CH294479A - Steckdose. - Google Patents

Steckdose.

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CH294479A
CH294479A CH294479DA CH294479A CH 294479 A CH294479 A CH 294479A CH 294479D A CH294479D A CH 294479DA CH 294479 A CH294479 A CH 294479A
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Ag Rettor
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Ag Rettor
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  Steckdose.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet eine Steckdose. Bei den bekannten  Steckdosen besteht der Übelstand, dass bei.  unvorsichtigen Manipulationen, zum Beispiel  wenn Kinder beim Spielen einen elektrisch  leitenden     nadelartigen    Gegenstand in die eine       Steckerhülse    der     Steckdose    einführen, schwere  Unfälle entstehen können.

   Zweck der Erfin  dung ist, eine Steckdose zu schaffen, bei wel  cher die unachtsame     und    ungewollte Berüh  rung einer     Steckerhülse    keine nachteilige Fol  gen mit sieh zieht, da diese von der Strom  leitung isoliert ist und die leitende Verbin  dung erst mit dem Einführen der passenden  Stifte eines Steckers in die Hülsen hergestellt  wird, während beim Ausziehen des Steckers  aus der Steckdose die Stromzuführung an die  Hülsen unterbrochen wird.  



  Die Steckdose zeichnet sieh gemäss der Er  findung dadurch aus, dass die zur Aufnahme  der Stifte eines Steckers dienenden Kontakt  stellen unter     Zwischenschaltung    je     eines    Un  terbrechers mit. den Polen der Stromquelle  verbunden sind, welche Unterbrecher in der  unter Federwirkung     zwangläufig    angenom  menen     Öffnungsstellung    in die zur Aufnahme  der Stifte vorgesehenen Räume hineinragen  und beim Einführen der Stifte in die Schliess  stellung verdrängt werden.  



  Eine     bevorzugte        Ausführungsform    des Er  findungsgegenstandes besteht darin, dass der  im Stromkreis der einen Kontaktstelle einge  schaltete     Unterbrecber    in den Raum der an  dern Kontaktstelle, und umgekehrt, hineinragt.    Durch diese Ausführung wird erreicht, dass  bei der fahrlässigen Einführung eines leiten  den, das Ausmass     eines        Steckerstiftes    aufwei  senden Gegenstandes, in den Raum der einen  Kontaktstelle, dieselbe auch beim Verdrängen  des zugeordneten Unterbrechers stromlos  bleibt, da der genannte Unterbrecher die an  dere Kontaktstelle mit dem zugehörigen Pol  der Stromquelle verbindet.  



  ' Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Steckdose  bei entferntem Schutzdeckel und       Fig.    2 einen Querschnitt gemäss .der Linie       II-II    in der     Fig.1.     



  Mit 1 ist der Trägerkörper der Steck  dose bezeichnet, welcher, wie üblich, aus Por  zellan besteht. Dieser Trägerkörper 1 weist       Ausnehmungen.    2 zur Aufnahme von Kon  taktstellen auf. Jedes Kontaktorgan besteht  aus einem im Längsschnitt liegend,     U-förmig     geformten Organ, dessen oberer Schenkel     als     Mulde 2' und dessen unterer Sehenkel als       federnde    Platte 3' ausgebildet ist, welche an  ihrem freien Ende unter Zwischenschaltung  eines     Isolierkörpers    4' ein Kontaktorgan 5'  trägt. Die     Befestigung    der Organe 2', 3' am  Trägerkörper 1 erfolgt. mittels einer Niet  hülse 6'.

   Die federnde Platte 3' steht unter  dein Einfluss einer Druckfeder 11', welche  bestrebt     ist,    die genannte Platte 3' gegen die       1lulde    2' zu bewegen.  



  Ein mit dem Kontaktorgan 5' zusammen-      wirkender Kontaktknopf 7' steht- über einen  Zapfen 8' mit der einen Zuleitung 9' in Ver  bindung, welche an den einen     (-i-)    Pol der  nicht. dargestellten Stromquelle führt.  



  Der andere (-) Pol der Stromquelle steht  über eine Leitung 9" und Zapfen 8" mit dem  Kontaktknopf 7" in Verbindung, welcher mit  den in ähnlicher Weise, wie bereits beschrie  ben, aufgebauten -Kontaktstellen 2", 3", 4",  5" zusammenwirkt.  



       Zwischen    der Mulde 2' und dem Kontakt  organ 5" sowie zwischen der     Mulde    2" und  dem Kontaktorgan 5' ist. je eine leitende fe  dernde Verbindung 10' bzw. 10" angeordnet.  



  Beim Anschliessen eines (nicht dargestell  ten)     Steckers    an die beschriebene Steckdose  treten folgende Vorgänge auf:  Durch Eindringen der Stifte des Steckers  zwischen die Teile 2', 3' bzw. 2", 3" werden  die Platten 3' bzw. 3" entgegen der Wirkung  der Feder 11 bzw. 11" (letztere ist analog  angeordnet und wirkt analog wie die Feder  11', ist jedoch in .der Zeichnung nicht darge  stellt) verdrängt, worauf der Kontakt zwi  schen den Teilen 5' und 7' und 5" und 7"  hergestellt. und der am Stecker angeschlos  sene Verbraucher unter Strom gesetzt wird.  Wird der .Stecker aus der Steckdose heraus  gezogen, so federn die Teile 3' und 3" samt  Teilen 4', 5' bz v. 4", 5" in die dargestellte  Stellung     Wig.1)    zurück, worauf die Kon  taktstellen stromlos werden.  



  Wird ein zum Beispiel leitender Fremd  körper in die eine Kontaktstelle, zum Beispiel  2', 3', eingeführt, und ist dieser Fremdkörper  so dick bemessen, dass er die Platte ' entge  gen der     Wirkung    der Feder 11' verdrängt, so       dass    der Kontakt 5', 7' geschlossen wird, so  erfolgt die     Stromzuführung    über die Leitung  9', und die Teile 8', 7', 5', 10' nur an die  Kontaktstelle 2", 3", so dass die Kontaktstelle  2', 3' und der eingeführte Fremdkörper strom  los bleibt und keine     Schädigung    der den  Fremdkörper einführenden Person eintreten  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steckdose, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Stifte eines Steckers dienenden Kontaktstellen unter Zwischen schaltung je eines Unterbrechers mit den Polen der Stromquelle verbunden sind, welche Unterbrecher in der unter Federwirkung zwangläufig eingenommenen Öffnungsstellung in die zur Aufnahme der Steckerstifte vorge sehenen Räume der Kontaktstellen hinein ragen und beim Einführen der Stifte in die Schliessstellung verdrängt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Steckdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der im Stromkreis der einen Kontaktstelle eingeschaltete Unter brecher in den Raum der andern Kontakt stelle und umgekehrt hineinragt, so dass beim Verdrängen des einen Unterbrechers in die Schliessstellung durch Einführen eines Ver- dränggingsorganes in die eine Kontaktstelle, der zur andern Kontaktstelle gehörende Un terbrecher geschlossen, wird. 2.
    Steckdose nach Patentansprueli und Unteranspiiich 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstellen aus je einer fest an geordneten Mulde und einer federnden Platte bestehen, welch letztere je ein isoliert ange ordnetes Kontaktorgan tragen. 3. Steckdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unterbrecher jer aus den federnden Platten mit Kontaktorgan und aus je einem Kontaktknopf bestehen, die im Schwenkbereich der federnden Platten ange ordnet, mit den Polen der Stromquelle in Verbindung stehen. 4.
    Steckdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet" dass jedes Kontaktorgan mit der Mulde der andern Kontaktstelle in leitender Verbindung steht.. 5. Steckdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss jede Unterbreeherplatte unter Wirkung einer Druckfeder steht, welche die Platte gegen ,die zugehörige Mulde drückt.
CH294479D 1951-10-13 1951-10-13 Steckdose. CH294479A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002054B (de) * 1953-03-26 1957-02-07 Merten Geb Schaltbare wasserdichte Steckdose
DE1084339B (de) * 1956-09-05 1960-06-30 Friedrich Kupper Sicherheitssteckdose mit Stecker
DE1129581B (de) * 1959-12-30 1962-05-17 Merten Geb Schaltbare wasserdichte Steckdose
DE1183981B (de) * 1962-04-05 1964-12-23 Konrad Rauch Steckdose
FR2481010A1 (fr) * 1980-04-17 1981-10-23 Osmond Max Prise de courant a securite croisee
DE8813233U1 (de) * 1988-10-21 1988-12-15 Többen, Hans-Hermann, 20249 Hamburg Steckdose zur Sicherung von elektrischen und elektronischen Geräten

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