letzteren und den     Steckerkontakten     elektrisch leitende Verbindungen herstellen.  



  In der Zeichnung ist schematisch eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    eine Steckdose und einen Stecker       im    Längsschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt durch eine Steckdose  in Ausschaltstellung,       Fig.    3 eine Seitenansicht eines Steckers,       Fig.    4 einen federnden Kontakt,       Fig:    5 eine Ansicht der Steckdose von vorn,       Fig.    6 eine Ansicht des Steckers von der  Schlüsselseite her und       Fig.    7 eine Ansicht einer Grundplatte der  Steckdose.  



  In der     Fig.    1 bedeutet 1 einen     hohlzvlin-          derförmigen        Körper    einer Steckdose, welcher  gegen sein rechtes Ende durch eine Kontakt  platte 2 abgeschlossen ist. Letztere weist eine.       rechteckförmige    Schlüsselöffnung 3 und zwei  federnde Kontakte 4 auf. Im linken Teil der  Steckdose ist eine Grundplatte 5 vorgesehen,.      die zwei     Anschlussklemmen    6 trägt, welche  mit federnden Kontakten 7 in Verbindung  stehen. Zwischen der Grundplatte 5 und der  Kontaktplatte 2 ist eine drehbar gelagerte  Schaltscheibe 8 angeordnet, die zwei federnde  Kontakte 9 trägt und eine nicht durchgehende  Schlüsselöffnung 10 aufweist.

   Der Körper 1  der Steckdose ist mit der Grundplatte 5 ver  mittels Schrauben 11 verbunden. Der zur  Steckdose gehörende Stecker weist eine     Stek-          kerplatte    12 auf, in welcher zwei     Steckerstifte     13     (Fig.1    und 6) fest angeordnet sind, die  mit     Anschluss'klemmen    14 in Verbindung ste  hen. An letztere werden die Drähte 15 eines       Apparatenkabels    16 angeschlossen. Die An  schlussklemmen 14 sind durch einen Schutz  griff 17 abgedeckt. In der Mitte der Stecker  platte 12 ist ein     Steckerschlüssel    18 befestigt,  der als einziger     Steckerteil    über die Stecker  platte 12 hervorragt.

   Die     Steckerplatte    12 ist  mit dem Schutzgriff vermittels Schrauben 19       verbunden    (siehe     Fig.    3). In der     Fig.    1 ist der  Stecker nach der     Einführung    des Schlüssels  18 in die Steckdose bereits so weit gedreht  worden, dass die Schaltscheibe 8 in die dar  gestellte Lage gebracht worden ist. Dies ist  die Einschaltlage, da zwischen den     Anschluss-          klemmen    6 und 14 eine leitende Verbindung  über die federnden Kontakte 7, 9 und 4 her  gestellt worden ist.

   In der     Fig.2    ist dem  gegenüber die Ausschaltlage der Steckdose  dargestellt, bei welcher die Schaltscheibe 8  eine solche Lage hat, dass die federnden Kon  takte 9 keine     Verbindung    zwischen den federn  den Kontakten 7 und 4 herstellen. Der Schlüs  sel 18 ist nur in dieser Lage der Schaltscheibe  8 in die Steckdose richtig     einführbar.    Er ist  an seinem linken Ende mit einem Schlüssel  bart 20 versehen, dessen Einschnitte 21 mit       Erhebungen    22 im Grunde der nicht durch  gehenden Schlüsselöffnung 10 der Schalt  scheibe 8 übereinstimmen.

   Da die Einschnitte  21 des Schlüsselbartes 20 nur mit den Er  hebungen 22 der zugehörigen, für eine be  stimmte Spannung     _    vorgesehene Steckdose       übereinstimmen,    kann ein für eine bestimmte       Spannung    vorgesehener Stecker nicht in eine       an    =eine andere Spannung angeschlossene    Steckdose so tief eingeführt werden, dass die  Schaltscheibe 8 derselben gedreht werden  kann. Der Schlüsselbart 20 befindet sich dann  teilweise noch in der     öffnung    3, so dass eine  Drehung des Steckers nicht möglich ist.  



  In der     Fig.    4 ist der Aufbau der federn  den Kontakte 8 bzw. 4 dargestellt. In einer  Metallhülse 23 befindet sich eine Druckfeder  24, die sich einerseits auf dem Hülsenboden  abstützt und anderseits gegen eine Kugel 25  drückt, welch letztere weniger als zur Hälfte  aus der Hülse 23 hervorragt. Da die offene  Seite der Hülse 23 auf eine     öffnung    zusam  mengedrückt ist, die etwas kleiner ist als der  Kugeldurchmesser, kann die Kugel 25 nicht  aus der Hülse 23 herausgedrückt werden. Sie       kann    hingegen wohl in diese, entgegen der       Wirkung    der Feder 24, hineingedrückt wer  den. Die Aussenseite 26 des Hülsenbodens  weist die Form einer Kugelschale auf, deren  Radius gleich demjenigen der Kugel 25 ist.

    Bei den federnden Kontakten 7 ist der Boden  der Hülse als Klemme 6 ausgebildet. Die     Stek-          kerkontakte    13 sind ihrerseits nicht federnd  ausgebildet. Ihre mit den Kugeln der federn  den Kontakte 4 in Berührung kommenden  Teile weisen jedoch ebenfalls die Form einer  Kugelschale auf. Zwecks Gewährleistung eines  guten Stromüberganges sind sämtliche mit  einander in Berührung kommenden Kontakt  teile vorzugsweise versilbert. Dadurch und  weil durch die vorgesehene     AusbildLmg    der  federnden Kontakte keine Wackelkontakte  auftreten können, ist die beschriebene Ein  richtung radiostörfrei.  



  In der     Fig.    5 ist eine Ansicht der Steck  dose von vorn gesehen dargestellt. Man er  kennt darin die federnden Kontakte 4 und  die Schlüsselöffnungen 3, 10 und     Erhebungen     22 auf     dem-Grund    der Schlüsselöffnung 10.  In     Fig.    6 erkennt man ausser dem Schlüssel  bart 20 und den beiden     Steckerkontakten    13  noch     vier    muldenförmige Vertiefungen 26.  Diese dienen dazu, um den Stecker in zwei  beidseitig der Einschaltstellung um je 45  ver  drehte Ausschaltstellungen vermittels den fe  dernden Kontakten 4, die in diese Vertiefun  gen eingreifen können, zu fixieren.

   Wird der      Stecker in die Steckdose eingesteckt, so wer  den die Kugeln 25 der federnden Kontakte 4  durch die     Steekerplatte    12 vorerst in ihre  Hülse hineingedrückt. Wird der Stecker um  45  gedreht, so können die Kugeln 25 in das  erste Paar von Vertiefungen 26 eindringen.  Bei einer weiteren     45 -Drehung    wird die  Schaltstellung erreicht und bei     einer    noch  maligen Drehung um 45  eine zweite Aus  schaltstellung. Solange der Stecker nicht in  die Einführungslage gedreht wird, verhin  dern die beiden durch den Schlüsselbart 20  gebildeten Absätze, die unter der Wirkung  der federnden Kontakte 4 gegen die Kon  taktplatte 2 gedrückt werden, ein Heraus  drücken des Steckers aus der Steckdose.  



  In der     Fig.    7 ist eine Ansicht der Grund  platte 5, gegen die     Anschlussklemmen    6 ge  sehen, dargestellt. Diese Grundplatte ist mit  zwei Füssen 27, in denen je ein durchgehen  des Schraubenloch 28 vorgesehen ist, ver  sehen. Dadurch ergibt sich zwischen der  Befestigungsstelle der Steckdose und der  Grundplatte 5 ein genügender Platz für die       Unterbringung    der Zuleitungsdrähte. An  ihrem Umfang weist die     Grundplatte    5 vier  Erhebungen 29 auf, die in entsprechende  Führungsnuten 30 im Innern des Steckdosen  körpers 1 hineinpassen.

   Um die Steckdose zu  montieren, wird die Grundplatte 5 aus dersel  ben herausgenommen, die Zuleitungsdrähte an  die     Anschlussklemmen    6 angeschlossen und die  Grundplatte hierauf mit den Füssen 27 gegen  die Befestigungsstelle gerichtet an diese fest  geschraubt. Anschliessend wird der Steck  dosenkörper 1 über die befestigte Grundplatte  geschoben und vermittels der Schrauben 11  mit dieser fest verbunden.  



  Bei der beschriebenen Einrichtung kann.  der Stecker nicht     unbeabsichtigt    aus der  Steckdose herausgezogen werden. Eine     Blek-          trisierung    bei der     Handhabuing    ist völlig aus  geschlossen, da der     Steckerschlüssel    nicht  spannungsführend ist. Ebensowenig kann man  sich an der Steckdose selbst elektrisieren, da  die allein zugänglichen federnden Kontakte 4  derselben bei herausgezogenem Stecker eben  falls spannungslos sind. Ein     irrtümlicher    An-         schluss    an eine unrichtige Spannung ist auch  nicht möglich.

   Vorteilhaft ist ferner, dass ein  durch die beschriebene Einrichtung an das  Netz angeschlossener Apparat durch eine ein  fache Drehung des Steckers vom Netz abge  schaltet werden kann.  



  In der Zeichnung wurde die     Einrichtung     beispielsweise in zweipoliger     Ausführung    dar  gestellt. Sie kann jedoch auch mehrpolig aus  geführt werden. Ferner kann der Stecker auch  als     Glühlainpensockel,    der mit der Glühlampe  fest verbunden ist, ausgebildet sein. Eine der  artig ausgebildete Glühlampe kann ohne die  geringste Gefahr einer     Elektrisierung    mit der  als Lampenfassung dienenden Steckdose ver  binden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steckdose mit Stecker, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stecker mit mindestens zwei aus ihm nicht hervorragenden Kontakten und mit einem hervorstehenden, gegen die Kon taktorgane elektrisch isolierten Schlüssel ver sehen ist und die Steckdose eine in ihr dreh bar gelagerte Schaltscheibe aufweist, die min destens zwei federnde Kontaktteile trägt, wel che Schaltscheibe vermittels des in die Steck dose eingeführten Schlüssels des Steckers in eine solche Lage drehbar ist, dass ihre federn den Kontaktteile zwischen den Anschluss- organen der Steckdose und den in ihr ange ordneten federnden Kontakten sowie zwischen den letzteren und den Steckerkontakten elek trisch leitende Verbindungen herstellen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steckerschlüs- sel einen Bart aufweist, der mit Einschnitten versehen. ist, die zugeordneten Erhebungen im Grund einer nicht durchgehenden Schlüssel öffnung der Schaltscheibe angepasst sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Körper der Steckdose hohlzylinderförmig ausgebildet und an der der Befestigungsseite entgegengesetz ten Seite durch eine mindestens zwei federnde .Kontakte und eine eine durchgehende, zen trale Schlüsselöffnung aufweisende Kontakt platte abgeschlossen ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Befesti gungsseite der Steckdose eine in ihrem Innern angeordnete, mit dem Dosenkörper verschraub bare Grundplatte vorgesehen ist, in welcher mindestens zwei mit federnden Kontakten ver bundene Anschlussklemmen fest gelagert .sind und welche zwei mit Schraubenlöchern ver sehene Füsse aufweist, die bei an eine Befest% gungsstelle aufgeschraubter Grundplatte auf der Befestigungsstelle aufliegen und die Grundplatte von derselben entfernt halten. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltscheibe zwischen der Grundplatte und der Kontaktplatte angeord net ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker eine mindestens zwei nicht federnde Kontakte tragende Steckerplatte aufweist, in welcher der Steckerschlüssel zen tral befestigt ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steckerplatte auf ihrer vor- dern Seite mit muldenförmigen Vertiefungen versehen ist, in welche die federnden Kon takte der Kontaktplatte der Steckdose beim Drehen des Steckers mit beweglichen Teilen \eindringen, derart, dass bestimmte Drehstel- @üngen des Steckers fixiert sind.
    "'7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die federnden Kontakte aus einer einseitig geschlossenen Metallhülse aufgebaut sind, in der eine Druck feder und eine Kugel untergebracht sind und deren offenes Ende derart zusammengedrückt ist, dass die unter Federwirkung stehende Kugel weniger als zur Hälfte aus der Hülse hervorragt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460554A1 (fr) * 1979-06-29 1981-01-23 Souriau & Cie Perfectionnements aux connecteurs electriques
WO2002050961A2 (de) * 2000-12-18 2002-06-27 Ceag Sicherheitstechnik Gmbh Elektrische steckdose
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